Beiträge von Ingrid

    Ich bin nach der Scheidug überhaupt nicht auf die Idee gekommen, meinen Ehenamen wieder abzulegen.
    Alle Kinder heißen und hießen so (auch die von mir mit in die Ehe gebrachten).
    Nichts fand ich schrecklicher, als wenn Mütter anders heißen, als ihre Kinder.
    Und jetzt heiße ich schon so lange so, sollte ich noch einmal heiraten, würde ich meinen Namen behalten.
    Und wenn es 10x der Name ist, den ich aus einer Ehe habe, die nicht mehr existiert, ich heiße seit 25 Jahren so.
    Entweder ein künftiger Mann akzeptiert das oder eben nicht.
    Pech.

    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich verstehe einfach nicht, warum man so viel Wert darauf legt, wie viele Beiträge man geschrieben hat. Das ist doch echt egal. Achtet da überhaupt irgendwer drauf?


    Offensichtlich.
    Sonst würde man ja nicht immer wieder fragen.


    Und ja, ich finde eine gewisse Anzahl von Beiträgen nicht unwichtig und ich achte auch darauf.
    Zum Beispiel bei Antworten.
    Wieviel Beiträge hat der/diejenige, der/die mir antwortet.


    Ein bisschen verbindet man das mit Kompetenz.


    Dem Azubi einer Firma glaubt man auch nicht unbedingt mehr, als dem alten erfahrenen Meister

    Wer allerdings vom Winde verweht fast auswendig kennt (wie ich und auch andere) wird sich über merkwürdige Parallelen wundern.
    Ebenfalls vorher habe ich den Dreiteiler von Utta Danella Flutwelle, Niemandsland und die Unbesiegte gelesen, auch da im 1. Band sehr, sehr viele Parallelen.
    Der erste Teil kam mir ein bisschen zusammengeschustert aus den Büchern vor und dann noch ein Teil Poenichen (Christine Brückner ) mit drin.
    Das kann nicht nur Zufall sein, weil es in ähnlicher Gegend und zu ähnlicher Zeit spielt.
    Nichtsdestotrotz habe ich alle drei Bände gelesen, lese sie immer mal wieder und lese inzwischen ohne Probleme über die leichten Schwächen des ersten hinweg.

    Mir war an dem Buch ehrlich gesagt zu viel Geschichte, zu langamtmige amerikanische Geschichte und zu wenig "Privat" leben.
    Ich habe zig Seiten übersprungen und habe es völlig komplett immernoch nicht gelesen.
    Die 50 Seiten Schluß noch, damit man unter Umständen ins neue Buch reinkommt.
    Das spannendste war eigentlich das 1. und das 3. ...

    Zitat

    Original von licht
    Ist OK, Idgie, es gibt hier nur so eine Tendenz, alles, was in der DDR los war zu verharmlosen und als eine Art Kostümklamauk romantisch zu verklären... "sooo schlimm war es ja gar nicht" und das nervt, weil es die schweren Verletzungen der Menschenwürde an viel zu vielen Menschen einfach ignoriert...
    ....


    Ooooh nein und in "diese Ecke" möchte ich bitte auch nicht.


    Zitat

    Und vor diesem Hintergrund bin ich da sicher etwas dünnhäutig


    Das verstehe ich sehr gut.

    Zitat

    Original von Zaniah


    Wenn du das Detail beschreibst, können dir andere Eulen möglicherweise helfen... :-)


    Es muss dort eine Stelle geben in der Melanie Wilkes Art und Leben mit dem Süden vergleichen wird.
    So in der Art: genauso stolz, genauso freundlich, genauso schön, genauso unbeugsam, genauso duldsam...

    Zitat

    Original von licht



    Ich kenne jede Menge Leute, die auf viele verschiedene Weise zur Wahl gezwungen wurden, selbst wenn es formal keine Wahlpflicht gegeben haben mag - es gab formal vieles nicht, was doch als faktisches Unrecht Bestand hatte. Dein persönlicher Einzelfall ist mir nicht bekannt, ich halte ihn gleichwohl nicht für repräsentativ.


    In Dörfern und sehr kleinen Städten halte ich das selbstverständlich durchaus für möglich.
    In größeren Städten (und da kenne ich einige, die da wohnten), eher nicht.


    Also ich vermute mal, auch Dein Beispiel ist nicht repräsentativ.

    Zitat

    Original von licht
    Damals galt Wahlpflicht, aber von einer Wahl konnte keine Rede sein: !!


    Darf ich mal bitte kurz staunen :wow


    Wann soll es diese Wahlpflicht denn gegeben haben?
    Ich war in der DDR nie wählen (Zettel falten fand ich nicht so ergiebig) und das erste Mal war ich mit knapp 30 bei der "Skandal"wahl im Mai 1989.


    Es gab -genau wie jetzt -die moralische Pflicht zur Wahl
    DAS ist ja auch in Ordnung...

    Ich spoilere selber...


    Ich bin ein oft erste-50-Seiten-Leser.
    Dann schaue ich mir mal die letzten 10 Seiten an und dann lese ich gemütlich (nee, gemütlich nicht, schnell..) das gesamte Buch.


    So gesehen stören mich Querverweise nicht, ich empfinde sie oft als recht witzig

    Das Buch IST ja auch Klasse, deshalb habe ich es
    a) zweimal gelesen, in jedem Urlaub einmal
    und b) nun seit 2 Jahren gesucht.


    (Nicht das jemand denkt, ich bin zu blöd, mir beim zweitenmal Titel und Verfasser aufzuschreiben
    Ich hatte es in dem einem Jahr gelesen, fand es sehr spannend.
    Im nächsten Jahr am selben Urlaubsort wollte ich es noch mal lesen, da war es vermutlich während meiner Urlaubszeit ausgeliehen, ich konnte nix machen und der Mensch am Tisch kannte das Buch nicht.
    Noch ein Jahr später, wieder am selben Urlaubsort stand das Buch wieder im Regal, ich habe es sofort noch einmal gelesen und mir selbstverständlich Titel und Verfasser im Handy notiert.


    Kurz nach dem Urlaub stürzte mein Handy ab und sämtliche Notizen waren mit dem Aufspielen der neuen Software weg.


    Die besagte Bibliothek des Urlaubsortes ist in einem Schulhaus, ein kleines Zimmerchen angefüllt mit 1000 oder 1500 höchstens 2000 Büchern.
    Die haben noch nicht mal einen Computer.
    Sie arbeiten noch mit schönen alten Karteikarten und Datums-Stempeln.
    Sie haben übrigens auch kein Telefon, daher konnte ich nicht einfach anrufen und mal dort fragen.)