Dyke, du bist klasse!!!
Durch eure Augen lese ich das Buch jetzt noch mal intensiv mit und erkenne Schwächen, aber freue mich auch über die Stärken.
Wenn man bedenkt, wie absolut unbedarft ich an die Arbeit gegangen bin, dann bin ich rückblickend ziemlich stolz auf mich ... Ich weiß, Eigenlob stinkt. 
Mittlerweile bin ich ja doch um Einiges professioneller als damals, Mitte bis Ende der 90er, als Unter Haien in seiner ersten Fassung erschienen ist. Ich habe einfach das geschrieben, was mir selbst gefällt, mehr oder weniger für mich, denn mit einer veröffentlichung habe ich ja nie richtig gerechnet.
Alle Thrillerelemente, die du aufgezählt hast, werden noch kommen, so viel darf ich an dieser Stelle verraten. Während des Schreibens hatte ich immer den Film im Kopf und habe quasi an diesen Bildern entlanggeschrieben. Ein Exposé hatte ich nicht und auch keine klare Vorstellung davon, wie es ausgehen soll. Es hat sich halt entwickelt.
Die meisten Textpassagen habe ich im Laufe der zahlreichen Überarbeitungen und Kürzungen (die Urfassung hatte 1000 Seiten) verändert, alle, bis auf eine einzige, für mich eine der stärksten Szenen des ganzen Buches. Welche das ist, verrate ich euch - jetzt - noch nicht!
Ich freue mich aber so sehr, dass euch das Buch fesselt und gefällt!!! Super, super, super - und danke!