Beiträge von Arill

    In mein "Storybook" kommt einfach alles. Jede noch so winzigste Idee, die vllt eigentlich nur eine Szene beinhaltet. Wirklich jeder Hauch einer Idee... Alles was einem so einfällt eben. Kann man prima zusammenklatschen und was draus machen :-]

    Okay, diese etwas ausführlichere Beschreibung des Inhalts klingt ja spannend... aber trotzdem wirkt die Sache inzwischen mehr wie unbedingt an den Erfolg anknüpfen wollend. Die Sache würde mich ja schon ein wenig reizen... :gruebel die Frage ist nur: ist es das wert?

    Kommt immer drauf an wie lange.
    Für 2 Wochen Italien waren 4 Bücher fast zu wenig...
    Für eine Woche Rhodes waren 3 Bücher definitiv zu wenig (mieses Wetter)...
    Bei meiner Oma (egal wie lange) nehm ich immer nur eins mit. Da bin ich mehr im Wald unterwegs als drinnen am lesen xD

    Puh, also ich hatte eigentlich vor das Buch auf meine WL zu setzen, als meine kleine Schwester es geschenkt bekam. Zumindest weiß ich jetzt, warum IHR das Buch nicht gefällt...
    Schon der Prolog ist ziemlich schockierend, die Wahrheit "unserer" Welt wird unverblümt ausgesprochen und trifft doch ziemlich hart. Andererseits klingt es fast so, als gäbe es keine Freundlichkeit und nichts gutes mehr, was mich selbst ein wenig stört.
    Von den figuren her sind mir bis jetzt (knappes Drittel) alle sehr umsympathisch. Ich versteh dafür Nick voll und ganz, dass er wieder fort will. Wie man freiwillig so leben kann ist mir vollkommen unverständlich... Peter selbst würde ich persönlich nicht begegnen wollen. Seine Sichtweise zu erfahren ist interessant, die Rückblenden und Erinnerungen irritieren- finde ich zumindest. Seine herzlose Art kann ich für mich persönlich noch nicht ganz einordnen...

    LeseRatteKevin : mir gehts genauso. wenn man das ordentlich umstrukturieren kann und so verändert, dass es einem selber gefällt und die eigenen Vorlieben und "Markenzeichen" drin sind...

    Zitat

    Aber: was wäre wenn ist für mich nicht ausreichend genug. Das wäre mir zuweit hergeholt.


    find ich nämlich auch. Bei Fantasy oder SciFi mag das ja noch gehen, aber die W-Fragen sollten wie Hef sagt alle beantwortet werden.

    Diesen "was wäre wenn" Effekt gibt es bei mir irgendwie nicht. Jedenfalls nicht was meine Schreibarbeit angeht.

    Hmmm... Bücherreihen vollständig... mal gucken


    - Die wilden Hühner
    - Harry Potter
    - die Wächterreihe
    - Die Gilde der schwarzen Magier
    - Peeps
    - Tintenwelt
    - Kushiel
    - Die Chroniken des Hagen von Stein
    - Stravaganza
    - Bartimäus
    - die Anderssaga
    - eine Trilogie um Elfen und Menschen, die keinen Gesamtnamen hat


    desweiteren im Haus, aber nicht meins (unter anderem)
    - Biss
    - Meg Cabbots Prinzessinreihe
    - PinkMuffin@BlueBerry
    - Narnia


    in Bearbeitung
    - Die Feuerreiter seiner Majestät
    - Kitty Norville- Midnighthour

    Syddy : die Idee ist weder schlecht noch neu, aber setz das mal auch so um. Ich zumindest krieg das nicht so hin, selbst wenn ich will. Ich glaube/fürchte, da wird dann immer eine Art Cliffhanger draus, wo man dann erwartet dass es weitergeht, weil das richtige Ende halt fehlt...

    Zitat

    Das Gemeine ist ja, dass sich die Plotbunnys auch vermehren wie die Karnickel ...


    der war gut. das Gefühl hab ich nämlich manchmal auch... da wird aus einer Idee ganz plötzlich ein Vierteiler... o.O

    "Ideenfindung" klingt ziemlich merkwürdig in meinen Ohren, kann aber auch an mir liegen :-]
    Bei mir kommen die Ideen einfach, oft werde ich durch andere Bücher inspiriert doch mal in diese oder jene Richtung zu gehen- meist wird da nix draus, aber man hat sich mal Gedanken gemacht. Manchmal sind es auch Songtexte, die irgendeine besonders spannende Wendung enthalten, mit der sich prima irgendeine Geschichte einleiten oder beenden lassen könnte.
    Ist halt sehr unterschiedlich und ich schließe mich da den anderen an, dass Ideen kommen wann sie wollen, wo sie wollen und wie sie wollen...

    Was mir noch dazu eingefallen ist: bei Konflikten ist es gut, wenn beteiligte Nebencharaktere schwarz/weiß sind. Die polarisieren und verdeutlichen die Sache meist noch.

    Ich hab jetzt glaube drei Viertel durch und muss sagen, ich bin begeistert- und verwirrt. So ganz kann ich den verworrenen Gedankengängen à la "wenn er denkt, dass ich das tue, dann tu ich lieber das" nicht folgen, ebenso einigen Handlungsteilen, die sich mir einfach nicht erschließen. Mit den Namen hatte ich nur die ersten drei, vier Kapitel zu tun, dann hatte ich mich da reingefunden.


    Was für mich einen der größten Pluspunkte überhaupt darstellt: das Buch hat mich gefesselt und tut es immer noch. Seit langem war es mal wieder eins, bei dem ich dasaß, aufgeregt las und mir dachte "jetzt gleich, jetzt gleich passiert was, jetzt muss doch gleich was passieren".


    Fazit: 9/10