Das mit den Sprachen in Histos ist immer so eine Sache für mich. Eigentlich muss das ja ein Wirrwarr gewesen sein. Und eigentlich muss da einiges doch geholpert haben. Dolmetscher gibt es ja ganz selten in Histos. Oft ist Latein die Sprache, die die dann alle irgendwie können. Fränkisch oder Französisch ist ja sicherlich keine leichte Sprache (weder heute wie damals). Kann mir gar nicht vorstellen, dass das alle so gut konnten. Ich für meinen Teil klammere das ein wenig aus und nehme hin, dass die sich alle irgendwie verstanden haben.
Du hast recht, wie macht man's als Autor mit den Sprachschwierigkeiten. Ich versuche immer die Verständigung logisch zu rechtfertigen. In diesem Buch ist es genauso. Hier wird gedolmetscht durch die, die die jeweilige Sprache einigermaßen beherrschen.
Schade, dass das Mädel nichts mit Melisende zu tun haben kann. Allein schon die Haarfarbe und der Typus. Und der RItter ist ziemlich glatt rasiert und frisch vom Coffeur. Aber farblich und mit dem Kreuz das sieht trotzdem Klasse aus.
Ja, das passt nicht ganz. Der Ritter trägt auch eine Rüstung, die erst 200 Jahre später aufgekommen ist. Zur Zeit des Romans sind es Kettenhemden und keine Plattenpanzer. Aber das Cover ist trotzdem schön, auch der Hintergrund passt zum Buch.
Bei Melisende bin ich doch überrascht, dass sie nicht damit gerechnet hat, dass es irgendwann dazu kommt das sie einen Ehemann bekommt.
Natürlich wusste sie, dass sie politisch würde heiraten müssen. Nur, als sie den Mann dann kennengelernt hat, war sie dagegen. Warum ausgerechnet dieses Ekel?