Ja, in diesem Buch gibt es eine ganze Menge farbiger Charakteren. Das ergibt sich zum Teil auch aus der Geschichte. Es sind Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Vergangenheit. Es kommen ja hier diverse Kulturkreise zusammen.
Beiträge von Ulf Schiewe
-
-
Nein, im Gegensatz zu meinen anderen Büchern ist keine der Figuren historisch belegt. Die geschilderten Umstände sind es natürlich, aber nicht die Figuren.
-
Ihr habt ja inzwischen gemerkt, das Buch fängt mit zwei Erzählsträngen an, einer verfolgt Jan auf seinem Schiff und der andere begleitet Doña Maria und ihren Ehemann auf der hacienda. In beiden Strängen passiert so einiges, bis sie sich vereinen und die Geschichte weiter Fahrt aufnimmt.
-
Liebe Teilnehmer der Runde,
ich heiße euch herzlich willkommen und freu mich, eure Fragen zu beantworten und mit euch zu diskutieren. Zur Einstimmung schlage ich vor, schaut euch die entsprechende Seite auf meiner Webseite an, dann erfahrt ihr ein bisschen über Ort und Zeit.
Und jetzt hoffe ich auf eine rege Beteiligung und wünsche euch viel Vergnügen mit diesem Buch.
Liebe Grüße
Ulf
-
Hallo Ihr Lieben,
bald beginnt hier unsere Leserunde. Deshalb melde ich mich schonmal. Ich hoffe, es kommen noch ein paar mehr dazu. Ich hatte zu dem Buch eine Leserunde bei LovelyBooks, die war sehr animiert mit begeisterten Reaktionen und vielen Kommentaren. Vielleicht können wir hier etwas Ähnliches hinbekommen. Ich bin jedenfalls bereit, auf alle Fragen einzugehen und wo nötig, weitere Infos zu liefern.
Also bis bald
Ulf
-
Ich hoffe, ihr verzeiht mir, wenn ich sage, dies ist schon eine ziemlich seltsame Leserunde. Es hat mit einigen Ausnahmen kaum jemand gepostet und Teilnehmer sind still verschwunden, ohne eine Rezension zu schreiben.
In früheren Runden war es doch deutlich lebhafter gewesen. Liegt das am Buch oder an einer allgemeinen Müdigkeit mit Leserunden? Vielleicht sind Leserunden bei der Eule nicht mehr so interessant. Hat einer eine Idee, woran es liegen könnte?
-
Zitat
Original von maikaefer
Da bin ich wieder einmal.
Habe in den beiden letzten Abschnitten keine außerordentlichen Beobachtungen gemacht, mitgeschwitzt, 2x Spaghetti gegessen (1x normal und 1x all'arabiata :lache) und in Gefangenschaft mitgebangt.
Und einmal, auf der Seite 250 oben, "Gänsefüßchen" als Ende der wörtlichen Rede vermisst. Hinter "...um euch.(")
Ich bin erleichtert, dass Aristoteles kein "Böser" ist. Auch Gunnar mag ich.
Die Geschichte gefällt mir weiterhin gut.
Es ist immer schön zu lesen, dass Folgebände das Niveau und die Spannung zu halten verstehen.
Habe da leider auch schon anderes erlebt.Danke für die Hinweise. Und fürs Lob. Der Mensch bemüht sich. Schön, wenn's gelingt.
-
Ja, die Fehler sind bekannt. Deshalb hab ich nicht gleich darauf reagiert.
Was sie Sprache angeht, so vermeide ich bewusst eine erzwungen altertümliche Sprache. Die würde viel zu künstlich und wenig authentisch klingen. Niemand im 11. Jh hat "altertümlich" gesprochen. Sie haben ihre normale, zeitgenössische Sprache gesprochen, so wie wir es heute auch tun. Deshalb sind meine Bücher in einem ganz normalen Deutsch geschrieben. Wir wollen ja keine toten Museumsfiguren, sondern richtige, lebendige Menschen erleben, die weinen und fluchen.
Ich vermeide allerdings, wo mögliche, Begriffe, die wirklich allzu modern sind, vor allem Fremdwörter und Anglizismen, die zu sehr auf dem Kontext reißen würden. Oder Worte, die eindeutig einer anderen Epoche zugeordnet sind. Für solche Worte suche ich nach schönen deutschen Begriffen, die meinem Empfinden nach oft auch bildlicher und ausdrucksstärker sind. -
Die Burg war ursprünglich byzantinisch, dann moslemisch und wurde dann von den Normannen noch weiter ausgebaut. Sie hat mehrfach unter Erdbeben gelitten und ist mehr restauriert worden. Mehr weiß ich auch nicht. Jetzt beherbergt sie ein Museum. Kann also keine Ruine sein.
-
Zitat
Original von Tanzmaus
Danke für die Bilder. Kann man die Burg heute noch besichtigen?Kann man. In der Burg befindet sich heutzutage ein kleines Museum für Archäologie.
-
Zitat
Original von TanzmausOkay. Wo kann ich mein Veto einlegen? Die Karibikgeschichte ist praktisch doch schon erschienen. Gut, nur als ebook, aber wer wird denn da so kleinlich sein???
Ja, ich finde es auch blöd. Es ist ein bisschen lang.
Aber dafür glaube ich, ist es ein gute Geschichte geworden. Es geht um Intrigen und Machtkämpfe. Robert Guiscard hat anfänglich schlechte Karten, bis Gilbert ihm unerwartet aushilft.
-
Danke, Betty.
-
Hier ist auch das Griechische Theater mit Blick über Taormina und dem Ätna im Hintergrund. Hier haben sie den Zwerg Aristoteles wiedergetroffen:
-
Es kam die Frage nach einem größeren Bild der Burg, in der der Germaine gefangen gehalten wurde. Hier ist es:
Wie man sieht, ziemlich uneinnehmbar, aber ein guter Kletterer kann es schaffen.
-
Zitat
Original von Tanzmaus
Das tritt auf, wenn man stillt.Die Vorbereitung dazu ist Dir ja in Leipzig auf der Buchmesse begegnet.
Hach, man lernt nie aus. Das wusste ich nicht. Ja, in Leipzig warst du etwas ziemlich in Erwartung.
-
Zitat
Original von MissMoneypennyMir haben die armen Sklavinnen, bei ihren Besuchen bei den Sklavenhändlern sehr leid getan.
Ja, ich stelle mir das ziemlich schlimm vor, dass man jemandem so ausgeliefert ist, alles hinnehmen muss, ohne sich wehren zu können. Aber in manchen Ländern sind Ehefrauen ja in kaum einem anderen Zustand. Wenn man liest, wie Frauen in Indien oder Afghanistan behandelt werden ...
-
Zitat
Original von Tanzmaus
Ahh.. trügte mich meine Erinnerung dann doch nicht.Dank Stilldemenz habe ich da derzeit immer so meine Zweifel.
Stilldemenz? Was um Himmels willen ist das denn?
-
Zitat
Original von Tanzmaus
Tochter? Habe ich da nicht etwas von einer Nichte gelesen gehabt??
Autsch, Nichte natürlich. Du hast völlig recht.
-
Aristoteles ist eine Figur geworden, die mir Spaß gemacht hat. Und dann hat er auch noch eine hübsche Tochter, in die Thore sich verliebt.
Maymunah hat es ja wirklich gegeben. Und auch der Streit mit ihrem Mann ist überliefert.
-
Der Sklavenhandel ging von Nordosteuropa, also den slawischen Gebieten, über Venedig, Neapel bis Sizilien, ein größerer Umschlagplatz, und von dort weiter nach Nordafrika. Eine andere Route verließ über Kiew, Konstantinopel bis Bagdad.