Beiträge von Petra Du-Be

    Idee: Wir machen jetzt ein Crowdfunding, ist ja gerade eh in Mode.
    Und wenn wir die Milliönchen dann zusammen haben, dann machen wir einen Hollywoodstreifen aus "Die Champagnerkönigin".


    Richard Gere als Raymond ist gesetzt, alles andere ist verhandelbar. Mir schwebt ja noch Johny Depp vor als ...
    :rolleyes :knuddel :bruell


    Liebe Grüße, Petra

    Noch ein paar Worte zum Champagner:


    In Reims kann man in jedem Straßencafé Champagner bestellen, das Glas kostet zwischen fünf und acht Euro.
    Wer also einmal in die Ecke dort kommt, kann mit dem Verkosten gleich loslegen :-)


    Essen kann man in der ganzen Champagne auch sehr vorzüglich. Es sind einfache, ländliche Speisen, nicht viel Chichi, aber perfekt zubereitet und vor allem mit regionalen Produkten. Die Preise gingen meiner Ansicht nach auch, vor allem, wenn man ein "Plat du jour", also das Tagesessen wählt. Und dazu ein Coupe de Champagne ...


    Liebe Grüße von Petra

    Liebe Findus,


    ob man in einem Champagner Geschmacksrichtungen erkennen kann? Definitiv!!! Dass ein gereifter Champagner eher goldgelb im Glas aussieht und fast ein bisschen nach Cognac schmeckt, habe ich in beispielsweise bei einem Abendessen in Essoyes (Sommerresidenz von Renoir) erlebt. Und Aromen wie Vanille, Zitrusnoten oder Hefegebäck schmeckte ich auch recht gut heraus.
    Ob das allerdings bei einem Supermarktchampagner auch geht, weiß ich nicht. Wir waren vor allem auf kleineren Weingütern, haben Champagnermarken verkostet, die es nicht an jeder Ecke gibt. Das waren so schöne Momente, die ich nie vergessen werde.


    Liebe Grüße von Petra

    Zitat

    Original von dingle
    Ich bin noch nicht ganz mit dem Abschnitt durch, daher möchte ich die anderen Posts jetzt nicht lesen. Aber auf Seite 164 wird Raymond einmal vom Dupont zu Dumont. Bin ich grad drüber gestolpert und dachte, ich lass den Hinweis mal schnell da ... ;-)


    Danke für den Hinweis. Dieser FEhler wird spätestens in der zweiten Auflage ausgemerzt, dank dir!


    Liebe Grüße, Petra

    Ihr Lieben,


    auch auf die Gefahr hin, dass ihr mir eine auf den Kopf haut - ich lasse nun mal die Katze aus dem Sack und verrate, welchen Schauspieler ich vor Augen hatte, als ich Raymond Dupont kreiierte:


    Es war ... RICHARD GERE!


    Erinnert ihr euch an Pretty woman? Ein Offizier und Genteleman? Sommersby?


    Seufz ...


    Ja ja, ihr dürft auch Pierce Brosnan und George Clooney vor eurem inneren Auge sehen, Kopfkino erlaubt alles!


    Eure Petra

    ... eine solche Tragödie kann man, glaube ich, nur mit Hilfe von guten Freundinnen überwinden.
    Ich habe in den letzten zwölf Monaten zwei Freundinnen - beide waren nicht mal 50 Jahre alt - an den Krebs verloren. Die Trauer ist so immens, der Schmerz so groß, das hält man nur aus, wenn einem jemand zur Seite steht.


    Liebe Grüße, Petra

    Was meine Leser auch noch aushalten müssen, ist die Tatsache, dass ich nicht jeden Faden bis zum letzten aufzwirbele:


    Erinnert ihr euch an den ersten Leseabschnitt und die Frage, ob Jacques der Vater von Leon war? Wir werden es nie erfahren ... Wie im wahren Leben.


    Und wie verhält sich Raymond zukünftig Isabelle gegenüber, nachdem sie ihn abgelehnt hat?
    Und finden Isabelle und ihre Eltern doch noch zusammen???


    Kann gut sein, dass ich diese Fragen in Band III gar nicht mehr ansprechen werde, denn:


    EINE GESCHICHTE FÄNGT IN MEINEM KOPF AN; SIE GEHT ABER IM KOPF DES LESERS WEITER.


    Der eine Leser ist Optimist und erhofft sich für die Zukunft nur das Beste. In seinem Kopfkino wiegt Moritz Herrenhus irgendwann das Enkel im Arm. Der nächste Leser weiß, dass nicht alles im Leben ein gutes Ende findet ...


    Lesen bedeutet auch geistige Freiheit. Und das ist gut. Finde ich. Und ihr?


    Liebe Grüße, eure Petra

    Zitat

    Original von Petra Du-Be


    Du hast mit beiden Recht. ABER:
    Der englische Neurologe und Apotheker John Langdon-Down beschrieb das nach ihm benannte Down-Syndrom 1866 zum ersten Mal, d.h. die Krankheit war bekannt. Hätte ich eine Umschreibung gewählt, hätte ich dem Leser das Verständnis erschwert. Und "Schwachsinn", was damals die gängige Diagnose war, wollte ich bei der kleinen Margerite nicht verwenden.


    Dass Isabelle beinahe die Brüste platzen, ist auch klar. Aber in Zeiten der Krise und der Not wurden - und werden auch heute noch! - auf Befindlichkeiten einer Frau keine Rücksicht genommen. Das müssen meine Leser leider aushalten ... Rosa Zuckerguss gibts bei mir keinen.


    Liebe Grüße, Petra

    Zitat

    Original von Findus



    Tja aber ich habe 2 Dinge die mich ins grübeln brachten weil sie so einfach nicht stimmen können.
    Da ist zum einen die Daignose Down-Syndrom. Bis in die frühen 60Jahre also 1960 wurde diese Bezeichnung nicht verwendet, sondern es hieß mongoloide Idiotie. Und seit ein paar Jahren nennt man die genetische Verirrung Trisomie 21
    Mich würde schon interessieren warum hier, nicht zeitgemäß die Erkrankung Down-syndrom genannt wird.
    Zum zweiten stillt Isabelle Margerite ja als sie dann einfach mal für 2 Tage wegfährt um sich malen zu lassen. Wer schon gestillt hat, weiß was das für die Mutter bedeutet. Denn das Kind bekommt ja eine Amme. :gruebel

    Ach Manno, liebes Binchen, das tut mir leid ...
    Ich baue Lebensdramen nicht aus Effekthascherei ein, sondern weil sie mir am Herzen liegen. Oft habe ich auch selbst Berührung mit den Themen, sei es der Tod, das behinderte Kind, das Thema Freundschaft ...
    Ich möchte nicht nur Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichtlein schreiben und ich weiß, dass ich meinen Lesern damit schon einiges zumute. Aber ich denke, dadurch, dass Isabelles Geschichte in der Champagne spielt, hat sie auch etwas Leichtes, Beschwingtes an sich. Und in Büchern gibts ja - meistens - auch in Happy End, was im wahren Leben leider nicht so ist ...


    Liebe Grüße von Petra

    Darf ich ein paar Worte zu Isabelles Entwicklung sagen?


    In Isabelle steckt ein großes Stück von mir, aber auch von vielen andern Frauen! Was haben wir als junge Mädchen nicht alles für hochtrabende Ideen und Pläne! Doch dann bekommt man vom Leben die eine oder andere Ohrfeige verpasst, man fällt auf die Nase, holt sich blutige Knie, rappelt sich wieder auf ...
    Nur nicht unterkriegen lassen!, lautet irgendwann die Devise.
    Und gerade in dem Moment, in dem man glaubt, jetzt habe man die Weisheit mit dem Löffel gegessen, jetzt könne einen nichts mehr erschüttern, kommt die nächste Ohrfeige.
    Kennt ihr das auch???


    Liebe Grüße, eure Petra

    Ihr Lieben,


    ich möchte euch nicht beim Kopfkino stören, deshalb verrate ich vorerst noch nicht, welchen Schauspieler ich mir bei Raymond Dupont vorgestellt habe.


    Stattdessen frage ich euch, wer euch in den Sinn kommt, wenn ihr an Daniel denkt? Vergesst mal seine blonden Locken, denkt euch die in dunkel ... Hach ...


    Eine gute (Lese-)Woche wünscht eure Petra

    In der Champagne bieten viele Winzer Führungen über die Weinberge an, wo man dann alle drei Sorten Trauben verkosten kann. So einfach in einen Weinberg stiefeln und stibitzen, würde ich nicht. Champagnertrauben sind unglaublich teuer! Da wären schnell zwei, drei Euros stibitzt!
    Aber ihr habt recht, die Trauben schmecken eher sauer und sind nicht mit süßen Tafeltrauben zu vergleichen. Aber einmal probieren musste ich unbedingt!


    Liebe Grüße von Petra

    Also, wenn Daniel seine Schwester ruft, dann ruft er: Schiiiislään!"
    Nicht zu verwechseln mit Schakeline ... :grin


    Ist übrigens ein typisch französischer Name und noch dazu aus der Gegend. Wenn ich vor Ort recherchiere, gehe ich immer auf Friedhöfe, suche alte Gräber und schaue, wie die Verstorbenen früherer Zeiten hießen :write


    Grüßis, Petra

    Zitat

    Original von saphiria
    Vom verwöhnten Töchterchen zur durchsetzungskräftigen Geschäftsfrau - Isabelle ist auf dem besten Weg dorthin. Sie wird mir immer sympatischer und ich bewundere ihren Mut - gerade für die damalige Zeit, wo Frauen ja eigentlich an den Herd gehörten und nichts weiter.


    In der Champagne gab es schon immer sehr tatkräftige Frauen, die Weltunternehmen führten zu einer Zeit, wo das absolut ungewöhnlich war. Auf meiner Homepage gibts dazu Infos unter diesem Link hier:


    http://durst-benning.de/fan-forum/petras-buecher.html


    Grüßis, eure Petra