Ich habe das Buch auch noch vor meiner Abreise nach Kanada fertig gelesen und muss zugeben, dass ich diesen Band völlig unbegründet nicht gemocht habe. Ich finde ihn nun mittlerweile einen der stärksten Teile. Und zum Glück wurde die Sache mit dem Heuler auch noch aufgeklärt, obwohl gerade das mit dem Familienblut als Schutz m.A.n. etwas schwammig ist. Ich habe dahinter etwas viel spannenderes (?) vorgestellt.
Beiträge von merveille
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Original von Zwergin
Wenn jemand wüsste, dass Dobby und Winky in dem Raum sind und unbedingt dazu will, würde sich der Raum für ihn öffnen.
Die DA-Mitglieder wollen, dass der Raum sich für sie zum Treffen öffnet, also tut er es. Wer nix von den Treffen weiß, kann sich auch nicht wünschen dabei zu sein, also öffnet sich der Raum auch nicht.Das macht Sinn. Aber ich kann mir das irgendwie immer noch nicht so ganz vorstellen. Was wäre denn, wenn jemand auch den Raum für seine Zwecke möchte, dieser aber schon durch die DA besetzt ist? Erscheint dann eifach die Tür nicht?
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Original von Zwergin
Ich glaube in dem Haus am Grimmauldplatz fühlt sich niemand so richtig wohl, Sirius als Allerletztes. Die Hauselfenköpfe finde ich auch gruselig, passt aber zur ganzen Stimmung in dem Haus.
Woher die Huaselfen kommen, und ob und wie sie sich fortpflanzen ist echt eine gute Frage.Der Arme ist auch Tag und Nacht dort und kann nirgends hin.
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Dieser Abschnitt war wieder einmal eine reinste Freude zu lesen.
Man erfährt viele Details und Geschichten aus der Vergangenheit. Hagrids Geschichte ist ja sehr aufregend, aber dennoch ist immer noch nicht ganz klar, was ihm auf der Rückreise zugestossen ist. Auch die Verknüpfung zu früheren Bekannten (siehe Lockhart) ist sehr passend.Auch die Gespräche zwischen Hermine, Ron und Harry sind sehr aufschlussreich. Irgendwie helfen sie, die ganze Geschichte auch mal aus einer anderen Perspektive als nur Harrys zu sehen.
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Ich finde ja diesen Raum, wo die Treffen von DA stattfinden hervorragend! Jedoch ist mir nicht ganz klar, wie die Mitglieder den Raum finden. Ist das nicht ein Raum der vor anderen, die ihn sich nicht gewünscht haben, verborgen bleibt? Könnte auch mal jemand dort reinkommen wenn Dobby Winky wieder aufpäppelt?
Umbridge wird immer unausstehlicher und immer wieder hat sie neue Ideen, wie man das Leben auf Hogwarts unangenehmer machen kann.
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Original von Susannah
Das Verfahren bei der Anhörung von Harry macht mich jedes Mal so unsagbar wütend, genauso wie das ganze Justizsystem in der Potterwelt. Ganz ganz fürchterlich.Je weiter man liest, desto schlimmer wird es!
Die Angst vor einer Privatarmee Dumbledores erklärt ja so einiges. -
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Original von xexos
Hast Du nicht geschrieben, dass Du das Buch schon kennst?Ich habe es vor ca. 10 Jahren gelesen. Wie sich herausgestellt hat, kann ich mich nur noch dunkel an die Geschichte erinnern. Aber das macht das Ganze viel spannender.
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Original von xexos
Wahrscheinlich, da es nun keine neuen Erfahrungen sind, sondern nahezu Wiederholungen der ersten Bände.Ich finde nicht unbedingt, dass dieser Abschnitt zäh zu lesen ist. Umbridge bringt ja einigen "frischen Wind" nach Hogwarts. Auch der Druck der ZAG-Prüfungen ist neu für die Fünftklässler.
Harry ist mir hier etwas zu launisch. Er nervt sich über die Zankereien zwischen Hermine und Ron, aber er selbst ist meiner Ansicht nach keinen Deut besser. Trotzdem ist der Brief von Percy auf keinen Fall gerechtfertigt. -
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Original von xexos
Och, da musst Du Dich noch einige hundert Seiten gedulden.Das heisst ja, dass ich schneller lesen muss um meine Neugier zu stillen
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Die Zustände im Ministerium finde ich sehr verheerend. Schnell mal eine Anhörung verschieben und darauf hoffen, dass der "Angeklagte" zu spät kommt. Den ganzen Rat einberufen und die Anhörung/Verhandlung in einen Gerichtssaal statt finden lassen, in dem früher Todesser verurteilt wurden. Dabei ging es um einen Jugendlichen, der in einer lebensbedrohlichen Situation gezaubert hat. Diese Ungerechtigkeit hat mich so wütend gemacht, obwohl ich normalerweise Fiktion von Realität trennen kann. Aber man stelle sich so was vor! Danach erfährt man auch gleich noch, dass Malfoy und Fudge etwas zusammen zu tun haben! Und das alles wegen Geld. (Sorry musste ich los werden). Wahrscheinlich nehme ich solche Sachen mittlerweile auch ganz anders auf, als dazumals als ich die Bücher zum ersten Mal gelesen habe.
Dagegen fand ich die Reise ins Zaubereiministerium mit Mr. Weasley total spannend. Und alles wird immer schön mit Details ausgeschmückt, bspw. dass die "Wettermacher" einige Zeit lang nur Sturm machten um eine Gehaltserhöhung zu fordern.Harry und Sirius hinterlassen bei mir in diesem Abschnitt nicht gerade den besten Eindruck. Beide sind sehr auf sich selber konzentriert. Jedoch muss ich mich immer fragen, wie ich wohl in ihrer Situation reagieren würde.
Auch ich kann mich denen anschliessen, die diesen Band nicht wegen Umbridge nicht mögen. Ich habe ihn nur ein einziges Mal gelesen und das ist nun auch schon ca. 10 Jahre her.
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Ein turbulenter Start für den fünften Harry Potter-Band. Nach den Geschehnissen beim Finale des Trimagischen Turniers erscheint es fast schon komisch, dass Harry sich in einem Gebüsch verstecken muss, um die Nachrichten zu belauschen in der Hoffnung etwas aus der Zauberwelt zu erfahren. Witzig auch die Bemerkung von Mr. Dursley, dass sich Jungs in seinem Alter nicht für Nachrichten interessieren sollten.
Allgemein die ganze Geschichte bei den Dursleys fand ich hervorragend beschrieben. Und ich frage mich immer noch, wer den Heuler an Tante Petunia geschickt hat. Ich hoffe, die Aufklärung wird bald geliefert. Ganz klasse auch der Vorwand, unter dem die Dursleys aus dem Haus gelockt werden, damit Harry abreisen kann - eine Endauswahl im Wettbewerb um den bestgepflegten Kleinstadtrasen Englands!Der Teil, der in Sirius' Haus spielt gefällt mir hingegen weniger. Auch wenn man als Leser viele spannende neue Dinge erfährt, "fühle ich mich dort nicht wohl" (weiss nicht wie man es besser beschreiben könnte). Schon nur die Vorstellung, dass im Haus die Köpfe der vorherigen Hauselfen rumhängen, finde ich schrecklich. Gerade aber dieses Detail beschäftigt mich jetzt: Woher kommen eigentlich die Hauselfen? Haben die Vater und Mutter wie Menschen? Gibt es einen Markt für Hauselfen? So viel ich weiss, wird erwähnt, dass schon Kreachers Vorfahren im Hause Black gedient haben. Darum auch die ganzen Fragen.
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Meine Meinung über dieses Buch ist gespalten. Die Idee mit den Schafen als Protagonisten ist sehr originell. Jedoch fand ich die Geschichte eher langweilig und zum Schluss habe ich nicht alles verstanden.
Was ist das mit der Videokassette, die der Polizist zugespielt bekommt?
Aus diesen Gründen war ich im Grossen und Ganzen etwas enttäuscht. Ich habe mir echt mehr versprochen. -
Ich bin heute aus dem Urlaub zurückgekommen. Leider konnte ich noch nicht mit dem Lesen beginnen, aber ab morgen bin ich dann voll dabei.
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Die Hochzeit findet in Dänemark statt und ich kenne praktisch niemanden von den "normalen" Gästen ausser der Brautsfamilie. Deshalb ist es auch für mich so schwer.
Ich habe mich aber von den hiergenannten Ideen inspirieren lassen und denke mal, dass ich ihnen Schweizer Franken schenke, um hier in der Schweiz in die Skiferien zu kommen (wohnen können sie sowieso gratis hier). Dazu lege ich noch Schweizer Produkte, die die Braut mag und wahrscheinlich eine Karte der möglichen Pisten, vielleicht finde ich auch irgendwo noch eine alte Skibrille o.ä.
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An Geld habe ich auch schon gedacht, aber irgendwie kann ich mich damit nicht anfreunden...
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Hat jemand eine gute Idee für ein originelles Hochzeitsgeschenk?
Ich bin zum ersten Mal auf eine Hochzeit eingeladen zu der nicht auch meine Eltern eingeladen sind (die haben sich nämlich immer um Geschenke gekümmert). Ich habe auch vom Brautpaar einen Wunschzettel erhalten, aber es sprengt ziemlich alles mein Budget. Aus diesem Grund möchte ich etwas originelles schenken, habe aber keine Ahnung was auf einer Hochzeit so ankommt. Ein weiteres Problem: Ich kenne zwar die Braut, habe sie aber schon ca. 5 Jahre nicht gesehen und den Bräutigamm kenne ich überhaupt nicht.
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Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort, Susannah! Du bist mir eine grosse Hilfe. Und danke auch für die Erklärung mit den Verfahren.
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Ich habe eine Frage zum Zitieren vom Bundesverfassungsgericht.
Ich schreibe zurzeit meine Masterarbeit und bin auf einen Entscheid vom Bundesverfassungsgericht gestossen, den ich nun zitieren möchte. Das Problem ist, dass es für dasselbe Urteil zwei "Nummern" gibt (BvL 1/11 und BvR 3247/09). Was genau bedeuten diese "Nummern" und wie muss man das Urteil zitieren? Da ich bis jetzt immer nur Schweizer Entscheide oder solche vom EGMR zitieren musste, bin ich gerade etwas überfordert. Und ich komme mir richtig blöd vor.
Ich bin um jede Hilfe dankbar!
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Auch ich habe im Rahmen der Leserunde dieses Buch begonnen. Leider konnte ich es nicht in einem Zug durchlesen und habe es erst heute beendet.
Insgesamt gefällt mir die Geschichte sehr gut. Jedoch plätschert sie nur so dahin und selten muss man über etwas nachdenken.
Auch hätte ich mir ein Ende gewünscht, das an den Anfang anschliesst.
Auf jeden Fall ist es ein Buch, das einen ganz schön Ablenkung bietet, wenn man diese mal braucht.Ich habe 8 Punkte vergeben.
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Sommerdepression auf dem Höhepunkt...