Beiträge von Cait

    Meine Meinung


    „Tartan und Schwert“ ist für mich ein sehr magisches Buch und das in zweierlei Sinn.
    Zum einen verbindet der Roman Abenteuern und historische Ereignisse mit den Geheimnissen und der Magie von Priesterinnen und Druiden so miteinander, dass es ein wunderbar ausgewogenes Bild ergibt und die magischen Elemente keineswegs störend wirken, zum anderen hat mich das Buch vom ersten Moment an magisch angezogen, jede freie Minute musste ich lesen, egal ob nur Zeit für ein oder zwei Seiten war.


    Sehr tief geht „Tartan und Schwert“ nicht. Wer eine historische Abhandlung über die Ereignisse in Schottland unter Agricola erwartet, wird enttäuscht sein. Sie spielen zwar eine Rolle und sind treibende Kraft für die Handlung, aber das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf den Hauptfiguren und deren Leben und Anstrengungen einen Weg zu finden, die Römer aus Alba zu vertreiben. Vermutlich wird es in der Fortsetzung mehr um die historischen Aspekte gehen...


    Sprachlich und stilistisch kann ich nichts an dem Buch aussetzen. Es lässt sich sehr flüssig und spannend lesen. Die Dialoge wirkten natürlich und von modernen Begriffen hat Jules Watson abgesehen. Die meiste Zeit lief ein wunderschöner Film vor meinem inneren Auge ab, ich konnte das Meer riechen, die Vögel hören und die Menschen sehen.


    Die Figuren haben mir alle sehr gut gefallen, auch wenn es hier und da ein wenig Schwarzweißmalerei gab. Dabei waren sie aber alle sehr genau gezeichnet, so dass man ihre Handlungen immer absolut nachvollziehen konnte. Nie drängte sich mir das Gefühl auf, dass hier etwas konstruiert wurde.
    Die Hauptfiguren, Rhiann und Eremon, sind sehr starke, eigenwillige Charaktere, die im Laufe der Handlung an sich und ihren Erfahrungen wachsen. Das hat mir sehr gut gefallen. Allerdings sind beide nicht meine Lieblingsfiguren geworden, auch wenn ich sie sehr mag. Dafür habe ich anderen Charakteren meine volle Zuneigung geschenkt.


    Die Liebesgeschichte zwischen Rhiann und Eremon finde ich sehr gelungen, da sich die Entwicklung ihrer Liebe über das ganze Buch erstreckt. Hier hat sich Jules Watson richtig viel Zeit gelassen und nichts überstürzt, so dass ich diesen Aspekt des Romans als absolut glaubwürdig empfinde, vor allem unter den Gesichtspunkten wie die beiden zueinander kamen.


    Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte nicht nur aus Rhianns Perspektive erzählt wird, sondern der Leser z.B. auch mal durch Eremons und Agricolas Augen sehen durfte. Das hat dem Buch viel Abwechslung und Spannung gegeben.


    Wunderbar abgerundet wird „Tarten und Schwert“ durch eine schöne Karte und ein sehr ausführliches Nachwort, sowie einen Gänsehaut bringenden Prolog und einen neugierig machenden Epilog. Die Fortsetzung „Das keltische Amulett“ werde ich mir sicherlich anschaffen!


    Meine Bewertung


    9 von 10 Punkten

    Meine Meinung


    „Die Herrin von Llyn“ ist ein äußerst kurzweiliger Roman, den ich in zwei Tagen wirklich verschlungen habe, allerdings war ich nicht so richtig zufrieden, als ich das Buch beendet hatte. Jane Watt beginnt sehr stark, packend und vielversprechend, verpasst es aber leider, dies bis zum Ende fortzusetzen und endgültig zu überzeugen.


    Bedauerlicherweise reißt sie oftmals kleine Ereignisse nur an, ohne sie zu Ende zu führen, und ließ mich als Leser oft unbefriedigt und neugierig zurück. Auch ihre eingebauten historischen Ereignisse benutzt sie eigentlich nur als groben Rahmen für ihre Handlung, ohne sie dem Leser wirklich näher zu bringen. Hier ein Satz, dort ein Wort zu den brisanten politischen Ereignissen, das war's. Somit bleiben die geschichtlichen Hintergründe leider viel zu vage und nebulös, als dass ich - als Laie auf diesem Gebiet - jetzt wirklich schlauer wäre. Schade, das hätte man sicherlich viel besser machen können.


    Um in ihrem groben Rahmen zu bleiben, bedient sich Jane Watt sehr vieler kleiner Zeitsprünge, die ein zusammenhängendes Erzählen einfach nicht mehr ermöglichen. Das hat mich sehr gestört und hat dem Roman wirklich geschadet. Es wäre sicherlich besser gewesen, sich größerer Zeitsprünge von z.B. 5 Jahren. zu bedienen, um dann längere Zeit am Stück erzählen zu können, als ständig ein Jahr mit einer halben Seite abzutun. Vielleicht hätte Jane Watt damit das Flair des durchaus gelungenen Anfangs erhalten können.


    Zwischendurch rüttelt die Autorin den Leser mit äußerst dramatischen Ereignissen wieder wach, die mich zutiefst erschüttert und Emotionen in mir wach gerufen haben, die ich nicht oft in diesem Maße bei einem Roman erlebe. Dieses Transportieren von Emotionen rechne ich Jane Watt sehr hoch an und ist auch ein Grund dafür, warum das Buch noch so gut abschneidet.


    Aber auch ihre Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie haben sehr viel Farbe und haben mich allesamt sehr fasziniert und mir klar vor Augen gestanden. Auch entwickeln sie sich im Laufe der Handlung und wirken dadurch doch recht realistisch, auch wenn so manche Handlung nicht unbedingt nachvollziehbar ist.


    Solange man nicht erwartet, mit diesem Roman historische Ereignisse ein wenig näher gebracht zu bekommen, wird man mit diesem Buch ein wunderbar kurzweiliges Wochenende verbringen können, aber bitte Taschentücher bereit legen.


    Meine Bewertung



    7-8 von 10 Punkten

    Warte, ich such das mal raus... *kram**wühl**surf*


    schau hier


    Das ist die Buchpräsentation vom Club und da erzählt KF im Interview, dass sie eine Fortsetzung schreibt und auch, um wen es gehen wird:




    Ja, mein nächster Roman wird von Ellenweores Sohn handeln. Das zweite Buch ist wie "Das kupferne Zeichen" in sich abgeschlossen und kann unabhängig vom ersten gelesen werden. Wer "Das kupferne Zeichen" schon kennt, wird allerdings ein paar lieb gewonnene Personen wieder finden. Die Leser dürfen also gespannt sein! Eines verrate ich schon. Ellenweores Sohn wird kein Schmied! Er hat ganz andere Pläne...


    Quelle:Interview beim Bücherclub

    Hab gestern Nacht das Buch beendet und hier ist


    Meine Meinung


    „Die Brautgabe“ ist endlich mal wieder ein historischer Roman mit historischen Fakten und Persönlichkeiten und auch Kriegen. Die Zeit fand ich sehr gelungen gewählt, behandelt sie einen Bürgerkrieg in England, der uns nicht so bekannt ist. Ich zumindest wusste nicht, wer nach Wilhelm dem Eroberer auf dem Thron saß bis Heinrich II., der erste Plantagenet, England regierte. Und woher stammt der Begriff „Plantagenet“ Auch das erfährt man in diesem Roman.


    Sprachlich und stilistisch habe ich gar nichts zu bemängeln. Im Gegenteil, in so manchem Diana Norman-Roman hatte ich einige Zeit benötigt, um mich einzulesen, hier war ich sofort im Geschehen und die Seiten flogen nur so dahin.
    Ein wenig blutig und stellenweise sehr grausam geht es zu und ist unter Umständen nichts für die sehr zart besaitete Seele, aber es gibt auch schöne Momente, gelungene Landschaftsbeschreibungen und die Geschichte um Matilda de Risle, die versucht in diesem Krieg nicht unterzugehen, hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist schonungslos und nicht durch eine rosarote Brille betrachtet, was Matildas Leben sehr glaubwürdig macht.


    Die Figuren sind sehr vielfältig, entwickeln sich – je nach Charakter auch nicht – und sind zum Glück nicht schwarz-weiß gezeichnet.
    Matilda de Risle ist dafür das allerbeste Beispiel. Sie ist keine Figur, die man am Anfang mag, sie ist herrisch, machthungrig und gnadenlos, schlichtweg unsympathisch. Aber sie wächst an den schweren Zeiten, sieht das Wesentliche und die Welt und das Leben Stück für Stück mit anderen Augen. Matilda wird zu einer sehr beeindruckenden Frau, die ich am Ende des Romans ungern hab gehen lassen. Das Leben hat sie gezeichnet, sie verändert...


    Allerdings ist der Roman zu kurz, das Ende (für mich persönlich) zu offen, zu unbefriedigend. Auf 350 Seiten beschreibt Diana Norman 20 Jahre aus Matildas Leben und des Krieges zwischen König Stephan und Kaiserin Matilda. Das war definitiv zu wenig und vieles bleibt ungesagt und damit auf der Strecke. Ich vermute, dass die Autorin an manchen Stellen gezwungen war zu kürzen, denn oftmals erschloss sich mir der Sinn des Gelesenen nicht auf Anhieb, es schien als würde etwas fehlen, eine Erklärung oder ähnliches.


    Bewertung


    8 von 10 Punkten

    Ich koche schon sehr gerne und schau mir auch solche TV-Sendungen hin und wieder an, aber hier war es für mich persönlich zu viel. Jemand anderes mag das vielleicht anders sehen... ;-)

    England 1848:


    Der junge Ire Paddy ist froh, eine Anstellung als Pferdebursche auf einem Landgut erhalten zu haben. Doch er hat Angst, dass man seine wahre Identität entdeckt: Denn Paddy ist in Wahrheit ein Mädchen und heißt Mina. Sie ist aus Irland geflohen während der großen Hungersnot, die ihr die Familie nahm, und sie vertraut niemandem. Doch schließlich findet sie in Mr. Serle, dem Küchenchef, einen Menschen, der ebenfalls ein dunkles Geheimnis verbirgt. Zusammen gehen sie auf eine bewegende Reise zu ihren Wurzeln …


    Meine Meinung


    „Mina“ ließ mich nach der Kurzbeschreibung einen Abenteuerroman des 19. Jahrhunderts erwarten, doch entdeckte ich schnell, dass dies eigentlich nur zweitrangig war.
    In erster Linie geht es um Vertrauen, das Verarbeiten traumatischer Erlebnisse und den Mut und den Kampf trotz allem weiter zu leben. Trotz einiger Mängel hat es die Autorin geschafft, dies dem Leser glaubwürdig zu vermitteln.


    Die Irin Mina Pigot ist 15, als sie – als Junge verkleidet - nach schrecklichen, alles verändernden Ereignissen, in England eine Stellung als Stallbursche annimmt. Schnell wird sie vom Küchenchef Mr. Serle abgeworben und arbeitet von da an in der Küche und wird von Tag zu Tag mehr Mr. Serles Lehrling.
    Stück für Stück baut sich zwischen den beiden Vertrauen und Zuneigung auf. Als bei Mina die erste Monatsblutung einsetzt, bleibt dies Mr. Serle nicht verborgen und so erzählt Mina die Wahrheit, wer und was sie ist, woher sie kommt, wohin sie will und was sie in den letzten Jahren erlebt hat. Aber auch der Küchenchef hat seine Geheimnisse und sein eigenes Päckchen zu tragen und an einem Spätsommerabend vertraut er sich der jungen Mina an...


    Insgesamt hat mich die Geschichte schon gefesselt, zumindest war ich neugierig genug zu erfahren, was die beiden erlebt haben. Allerdings störte mich von Anfang an die gewählte Erzählform der Autorin – sie erzählt im Präsens. Äußerst lange hatte ich damit zu kämpfen, und erst gegen Mitte des Romans hatte ich mich einigermaßen daran gewöhnt oder damit abgefunden. Ansonsten wirkt der Stil manchmal zu sehr gewollt, die Sätze aneinander gereiht, ab und an auch gänzlich ohne Sinn.


    Hingegen hat mir sehr gut gefallen, dass „Mina“ eine Geschichte in der Geschichte ist. Die Autorin beginnt im 21. Jahrhundert und lässt eine junge Frau ein sehr altes, sehr in Mitleidenschaft gezogenes, handgeschriebenes Manuskript finden, welches sie abtippt, um es der Nachwelt zu erhalten: Minas Geschichte.


    Leider liegt ein Schwerpunkt des Romans auf Kochen und Küchen des 19. Jahrhunderts. Darauf war ich nun gar nicht vorbereitet und stellenweise empfand ich es doch als störend und für die Geschichte etwas hinderlich. Hätte ich vorher gewusst, dass hier ständig gekocht und gebacken und darüber auch noch ausgiebig berichtet wird, hätte ich mich unter Umständen nicht dazu durchgerungen, das Buch zu kaufen.
    „Mina“ ist ein sehr kurzweiliges, durchaus unterhaltendes Buch, in dem mir vor allem die Erlebnisse, die sich Mina und Mr. Serle anvertrauen, am besten gefallen haben. Ich vermute, dass ich mir auch die Fortsetzung „In einem neuen Land“ kaufen werde, denn neugierig bin ich schon, was aus Mina und Mr. Serle wird...


    Meine Bewertung


    7 von 10 Punkten

    Meine Meinung


    Nach diesem wunderbaren Buch stellt sich mir als erstes die Frage: Wieso hab ich so lange damit gewartet, es zu lesen?
    Vor mehr als 5 Jahren schon wurde mir das Buch ans Herz gelegt und seit 2 Jahren lag es bei mir ungelesen rum und endlich, vor ein paar Tagen war ich endlich bereit, es zu lesen.
    Gleich nach den ersten Sätzen hatte mich das Buch schon gefangen genommen und während des Lesens wurde es immer schwieriger sich aus dieser Welt rauszulösen!


    Susanna Kearsley hat einen ganz wunderbaren Schreibstil, der nicht nur die Seiten so dahin fliegen lässt, sondern den Leser absolut verzaubert, ihn in das Buch hereinzieht und erst mit dem Schlusspunkt wieder entlässt. Zauberhaft!


    Die Figuren haben mir alle, wirklich ohne Ausnahme, ganz plastisch und lebendig vor Augen gestanden. Ich brauchte nie mehr als ein paar Seiten um Sympathien oder Antipathien aufzubauen. Wunderbar!


    Die Handlung ist aufgeteilt in Gegenwart und Vergangenheit, wobei beide Handlungsebenen so wunderbar miteinander verwoben wurden, dass sie verschmelzen und es dem Leser wie der Protagonistin Julia ergeht: Er kann beide nur schwer voneinander trennen. Dadurch kann man sich noch viel besser in Julia hineinversetzen und absolut nachempfinden, was in ihr vorgeht.


    Ich bin einfach hingerissen von „Mariana“ und wünsche mir mehr solcher Bücher, die es schaffen, mich derart zu verzaubern. Leider ist das Buch mit etwa 350 Seiten viel zu kurz, aber das überraschende Ende wiegt das wieder auf und hat mich äußerst zufrieden zurückgelassen!


    Meine Bewertung


    10 von 10 Punkten

    Meine Meinung


    „Eileens Geheimnis“ ist ein sehr spannendes, kurzweiliges Buch, das mir wirklich gut gefallen hat, meiner Meinung nach aber nicht an „Das Erbe von Ragusa“ heran reicht.
    Gleich von Anfang an wird eine schöne Spannung aufgebaut, die zwar hin und wieder ein wenig nachlässt, aber nie ganz abebbt, sondern immer wieder neu zum Leben erweckt wird und dabei jedes Mal eine Steigerung erfährt.
    Sprache und Stil haben mir sehr gut gefallen und lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Gerade Nathalies Humor hat mir sehr gut gefallen und hat dem Roman den nötigen Witz gegeben.


    Leider kam ich an manche Figuren nicht richtig oder erst sehr spät ran. Nathalie war mir auf Anhieb sympathisch und auch ihre Facetten gefielen mir sehr gut. Allerdings bekam ich zu Daniel keinen Zugang, erst auf den letzten Seiten hatte ich eine Vorstellung davon, wer er eigentlich ist.


    Obwohl mir der Roman an manchen Stellen bedauerlicherweise zu früh zu voraussehbar war, habe ich mich sehr gut unterhalten, was nicht nur am Spannungsaufbau und an der Handlung lag, sondern auch an den wunderbaren Beschreibungen der Handlungsorte und des Alltags der blinden Nathalie. Gerade Nathalies Bewältigung des Alltags hat es mir ganz besonders angetan.


    Freunde des Mystery-Romans werden sicher ihre Freude an diesem Roman haben und daher kann ich es bedenkenlos weiterempfehlen und wünsche viel Spaß mit „Eileens Geheimnis“!


    Meine Bewertung


    8 von 10 Punkten

    Hab heute Morgen um drei Uhr das Buch beendet, hier


    meine Meinung


    "Bis(s) zur Mittagsstunde" ist die gelungene Fortsetzung von "Bis(s) zum Morgengrauen" und lässt den Leser sehr gespannt auf den dritten Teil zurück.


    Schreibstil und Sprache sind ebenso schön und flüssig wie im ersten Roman und lassen die Seiten nur so dahin fliegen. "Bis(s) zur Mittagsstunde" wirkt wie ein Magnet und hat eine genauso unwiderstehliche Anziehungskraft wie eine der Hauptfiguren - Edward.
    Es ist wieder sehr schwer, das Buch zur Seite zu legen und daher habe ich mir viele Stunden Schlaf gestohlen, um das Buch in nur zwei Etappen zu verschlingen.


    Inhaltlich ist der Roman vielleicht nicht ganz so packend wie sein Vorgänger, aber die Geschichte, die erzählt wird, macht Sinn und ist spannend geschrieben. Viel mehr kann ich hier nicht verraten, ohne etwas vom Inhalt preiszugeben.
    Emotional war ich sehr tief in der Handlung verstrickt, hab alle Höhen und Tiefen Bellas wirklich hautnah miterlebt und zusammen mit ihr sehr gelitten, aber auch sehr viel Glück empfunden.


    Auch dieses Mal hat mich das Buch nach dem Lesen noch sehr beschäftigt, immer wieder kehren meine Gedanken zu Bella und Edward zurück, auch wenn ich es dieses Mal nicht ganz so intensiv spüre, wie beim ersten Band.
    Die Vorfreude auf einen weiteren Teil ist allerdings ungetrübt und ich weiß jetzt schon, dass es mir sehr schwer fallen wird noch so lange zu warten, bis ein weiteres Buch erscheint. Ich bin mir fast sicher, dass ich in der Zwischenzeit die Bücher noch einmal lesen werde. Denn, ich bin süchtig nach Edward, ich bin verliebt, mein Herz schlägt schneller, wenn ich über ihn lese und bin traurig, wenn er nicht da ist - verrückt, was eine Romangestalt alles so anrichten kann...


    Bewertung


    9 von 10

    Habe gestern noch das Buch beendet und bin traurig, dass es zu Ende ist.
    Ich bin wirklich sehr angetan von dem Roman, die Rezi ist auch schon fertig, auch wenn sie nicht annähernd ausdrücken kann, was ich empfinde. :-(


    Der letzte Abschnitt hatte es wirklich in sich und ich musste mich doch sehr beherrschen, um nicht loszuheulen.


    Siegfried tat mir in seinen letzten Minuten unheimlich Leid. Irgendwie war auch er nur ein großes Kind und wusste gar nicht so genau, was er eigentlich falsch gemacht hatte. Woher auch? Seine Eltern konnten es ihm nicht beibringen und wie milla denke ich, dass Hagen hier kaum weniger falsch gehandelt hat als Siegfried damals bei Brynhild.
    Hagen weiß das und stürtzt sich doch u.a. auch deswegen in den Tod. Das macht ihn dann doch größer und heldenhafter als Siegfried.


    Hagens Ende fand ich unheimlich tragisch und bedrückend, zum Glück ging sein Tod nicht zu sehr ins Detail.
    Aber nicht nur sein Tod ging mir sehr nah, auch der von Dankwart und Giselher hat mich traurig gestimmt.


    Dass Brynhild wahnsinnig wird und in ihrem Land unerkannt vor sich hin vegetiert, fand ich entsetzlich.
    Eigentlich war der gesamte Abschnitt entsetzlich, aber wir wussten es ja, nicht wahr?
    Trotzdem bin ich nicht weniger traurig, schockiert, gelähmt, fassungslos als hätte ich den Ausgang nicht gekannt.


    Das Ende, als Bryndt aufzeigt, durch welches Wort alles hätte vielleicht verhindert werden können, macht einen nachdenklich und gibt einen etwas für "danach" mit.


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Ich würde Hagen gerne mal abschließend diskutieren, falls Ihr dazu Lust habt.
    Wie nehmt Ihr ihn in seiner ganzen Geschichte wahr?
    Was für ein Gefühl hinterlässt er bei Euch?
    Konntet Ihr ihn plastisch sehen und erfahren?
    Vielleicht habt Ihr ja dazu ein paar Antworten für mich.


    Für mich ist Hagen zunächst der tragischste Held, der eigentlich die Welt verbessern will, aber letztendlich scheitert und die Welt, in der er lebt ins Verderben zieht.
    Er ist der Sohn seines Vaters, stark geprägt von seinen Kindheitserfahrungen. Platisch sehen konnte ich ihn auf jeden Fall, er war für mich die ganze Zeit greifbar und auch sein Handeln konnte ich immer nachvollziehen.
    Hagen tut mir Leid, das ist das vorherschende Gefühl, wenn ich jetzt an Hagen denke. Sein Leben stimmt mich traurig, hätte ich ihm doch viel mehr Glück gewünscht. Dass er das, was er als Lebensziel hatte, nicht umsetzen konnte, im Gegenteil, alles um ihn herum zerstörte, in den Tod trieb, macht ihn für mich so tragisch und ruft bei mir so unendlich viel Mitleid hervor.


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Schuldlos schuldig werden - das ist Tragik. Und das werden sie letzten Endes alle.
    Ich wollte eine Geschichte erzählen, die verdeutlicht, wie leicht und wie häufig so etwas im Leben passieren kann.
    Es gibt unglückliche Missverständnisse, Verkettungen von seltsamen Zufällen, innere Fixierungen - und völlig unerklärliche Wendungen des eigenen Herzens oder Geistes, die zu so einer Verquickung führen können.
    Ich habe schon mal geschrieben, für mich gibt es keine Guten und keine Bösen. Ich wünsche mir, dass die Figuren verstanden werden.


    Viola, ich finde, das ist Dir sehr gut gelungen. Ich habe für alle Figuren Verständnis, wenn mir auch der ein oder andere sympathischer ist.
    Ich kann ihre Handlungsweise nachvollziehen, sie verstehen. Und DEN Schuldigen gibt es hier einfach nicht. Wie Du schon sagst, es sind verschiedene Ereignisse, die miteinander verkettet sind, wobei es nicht eine Figur gibt, die für jedes einzelne Ereignis die treibende Kraft war.


    Am Ende kann ich sagen, dass ich eigentlich für fast alle Mitleid und Verständnis aufbringen kann (ausgenommen die Eltern, die ihre Kinder zu dem gemacht haben, was sie geworden sind).


    Viola, ich danke Dir für das wundervolle Buch, für die tolle Leserunde, die mir unheimlich viel Spaß gemacht hat und mich noch mehr zum Nachdenken gebracht hat. :anbet

    „Die Nebel des Morgens“ ist stilistisch, sprachlich, erzählerisch und inhaltlich ein ganz besonders, vielleicht sogar außergewöhnliches Buch.
    Viola Alvarez erzählt nicht einfach die Nibelungen-Sage nach, sondern versucht, diesen Mythos neu zu erzählen. Sie selbst sagt: „Grundsätzlich versucht der Roman ja eine Geschichte zu erzählen, die sich erst nachher in die bekannte Legende verwandelt haben könnte.“ (www.buechereule.de, 10.02.2007) Und das ist ihr absolut glaubwürdig gelungen.
    Sie räumt auf mit der gängigen Mythologie, zeigt genial auf, aus welchen Ereignissen ihrer Version das Sagenhafte entstanden sein könnte. Es macht unheimlich viel Spaß, als Kenner der Legende diese kleinen Hinweise zu entdecken und zustimmend nicken zu können – ja, so könnte es sich zugetragen haben.
    Die Rollen von Held und Bösewicht werden hier neu verteilt, was sehr interessant war.


    Viola Alvarez hat einen in sich sehr schlüssigen, realistischen Roman geschrieben, der nicht nur Liebhaber der Nibelungen begeistern wird. Von der ersten Seite an ist der Roman absolut spannend und faszinierend. Ihre Sprache ist sehr intensiv, fast schon poetisch schön und lässt den Leser in eine andere Welt, in eine andere Zeit abtauchen.


    Erzählerisch ist der Roman für mich sagenhaft, im doppelten Sinne. Viola Alvarez’ Erzähler Bryndt – ein Nachfahre der Nibelungen - beschreibt die Ereignisse mit allen Facetten seines Charakters, seiner Herkunft, seiner Lebenserfahrung, seiner eigenen Erinnerung. So wirkt die Geschichte nicht nur realistischer und lebendiger, sondern auch sehr emotional und humorvoll, aber auch abstoßend und erschreckend.

    Ihre Figuren empfinde ich äußerst gelungen, sind sie nicht nur äußerlich sehr unterschiedlich, sondern auch vom Charakter her unglaublich facettenreich und bleiben nicht starr, sondern verändern sich im Laufe der Jahre, ihrer Erfahrungen. Und für alle charakterlichen Eigenschaften ihrer Figuren hat Viola Alvarez auch noch psychologische Erklärungen für den Leser, die sich aus den prägendsten Erfahrungen der Hauptfiguren leicht herauslesen lassen.


    Ich bin restlos begeistert von diesem Roman, der sich eindeutig von vielen anderen historischen Roman nicht nur sprachlich abhebt. Er wird sicherlich zu meinen Lesehighlights 2007 gehören und ich bin mir sicher, dass ich ihn irgendwann noch einmal lesen werde!

    So, Abschnitt ist fertig gelesen und ich denke, ich schaffe heut auch noch den Rest des Buches (leider, denn ich könnte ewig weiterlesen).


    Wie vorhin schon erwähnt, nehmen mich die Erinnerungsabschnitte jetzt wirklich extrem mit. Warum? Weil ich weiß, wie es ausgehen wird? Vermutlich! :-(
    Gunther und Hagen wissen beide als einzige, warum Krimhild sie alle und vor allem Hagen vernichten will, aber was denken die anderen, warum sie jetzt in diesen Tod ziehen?
    Ich beziehe mich da auf Seite 598:


    "Es gibt keine Gründe mehr. (...) Aber er weiß, dass das Letzte, was er tun kann, ist, ihnen den Glauben an die Gründe zu lassen."


    Brynhilds und Hagens Plan, wie Gunther sie "begatten" soll, fand ich hinreißend komisch. Genau wie Brynhild hab ich mich geschüttelt, als sie die Leber in den Becher stopft und hab echt mitgelitten, bis Gunther endlich fertig war!
    Alles habe ich gestochen scharf vor meinem inneren Auge gesehen... *lach*


    Nun wissen wir auch, wie Krimhild am Hofe rausposaunt, dass Siegfreid mit Brynhild geschlafen hat und auch warum sie es tat. In ihrer Naivität ist ihr gar nicht bewusst, dass sie damit nicht Brynhild schadet, sondern nur Siegfried, da es als Hochverrat gilt und die Todesstrafe nach sich ziehen würde.
    Tja, durch diese Eifersuchtsszene hat sie genauso zu seinem Tod beigetragen, wie Hagen, zumindest hat sie die rechtliche Grundlage geschaffen.

    Hab den Abschnitt noch nicht fertig (bin auf Seite 555), möchte aber schon mal was schreiben, um nicht alles zu vergessen. ;-)
    Eure Beiträge lese ich dann, wenn ich mit dem Abschnitt durch bin.


    Die Erinnerungen jagen mir von Mal zu Mal größere Schauer über den Rücken, wobei mich die Vierzehnte Erinnerung wirklich so sehr mitgenommen hat, dass ich nicht weiterlesen konnte. Das musste erstmal sacken. Ausgerechnet Hagen tötet aus Versehen dieses kleine, zurückgebliebene Kind. Mich hat es fast zerrissen (Manchmal echt lästig, wenn man Mutter ist :grin) und ich brauchte doch eine Weile, um mich wieder zu sammeln.


    Krimhild scheint bei den Hunnen eine gewisse Position zu besitzen, ob es wirklich Macht ist, oder nur die Auswirkungen einer Königin, bleibt noch fraglich. Aber wie es scheint, hat sie überall herum erzählt, dass Hagen ihren Siegfried getötet hat. Interessant, dass sie es war, die überall herum erzählt hat, dass Siegfried Brynhild geschändet hat. Wie kam sie dazu?


    Krimhilds Angst vor dem Kind und der Entbindung finde ich sehr nachvollziehbar, so behütet wie sie aufgewachsen ist. Leider kann ich aber kein Mitleid für sie empfinden. Vielleicht weil sie sich für Siegfried total aufgibt und nichts mehr wichtig ist, nur er. Kann sie das Kind überhaupt lieben? Ich glaube nicht, dass sie dazu fähig ist. Auch gibt es keine Beschreibungen von Krimhild als Klein-Gunther auf der Welt war, nur Siegfried "sehen" wir stolz mit seinem Sohn herumlaufen.


    Brynhild ist eifersüchtig (süß!) und stellt Hagen zur Rede und der druckst wie ein Teenie rum. Hach, herzerweichend schön! *seufz*
    Und Brynhild erzählt Hagen endlich ihre Geschichte, ohne zu wissen, dass sie damit das Schicksal aller besiegelt. Tragisch! Hätte sie es ihm auch erzählt, wenn sie gewusst hätte, was daraus folgt?

    Gunther und Siegfried vergewaltigen Brynhild. Daher kommt wohl der "Frauenschänder"... Wie armselig von Gunther, dass er Hilfe braucht und wie kindisch von Siegfried, auch das nur als Spiel zu sehen und sich später einzureden, die Vergewaltigung wäre nichts gewesen. Armselig, menschenverachtend, beide!
    Ich kann verstehen, warum Brynhild sich nicht gewehrt hat, sie muss wie erstarrt gewesen sein...


    Und Gunther fühlt sich danach wie der Größte und benimmt sich wie der König, was bei allen große Verwunderung hervorruft- verständlich! Aber er läßt Brynhild in Ruhe und Hagen verhilft ihr zu dauerhaften Schutz vor ihrem Mann, in dem er das Rikchen auf Gunther hetzt! Cooler Schachzug!


    Mir hat es gegraust und mich durchgeschüttelt, als ich las, wie Brynhild sich das Muttermal rausschnitt! Wenn ich daran denke, bekomme ich noch immer eine Gänsehaut. Aber verständlich und die einzige Waffe, die wohl wirklich gewirkt hat, um sich Gunther für immer vom Hals zu halten!
    Schön, dass ihr Lebenswille wieder zurückkehrt, sie an Flucht denkt und handelt!
    Mittlerweile habe ich Sympathien für sie entwickelt, denn wie mir scheint, ist sie in dieser ganzen Geschichte, diejenige, die am unschuldigsten ist. (Bitte nicht lynchen, aber sie hat wie Susanna in "Legenden der Leidenschaft" so tragische Wendungen bewirkt, ohne wirklich Schuld zu sein. Daran musste ich jetzt einfach denken.)


    Das Hinterherschleichen hinter Hagen habe ich amüsiert beobachtet. Sie denkt, sie macht es gut und er kommt ihr ruckzuck auf die Schliche. *hihi*


    Gut gefallen hat mir, wie Hagen versucht, sein Herz zu ergründen und feststellen muss, dass er gar keine Handlungsfreiheit mehr hat, weil er alles für Brynhild tun würde. DAS ist romantisch!


    Und endlich, endlich erfahren wir Hagens traurige Lebensgeschichte! Was für ein Tier muss sein vater gewesen sein? Abartig, krank, abscheulich!


    Was für eine schöne und anrührende Liebesgeschichte zwischen Hagen und Brynhild. *seufz* Schade und grausam, dass es so schrecklich wird enden müssen!


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Ich hoffe, Ihr fandet es glaubwürdig, wie beide zueinander gefunden haben. Für mich ist das eine "echte Liebesgeschichte" - mit allem, was folgt.


    Also mir gefällt es sehr gut und glaubwürdig finde ich sie durchaus. Sind beide doch irgendwie gequälte Seelen, einsam, wenn auch jeder auf eine andere Art. Brynhild hat immer ältere Männer bewundert... Warum also nicht?!
    Ich kauf Dir die Liebesgeschichte ab!


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Wie ich also vermutete. Hagen schickt seinen Finger mit dem Ring zurück nach Worms. Und ich glaube nun auch das Motiv zu verstehen. Er rechnet offenbar gar nicht mit seiner Wiederkehr aus dem Hunnenland. Mit dem Ring hat Brynhild die Chance zur Flucht, er gibt ihr also die Möglichkeit aus Worms zu fliehen und als Königin zu ihrem Volk zurückzugehen. Das stimmt sehr traurig und lässt verstehen, warum Hagen auf der Reise so melancholisch ist.


    Ein sehr guter Gedanke! So eine ähnliche Idee hatte ich auch, aber besser als Du kann ich das nicht beschreiben! ;-)
    Erschreckend fand ich, dass sie sogar eine Vision davon hat...

    Hach, ich liebe dieses Buch und hätte gerne mehr Zeit zum Lesen! Aber dann hätte ich es ja auch schneller durch, nicht wahr?! ;-)


    Auch wenn ich zu Brynhild noch keine richtige Beziehung aufgebaut habe, tut sie mir in diesem Abschnitt einfach schrecklich Leid! Wie schlimm muss es sein, sich nicht verständigen zu können und nicht zu begreifen, was eigentlich vor sich geht. Ein Wunder, dass sie so ruhig geblieben ist, ich wäre sicher ausgerastet!
    Krimhild kommt sehr sympathisch rüber, finde ich. Sie kümmert sich um Brynhild, was nicht selbstverständlich ist. Und Uote, ja, sie hat eine Ahnung davon, was in Brynhild vorgehen muss und versucht zu helfen wo sie kann.


    Als Siegfried ihr die Wahrheit sagt, hätte ich ihn erwürgen können. Nicht dafür, DASS er ihr die Wahrheit sagt, sondern wie!! Und auch, dass er alles nur als Spiel sieht und nie die Menschen hinter der "Spielfigur" macht ihn mir nun endgültig madig! Was für ein Sch---kerl!!


    Dass sich Brynhild so "leicht" fügt, hätte ich nicht vermutet. Einzig ihr Auflehnen bei der Prüfung der Jungfernschaft läßt noch ahnen, was in dieser Frau steckt (und die Hochzeitsnacht natürlich, da hätt ich mich fast totgelacht!!)
    Sie scheint einfach zu resignieren und ihr Schicksal hinzunehmen. Sie wist wirklich zu bedauern. Eine so starle Frau, so schnell gebrochen!


    Zitat

    Original von Grisel
    Viola :
    Ich finde das mit der Sprache ungeheuer faszinierend, weil ich das in der Form, soweit ich mich erinnern kann, noch in keinem historischen Roman erlebt habe. Meist verstehen sie sich eben, oder es geht schneller mit dem Lernen. (Super war das im Film "Der 13. Krieger", wo der Kerl einfach nur kurz aktiv hingehört hat, und schon kannte er die Sprache. :rofl Im Buch war es ja das üblich-praktische Lateinisch.)
    Wobei hier wohl hinzukommt, daß Brynhild offenbar kein gesteigertes Interesse hat und ausgerechnet Siegfried der einzige zweisprachige ist.


    Und ich finde auch die "Dialoge" interessant, wo sie mangels Verständnis ja wirklich komplett aneinander vorbeireden. Wie bei Uote und dem Gürtel, die ganz gerührt ist, weil sie Brynhild scheinbar als "Mutter" anspricht, wo sie doch nur erklären will, daß der Gürtel von ihrer Mutter ist. So hatte ich das zumindest verstanden.


    :write Genauso geht es mir auch! Wirklich, Viola, toll umgesetzt und vor allem absolut realistisch! :anbet


    Die Frage des Handlungsortes der Inseln hat sich mir die ganze Zeit gestellt, aber irgendwie komm ich nicht drauf. Hab mich ein wenig in Skandinavien niedergelassen!


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Island ist erst sehr spät besiedelt worden.
    Irgendwo müssen die Vikinger ja nun auch schon vorher gelebt haben!!!!
    ich erinnere noch mal an den Fluss als alles entscheidenden Hinweis. ;-)
    Viola


    An einen Flussnamen kann ich mich jetzt auch net erinnern, oder kommt das erst nach dem Abschnitt? Steh mal wieder auf dem Schlauch.
    Ich bleib bei meinem Skandinavien-Tipp und tendiere ein wenig zu Schweden...