Beiträge von L_Falkenhagen

    Hallo Allerseits,


    Ich freu mich, dass die Hanseatin dabei ist! :)


    Ich werde versuchen, bei der Leserunde reinzuschauen und ab und an Fragen zu beantworten, wenn das gewünscht ist.


    Leider fällt der Zeitrahmen mit der Fertigstellung meines neuen Manuskripts parallel, aber ich hoffe, ich finde trotzdem die Muße, das Forum zu besuchen.


    Viele Grüße,


    Lena

    Hallo,


    bei euren liebevollen Rezensionen bekommt eine einsame Autorin hinter ihrem Schreibtisch gerade ganz rote Ohren.


    Ich bedanke mich für die schöne Leserunde, die mir in mehr als einer Hinsicht ein Auge geöffnet hat, die freundliche Aufnahme in dieser Runde und die tollen Rückmeldungen!


    Herzlich,


    Lena Falkenhagen
    Sept. 2010: Die Schicksalsleserin (Heyne)

    Liebe Vivian,


    freut mich, dass noch eine weitere Stimme zu der "Lichtermagd" zu hören ist. :)


    Dein Eindruck, dass du Luzindes Lügen nicht nachvollziehen konntest, ist notiert. Ich habe es immer als das letzte Stückchen Feigheit von Luzinde empfunden. Sie hat noch nicht das Vertrauen, dass Wenzel sie so nehmen kann, wie sie ist. Das lernt sie ja aber dann auch noch.


    Herzlich,


    Lena

    Oh, noch ein Kommentar, wie schön. Freut mich, dass man auch die Sichtweise der Verschwörer gut nachvollziehen kann, Königstochter. Es ist mir stets ein Bedürfnis, die Bösen nicht nur böse, sondern einfach 'anders motiviert' darzustellen.


    Herzlich,


    Lena

    Ach, und die letzte Frage:


    Ich lese in der DSA-Redaktion noch mit, komme aber wegen meiner Romane selten dazu, mich einzubringen. Aber möglicherweise gibt es demnächst wieder eine Kleinigkeit von mir, mal schauen. :)


    Herzlich,


    Lena

    Hallo,


    ach, über den Einzelthreads habe ich diesen hier ein wenig aus den Augen verloren. Aber das kann man ja nachholen.


    Lipperin : Ja, Die Schicksalsleserin ist korrekt. Ich wusste nicht, dass der Titel schon publiziert ist - aber da er auf meiner Vita von Heyne steht, ist das wohl kein Geheimnis mehr. :)


    melanie : Ja, natürlich war ich in Nürnberg. Ich würde es gar nicht wagen, einen Roman so intensiv in eine Stadt einzubetten, ohne dieselbe Luft geatmet zu haben. Man kann so lange auf eine Karte starren, wie man will, das richtige Feeling für die Stadt erhält man meines Erachtens erst, wenn man die Straßen entlanggeht.


    Nürnberg ist mir wegen Dürer schon lange ein Begriff - man kommt ja als am Mitelalter interessierter Mensch nicht an ihm vorbei. Ich liebe seine Kupferstiche sehr.


    Und von den Besuchen in der Stadt werden mich zwei Dinge immer begleiten: Der Besuch in den Lochgefängnissen - sehr beklemmend - und der Herbstmarkt mit den Klängen einer Band, die über die Pegnitz durch die ganze nächtlich beleuchtete Stadt hallten. Wunderschön.


    Herzlich,


    Lena

    Hallo,


    erst einmal gute Besserung nachträglich an Büchersally - Migräne ist doof. :/


    Ansonsten einen ganz herzlichen Dank für die Rückmeldungen zu der "Lichtermagd" und meiner Frage bezüglich der Gewalt. Solche Fragen stellt man sich als Autorin oft, wenn man einen Roman schreibt, tatsächlich mal die LeserInnen fragen zu können, ist eine Ausnahme für mich.


    Ich wünsche allen, die noch zu Ende lesen werden, viel Spaß dabei. Vielleicht sieht man sich ja morgen auf der Historica.


    Herzlich,


    Lena Falkenhagen

    Hallo,


    erst einmal danke für die wohlwollenden Worte - ich freue mich, wenn ich für Aufregung, Unterhaltung und ein klein wenig Nachdenklichkeit gesorgt habe.


    streifi : Die Tunnelflucht ist nicht belegt. Die Felsengänge und Wasserleitungen unter Nürnberg boten sich dazu einfach an. So wird noch dramatischer, was geschichtlich schon sehr dramatisch ist.


    Eine ernste Frage habe ich dann noch: Hier wird mehrfach erwähnt, dass ihr die Gewaltdarstellungen unerträglich fandet. Ich finde es immer wichtig, solche schlimmen Ereignisse nicht noch dadurch zu entwerten, dass man sie beschönigt. Daher die Brutalität.


    /Stört/ es euch, die Darstellungen zu überblättern? Habt ihr sie lieber im Text und überblättert sie? Oder würdet ihr die Gewalt reduziert für das Buch besser finden?


    Herzlichen Dank schon mal an die Rückmeldungen jener, die bereits fertig sind!


    Lena

    Hallo,


    ja, die Leistungen von Karl IV. sind sicher bedeutend, doch dass er sich gerade den Juden gegenüber sehr ... politisch ... verhalten hat, sollte deutlich werden. Dabei hat er sie in Böhmen, seinem Erbland, durchaus selbst geschützt!


    Widersinnig, wie es scheint, aber ich habe genau diesen Zug benutzt, um zu verdeutlichen, dass Karl nicht per se etwas gegen die Juden hatte. Daher scheint mir der Aufschub nicht out of character.


    Herzlich,


    Lena

    Hallo,


    Melanie fragt:
    Geh ich recht in der Annahme, dass Castel das heutige Kastl ist ? Ich kenne nämlich den Ort sehr gut und auch die Klosterburg wo die Kleine Anne begraben ist. ich stand schon oft vor ihrem Schrein und habe still das kleine Mädchen betrachtet.


    Ja, das ist genau das Kastl. Der Ort hat mehrfach die Schreibweise gewechselt. Die Schweppermann-Festspiele kenne ich nicht, klingt aber interessant!


    Herzlich,


    Lena

    Hallo,


    nochmal von einem fremden Rechner - ich hoffe, in ein paar Tagen ist das alles wieder leichter. Nach dem Wochenende. Oder so. :/


    Ich finde ganz spannend, wie aufmerksam hier gelesen wird und wie viele Details zusammengetragen werden - und wie unterschiedlich diese teilweise gelesen werden. :) Ich will natürlich niemandem vorweggreifen, aber ich glaube, alle aufgeworfenen Fragen werden im Laufe des Buchs beantwortet.


    Zu dem Antisemitismus kann ich nur sagen, dass ich genau auf diese Reaktion gehofft habe - Unverständnis, schmerzhaftes Unverständnis.


    Meine schlimmste Phase war, als ich ein originales Buch aus dem (ich glaube) 17. Jahrhundert in der Hand hatte, in dem so ganz selbstverständlich erzählt wird, dass im 14. Jahrhundert ja die Juden, die als Gäste in Nürnberg geduldet wurden, die besten Häuser besaßen, und dass man sie herausgekehrt hätte.
    Starker Tobak, wenn man das in einem Geschichtsbuch liest, aber wenn man das in einem ORIGINAL findet, von Leuten, die da wirklich dran geglaubt haben ...


    Ich hoffe, ihr lest das Buch trotzdem gerne weiter. :)


    Herzlich,


    Lena

    Hallo allerseits,


    erst einmal eine leidige Ankündigung: mein Rechner zickt, und ich schreibe gerade von einem Fremdcomputer. Das heißt, wenn ich den nicht heute repariert bekomme, werde ich wohl momentan seltener zum Schreiben kommen, als ich wollte.


    Einige Anmerkungen:


    streifi : Ja, genau, wäre Konrad nicht gestorben, hätten Luzinde und Margaret sich nicht wiedergesehen. Eine Strafe Gottes hatte ich weniger im Hinterkopf.


    Glossar: Ok, werde sehen, dass ich im nächsten Mal drüber nachdenke. :)


    melanie : Freut mich!


    Herzlich,


    Lena

    Hallo liebe Eulen,


    schon mal einen herzlichen Dank für die vielen wohlwollenden Rückmeldungen!


    Lipperin , der Dialekt erklärt sich gut, wenn man die Textstellen laut vorliest, vielleicht hilft das ein wenig. Ich fand es aber wichtig, dass das Jiddische die Fremdartigkeit der Juden unterstreicht, ihre Ausgegrenztheit - bzw. ihr sich-Ausgrenzen - klar macht. Daher habe ich auf ein Glossar der Begriffe absichtlich verzichtet.


    Wie steht es mit manchen historischen Begriffen wie "Trippe", "Schaube", "Cotte" - würdet ihr so etwas gerne im Text erläutert oder lieber in einem Glossar erklärt sehen?


    Herzlich,


    Lena Falkenhagen

    Liebe Büchersally,


    Der neue Roman erscheint im selben Segment wie die "Lichtermagd" auch, will sagen zwischen Mai und Juni 2010.


    Handlungsort und -zeit sind die zauberhafte Stadt Wien im 16. Jahrhundert. Mehr darf ich leider noch nicht verraten.


    Herzlich,


    Lena

    Liebe Büchereuelen,


    bald geht's los! Ich bin schon ganz gespannt auf die Leserunde.


    Bevor jemand sich wundert, möchte ich noch ankündigen, dass ich vermutlich nicht vor Montag, den 02.11. dazu kommen werde, Fragen zu kommentieren, da ich ab Morgen über das Wochenende nicht mehr in der Nähe meines Laptops sein werde.


    Bis Montag dann!


    Lena
    (Im Endspurt des neuen Buches.)