Beiträge von Nele Neuhaus

    Hallo, Tempe,


    danke für das Lob! Die Cover entwerfen die Grafiker vom Verlag. Ich bin auch sehr glücklich damit, dieses durchgängig düstere im Hintergrund. Und bei Schneewittchen fand ich den (ungewollten) Bezug zum Inhalt ziemlich amüsant, das war aber nicht geplant: Der Goldene Hahn!


    Gelungen finde ich auch die hervorgehobene Schrift und die Blutstropfen, die wie echt aussehen.


    Ich habe einen tollen Verlag!!! :-))


    Liebe grüße,


    Nele

    Hallo Wölfchen,


    du hältst dich ja sehr bedeckt, was deine Persönlichkeit angeht - in deinem Profil gibst du nicht einmal zu erkennen ob du ein Wolf oder eine Wölfin bist. Nun gut, Nicknames sind in Foren wie diesen Usus und so antworte ich auf deine Frage, obwohl ich es lieber mag, mit offenen Karten zu spielen.


    Kürzlich wurde mir bereits in einem anderen Forum unterstellt, ich würde nur die Wohlhabenden und Erfolgreichen in meinen Geschichten schlecht darstellen. Das hat mich ein wenig überrascht, denn aus diesem etwas vereinfachten Blickwinkel habe ich meine Arbeit ehrlich gesagt noch nie betrachtet. Ganz im Gegenteil, ich finde, ich mische recht gut, ganz besonders bei Schneewittchen.


    Zu deiner Frage: ich habe keinen Hass auf wohlhabende Leute und auch keinen Grund dazu. Wahr ist, dass die "Bösewichte" in meinen Romanen oft wohlhabend sind. Figuren in einem Roman müssen interessant sein. Der Durchschnitt der Bevölkerung ist längst nicht so interessant wie jemand, der es zu Wohlstand gebracht hat oder einen wichtigen Posten innehat. Ein reicher Mensch hat beträchtlich mehr zu verlieren als ein "Normalo". Die soziale Fallhöhe eines Ministers ist im Auge des Betrachters weitaus dramatischer und höher als zB die eines Briefträgers.


    Ich kenne einige wirklich ausgesprochen wohlhabende und einflussreiche Menschen und sie alle halte ich für fleißig, diszipliniert, integer, ehrlich und völlig gesetzestreu. Sie sind zu ihrem Wohlstand und Ansehen durch harte Arbeit und große Hingabe an ihren Beruf gelangt, ich habe größten Respekt vor ihnen und ihrer Leistung.


    Die Figuren in meinen Romanen sind samt und sonders meiner Phantasie entsprungen und genau an dieser Stelle kommt das wohl wichtigste Element hinzu, an das oft nicht gedacht wird: Phantasie. Ich entwickele meine Charaktere, stelle mir vor, wie, warum, weshalb sie etwas tun. Was muss geschehen, um einen normalen Menschen zum Verbrecher werden zu lassen? Wo ist die Schmerzgrenze? Wie tief sitzt die Angst vor dem Verlust?
    Ich stelle mir vor, wie ein Mann handelt, der durch einen Vorfall glaubt, mit allen Mitteln den guten Ruf seiner Familie bewahren zu müssen. Das tut er zuerst instinktiv, aber plötzlich wird mehr daraus, er hat die Folgen nicht mehr unter Kontrolle, sie entgleiten ihm, werden monströs und gefährlich.


    Was wäre mit Unter Haien, wenn Sergio Vitali ein Gemüsehändler in der Mulberry Street wäre und Nick Kostidis Sachbearbeiter im Bauamt?


    Vera Kaltensee in Tiefe Wunden ist doch vor allen Dingen deshalb interessant, weil sie etwas Besonderes ist und weil ihre Familie viel Geld hat. Ich unterstelle hier mal, dass sich kein Leser für ihr Schicksal interessieren würde, wohnte sie in einer Doppelhaushälfte. (Nein, ich habe KEINEN Hass auf Leute, die in Doppelhaushälften leben, es ist nur ein BEISPIEL!)


    Hans-Peter Jagoda in Eine unbeliebte Frau hat sich einen Strick gedreht, weil er schmutzige Geschäfte gemacht hat, um seine Firma vor dem Bankrott zu bewahren. Auch hier bekommen seine Handlungen eine Eigendynamik, die er nicht mehr selbst steuern kann.


    Bauunternehmer Bock in Mordsfreunde hatte vor lauter Ehrgeiz nur seine Firma im Kopf und hat darüber vergessen, sich um seine Kinder zu kümmern. So etwas kommt vor.


    Neben all diesen "Wohlhabenden" gibt es aber auch sehr viele andere Charaktere, die völlig normal sind und trotzdem 'böse'. Deshalb kann man mir keinen Hass auf Landschaftsgärtner, Dachdecker, Restauratoren, Tierärzte, Gastwirte, Reitlehrer, Kunsthistoriker, Journalisten o.ä. unterstellen.


    Fazit: Ich schreibe gerne über interessante Charaktere und interessant sind für mich und einen Großteil meiner Leser Menschen, die etwas zu verlieren haben und in der Angst vor dem Verlust (ihres Vermögens, ihres Ansehens, ihres Status') in üble Schwierigkeiten geraten. Ich denke, das werde ich weiterhin so halten, denn ich lese so etwas gerne und schreibe es deshalb umso lieber.


    Übrigens stehe ich nicht ganz allein in der Schriftstellerwelt. Ich will nicht dreist sein und mich mit den großen amerikanischen Thrillerautoren vergleichen, aber ich könnte aus dem Stegreif ein halbes Dutzend aufzählen, die dann ebenfalls einen Hass auf Wohlhabende haben müsste.


    Ist deine Frage damit hinreichend beantwortet, Wölfchen? Falls nicht, kannst du mir gerne eine PN schreiben, für das Forum ist dieses Thema von meiner Seite aus ausreichend behandelt! :-)


    Herzliche Grüße


    Nele Neuhaus

    Liebe Simone,


    ich freue mich, dass du meine Bücher lesen möchtest!
    Im Prinzip ist jedes Buch ein abgeschlossener Fall für sich, das du auch ohne Vorkenntnisse gut verstehen kannst. Aber natürlich entwickeln sich die Ermittler und das "Stammpersonal" von Band 1 bis 4 - wenn dich so etwas interessiert würde ich an deiner Stelle schon mit Eine unbeliebte Frau anfangen!


    Viel Vergnügen & liebe Grüße


    Nele

    So, ihr Lieben, ich poste jetzt einfach mal hier, in der Hoffnung, dass ihr den Beitrag seht. Ich verfolge gespannt eure Überlegungen und Interpretationen zu den ersten Teilen von Schneewittchen.


    Und ich bekomme tatsächlich leichte Kopfschmerzen. Sind es denn wirklich wieder soviele Figuren, dass man probleme mit der Übersicht hat???


    Ich dachte, ich sei diesmal sparsamer als bei meinen anderen Büchern mit den Charakteren umgegangen. Zurzeit lese ich einen Krimi einer schwedischen Kollegin, die auch bei Ullstein erscheint. Ihr Buch ist noch nicht offiziell auf dem Markt, aber ich durfte es schon lesen und da habe ich mir mal den Spaß gemacht, die namen aller handelnden Personen aufzulisten und komme auch auf schlappe 24 Namen. Ist ja auch nicht gerade wenig.


    Ich habe an dieser Stelle mal eine Bitte, die vielleicht etwas ungewöhnlich ist, aber da es ja quasi "unter uns" stattfindet, sollte es niemanden stören: wenn ihr das Buch fertiggelesen habt, könntet ihr mir schreiben (oder hier posten), welche Personen ihr - wenn ihr an meiner Stelle wärt - weggelassen hättet, dh welche Figuren ihr für überflüssig gehalten habt.


    Das wäre für mich sehr interessant!


    Und nun viel Spaß beim Lesen, ich bin im Hintergrund dabei!


    Herzliche grüße


    Eure


    Nele

    Wow, Tempe - danke!!! Jetzt kannst du dir vorstellen, wie verlassen ich mich gefühlt habe, als meine Arbeit an dem Buch beendet war. Es war echt so, als hätte ich gute Freunde verloren. Dank euch habe ich sie jetzt alle einmal wiedergetroffen und das war grandios, denn ich konnte mich wieder richtig in meine "Schreibzeit" reindenken.


    Constanzia - so habe ich mir das vorgestellt - geht mit ihrer Freundin, der Witwe von Nelson von New York weg. Ihre beiden älteren Söhne brauchen sie nicht mehr und die Erinnerungen an Cesare sind zu schmerzhaft.


    Es ist vor allen Dingen klasse, dass ihr auch die Wandlung von Alex gut fandet. Sie von Beginn als ehrgeizig-verblendete Businesszicke darzustellen, menschlich völlig unreif (gespräch mit Mark mit Blick auf die Freiheitsstatue) und egoistisch, war nicht so einfach. Sie musste viel lernen, die Arme. Aber sie ist tough genug.


    Ich hatte mir tatsächlich vorgestellt, dass ich eines Tages noch einen zweiten Band schreibe. Da die Handlung ja Anfang 2001 endet, wäre es perfekt, 9/11 in eine Fortsetzung einzubinden. Leider fehlt mir absolut die Zeit für ein solches Werk, aber was nicht ist kann ja noch werden.


    Ich freue mich, dass ich euch bei Unter Haien begleiten durfte! Im Juli "sehen" wir uns ja dann mit Schneewittchen wieder und vielleicht treffen wir uns ja mal hier im Taunus zu einer Schauplatzlesung, wie Sabine es mal vorgeschlagen hatte. Es würde mich sehr freuen, euch alle mal persönlich kennen zu lernen!


    Liebe grüße


    Nele

    Ja, die beiden sind es! Tiefe Wunden war das erste Buch, das ich für Ullstein/List geschrieben habe, davon gibt es also nichts "originaleres" ... :-) Es ist die ungekürzte Fassung, nur Eine unbeliebte Frau und Mordsfreunde hatte ich vorher selbst verlegt.


    Liebe Grüße!

    Ja, das ist machbar. Es gibt in Investmentfirmen tatsächlich diese "chinesische Mauer", völlige Geheimhaltung. Und das ist kein Ehrenkodex oder so etwas, sondern ein ungeschriebenes Gesetz. Mit einem Verstoß dagegen macht man sich strafbar. Das haben mir echte Insider bestätigt.

    Liebe Tempe,


    danke für deine Frage! Ja, tatsächlich, ich habe mir das ganze Fachwissen seinerzeit angelesen und es war damals gar nicht so einfach, Literatur über Investmentbanking zu bekommen. Glücklicherweise fand ich bei Hugendubel ein Buch namens "Club der Diebe" - zufällig bei Ullstein erschienen :-) - in dem es um den Insider-Trading-Skandal in den USA in den 80ern ging. Ich habe zuerst kein Wort verstanden, immer ins Glossar blättern müssen, aber plötzlich hatte ich kapiert um was es ging und es hat mich fasziniert. Außerdem stieß ich auf den Namen Rudy Giuliani. der spätere New Yorker Bürgermeister war zu der Zeit der generalstaatsanwalt von Manhattan, der die Banker hinter Gitter gebracht hat, wie er es zuvor mit den Mafiabossen gemacht hat. Nick hat also ungefähr die Vita von Giuliani bekommen...


    Zuerst hatte ich nur die Geschichte im Kopf. Ich wusste ungefähr, um was es gehen sollte, aber nach ein paar zeilen wusste ich auch, dass ich das Buch mit meinem wenigen Wissen nicht so schreiben konnte wie ich es haben wollte. Außer dem Buch über das Banking habe ich Bücher über Computerhacking und zig Bücher über die Mafia in NY gelesen. Ds Internet war Ende der 90er ja noch echt keine Hilfe, heute wäre alles viel einfacher.


    Aber so war es eine sehr intensive Arbeit, und während der Recherche entstanden die Charaktere vor meinem inneren Auge. Ich hatte ja viel mehr Zeit an ihnen zu feilen und mich in sie hineinzuversetzen als es mir heute möglich wäre. Damals erwartete niemand etwas von mir und ich hatte alle Zeit der Welt. Das war schön! Und deshalb liebe ich Unter Haien so sehr! Ich habe Jahre mit Nick, Alex, Sergio und den anderen quasi ein Doppelleben geführt, mich mit ihnen unterhalten und ihre Charaktere kennen gelernt, so dass ich beim Schreiben nie das Gefühl hätte, ich müsste mir etwas ausdenken. Sie waren ich - und ich war sie! So grandios habe ich das danach beim Schreiben niemals mehr erlebt. Bodenstein und Pia kenne ich auch, aber viel oberflächlicher als meine New Yorker "Freunde".


    Und gerade deshalb freue ich mich umso mehr, dass ihr, liebe Büchereulen, mir die Freude gemacht habt, mich an diese schöne Zeit, in der es nur mich und meinen Computer und keinen Druck von außen gab, zu erinnern! Das werde ich euch nicht vergessen - DANKE dafür!!!


    Liebe Grüße!


    Nele

    Hach, ihr lest aber auch genau ... :-)


    Aber ich hatte es mir tatsächlich so vorgestellt wie dyke es kommentiert hat. Vor 9/11 waren die Sicherheitskontrollen in den USA total lax, man konnte in ein Flugzeug einsteigen wie in einen Bus. Alex hatte ihren Reisepass einfach zuhause herumliegen, weil sie ihn ja nicht brauchte und Sergio hat ihn sich irgendwann gekrallt.


    Ich hatte übrigens auch überlegt, ob ich Ray am Leben lassen sollte, aber er war eigentlich für den Rest der Handlung überflüssig. Sein dramatisches Ende, das ihn doch noch als Jemanden mit einem Rest an Gewissen darstellt, musste sein.
    Eine Aufarbeitung seiner Schuld wäre dann doch zu weit gegangen, schließlich ist er ja "nur" eine Nebenfigur, und ich musste bei einem Roman dieses Umfangs sehr darauf achten, mich nicht auf Nebenschauplätzen zu verheddern, denn dann wäre es irgendwann mühsam geworden.


    Pater Kevin hat viel Erfahrung im Umgang mit traumatisierten Menschen. Er kennt Nick seit vielen Jahren und weiß, dass Plattitüden wie "Kopf hoch!" und "Wird schon wieder" fehl am Platz gewesen wären. Er erinnert Nick an seinen Glauben und bietet ihm Hilfe an, die Nick später ja auch annehmen wird. Das ist wohl das Einzige, was jemand in dieser schrecklichen Situation tun kann.

    Ja, dyke hat im Prinzip alles gesagt bzw. geschrieben.
    Zwischendrin gibt es noch mit "Das Pferd aus Frankreich" ein Jugendbuch.


    Und tatsächlich musste ich für Ullstein bei Mordsfreunde 100 Seiten kürzen, bei Eine unbeliebte Frau 80 Seiten. Zuerst hatten sie einen Lektor damit beauftragt, aber der hat ein so brutales Gemetzel veranstaltet, dass ich mich (erfolgreich) gewehrt habe und die Kürzungen schließlich selbst machen durfte. Herausgekommen ist ein Kompromiss, mit dem ich leben kann, aber die Originale sind meiner Meinung nach 1000 x besser, weil sie genau so sind, wie ich sie haben wollte. Als Autor muss man eben Abstriche machen, gerade, wenn man noch nicht bekannt ist. Die Entscheidung, zu einem großen Verlag zu gehen, ist aber trotzdem eine der besten meines Lebens, denn sonst wäre ich nie so weit gekommen, dass ihr meine Bücher lesen könnt. Außerdem ist - nach allem was ich von anderen Autoren höre - Ullstein ein wirklich toller Verlag mit großartigen Mitarbeitern, insofern kann ich Kompromisse akzeptieren.


    Mittlerweile ist es anders. Mein neues Buch "Schneewittchen muss sterben" ist deutlich umfangreicher geworden als ursprünglich vertraglich vereinbart: 535 Seiten statt 400, aber meine beiden Lektorinnen wollen es genau so lassen, Wort für Wort, und bisher scheint es auch so bleiben zu dürfen.


    Vielleicht schaffe ich es ja, dass Ullstein MF und UF eines Tages noch mal als ungekürzte Originalausgabe oder so auflegt. :-)


    Liebe Grüße! Nele

    Liebe Krimi-Mimi,


    danke für deine Komplimente! Ich freue mich echt total, dass euch Unter Haien so gut gefallen und euch so sehr gefesselt hat. Höchstwahrscheinlich wäre das Buch mit einem Lektor niemals so geworden wie es jetzt ist und das wäre schade gewesen, insofern bin ich nach wie vor sehr glücklich mit meiner Entscheidung, dass ich mit diesem Buch den ersten Schritt in die Öffentlichkeit gewagt habe.
    Ich will und kann mich zwar (noch :-) nicht mit Stieg Larsson vergleichen, aber auch er hatte das Glück, dass seine Bücher nicht von Lektoren aus Kosten- oder anderen Gründen zusammengestrichen wurden, denn dann wären sie nie das geworden was sie sind. Und so ist es auch mit Unter Haien. Es gibt keinen Satz, den ich streichen wollte oder werde.


    Und übrigens: die Szene auf dem Friedhof mit Alex und Nick ist die Einzige im ganzen Buch, die ich während all der Jahre des Schreibens und Überarbeitens nie mehr verändert habe. Sie ist auch meine Lieblingsszene, und wenn ich sie heute lese, kriege ich noch immer selbst feuchte Augen ...


    Also, danke für's Mitlesen!!! Und viel Vergnügen mit Arno Strobel ...


    Alles Liebe,


    Nele

    Lieber Hoffis,


    die "Besetzungscouch" ist immer ein Späßchen, aber natürlich nicht wirklich ernstgemeint - wäre ja zu schön!


    Lass dich bitte nicht von den vielen Fachausdrücken irritieren, sie sind im Prinzip für die Handlung als solche unerheblich.


    Ich bin wahnsinnig gespannt, wie dir das Buch gefällt und ob du auch "am Haken" landest ... :-)


    Liebe Grüße


    Nele

    Ich hatte ja die Chance, am Buch noch etwas zu verändern, als es vom propero-Verlag neu aufgelegt wurde. Und gerade an dieser Stelle mit den Vergewaltigungen von Alex habe ich lange überlegt, ob ich diese Szene nicht entschärfen sollte. Aber dann dachte ich, nein, ich lasse es wie es ist. Alex muss (leider) durch das tiefste Tal der Tränen und das Schlimmste erleben, was einer Frau zustoßen kann.
    Und diese Szene bewirkt ja auch etwas in Sergio: er hätte sie ganz anders foltern lassen können, darüber denkt er kurz nach, bringt es aber nicht fertig, sie verstümmeln zu lassen. Die Demütigungen, denen er sie aussetzt, sind entsetzlich und brutal, aber im Endeffekt nicht tödlich.


    Ich freue mich aber, dass euch Unter Haien so gut gefallen hat, denn dass es das tut merke ich ja allein schon an der wahnsinnigen Lesegeschwindigkeit, die ihr vorgelegt habt!


    @ dyke: Geht es dir gut? Oder bist du noch in der Druckluftkammer? Der Smilie mit dem Hai und dem Taucher ist der Hammer! :-)


    Jetzt warte ich gespannt auf eure abschließenden Kommentare!


    Liebe Grüße


    Nele

    @ Tempe


    Ja, auch Nick ist eigentlich nicht anders als Sergio und benutzt die Menschen für seine Zwecke, wie du schon sagst: ohne Rücksicht. Seine Wandlung innerhalb der Geschichte ist wohl die Größte, denn ihm wird bewusst, welche Fehler er gemacht hat und dass im Leben nicht alles nur Schwarz und Weiß ist.


    Weiterhin viel Spaß beim Lesen!

    So ganz aus Zufall war Natale ja nicht auf dem Friedhof. Er hat Nick ja schon seit Wochen aufgelauert, zB bei der Parade zum 4. Juli. Und dann hat er
    festgestellt, dass er alleine auf den friedhof geht und seine Sicherheitsleute draußen lässt.


    Zufall war nur, dass Alex just an diesem Tag da war, aber aus Zufällen besteht das Leben, nicht wahr?


    Gestern war ich im Einkaufszentrum, was ich nur alle Jubeljahre tue, denn ich gehe ziemlich ungern einkaufen ... und was passiert? Meine Freundin, die
    ich seit 1 Jahr nicht mehr gesehen habe und die ich wegen einer Einladung unbedingt anrufen musste, läuft mir genau in dem Augenblick, als ich aus Galeria Kaufhof komme, in die Arme. Das sind so die Zufälle im Leben ... :-)