Was meine Leser auch noch aushalten müssen, ist die Tatsache, dass ich nicht jeden Faden bis zum letzten aufzwirbele:
Erinnert ihr euch an den ersten Leseabschnitt und die Frage, ob Jacques der Vater von Leon war? Wir werden es nie erfahren ... Wie im wahren Leben.
Und wie verhält sich Raymond zukünftig Isabelle gegenüber, nachdem sie ihn abgelehnt hat?
Und finden Isabelle und ihre Eltern doch noch zusammen???
Kann gut sein, dass ich diese Fragen in Band III gar nicht mehr ansprechen werde, denn:
EINE GESCHICHTE FÄNGT IN MEINEM KOPF AN; SIE GEHT ABER IM KOPF DES LESERS WEITER.
Der eine Leser ist Optimist und erhofft sich für die Zukunft nur das Beste. In seinem Kopfkino wiegt Moritz Herrenhus irgendwann das Enkel im Arm. Der nächste Leser weiß, dass nicht alles im Leben ein gutes Ende findet ...
Lesen bedeutet auch geistige Freiheit. Und das ist gut. Finde ich. Und ihr?
Liebe Grüße, eure Petra