Beiträge von Spreequell70

    Also erstmal finde ich die neuen Rubriken super! Und Ihr habt Euch echt Arbeit gemacht.


    Was mir nicht gefällt:
    Ich weiß, dass vieles Ansichtssache ist, aber ich habe gerade ein Buch gefunden, welches unter der Rubrik Romance steht:
    Barbara Wood mit Seelenfeuer.
    Demnach würde jedes Buch in die Rubrik kommen, in dem sich eine Frau in einen Mann verliebt. Das hättet Ihr lieber unter Belletristik lassen sollen.


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von oemchenli
    Das Buch ist auch verfilmt worden mit Ruth-Maria Kubitschek als Helene
    und Hannelore Elsner als Beartice.


    Oh bitte, nicht Hannelore Elstner! Die mag ich ja nun garnicht!


    Würd ich mir schon aus dem Grund nicht anschauen! ;-)


    Zu den Inseln: Ich wollte mir, wenn ich Kinder hab' Europa anschauen. Aber da gibt's einfach so viel zu sehen, dass ich fürchte, es in 18 Jahren nicht zu schaffen! Und danach geht's definitiv weiter weg! Aber vielleicht eignen sich ja die Inseln für 'nen Kurztrip....3 Tage oder so!? Aber selbst im Sommer sollen laut Wikipedia nur 20 Grad werden...das ist für mich auf jeden Fall zu kalt! Im Nachhinein habe ich mich bei dem Buch dann auch gefragt, was eigentlich erster warmer Frühlingstag heißt!? 12 Grad wahrscheinlich?????


    Alkohol: Ich erinnere mich, dass bei Frau Gabaldon auch oft Bier getrunken wurde, hatte das aber eher dem Zeitalter zugeschrieben, als den Briten!


    LG Spreequell70

    Es kam doch garnicht schlecht bei mir an??? :gruebel


    Übrigens fand ich auch noch kraß, dass auch die Nichtalkoholiker ständig irgendein promillehaltiges Getränk gegen die ständigen Schocks runterstürzen.


    Bin ich unnormal, dass ich ohne Alkohol und Tabletten meinen Alltag bewältige?


    Gruß Spreequell70

    Klapptext
    Ein Geheimnis umgibt das alte Rosenzüchterhaus von Le Variouf. Und alle Spuren scheinen in die Vergangeheit seiner Bewohnerinnen zu weisen - in die JAhre, als die idyllische Insel Guernsey von deutschen Truppen besetzt war.


    Meine Meinung
    Gutes Buch? Schlechtes Buch? (PS: schlechte Bücher gibt es nicht;-)) Ich würd' sagen: Kein schlechtes Buch, aber definitif kein Buch, welches ich nochmal lese. Der Haupteindruck des Buches (ausgenommen die letzten 80 Seiten) wird beherrscht von Menschen, die ohne Pharmazeutika nicht leben könnten, geprägt. Punkt. Sehr interessant hingegen, sind die Techniken, derer sich die Autorin bedinent. Es war mein erstes Charlotte Link Buch und ich fürchte, wegen dieser Techniken auch nicht mein letztes. Sehr geschickt, wie sie aus der Jetzt-Erzählung durch Erzählung einer alten Frau in die Vergangenheit geht. Ich weiß, nicht neu, aber bei ihr, ich weiß auch nicht....ich fand einfach, wie sie die beiden Zeiten umwebt. Super!!!!!
    Aber dann! Dann hat sie sich auf den letzten 100 Seiten überlegt, einen Krimi draus zu machen....bischen spät?! Die Geschichte an sich: Sehr interessant.
    Ich hab mal unter Wikipedia geschaut, wie groß die Insel ist...tja und ich weiß es immer noch nicht. Da die Autorin die Geschichte sehr interessant beschreibt, will man auch diese Miniinsel sofort aufsuchen: sich die Klippen anschauen, am Meer langwandern und St. Peter Port besuchen.


    Auch das Genre ist nicht mein bevorzugtes, aber aufgrund der Erzähltechnik offensichtlich eine lesenswerte Autorin. Mit der Punktevergabe bin ich mir noch nicht einig....vielleicht nehme ich einfach etwas Pharmazeutika und kann dann einen klaren Gedanken fassen ;-)
    (Das war keine Kritik...sondern einfach ein harmloser Scherz meinerseits....nicht dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt?!)


    Gruß Spreequell70

    So, nun hab ich's auch gelesen.
    Erstmal finde ich doof, dass die Autorin diesen Fred selbst eröffnet hat! Hat sie es wirklich nötig bei so einem tollen Buch?!
    Ich liebe Bücher, die von fremden Ländern erzählen. Neuseeland war Neuland für mich. Und ich würd' am liebsten meine Koffer packen!
    Bei diesem Buch hat man keine Anlaufschwierigkeiten...es zieht einen direkt in den Bann!
    Die Geschichte an sich und die Schiksale haben mir sehr zugesagt. Was mir nicht gefallen hat, dass die Autorin an Wegkreuzungen angekommen zu sein schien und dann die Einzelschiksale seitenweise verfolgt und man sich am Ende überlegen muß, werd enn nun Protagonist ist?! Alle????? Geschickt dann aber mittels eines Briefes die Sache am Ende dann doch einzukürzen. Ich hatte mich dann immer schon gefragt, was machen denn die anderen 10 Hauptfiguren in der Zwischenzeit?!
    Die Charaktere werden sehr gut dargestellt und die Wandlung von Warden Senior vom Lieben zum Bösen.
    Erinnert hat mich die ganze Geschichte an die Besiedlung von Amerika ("Wetswärts" von penelope Williamson). Vielleicht einfach nur, weil es um die Neuerschließung von Land ging. Ich weiß es nicht.


    So Band 2 steht schon im Schrank, aber vorab warten noch viele andere Bücher auf ihr gelesen werden! ;-)


    Gruß Spreequell70

    Klapptext
    Schottland, 1872. Elizabeth Drummond kann der bitteren Armut nur entfliehen, wenn sie ihren Cousin Alexander Kinross heiratet. In Sydney erwartet sie jedoch ein Bräutigam, der ihr noch mehr Furcht einflößt als das heiße, wilde Land. Dennoch gehört sie zu den Glücklichen, denn ihr Mann besitzt eine der reichsten Goldminen der Welt. Und nach vielen schicksalhaften und dramatischen Ereignissen entdeckt Elizabeth etwas völlig Unerwartetes - die Liebe ...


    Meine Meinung
    Ein sehr schöner Roman über Australien, den man schwer aus der Hand legen kann.
    Alexander sieht sich gern selbst als "Alaxander den Großen" wobei es ihm weniger um die Eroberungen geht, als vielmehr um die bereisten Länder. Als Weltreisender und Welterfahrener hat er einfach einen guten Riecher und baut sich in Australien ein kleines Imperium auf. Erst als er seiner blutjungen gesellschaftlich gut gestellten Ehefrau etwas bieten kann, sucht er sich ein passendes Exemplar. Als wenn man sich Frauen im Karatlog bestellen kann. Diese wird von ihrer Familie tatsächlich dorthingeschickt, weil man sie loswerden will und findet sich in einer Art Wildnis wieder. Klar, dass da Welten aufeinander knallen!
    Die Autorin schafft es hervorragend die Charaktere, die gesellschaftlichen Situationen herauszuarbeiten und bringt den Leser oft zum Schmunzeln wenn gesellschaftliche Fauxpase dargestellt werden.
    Was mir im Nachhinein nicht so gefallen hat, dass familieäre Konflikte praktisch garnicht gelöst werden, sondern einfach hingenommen werden und Mann oder Frau sie einfach durchstehen oder übergehen. Vielleicht war es auch einfach so, dass man sich früher damit abgefunden hat. Heute würde insbesondere Frau rebellieren und evtl. einen Strich ziehen. Letzteres war damals natürlich unmöglich, aber es gab schließlich auch andere Mittel und Wege, einem das Leben dultsamer zu gestalten (Diskrtetion wurde schließlich groß geschrieben.)
    Am Ende wird das Wirrwahr durch eine grandiose Idee gelößt, die dann nur noch als einziger Ausweg erscheint. Zum Glück werden nicht alle Probleme heutzutage so gelößt!


    Kurz zusammen gefaßt: Ein wunderschönes schönes Buch zum Eintauchen in die Geschichte Australiens.


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von Alana


    Viele offene Fragen blieben unbeantwortet. Gestört hat mich auch, dass einge wichtige Szenen nur beiläufig erwähnt wurden (Zeitsprünge - zB Wulf verlässt den Palast und in den nächsten Sätzen ist das Kind schon einige Jahre alt). Die kurzen Kapitel und die (zeitlichen, örtlichen) Sprünge nach einem "Schicksalsschlag" fand ich weniger gut.


    Ja das ist typisch Barbara Wood. Aber nach einiger Zeit der Abstinenz greif ich doch immer mal wieder zu ihr. Finde die Geschichten meist super und ärgere mich am Ende über die Sprünge und die Fragen die einfach immer offen bleiben!


    Bislang gefiel mir glaub ich das Paradies am besten. Habe mir jetzt erst rote Sonne...schwarzes Land neu zugelegt (Meine alte Ausgabe habe ich mal vor Jahren verborgt und nie wieder erhalten.). Das Buch habe ich vor gefühlten 30 Jahren gelesen. Ich glaube, es wird mein nächstes Wood-Buch werden...vielleicht in einem Jahr oder so?! :-]


    Gruß Spreequell70

    Klapptext:
    Vor der märchenhaft-exotischen Kulisse Britisch-Indiens wird die Geschichte der jungen Winter de Ballesteros erzählt. Die Frau mit dem außergewöhnlichen Namen hat Indien nach dem tragischen Tod ihres Mannes den Rücken gekehrt. Der Brautwerber Alex soll sie in ihre Heimat zurückholen, wo sie einen Mann heiraten soll, den sie nicht liebt. Alex gerät mit diesem Auftrag in größte Schwierigkeiten, denn er und Winter verlieben sich ineinander.


    Meine Meinung
    Ach, was für ein wunderbares Buch vor meiner Lieblingskolisse: Indien.
    Das Buch wirft so einige Schatten auf einen grausamen Teil der Indischen Geschichte: Sepoyaufstand.
    Da ich nicht das erste mal von diesem Aufstand hörte, wußte ich vorab, worum es geht. Was mich allerdings erstaunt hat, war die Tatsache, dass der Aufstand nicht über Nacht kam, sondern es viele Anzeichen gab, die von den Britischen Befehlshabern nicht gesehen werden wollten und nicht nur sich dadurch, sondern alle Ferenghis damit auf ihrem Gewissen haben. Die Autorin schafft hier einen schönen Spannungsbogen, verstrickt mit einer Liebesgeschichte. Die ersten 150 Seiten (meines 500 Seiten dicken gebundenen Buches) plätschern so dahin. Und dann überfiel mich die Sucht und ich habe das Buch in einem Rutsch fertig gelesen.
    Durch die Liebesgeschichte wird man etwas von der Brutalität des Massakers abgelenkt und das ist auch gut so, denn sonst wäre es schrecklich!


    Das Buch landet auf meiner Liste der persönlichen Lieblingsbücher und ich habe es bestimmt nicht das letzte mal gelesen! ;-)


    Gruß Spreequell70

    Also meine Bücher müssen mind. 500 Seiten haben. Wenn so Mängelexemplare verkauft werden, dann schau ich immer bei den Dicken...
    Bei mir ist nun schon etwas Zeit vergangen und ich find' das waren genau die richtigen Worte:"mansollen sollte es gelesen haben".
    Jetzt einige Zeit danach, weiß ich nicht, ob ich es noch einmal lesen würde (ich habe da so einige Bücher auf der Liste, die nochmal gelesen werden0 wollen), aber ich denke ich bin froh, dass ich es überhaupt gelesen habe.


    Gruß Spreequell70

    Ich hab' grad mal bei Tele 5 geschnüffelt. Es sind 4 Teile und morgen Nacht geht es los. Man kann sich auch ein paar Bilder anschauen. Wenn ich richtig geschaut habe, dann war ein Bild, wo der Tai Pan mit Casey im Bett war...hab' ich das gleiche Buch gelesen?


    Gruß Spreequell70

    Kurzbeschreibung
    Sie dauert nur eine Woche, die dramatische Krise des Noble House, eines der größten und mächtigsten Handelshäuser Hongkongs. Es sind die frühen Sechzigerjahre des 20. Jahrhunderts, und die Krise lässt alle Barrieren fallen: Geld, Sex, Gier und Macht regieren, selbst vor Mord schreckt niemand zurück. Geprägt von erbitterten Konkurrenzkämpfen, den Abgründen der Weltpolitik, dem infamen Spiel abgebrühter Spekulanten, von Naturkatastrophen, rauschenden Festen und flammender Leidenschaft entfaltet sich hier die atemberaubende Atmosphäre dieser einzigartigen Metropole.


    Meine Meinung
    Als ich anfing, habe ich mich sehr gefreut, von den alten Bekannten des Tai Pan Struan wiederzuhören. Die Freude dauerte jedoch nicht lange an...vielleicht 10-20 Seiten. Ich habe eine alte Ausgabe von 1986 mit Minischrift und 1070 Seiten. Die ersten 350 Seiten waren eine Qual! Die ganzen chinesischen Namen, ich wußte nicht wirklich, wer wer ist. Es kam mir total konfus vor. Geschäftsstrategien interessieren mich nicht wirklich. Dann kamen Passagen von dermaßen nebensächlichen Personen, die seitenlang ausgeschmückt wurden. Auch die Spionagetätigkeiten von 3 Seiten (England, Russland, China) konnte mich nicht bannen. Eine Qual eben. Ich glaub', ich hab 5 Monate an diesem Buch gelesen und davon die letzten 700 Seiten in 3 Wochen. Dann kam die Wende: Das Nuch mit seinem Börsenrun wurde interessant. Es wurde ein Pferderennen geschildert, das so spannend war, dass ich das Buch nicht weglegen konnte (und ich bin weder ein Pferdefreund, noch interessieren mich Pferderennen)! Das Buch fing tatsächlich an Spaß zu machen. Der Schluß hingegen war kurz und schmerzlos. Ich hatte den Eindruck, dass der Autor nun zum Ende kommen will, ohne viel Firlefanz.
    Das Unglaubliche an diesem Buch ist, dass sich das alles innerhalb einer Woche zugetragen hat! Man, wenn ich Tai Pan wäre, hätte ich in dieser Woche bestimmt 3 Herzinfarkte gehabt!


    Um es kurz zu machen: Es kommt an den Tai Pan nicht ran. Ganz andere Leserfans werden angesprochen. Ich fand's nicht schlecht, aber es ist kein Buch, welches ich ein zweites Mal lesen werde.


    Gruß Spreequell70

    Mich hat es gerade icht erstaunt, dass ich eine Rezi zu diesem Buch hinterlassen habe! Ich habe es wohl tatsächlich gelesen und es noch nicht so lange her (gut 1 Jahr). Wenn ich in einen Buchladen gegangen wäre, hätte ich's mir vielleicht aus Versehen nochmal gekauft und zu Hause dann das Erwachen!
    Was ich jetzt rückblickend dazu sagen will:
    Das Buch bleibt nicht hängen. Ja, wo ich mir die Rezis nochmal durchgelesen habe, konnte ich ich auch wieder an die Handlung erinnern, aber sonst, sagen einem die Buchnamen irgendetwas auf anhieb, woran man sich erinnert, aber hier garnicht! Es war mir wirklich entfallen, dass ich's gelesen habe.


    Grübel Grübel...oder werd' ich älter?????


    LG Spreequell70

    So, ich quäle mich nun schon seit Wochen am Noble House. Bin auf Seite 200 und habe absolut keine Lust mehr. Mich reist garnichts mit! Die langen Kapitel nerven, da man das Buch nicht immer beiseite legen kann, obwohl man fast einschläft. Was hat Euch denn so daran gefallen? Es ist übrigens noch garnicht mit einer Rezi versehen bei den Eulen!


    Also wer baut mich auf, damit ich es nicht in die Ecke lege und nieeee wieder heraushole??


    Die verzweifelte Quelle von der Spree

    So, ich hab' grad mal mit Noble House angefangen. Leider hab' ich die Ausgabe von 1986 mit der Minischrift...und es fällt mir echt schwer mich zu konzentrieren. :pille
    Aber sehr interessant für mich ist schon mal der Anfang, da ich viele Personen aus dem Tai Pan kenne.


    LG Spreequell70

    Habe das Buch in einer Woche ausgelesen. Was für ein Lesevergnügen.
    Man erlebt englische Armut in einer Großfamilie in London. Dann das Landleben in England Anfang 1900. Abreise nach Russland, hier St. Petersburg. Sehr interassant fand ich hier den historischen Hintergrund: Ausbruch des ersten Weltkrieges bis hin zur Februar-Revolution in Russland. Die Autorin schafft es, dass historische mit ihrer unglaublich Geschichte so gut zu verbinden, dass man das Buch besonders in dieser Phase garnicht aus der Hand legen kann, nicht zuletzt wegen der sagenumwobenen Figur Rasputin. Der Leser reist dann kurzzeitig in die Schweiz um nach Paris weiterzureisen und hier einen längeren Stop einzulegen. Das Buch endet zum Schluß, wo es begonnen hat: In England. Das Ende dauerte mir fast zu lange. Die Autorin schmückte es sehr aus, schaffte es aber nicht, eine so mitreißende Kulisse wie in Russland zu schaffen.
    Daher von mir 1 Punkt Abzug.
    Das Ende wird mancher zu schnulzig finden, da es noch eine abrupte, aber dafür schöne Wendung im Leben der Irene gab.


    In dem gesamten Roman spielt eigentlich das Kunsthandwerk die Hauptrolle...auch wenn Irene sie erst dazu macht. Man kann als Leihe wirklich miterleben, wie aus einem Eindruck, die Idee, die erste Zeichnung entsteht und erlebt teilweise mit, wie das Kunstwerk geschaffen wurde.


    Schwierig waren für mich manche russisch geschrieben Sätze, da sie nicht in Kyrillischen Buchstaben vor mir lagen und ich raten mußte, was sie auf russisch heißen...aber das betrifft mich, da ich etwas russisch kann (die Betonung lag auf "etwas").


    Ansonsten ein ganz tolles Buch und bestimmt nicht das Letzte, welches ich von dieser Autorin gelesen habe;-)


    Gruß Spreequell70

    Klapptext
    Die Historikerin Roseleen White gelangt in den Besitz eines uralten Wikingerschwertes. Dieses Schwert jedoch ist mächtiger, als sie jemals geahnt hätte, und führt sie durch die Zeiten zu einem Eroberer, der auch bald ihr Herz gefangen hält.


    Meine Meinung
    Jaa! Ein Nackenbeißer, aber ein schöner! Tatsächlich braucht das Buch ca. 160 Seiten bis es ans eingemachte geht.
    Es ist mein zweites Buch dieser Art. Das Erste fand ich einfach nur schlecht. Dahingegen hat mir dieses hier ganz gut gefallen. Es ist flüssig zu lesen und auch spannend. Da Zeitreisen sowieso mein Ding sind, lag es genau auf meiner Wellenlänge. Es ist witzig, sarkastisch und romatisch geschrieben. Es ist nicht so überschwülstig. Manchmal hat mich der Sarkasmus der Protagonistin an Claire von Diana Gabaldon erinnert. Es ist nicht ganz so schön geschrieben, aber doch ähnlich.
    Zum Anfang fand ich die dargestellte Liebesgeschichte etwas oberflächlich: Die beschriebene Anziehungskraft hat man nicht wirklich gespürt...Aber im Laufe der Story fühlt man sie dann doch.
    Also wirklich ein lesensweters Buch, auch wenn man das Genre eigentlich sonst meidet. ich könnte mir das Buch auch gut im Sommer am Strand vorstellen.
    Zu den geschichtlichen Fakten kann ich nichts sagen (Wikingerzeit), da ich mich nicht auskenne. Deswegen habe ich übrigens zu dem Buch gegriffen, weil ich gern in alten Zeiten schmöker;-)


    So, nun überwindet Euch!
    Gruß Spreequell70