Schon zu Ende . Das Buch hat sich gelesen wie warme Suppe.
Mimis Mutter macht sich tatsächlich noch einmal auf nach Laichingen - zur Beerdigung. Und verliert kein Wort über vertane Gelegenheiten, ihn noch einmal zu seinen Lebzeiten zu sehen. Nun ja, immerhin steht sie Mimi nun bei, recht tatkräftig wie es wohl so ihre Art ist und kommt zu einigen späten Einsichten bezüglich ihrer Prioritäten. Mimi scheint es ihr nicht übel zu nehmen, aber sie hat ja gerade genug Kummer und muss sich nicht noch an den Eigenheiten ihrer Mutter abarbeiten.
Christel ist wohl den Versprechungen dieses Filmtypen erlegen und ihm gefolgt, echt mit dem Geld von Anton !? Besonders verblüffend ist das nicht, schon im ersten Teil hat sie auf mich den Eindruck gemacht, dass für Christel stets Christel an erster Stelle steht . Mal sehen wo ihre Geschichte hinführt.
Anton schließt sich nun doch Mimi an um aus dem verhassten Laichingen wegzukommen. Ob er in der "Fremde" sein Glück findet?
Es bleibt interessant an allen Fronten. Ich freu mich, dass Alexander auch weiterhin eine Hauptfigur bleiben wird, ist ihm doch mein Leserherz zugeflogen .
In diesem Abschnitt ist mir noch Mimis Adventskalender aus ihrer Kinderzeit besonders in Erinnerung geblieben. 24 Kreidestriche an der Tür ihres Zimmers und jeden Tag durfte sie einen auswischen - schön! Ob sich darüber auch heute noch ein Kind freuen könnte - ?
Danke für die schöne Geschichte und die Leserundenbegleitung liebe Petra Du-Be
!