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Original von Bernard
Nachtrag zu Maria Magdalena: Sie hat sogar den Ehrentitel "Apostelin der Apostel" und gilt als eine Lehrmeisterin der Kirche, die grundlegende Glaubenswahrheiten zuerst erkannte ...
Wir erinnern uns: Es waren Frauen, darunter auch Maria Magdalena, nicht Männer, denen die Auferstehung zuerst offenbart wurde. Und es waren Männer, nämlich die Apostel, die zweifelten, als die Frauen ihnen diese Botschaft offenbarten.
Das ist mir bekannt. Trotzdem hatte ich auch gelesen, das es einige Vertreter gibt die diese Sachen in Frage stellen. Aber wir können dies so im Raum stehen lassen. Ich sagte schon schlechtes Beispiel
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Original von Bernard
Ich nehme den augenzwinkernden Smiley wahr, aber da ich fürchte, dass diverse Mit-Leser es nicht tun noch einmal der Hinweis, dass Frauen zu allen Zeiten bedeutende Positionen in der Kirche eingenommen haben. Exemplarisch sei Hildegard von Bingen angeführt, die sich zu ihrer Zeit sehr wortmächtig an den aktuellen Diskussionen beteiligte und dabei auch hochstehenden männlichen Persönlichkeiten wie dem König von England gehörig die Leviten gelesen hat.
In meinem Beitrag von gestern habe ich bereits geschrieben. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt immer in der Geschichte auch außergewöhnliche Persönlichkeiten die sich durchgesetzt haben. Auch bei Männern gibt es sicherlich positive Beispiel bzgl. Frauen und Unterdrückung. Aber nichts desto trotz überwiegen die negativen Beispiele bei der Geschichte der Frauen. Aber das hatte ich bereits auch schon geschrieben im vorigen Beitrag.
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Original von Bernard
Das bestreitet kaum jemand. Sie dürfen es zur Adoption freigeben, aber ermorden dürfen sie es nicht.
Ferner weise ich auf den bislang nicht kommentierten Umstand hin, dass die Frauen keineswegs immer autonom und selbstbestimmt den Mord an ihrem Kind befürworten, sondern durchaus auch zuweilen von ihrem (männlichen oder weiblichen) Umfeld zu dieser Tat gedrängt werden - was relativ risikolos möglich ist, da straffrei. Dieser Gruppe von Frauen wäre durch eine Gesetzgebung geholfen, die das Leben besser schützen würde.
Erstmal habe ich auch schon ein Beispiel bzgl. Adoption geschrieben. Ich weiss nicht, ob du es viell nicht richtig gelesen hast oder nicht so nachvollziehen kannst. Aber Adoption ist kein Hilfsmittel um eine Abtreibung zu vermeiden. Versetze dich in die Lage der Frau.
Und natürlich gibt es die Möglichkeit das eine Frau dazu gezwungen wird abzutreiben. Davon halte ich auch nicht viel, da auch hier die Frau in ihrer Entscheidung beschnitten wird. Dagegen sollte auch versucht werden vorzugehen um es zu verhindern. Du schreibst durch eine bessere Gesetzgebung könnte ihnen geholfen werden. Auf der anderen Seite wird durch so eine Gesetzgebund andere Frauen die freie Entscheidung wieder weg genommen.
Ich finde ja, das die Politik an dieser Stelle mal richtig gut gehandelt hat. Es ist wohl eine Straftat abzutreiben, aber das es genug Möglichkeiten gibt, das eine Frau trotzdem ohne große Probleme abtreiben kann.
Bernard, zum Teil kann ich ja die Menschen verstehen die sagen abtreiben ist Mord oder wie auch immer. Aber mein Verständniss zu diesem Thema sagt mir, das Frauen die Kinder bekommen und die Frauen deswegen auch entscheiden dürfen, ob sie das Kind austragen wollen. Ganz einfach. Viell. sollte man beim Thema Verhütung ansetzen um überhaupt abtreibungen zu verhindern. Aber selbst Verhütungen sind nicht 100%ig sicher.