Beiträge von carina2100

    Ich bin in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite habe ich es geschafft meinen Sub auf 20 Bücher runter zu lesen. Trotz WB, Rezi- und geliehenen Büchern. :-]


    Aber auf der anderen Seite sieht es so wenig aus und ich könnte ja ein paar Bücher bei TT anfordern... aber die müsste ich alle mitschleppen, wenn ich nun irgendwann mal umziehe. :gruebel

    Zitat

    Original von buchratte


    meiner ist (so beschleicht mich öfter das Gefühl) schweinisch veranlagt... :gruebel


    ansonsten Carina :knuddel1 wird schon


    Danke.


    Beziehst du deinen Satz auf den Fallmanager oder den Freund? :gruebel

    Interessant wie man mit einer erfolgreichen Geschichte versucht noch mehr Geld zu machen. Ich habe den Artikel auf Spiegel.de sehr interessiert gelesen. Zufällig wurde die Geschichte von Bree von einer Kurzgeschichte zu einem 200 Seiten Roman.


    Und wenn ich lese, das es in den USA und Deutschland zeitgleich veröffentlicht werden soll dann hat es für mich nur einen Grund: der Verlag hat Angst, dass das Buch nach hinten los geht. Die schlechten Rezis könnten nach Deutschland rüberschwappen und in Deutschland kauft sich keiner mehr das Buch. Das nennt man dann Marketing ;-)


    Entschuldigt meine Kritik, aber irgendwie springt mich dieser Gedanke direkt an. Aber es wird mit Sicherheit genug Fans geben die das Buch auf die Bestsellerliste schiessen lassen.

    Ich hatte einen sehr guten Monat. So gut wie nur schöne Bücher gelesen.


    Dean Koontz; Stimmen der Angst; 1,8
    Martin Doerry; Mein verwundetes Herz: Das Leben der Lilli Jahn; 1,0; Monatshighlight
    David Safier; Plötzlich Shakespear; 1,7
    Wolfgang Hohlbein; Chroniken der Unsterblichen: Der Vampyr; 1,3
    Tess Gerritsen; Leichenraub; 1,3
    Josh Bazell; Schneller als der Tod; 2,0
    Katie McAlister; Feuer und Flamme - Dragon Love; 2,0
    Suzanne Collins; Die Tribute von Panem. Tödliche Spiele.; 1,5
    Walter Moers; Die Stadt der träumenden Bücher; 6,0; abgebrochen

    Ich habe den Artikel gelesen und fand es Interessant. So einen konkreten Vorschlag habe ich bisher noch nicht gelesen. Aber wenn man sich die Macht von Amazon oder Thalia anschaut, dann denkt man manchmal auch in diese Richtung. Also man fragt sich warum sich die Verlage nicht zusammen tun.


    Der Vorschlag hat mich sehr an eine Gewerkschaft erinnert. Die Menschen (hier die Verlage) gehen zusammen um gegen ein großes Unternehmen anzukommen. Aber ich glaube es ist heute schwer über seinen Schatten zu springen und zu sagen "Komm wir tun uns zusammen".


    Mir ist beim lesen aber noch etwas anderes eingefallen. So schön dieser Artikel auch die Theorie beschreibt. Verlage gehen zusammen, eröffnen Buchhandlungen und organisieren Lesungen etc., ich denke in der Praxis wird es etwas anders aussehen. Die Verlage gehen zusammen, es etwickelt sich in eine gute Richtung und sie werden am Ende nicht besser oder schlechter sein als Amazon und Thalia. Jedes Unternehmen möchte so gut wie möglich Gewinn erwirtschaften und wenn es für die Verlage gut läuft werden sie sicherlich auch ihre Position ausnutzen.


    Aber es gibt immer zwei Seiten einer Münze.

    Ich lasse mich von den ganzen Punkte sammenln auch nicht mitreissen.
    Ich habe mir die Bücher rausgesucht wo ich wirklich Interesse dran hatte und habe die Leseprobe gelesen. Manche sind gut ausgefallen, manche eher schlechter. Mir sind die kurzen Sätze auch schon aufgefallen und ich selber finde das nicht ganz richtig. Ich halte es so wie bei vorablesen. Ich gebe mir mühe eine ordentliche Rezi zu schreiben.


    Zudem bin ich auch fest davon überzeugt, dass Lübbe dieses Punktesystem ändert bzw. die Maßstäbe für eine Rezi festlegt. Lassen wir uns mal überraschen.

    Mir ist aufgefallen, das ich bei vielen Büchern nicht bis zu einem Kapitel Ende lesen kann oder besser nicht mehr möchte. Weil meistens das eine Kapitel total spannend endet und ich direkt mit dem nächsten Kapitel weiter lesen muss. Daher bin ich mittlerweile dazu übergegangen im Kapitel einen Absatz zu suchen und dann zu stoppen. Je nach Aufbau des Buches.

    Ich habe das Buch gestern durchgelesen. Wenn man einmal anfängt kann man ja kaum noch aufhören. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die Hauptfigur ist Katniss und sie ist mir direkt ans Herz gewachsen, mit ihren kleinen rebellischen Art. Was mich im Besonderen beeindruckt hat, war, das die Autorin es schon auf Seite 30 geschafft hat, das mir die Tränen laufen. Das man schon auf der Seite so in einem Buch drin ist, dass es einem an das Herz geht fand ich schon klasse. Wobei mir später auch noch die Tränen kamen. Aber ich musste auch häufiger lachen, da es mit Katniss und Peeta immer wieder komische Situationen gab. Eine gute Mischung um die Spannung zu erhalten.
    Am Anfang war ich auch etwas geschockt, das es in der Geschichte um 12-18 Jährige geht die um ihr Leben kämpfen müssen. Aber die Autorin hat es gut aufgebaut, es kam nicht selbstverständlich, also kalt, rüber. Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat war das letzte Kapitel. Zum einen war es für mich kein gutes Ende, da mir der Cliffhanger gefehlt hat. Hätte die Autorin noch weitere 100 Seiten geschrieben, könnte man ein schönes Ende haben. Zum anderen fand ich es auch etwas abgehakt, so als wenn es jetzt bei diesen Seiten aufhören muss. Etwas Schade. Aber insgesamt ein tolles Buch und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

    Dies ist wieder ein typischer Katie MacAlister Roman. Ich habe bisher ihre Vampir-Serie gelesen und fand den Gedanken mit den Drachen doch interessant und wollte mal reinlesen. Aber im Grunde ist es das Gleiche wie mit den Vampiren, außer eben Drachen spielen hier die Hauptrolle. Was ich immer wieder gut finde, sind die ganzen Sachen aus der Anderswelt. Es werden verschiedene Sachen in einem Buch bzw. Serie verknüpft und für mich wirkt es nicht überladen oder so. In der Vampir-Serie kamen bereits so nebenher Hüterinnen drin vor, nun wurde das Thema mal etwas näher beschrieben. Ansonsten ist man ja eigentlich schon mit den Hauptfiguren von der Autorin sehr vertraut. Eine Frau die irgendein Problem mit den Männern hat, hier bereits geschieden und lässt sich vom Ex das Geld aussaugen. Der Mann ein Macho und von sich selbst sehr überzeugt. Und natürlich muss man die Frau erstmal überzeugen, dass sie seine Gefährtin ist. Der Unterschied, hier verteilt sich das überzeugen auf mehrere Bände.


    Im Großen und Ganzen ein schönes und witziges Buch von Katie MacAlister, es lädt zu ein paar entspannten Stunden ein. Aber man sollte nun nichts tolles und neues erwarten.

    Zitat

    Original von Queedin
    mhhh, genau darum ging es mir.


    um auch nur ein Buch zu bekommen, braucht man 1000 Punkte. bei 50 Punkten pro Rezi muss man ja 20 Bücher rezensieren. wie soll das gehen, wenn nur ein paar zur Verfügung stehen?
    oder werden die wöchentlich geändert?


    Ich weiß nicht, ob es sich wöchentlich ändert. Aber über die Lesejury sehe ich, das man schon 16 Bewertungen abgeben könnte, wenn man denn möchte. Nun gut, vielleicht muss man einige abrechnen die man nicht lesen möchte. Aber eine gute Anzahl ist es schon.

    Zitat

    Original von Confiance


    Anscheinend nicht. :-(


    Wenn man in dem Reiter "Lesejury" ist, dann kann man auf Archiv klicken und für ältere Bücher noch eine Rezi hinzufügen. Soweit habe ich es nun gesehen, da ich keiner der genannten Bücher kannte, konnte ich es selber noch nicht testen.


    Aber für andere Bücher habe ich auch nicht gesehen, das man Rezis schreiben kann.

    Zitat

    Original von Bernard
    Zu "Frauen und Kirche" bin ich der Meinung, dass es sich bei meinen Beispielen nicht um Ausnahmefälle handelt. Dass die Außensicht eine andere ist, ist mir bekannt, ändert aber an meiner von der Innensicht geprägten Wahrnehmung nichts.


    Da magst du vielleicht recht haben. Vielleicht sehe ich nur was für mich nach außen hin wirkt. Und wenn in der Zeitung lesen oder im TV Berichte sehe über die Kirche, dann sind es eben Männer die zur Zeit diese repräsentieren. Und wenn ich mir unsere Geschichte anschaue, dann sind es eben Männer die herausstechen. Schade, dass dann die Frauen wohl bei mir nicht ankommen, und somit für mich keine Ausnahmefälle mehr darstellen würden.


    Zitat

    Original von BernardDeine Ausführungen zur Adoption habe ich gelesen, sie leuchten mir aber nicht ein. Warum sollte die Adoption für das betroffene Kind ein schlimmeres Schicksal sein als seine Ermordung?


    Du hast meine Ausführung dazu falsch aufgefasst. Ich habe nicht über das Kind gesprochen. Ich habe darüber gesprochen wie es für die Frau sein kann. Natürlich kann, weil es immer zwei Seiten einer Münze gibt. Es gibt bestimmt Frauen, für die eine Adoption gut ist und die damit umgehen können. Aber man kann nicht von jeder Frau verlangen ihr Kind zur Adoption zu geben, weil sie damit aus verschiedenen Gründen nicht klar kommt.


    Genauso verhält es sich bei einem Kind. Ein Kind wird zur Adoption frei gegeben und kommt in eine super Familie und alles ist gut. Aber so gibt es auch die andere Seite, das Kind kommt in eine schlechte Familie... Oder es wird viell garnicht Adoptiert und wächst im Heim auf.


    Adoption ist nicht in jedem Fall die Lösung für all diese Probleme bzgl. Abtreibung.


    Zitat

    Original von BernardMit Deinem "Naturrechtsbegriff" (ich ordne Deine Haltung einmal vereinfachend dort ein) dazu, dass eine Mutter auf Grund ihrer natürlichen Stellung berechtigt sei, über Leben und Tod ihres Kindes zu befinden, weht uns eine Auffassung aus dem dunkelsten Brodem der Urgeschichte vor Beginn dessen, was wir "Zivilisation" nennen, entgegen. Zu dieser Zeit gab es nur ein Recht, nämlich das des Stärkeren. Wer die Möglichkeit hatte, eine Tat auszuführen, hatte durch diese Möglichkeit auch gleichzeitig das Recht dazu. Dieses "Stärker sein" kann durch Körperkraft begründet sein, durch höhere Gerissenheit - oder eben dadurch, dass sich im eigenen Körper ein anderer Mensch befindet, der einem völlig wehrlos ausgeliefert ist ...


    Demgegenüber vertritt selbst der Protagonist in dem verlinkten Werk eine humanere Moralvorstellung - für Joan: ;-)


    Wenn du meine Aussage gerne so sehen möchtest, dann ist es ok. Ich sehe das nicht so überspitzt. Für mich hat das ganze nichts damit zu tun, das der Stärkere gewinnt. Eigentlich verhält es sich in meinen Augen sogar anders herum. Wenn die Frau sich als zu schwach einschätzt, das sie eben nicht stark genug ist, dann sagt sie sich lieber, das sie das Kind nicht bekommen möchte.

    Zitat

    Original von Annabellee


    Wie kommst du denn darauf? Ich rauche auch, jedoch sehr selten beim Lesen, da ich in der Wohnung nicht rauche.


    Ich rauche auch und das auch in meinem WG-Zimmer. Aber gehöre zu denen die alles um sich herum vergessen. Daher vergesse ich auch das Bedürfnis zu rauchen beim lesen. Irgendwann wenn die Blase fast explodiert und ich wirklich nicht drum herum komme aufzustehen, dann nutze ich die kurze Zeit und rauche. Aber sonst ist das Buch immer stärker ;-)

    Zitat

    Original von Bernard
    Nachtrag zu Maria Magdalena: Sie hat sogar den Ehrentitel "Apostelin der Apostel" und gilt als eine Lehrmeisterin der Kirche, die grundlegende Glaubenswahrheiten zuerst erkannte ...
    Wir erinnern uns: Es waren Frauen, darunter auch Maria Magdalena, nicht Männer, denen die Auferstehung zuerst offenbart wurde. Und es waren Männer, nämlich die Apostel, die zweifelten, als die Frauen ihnen diese Botschaft offenbarten.


    Das ist mir bekannt. Trotzdem hatte ich auch gelesen, das es einige Vertreter gibt die diese Sachen in Frage stellen. Aber wir können dies so im Raum stehen lassen. Ich sagte schon schlechtes Beispiel ;-)


    Zitat

    Original von Bernard


    Ich nehme den augenzwinkernden Smiley wahr, aber da ich fürchte, dass diverse Mit-Leser es nicht tun noch einmal der Hinweis, dass Frauen zu allen Zeiten bedeutende Positionen in der Kirche eingenommen haben. Exemplarisch sei Hildegard von Bingen angeführt, die sich zu ihrer Zeit sehr wortmächtig an den aktuellen Diskussionen beteiligte und dabei auch hochstehenden männlichen Persönlichkeiten wie dem König von England gehörig die Leviten gelesen hat.


    In meinem Beitrag von gestern habe ich bereits geschrieben. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt immer in der Geschichte auch außergewöhnliche Persönlichkeiten die sich durchgesetzt haben. Auch bei Männern gibt es sicherlich positive Beispiel bzgl. Frauen und Unterdrückung. Aber nichts desto trotz überwiegen die negativen Beispiele bei der Geschichte der Frauen. Aber das hatte ich bereits auch schon geschrieben im vorigen Beitrag.



    Zitat

    Original von Bernard


    Das bestreitet kaum jemand. Sie dürfen es zur Adoption freigeben, aber ermorden dürfen sie es nicht.
    Ferner weise ich auf den bislang nicht kommentierten Umstand hin, dass die Frauen keineswegs immer autonom und selbstbestimmt den Mord an ihrem Kind befürworten, sondern durchaus auch zuweilen von ihrem (männlichen oder weiblichen) Umfeld zu dieser Tat gedrängt werden - was relativ risikolos möglich ist, da straffrei. Dieser Gruppe von Frauen wäre durch eine Gesetzgebung geholfen, die das Leben besser schützen würde.


    Erstmal habe ich auch schon ein Beispiel bzgl. Adoption geschrieben. Ich weiss nicht, ob du es viell nicht richtig gelesen hast oder nicht so nachvollziehen kannst. Aber Adoption ist kein Hilfsmittel um eine Abtreibung zu vermeiden. Versetze dich in die Lage der Frau.


    Und natürlich gibt es die Möglichkeit das eine Frau dazu gezwungen wird abzutreiben. Davon halte ich auch nicht viel, da auch hier die Frau in ihrer Entscheidung beschnitten wird. Dagegen sollte auch versucht werden vorzugehen um es zu verhindern. Du schreibst durch eine bessere Gesetzgebung könnte ihnen geholfen werden. Auf der anderen Seite wird durch so eine Gesetzgebund andere Frauen die freie Entscheidung wieder weg genommen.


    Ich finde ja, das die Politik an dieser Stelle mal richtig gut gehandelt hat. Es ist wohl eine Straftat abzutreiben, aber das es genug Möglichkeiten gibt, das eine Frau trotzdem ohne große Probleme abtreiben kann.


    Bernard, zum Teil kann ich ja die Menschen verstehen die sagen abtreiben ist Mord oder wie auch immer. Aber mein Verständniss zu diesem Thema sagt mir, das Frauen die Kinder bekommen und die Frauen deswegen auch entscheiden dürfen, ob sie das Kind austragen wollen. Ganz einfach. Viell. sollte man beim Thema Verhütung ansetzen um überhaupt abtreibungen zu verhindern. Aber selbst Verhütungen sind nicht 100%ig sicher.