Hmm, ich weiß nicht mehr in welchem Roman ich das gelesen hab, mein Gedächtnis ist wirklich ein Sieb, aber da war es so, dass ein Mann der auf Reisen ging und nicht spätestens nach 7 Jahren wiederkam für tot erklärt wurde, oder so ähnlich.
Ich glaub auch nicht, dass es so einfach ist, aus einem Lebenden Mann einen offiziell Toten zu machen, aber Evas Ansatz, David auf Reisen zu schicken, wäre dafür ja ganz hilfreich...
Beiträge von Cait
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So, ich hab heut Nacht begonnen und die ersten 60 Seiten gelesen und finde, man kommt sofort wieder richtig gut rein.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist dass das Ende des zweiten Teils hier zu Beginn gleich nochmal aufgegriffen wird. Eine schöne Brücke, die einige Erinnrungen auffrischt.
Regina erinnerte mich sofort wieder an Susanne, das hast Du gut hinbekommen, Ines!
Mit Priska wurd ich gleich wieder warm. Nur Eva wirkt irgendwie sehr verändert, so hart auf einmal, aber vielleicht täusche ich mich ja auch. Oder es ist mit dem Mordanshlag Davids zu erklären und damit, dass sie jetzt als Verlassene gilt und damit fast schon rechtlos ist.
Diese Tatsache hat mich echt erschreckt, da ich davon auch noch nichts wusste. Aber wie beowulf schon sagte, kann man den Gatten nicht wirklich einfach irgendwie sterben lassen? Gilt ein Mann der mehrere Jahre verschollen ist nicht auch irgendwann als tot?Ines, Dir ist wirklich ein wunderbarer Auftakt gelungen!
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Inhaltsangabe
Rom 664
Wighard von Canterbury, der künftige Erzbischof, fällt einem Raubmord zum Opfer. In Verdacht gerät ein irischer Mönch, der jedoch seine Unschuld beteuert. Der Fall droht, einen Krieg zwischen Angelsachsen und Iren auszulösen. Um das Schlimmste zu verhindern, wird die unbestechliche Schwester Fidelma mit den Ermittlungen betraut. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf das zwielichtige Vorleben des Ermordeten...
Meine Meinung
Der zweite Teil der Schwester-Fidelma-Reihe - Ein Totenhemd für den Erzbischof - ist wieder ein rasanter, spannender Kriminalfall, in dem Fidelma und Eadulf einen kniffeligen Mordfall zu lösen haben. Dabei bleibt dem Leser kaum Zeit, einmal tief durchzuatmen und die Gedanken schweifen zu lassen, ein wahrer Pageturner!
Packend und absolut nicht voraussehbar erzählt der Autor seine Geschichte.
Hin und wieder hat man zwar eine Ahnung, wer der Mörder sein könnte, Gewissheit bekommt man aber wieder erst auf den letzten 20/30 Seiten. Ich persönlich musste feststellen, dass ich wieder auf der total falschen Spur war.
Ich bewundere Tremayne's verzwickte Gedankengänge, die so wunderbar verworrenen Fälle entstehen lassen. Für mich einfach genial!Besonders gefreut hat mich, dass Schwester Fidelma in diesem Roman wesentlich mehr Farbe erhält. Das hat diesen Roman gegenüber dem ersten eindeutig aufgewertet. Endlich kann man eindeutig erkennen, aus welchem Holz sie geschnitzt ist und damit bleibt sie nicht einfach nur irgendeine Ermittlerin, sondern wird langsam zu einer vertrauten Freundin.
Leider hat Peter Tremayne wohl seine ganze Schaffenskraft auf seine weibliche Hauptfigur konzentriert, denn Bruder Eadulf hat bedauerlicherweise keine wesentlichen Verbesserungen in der Ausgestaltung seines Charakters erfahren. Da aber noch einige Bände vor mir liegen, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass auch Eadulf bald sehr facettenreich erstrahlen wird.Teil 3 liegt schon bereit...
Meine Bewertung
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So, ich hab es gestern auch durchgelesen und hier
Meine Meinung
"Nur der Tod bringt Vergebung" ist der Auftakt zu einer bisher 13teiligen historischen Krimi-Serie, die im 7. Jahrhundert handelt; der 14. Band wird bereits im Februar 2007 erscheinen.
Fidelma, eine irische Nonne, ermittelt in diversen Mordfällen gemeinsam mit Eadulf, einem sächsischen Mönch, dem sie im ersten Teil zum ersten Mal begegnet...Auch wenn man zu Beginn dieses Romans ein wenig ins Stolpern gerät, kann man nicht leugnen, dass "Nur der Tod bringt Vergebung" ein sehr fesselndes Buch ist. Wirklich jede freie Minute habe ich das Buch zur Hand genommen und es innerhalb eines Tages beendet.
Leider überschüttet der Autor den Leser auf den ersten 100 Seiten mit viel zu vielen Namen und dazugehörigen Hintergrundinformationen, sodass es dem Leser sehr schwer gemacht wird, eine Beziehung zur Nonne Fidelma aufzubauen und in die Geschichte einzutauchen.
Nachdem Peter Tremayne allerdings einen Gang zurück geschaltet hatte und sich auf die Handlung konzentrierte, wurde es immer besser, immer packender und spannender.
Bis zum Schluss tappte ich im Dunkeln, voraussehbar war das Buch an keiner einzigen Stelle.Das Ermittlerduo Fidelma und Eadulf bilden im Laufe des Geschehens eine unterhaltsame und intelligente Einheit. Ihre Verhöre haben mir sehr gut gefallen und wirkten absolut nachvollziehbar.
Leider hat es der Autor versäumt, seinen Charakteren mehr Farbe zu geben, aber ich hoffe, dass Tremayne an den Facetten seiner Protagonisten in den nachfolgenden Teilen gearbeitet hat. Es wäre schade, wenn dieses äußerst interessante Paar weiterhin so blass bliebe.Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, so gut, dass ich schon den zweiten Teil lese...
Meine Bewertung
Aktuelle Reihenfolge der Serie
Da es mittlwerweile schon wieder weitere Fidelma-Krimis gibt, seit sunsy die Liste gepostet hat, hier die aktuelle Liste.
Nur der Tod bringt Vergebung
Ein Totenhemd für den Erzbischof
Tod im Skriptorium
Die Tote im Klosterbrunnen
Der Tote am Steinkreuz
Tod in der Königsburg
Tod auf dem Pilgerschiff
Vor dem Tod sind alle gleich
Das Kloster der Toten Seelen
Verneig dich vor dem Tod
Tod bei Vollmond
Tod im Tal der Heiden
Der Tod soll auf euch kommen
Tod vor der Morgenmesse (erscheint 02.2007) -
Das Buch ist heut angekommen!
Danke! -
Der Knochenpoet (Teil 1)
Susanne KrausÜber die Autorin
Susanne Kraus, geboren 1966, studierte Osteuropäische Geschichte, Französische Philologie und Slawistik. Anschließend war sie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig, zuletzt als Leiterin der Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern. Die Stadt, in der sie mit ihrem Mann lebt, ist der Schauplatz ihres ersten Romans "Der Knochenpoet".
Kurzbeschreibung
Als Kaiser Friedrich, genannt Barbarossa, im Frühjahr 1158 zum ersten Mal seine neue prächtige Pfalz im Marktflecken Lautern besucht, wird auf der nur wenige Meilen entfernten Burg Beilstein eine mysteriöse Truhe voller Menschenknochen entdeckt. Und noch ein weiterer Mord hält die Burgbewohner in Atem. Als der Burgherr Merbodo verdächtigt wird, stellt seine Tochter Rotrud auf eigene Faust Ermittlungen an. Doch welche Rolle spielt der zwielichtige Spielmann Trushard, auch der "Knochenpoet" genannt - jener Mann, in den Rotrud sich verliebt?
Meine Rezension
Ein begeisterter Krimi-Fan bin ich nicht. Im Gegenteil, mache ich doch meist einen großen Bogen drum. An historische Kriminalgeschichten, die mir wärmstens empfohlen wurden, wage ich mich aber von Zeit zu Zeit heran. So kam ich auch an "Der Knochenpoet".
Vom Titel her hätte ich es mir wahrscheinlich nie angeschafft, er klingt mir einfach zu "reißerisch". Und auch die Kurzbeschreibung klingt eher nach 08/15. Aber weit, weit gefehlt...Susanne Kraus hat unwahrscheinlich vielschichtige Charaktere geschaffen, die mich einfach verzaubert haben.
Rotrud, die weibliche Hauptfigur, ist einem vom ersten Moment an unheimlich sympathisch. Durch ironische Einstellung, ihren Scharfsinn und Witz gehört sie keineswegs zu den durchschnittlichen Heldinnen, die einem so oft begegnen. Auch ist sie optisch nicht eine der zarten, wunderschönen Geschöpfe, sondern klein, ein wenig füllig und eher unscheinbar. Einfach eine wunderbare, lebensechte Gefährtin für die kommenden knapp 400 Seiten!
Auch der Spielmann Trushard überzeugt nicht unbedingt durch sein Äußeres, sondern durch sein ganzes selbstbewusstes Auftreten. Lange weiß man nicht, was man von dem Spielmann halten soll und das macht es neben den zu klärenden Morden unheimlich spannend.Die Geschichte selbst ist sehr rasant erzählt. Zeit zum Aufatmen und Zurücklehnen bleibt dem Leser kaum. Die Knochentruhe wird gleich auf den ersten Seiten gefunden und schon ist man Mitten im Geschehen...
Erst auf den letzten 20 Seiten wird es etwas ruhiger.
Die Kriminalgeschichte ist kaum voraussehbar und wunderbar in den historischen Kontext eingebettet. Wer der Mörder ist, wusste ich bis zum Ende nicht, auch wenn ich zwischendurch in die richtige Richtung gedacht habe. Sicher war ich mir nie. Susanne Kraus fügt alle Fäden richtig zusammen, sodass keine Fragen offen, keine Erzählstränge unbeendet bleiben.Stil und Sprache machen es einem sehr schwer, neben der hohen Spannung, das Buch aus der Hand zu legen. Sehr flüssig und schnell liest sich die Geschichte und ist dabei historisch gesehen höchst informativ und wunderbar recherchiert!
Ein Glossar und ein ausführliches Nachwort runden das Buch perfekt ab!
Fazit: Ein absolut stimmiger, sehr kurzweiliger und spannender Roman, mit wunderbaren Helden und sehr hohem Unterhaltungswert!Die Fortsetzung - "Das Flammensiegel" - werde ich demnächst mit Sicherheit lesen!
Meine Bewertung
10 von 10 Punkten
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Auch ich hab das Buch endlich mal gelesen, hier meine Meinung:
Meine Meinung
"Loreley" ist ein recht spannender, leicht und flüssig zu lesender Fantasy-Roman mit historischen Elementen. Sehr schnell ist der Leser in der Geschichte drin und es wird bis zum Ende hin auch nicht langweilig.
Allerdings bleiben die Charaktere recht blass, nur selten kann man ihre Facetten erahnen.
Figuren wurden eingearbeitet, die augenscheinlich nur dazu dienten, die Handlung voran zu bringen, das empfand ich als störend.
Auch wirkt die Geschichte an manchen Stellen viel zu konstruiert, teilweise unlogisch.
Aber es gibt auch einige interessante Aspekte, z.B. die Theorie wie das Elfen- und das Menschenreich entstanden sind.Insgesamt ist es ein netter, leichter, unterhaltender und kurzweiliger Roman, der für Kai Meyer-Fans sicherlich ein Muss, für Liebhaber des historischen Romans aber keine Pflichtlektüre ist. Die Anhänger des Fantasy-Genres werden hier vemutlich geteilter Meinung sein.
Bewertung -
So, hab das Buch heut Mittag beendet und hier ist meine (nun doch recht lange) Rezi:
Meine Meinung
Der Titel dieses Romans – Das Sakrament – gibt auf dem ersten Blick nicht viel vom Inhalt des Buches preis. Erst zum Ende erschließt sich dem Leser, was der Buchtitel bedeuten könnte:
Sacramentum wird von Tim Willocks mit Berufung gleichgesetzt, wendet man diese Definition auf die Personen des Romans an, so erkennt man, dass nahezu alle Figuren entweder ihrer persönlichen Berufung nachgehen oder auf der Suche nach ihr sind - einige finden sie, andere bleiben erfolglos.
Die Hauptperson – Mattias Tannhäuser – ist auf der Suche, Comtessa Carla findet sie und der Inquisitor Ludovico lebt sie, um nur einige Charaktere zu nennen.
Tim Willocks ist es unwahrscheinlich gut gelungen, diesen roten Faden sehr subtil durch sein gesamtes Buch zu ziehen.Aber nicht nur das hat der Autor aus meiner Sicht phantastisch gemacht.
Am Beeindruckendsten finde ich sein Gespür für die Charaktere.
Willocks schafft Menschen, die nicht nur glaubhaft und wunderbar facettenreich sind, sondern sich zudem auch noch, während einer recht kurzen Zeitspanne von etwa vier Monaten, weiterentwickeln. Und das absolut glaubwürdig und nachvollziehbar.Am meisten Eindruck hat Mattias Tannhäuser auf mich gemacht. So ist er auf der einen Seite ein sehr einfühlsamer, aber direkter Mann und auf der anderen Seite ist er ein grausamer, kaltblütiger Krieger, wenn es die Situation erfordert.
Das gefällt mir sehr, denn so hat der Autor es geschafft, Mattias nicht nur eine Schwarz- oder Weiß-Färbung zu verpassen, sondern all seine Facetten hervorzuheben.
Und das hat er nicht nur bei Tannhäuser geschafft, sondern bei all seinen Hauptfiguren!
Auch die „Bösen“ haben noch menschliche, vielleicht sogar sympathische Züge und schaffen es zumindest für kleine Momente, dem Leser Mitleid zu entlocken.Tim Willocks stellt den Krieg sehr realistisch und greifbar dar, manchmal meinte ich, ich könnte Blut und Schweiß riechen, die Sonne auf meiner Haut spüren, Ängste und Sorgen wirklich empfinden.
Aber auch die Kleinigkeiten und ruhigen Momente zwischen den Schlachten haben einen besonderen Platz in diesem Buch und werden von Willocks ebenso wunderbar gewürdigt.
Er haucht nicht nur den Figuren, sondern auch den Tieren, der Natur und den Ereignissen greifbares Leben ein: Kopfkino aller erster Güte!Aufbau, Stil und Sprache fügen sich fast einzigartig zusammen.
Gleich auf den ersten Seiten wird man gnadenlos und ohne Schonung mitten ins Geschehen „geworfen“ und erst auf der letzten Seite entlassen. Für jeden Tag gibt es ein eigenes Kapitel, das sowohl datiert als auch mit den Handlungsorten betitelt ist. Das gefiel mir sehr gut, bekommt man dadurch ein ganz eigenes Gefühl für den Ablauf des Krieges auf Malta.Es gibt keine „Stolpersteine“ beim Lesen, der Text liest sich wunderbar leicht und flüssig, ohne dabei zu simpel oder anspruchslos zu wirken. Langeweile kam nie auf, im Gegenteil, es ist ein wahrer Page-Turner!
Die Dialoge kommen nie gestellt oder verkrampft rüber. Gerade die Gespräche zwischen Bors und Mattias vermitteln ein tiefgehendes Gefühl von Wärme und inniger Freundschaft.Da der Schauplatz dieses Romans das belagerte Malta ist, kommt der Leser nicht um ausführliche Schlachtszenen und detailliert beschriebene Grausamkeiten rum.
Für sehr zart besaitete Leser, könnte es stellenweise vielleicht ein wenig zu grausam sein. Ich zähle mich eigentlich nicht dazu, doch musste auch ich ab und zu wirklich schlucken.
Die letzten 70 Seiten hatten es für mich dann emotional noch mal so richtig in sich. Immer wieder hab ich geweint, geschluckt oder einen dicken Kloß im Hals gehabt und mit so mancher Entscheidung des Autors kann ich mich nicht anfreunden, auch wenn es so am realistischsten ist.Aber es gibt auch Kritik, wenn auch nicht viel:
Einiges war mir persönlich ein wenig zu sehr vorhersehbar und die Spannung hätte sich sicherlich stellenweise noch erhöhen lassen, hätte der Autor ein paar Geheimnisse länger vor dem Leser bewahren können.
Der Beginn wirkte zeitweise ein bisschen konstruiert und auch Mattias’ Frauenbesessenheit des Anfangs nervte mich manchmal.
Diese Anlaufschwierigkeiten lösten sich im Laufe des Romans aber in Luft auf und machten Platz für ein wirklich wunderbares, sehr lesenswertes Buch!Bewertung
9/10
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Echt? Wow, ich zieh den Hut vor Dir!
Übrigens, ich hab gerade ein wenig in dem Buch weiter gelesen und dabei nochmal einen Blick auf den Prolog geworfen. Du hattest Recht mit UNgarn, denn schon in der Überschrift wird von Ostungarn gesprochen! -
*hihi* Ok, ich bleib dann einfach mal bei Karpaten.
Ich hoffe, Du hast das recherchiert und wusstest das nicht so!? -
Na, wieder was dazu gelernt.
Danke! Darf ich Dich dennoch fragen, woher Du das Wissen nimmst, dass Mattias aus Ungarn stammt? Hab ich was überlesen oder hat mich mein Geschichtswissen im Stich gelassen? -
In den kommenden Tagen wird meine Rezension dieses Buches folgen, noch fehlen mir 160 Seiten bis zum Schluss und bisher kann ich die schlechte Meinung von dem Buch gar nicht teilen.
Ich fühle mich sehr gut unterhalten und gerade Mattias als Ckarakter gefällt mir mit seinen Facetten unheimlich gut.
Es soll noch weitere Bücher über ihn geben? Na, immer her damit!
Sobald ich das Buch durch hab und meine Rezi geschrieben habe, bekommt Ihr auch meine ausführlichere Meinung zu dem Buch, wenn sie wohl auch nicht so lang werden wird. Bei mir geraten Rezensionen nur sehr lang, wenn mir das Buch nicht gefallen hat.ZitatSohn eines sächsischen Schmieds aus Ungarn
Hmm, liegen die Kaparten nicht in Rumänien?
Ist mir beim zweiten Mal Lesen der rezi aufgefallen, daher der Nachtrag. -
Pelican,
ja so geht es mir normalerweise auch, aber hier wurde irgendwie die Geschichte der Personen ein wenig vergessen. Aber vielleicht ist es ja genau das Richtige für Dich!
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Ich hab gerade gesehen, dass heute eine Dokumentation über Robert Capa auf arte lief und hab mich fürchterlich geärgert, dass ich sie verpasst hab. Gerrade weil ich von dem Buch "Die Liebenden des Lichts" so begeistert war!
Ich habe natürlich sofort geschaut, ob es eine Wiederholung davon gibt und wurde fündig!Morgen, also am 10.09.2006 um 12:10 Uhr wird
Robert Capa - Fotograf des Krieges
auf arte wiederholt!
Beschreibung der Sendung
Robert Capa kam vor 50 Jahren in Indochina ums Leben. Für Generationen von Journalisten und Fotografen war er ein Vorbild, die Verkörperung von Abenteuergeist. Ein Leben wie im Roman, ein legendärer Fotograf und ein tragischer Tod. Den Auftakt der Dokumentation bildet eines seiner berühmtesten Bilder: der spanische Republikaner, der vor Capas Kamera tödlich verletzt zu Boden stürzt. Dreh- und Angelpunkt ist die Frage nach der Echtheit des Fotos aus dem spanischen Bürgerkrieg. Die Legende, die sich um Robert Capa aufbaute, ist in Capas Arbeitsweise begründet, mit der Kamera immer so nahe wie möglich an die Wahrheit heranzugehen, auch wenn es gefährlich ist. Von ihm wird der Ausspruch zitiert: "Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran". Gezeigt wird der Mensch Capa, der als André Friedmann in Ungarn geboren wurde, das Leben liebte und sich als amerikanischer Fotograf namens Robert Capa neu erfand. Als Kriegsreporter nahm er an fünf Kriegen teil. Anhand außergewöhnlicher Bilder, darunter auch Aufnahmen von Capas Reportertätigkeit, entsteht der Eindruck, den Fotografen beim Schießen seiner legendären Fotos zu begleiten.
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Ines, herzlichen Glückwunsch! Du hast es die redlich verdient!
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Möchte auch mitmachen!
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Herrschaftszeiten, das war echt eine harte Nuss! Aber ich hab es endlich!
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Zitat
Original von Gheron
Die zweite fremdsprachige Wanderhure ist erschienen, diesmal in russisch. Das Cover ist das von alten HC, aber die Schrift Kyrillisch. Sieht irgendwie ulkig aus.So, ich hab mich immer wieder wochenlang durchs Internet gewurschtelt, um das Cover der russischen Wanderhure ausfindig zu machen und hab es heut endlich gefunden:
Da ich das spanische Cover hier im Thread nicht entdecken konnte, liefere ich auch das nach.
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Huch, die Bewertung seh ich ja jetzt erst!
Na, da kann man ja immer noch was dazu lernen. Danke! Also wandert das Buch jetzt ein Stück nach oben! -
Hmm, hmmm... Tja, was mach ich denn jetzt?! Das Buch steht schon eine ganze Weile auf meinem Wunschzettel, da stellt sich jetzt die Frage, ob es nach oben oder nach unten rutscht?!
Wie würdest Du es denn auf einer Skala von 1-10 bewerten? Ich brauch sowas immer als Anhalt: