Beiträge von filemon

    dass man mehr über sie spricht, und natürlich, dass sie auch von vielen gelesen wird.


    Ich habe alle drei Bücher mit Genuss gelesen, sie sind auch von der Aufmachung her mit die schönsten Bücher, die ich kenne.


    Die Schilderung von den Kämpfen zwischen den einzelnen "Stämmen" ist spannend, wenn auch anfangs etwas verwirrend.
    Den ersten und zweiten Band kann man fast parallel lesen,


    die Hauptpersonen aus beiden Büchern "begegnen" sich dabei.


    Im dritten Band kommt die Auflösung, die leider etwas konstruiert wirkt.
    (habe ich bei anderen Trilogien wie zb. der von Kerstin Gier über die Gwendolyn und Gideon auch erlebt). Am Schluss muss es irgendwie passend gemacht werden.

    DAS Bilderbuch für frischgebackene Eltern.
    Tröstlich und hilfreich bei der Bewältigung all der Dinge, die auf einen zukommen, wenn man ein völlig normales Kind hat:
    aus dem kleinen rosigen Baby entwickelt sich im Lauf der Zeit ein lärmendes Etwas, ein kleines Schweinchen, ein tappsiger Elefant, schliesslich ein haariges, schweigsames Monster, bis zum Schluss ein perfekter, wohlerzogener junger Mensch vor seinen in Ehren ergrauten Eltern steht.
    Ganz witzig, aber auch tröstlich (vor allem die Stelle mit dem haarigen Monster hat es mir aus Mutter von pubertierenden Kindern angetan).

    ein weiteres schönes Bilderbuch aus Frankreich,
    mit einer wirklich lehrreichen Geschichte,


    es geht nicht drum, wer den "Größten" hat, im Gegenteil, wer am lautesten ist, kommt nicht unbedingt gut bei den Mädchen an. Anais hat ihren eigene Vorstellung, wem sie ihr Herz schenkt,

    mal sehen, was mir so alles unter die Finger kommt in 2012


    Januar


    1. Astrid Lindgren: Madita
    2. Camilla Läckberg - Die Töchter der Kälte
    3. Martha Grimes - Inspektor Jury küßt die Muse
    4. Charlotte MacLeod - Freu dich des Lebens


    Februar
    5. Jacquline West - Olive und das Haus der Schatten
    6. Astrid Lindgren - Madita
    7. Thomas Willmann - Das finstere Tal
    8. Camilla Läckberg - Die Totgesagte
    9. Otfried Preußler - Ich bin ein Geschichtenerzähler
    10. Otfried Preußler - Mein Rübezahlbuch
    11. Marie-Aude Murail - Über kurz oder lang
    12. Barbara Becker-Jákli - Mord im Biedermeier
    13. Jürgen Schreiber - Ein Maler aus Deutschland: Gerhard Richter, das Drama einer Familie
    14. Charles Dickens - Große Erwartungen


    März


    nichts..


    April


    15. X.S. Lee: Meisterspionin Mary Quinn: Skandal im Königshaus


    Mai


    16. Götz Fehr - Böhmisches Kursbuch
    17. Gabriel Chevalier - Clochemerle
    18. Deborah Crombie - Von fremder Hand


    Juni


    19. Edith Wharton - Frankreichfahrt
    20. Lindsey Davis - Silberschweine
    21. Jenny Valentine - Das zweite Leben des Cassiel Roadnight
    22. Lindsey Davis - Eisenhand
    23. Lindsey Davis - Poseidons Gold



    Juli


    24. Die Ilias (übersetzt von Walter Jens)


    August


    25. Bethan Roberts - Köchin für einen Sommer (abgebrochen)
    26. Jo Nesboe - Das fünfte Zeichen
    27. Andreas Steinhöfel - Rico, Oskar und der Diebstahlstein


    September


    28. Cornelia Funke - Die Geisterritter
    29. Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse
    30. Carl Hiaasen - Eulen
    31. Agatha Christie - Die Schattenhand


    Oktober


    32. Cornelia Funke - Reckless Teil 2: Lebendige Schatten


    November


    33. Susan Hill: Des Menschen dunkles Sehnen


    Dezember


    34. Philippa Pearce - Als die Uhr dreizehn schlug

    ein Buch von Miriam Pressler mit Illustrationen von Wolf Erlbruch:
    ersterer hat das Buch mit einer kleiner Zeichnung verschönert, einige Jahre später hat es mir dann Miriam Pressler noch signiert.


    zweites Highlight: von Christoph Meckel: Suchbild über meinen Vater, ich habe es bereits über 20 Jahre im Schrank, vor einigen Jahren nahm ich es mit auf eine Lesung: sein Kommentar: "in Bücher schreibt man nur mit Bleistift",
    jetzt habe ich ein von ihm signiertes Buch.


    Von Paul Maar haben wir einige signierte und mit Zeichnungen versehene Bücher, Isabel Abedi und Antonia Michaelis.

    1. für Märchen ist man nie zu alt
    denn gerade die überlieferten Geschichten sind ein Konzentrat aus Themen, die die Menschen über die Jahrhunderte bewegten.


    2. Märchen sind ein Kulturgut und es lohnt sich, diese zu kennen, es ist immer wieder spannend, auch in neuen Büchern die altbekannten Geschichten/ Themen/ Motive zu erkennen.


    3. Selbst in der Arbeitspsychologie finden Märchen Beachtung (siehe Artikel in der FAZ vom vergangenen Wochenende)



    FAZ vom 29.9.11
    Zitat von Ursula Kals:
    Märchen erfreuen nicht nur Kinder oder lassen sie wohlig erschauern, sie sind auch Balsam für die Seelen von Erwachsenen, sagt der Gehirnforscher Gerald Hüther. „Man fühlt sich dann irgendwie besser, gestärkter und zuversichtlicher, mutiger und befreiter, gleichzeitig gefestigter und verwurzelter.“ Das macht sich auch die Arbeitswelt zunutze, längst ist „Das Märchenbuch für Manager“ erschienen,

    das nur teilweise gelungen umgesetzt wird.


    Die Neuinterpretation des Aschenputtel- Themas ist klasse, ebenso der "Fluch" der Gehorsamkeit.


    Die Szenen mit den Riesen und den Menschenfressern: genial,
    im Film allerdings viel besser umgesetzt als im Buch.


    Ich fand die zahllosen Briefe und Tagebucheintragen langatmig und störend.
    Ein bisschen mehr Tempo hätte den Lesegenuss erhöht.

    ein Geschenk meines Mannes, lag jetzt ein halbes Jahr auf dem Stapel der zu lesenden Bücher.


    Ein spannender Krimi, den ich kaum aus der Hand legen konnte,
    wirklich gut übersetzt und lesenswert.


    Dass ich die Vorgänger nicht kannte, störte den Lesegenuss nicht im Geringsten.


    Bisher war der Autor mir nur als Verfasser von Kinderbüchern bekannt.


    Glück und Schicksal: Wie planbar ist unser Leben? [Herrad Schenk)

    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Ob man heute noch die Romane um den schwedischen Kommissar Beck von Maj Sjöwall und Per Wahlöö lesen mag, ist ungewiss. Doch früher haben sie viele andere Autoren beeinflusst und polizeiliche Ermittlungen und Leben in einer europäischen Großstadt in den frühen siebziger Jahren glaubhaft dargestellt.
    Der erste Band "Die Tote im Götakanal" ist sogar schon von 1965.


    Ich habe sie nach unserem Schwedenurlaub in diesem Jahr fast alle gelesen. Sie sind immer noch gut!
    - sehr realistische Schilderung der Kriminalarbeit.
    - mit jedem Band werden die Personen plastischer/ vielschichtiger.
    - sehr genaue, ungeschönte Schilderung des schwedischen Lebens in Stadt und Land, mit ihren sozialen Problemen.


    Die letzten Bände, "Polizistenmörder" und "Die Terroristen" konnte ich nicht mehr lesen, da dann das Attentat in Norwegen passierte. Ich hatte den Eindruck / das unheimliche Gefühl, als ob dieser Anschlag eine neue Folge dieser Reihe sei.

    Autor/ Illustrator:
    Sven Nordquist ist seit einigen Jahren bekannt durch seine "Findus und Petterson- Geschichten". Er wurde 1946 im schwedischen Helsingborg geboren, wuchs in Halmstad auf und studierte an der Hochschule in Lund Architektur. Schon früh zeigte sich sein Talent als Zeichner. (In einer Ausstellung im Astrid-Lindgren- Museum Vimmerby kann man seine Entwickung sehr anschaulich verfolgen).
    Nach einigen Umwegen schaffte er den Durchbruch. Nachdem er 1982 einen Preis gewonnen hatte, gelang es ihm, sich als Kinderbuchillustrator und Zeichner zu etablieren.


    Im November 2007 wurde ihm für sein Bilderbuch:"Wo ist meine Schwester?"der August-Strindberg-Preis verliehen.


    Inhalt: Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt: der Erzähler begibt sich auf die Suche nach seiner Schwester, auf jeder Seite berichtet er von ihren Vorlieben und Eigenheiten, (anhand deren man die Gesuchte entdecken kann). Das Bilder illustrieren dieses auf phantastische Weise. Traumwesen, Illusionen durch das Spiel mit Perspektiven a la M.C. Escher, witzige Anspielungen laden immer wieder neu zum Studium dieser Illustrationen ein.


    Meine Meinung: Sven Nordquist erzählte, dass bei diesem Buch zuerst die Bilder in seiner Vorstellung vorhanden waren und die dazugehörige Geschichten danach entstanden. Das merkt man, die Geschichte tritt hinter die Illustrationen zurück. Die Zeichnungen sind voller Phantasie, es erinnert mich an "Alice im Wunderland".


    Dies ist ein Bilderbuch im wahrsten Sinn, das man sich auch als Erwachsener gerne in die Hand nimmt: nicht nur, weil man immer wieder Neues entdeckt, sondern auch, weil man sich an der überraschenden Umsetzungen von Traumsequenzen erfreuen kann.

    So schön die Zitronen sind, die auf das Buch schmücken - sie stammen vom spanischen Maler des Lichts, des strahlenden Weiss und der Heiligen,
    - Zurbaran-
    so düster ist das literarische Werk, das sich zwischen den Buchdeckeln befindet:
    das Buch empfängt den Leser am Anfang mit den Verwesungsgeruch der Toten, die es wagten, im Winter zu sterben.
    Solange das Dorf abgeschnitten ist von der Welt, der Kirche und dem Friedhof,
    müssen die Toten in einer abgelegenen Scheune auf ihre Beerdigung warten.


    Hätte ich das Buch nicht auf der Fahrt durch Frankreich gelesen, gerade an diesen abgeschiedenen Hochplateaus vorbeifahrend auf der neuen Autobahn Richtung Süden, ich hätte es gleich wieder weggelegt. In dieser Situation zog es mich aber in seinen Bann. Der Inhalt: hart, unbarmherzig, wenig hoffnungsvoll; die Protagonisten: es gibt keinen, der den Leser für sich einnimmt.


    Verleitet zum Lesen hat mich aber das wunderschöne Bild auf der Vorderseite des Buches;

    ich bin mit Cees Nooteboom schon weit gereist,
    und habe durch ihn einige eiprägende Entdeckungen gemacht..
    dort, wo ich selbst hinfuhr (=Spanien) , aber auch dort, wo ich wohl niemals hinkommen werde (Fernost) ;
    hier hat H. Nooteboom wohl einen Bruder im Geist gefunden,


    alleine das reizt, sich diesen Band anzusehen.
    Danke

    dass es gewohnt pfiffig und lustig ist,
    aber auch über die Probleme, die Menschen in Brasilien haben,
    berichtet wird.


    Eine Brasilianerin will einen unsympathischen, aber offensichtlich wohlhabenden Ausländer heiraten, um so für sich und ihre Familie soziale Sicherheit zu gewinnen. Leider ein sehr reales Thema.

    die leider etwas unter gegangen ist.
    Das Buch "Das kleine Volke" ist mir vor allem durch das tolle Cover
    aufgefallen. Der Autor selbst ist auch Illustrator.



    Band 1 und Band 2 könnte man auch in umgedrehter Reihenfolge lesen;
    in Band 3 laufen dann die Fäden zusammen,