Beiträge von Spreequell70

    Also weil das Teil irgendwo für 2 Euro oder so verschleudert wurde, landete es in meiner Hand. Ich habe die anderen teile nicht gelesen.


    Nach gequälten 100 Seiten nahm ich es dann auch nicht mehr zur Hand. Gähn.


    Früher hätte ich durchgehalten, aber da ich immer nur wenig las, wegen Gähn, kannte ich auch die ganzen mitwirkenden nicht. Der Autor versucht an manchen Stellen sarkastisch oder witzig zu sein....aber ich knnte sekten schmunzeln.


    Also: nicht mein FAll;-)


    LG Spreequell70

    Beschreibung
    Leora hat den Überfall überlebt, leidet allerdings an Amnesie. Jay hingegen will sie nicht kampflos aufgeben und schwört nach wie vor bittere Rache.
    Als Leo dahinterkommt, dass sie von jenem Mann, den sie zu lieben glaubte, belogen und hintergangen wurde, bricht eine Welt für sie zusammen.
    Kann sie ihm trotz allem verzeihen? Unaufhörlich spitzen sich die Dinge zu. Auf dem Höhepunkt der Katastrophen fordert Dominik sein Eigentum zurück und stellt Leora erneut vor die Wahl.
    Ihr Leben oder das all jener Menschen, die sie liebt, ganz besonders jedoch Jays.
    Wird sie sich erneut opfern oder beschließt sie, um ihr Glück und nicht zuletzt ihr Leben zu kämpfen und lässt es darauf ankommen?


    Meine Meinung
    Tja, die Autorin hat es tatsächlich geschafft, sich zu verbessern. Der Zweite Teil ging auf jeden Fall besser los. Aber irgendwann kam dann doch der ständige Sex. mein Gott, man konnte sich kaum auf die Story konzentrieren.
    Wenn ich die ich will dich....ich will dich doch nicht szenen, die am Ende total unglaubwürdig waren, ma asublende, war die Geschichte ganz nett... Es war sogar ganz spannend;-)


    LG Spreequell70

    Beschreibung
    Die junge Leora Restma steht kurz vor ihrer Scheidung mit ihrem Mann Michael Sterov. Seit fünf Jahren lässt sie niemanden an sich heran, bis auf ihre Freundin Sophie, mit der sie eine schreckliche Vergangenheit teilt. Man nahm ihr alles und ließ sie mit einem grausamen Versprechen zurück.


    Dann stolpert sie wortwörtlich in den attraktiven Unternehmer Jay David Kingston. Die beiden mögen sich nicht, einigen sich jedoch trotzdem darauf, aufgrund akuten Wohnungsmangels eine WG zu gründen.


    Mit der Zeit wird immer spürbarer, dass zwischen ihnen mehr schwelt, als die vermeintliche Abscheu, auch wenn beide das nicht wahrhaben wollen.


    Zu allem Überfluss macht ihr auch noch ihr Ex-Mann das Leben zu Hölle.


    Schwere, chaotische Zeiten, die Leora in der gewohnten selbstbewussten Art zu meistern versucht. Wird es ihr gelingen?


    Meine Meinung
    Ich habe lenge überlegt, in welcher Rubrik ich den Schmöker unterbringe;-)


    Schon das Cover geht garnicht: Loera ist eine nicht ganz schlanke Frau, die ihre Rundungen hat. Ja klar...seh ich!


    Leroa macht einen sehr gestörten Eindruck...aber es soll lange nicht verraten werden, warum sie so gestört ist. Der Leser bekommt den Eindruck, dass es etwas sehr Schreckliches gewesen sein muss. Nur irgendwann waren mir die Aussetzer von der Frau so unstrukturiert und so unglaubwürdig, dass sich ihr merkwürdiges Verhalten für mich nicht logisch darauf zurückführen läßt.


    Irgendwann nervte es mich. Leora und ihre beste Freundin werden sonst mit viel Liebe Skizziert. Der Rest....naja


    Und dann gab es fast Sex und nochma Fastsex und dann gabs Sex....aber keine Beziehung und dann die 2 Magnete die sich anziehen, abe sie wissen nicht warum....achja: Sex.


    Früher gab es am Kiosk für 1 Mark so 'ne Groschenhefte....meine Cousine hat die im Sommer verschlungen. Es war zwar nicht ganz so schlimm, abe der Roman hat mich irgendwie an dieses Genre erinnert;-)


    Wegen der Geheimnisvollen Story bekommt das Buch einen Stern mehr, als ich eigentlich geben wollte.


    LG Spreequell70

    Beschreibung
    Morrigan, die Phantomkönigin der Sidhe, hat Alice in die Anderswelt entführen lassen. Sie will sich Ciaras Seele bemächtigen, die in Alice wiedergeboren wurde. Doch so leicht wird Alice Ciaras menschliche Essenz nicht aufgeben – besonders nicht, ohne zu wissen, was für Ziele die undurchsichtige Feenkönigin verfolgt.
    Dylan sitzt unterdessen in der Welt der Menschen fest, nachdem er seine Magie aufgegeben hatte, um Alice hier zu beschützen. Einst hatte er seine magischen Fähigkeiten missbraucht, um Ciara in Alice wieder auferstehen zu lassen. Damit hat er eine Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt, deren tragische Folgen kein Ende zu haben scheinen. Doch die amerikanische Druidin Avalynn Wannaugh kommt ihm zu Hilfe und verzweifelt versucht Dylan nun, Alice zu retten und ihr damit seine Liebe zu beweisen.
    Als Alice und Dylan merken, dass es um viel mehr als ihr eigenes Glück geht, müssen sie sich entscheiden, ob sie den Preis dafür zahlen wollen, sich mit der mächtigen Morrigan anzulegen.


    Meine Meinung
    Der Teil war düsterer und spannender. Nachdem nun Ciaras Geheimnis gelüftet ist...geht's ans Aufräumen. Ein Großteil des Romans spielt in der Paralellwelt. Hier ist es der Autorin nicht ganz so gut gelungen, mich von der Paralellwelt zu überzeugen. Nicht nur, weil DIE ANDEREN im Einklang mit der Natur leben und alles eine große Symbiose ist, sondern, weil die Beschreibungen einfach zu platt waren...ich konnte mir nix vorstellen. Die Autorin stellt sich hin und sagt, es sieht genauso aus, wie bei uns....landschaftlich: Die Berge sind an der gleichen Stelle und das Meer auch...nur es gibt keine Städte, sondern dafür etwas anderes.


    Für mich war der Teil spannender, aber dafür nicht gut genug beschrieben. Teil 3 werde ich dann wohl nicht merh lesen...vielleicht bin ich aber auch nur zu alt;-)


    LG Spreequell70

    Beschreibung
    Als die achtzehnjährige Alice nach einem Unfall aus dem Koma aufwacht, spricht sie plötzlich eine andere Sprache. Sie hat die Erinnerungen einer anderen Person aus einer anderen Zeit … und an eine verbotene Liebe.
    Alice begibt sich in Irland auf die Suche nach Spuren von Ciara, dem Mädchen, das nun ein Teil von ihr ist und droht, ihre Persönlichkeit immer mehr einzunehmen. In Connemara muss sie am eigenen Leibe erleben, dass keltische Mythen mehr als nur Märchen sind und dass das Geheimnis eines alten irischen Volkes auf mysteriöse Weise mit ihrem Schicksal verknüpft ist.
    Welche Rolle spielt Dylan, Ciaras große Liebe, der ihren tragischen Tod auf dem Gewissen hat? Er will Alice um jeden Preis beschützen, doch jetzt droht er auch ihr zur Gefahr zu werden. Wird sie seinetwegen ihr Herz und ihr Leben verlieren? Oder wird es Alice gelingen, Ciara Gerechtigkeit zu verschaffen, ohne dabei sich selbst aufzugeben?


    Meine Meinung
    Ich würde das Buch mal eher als Jugendbuch einstufen...und ich fands trotzdem unterhaltsam. Eine junge Frau nabelt sich von zu Hause ab. Der grund dafür ist zwar dramatisch, aber es war so ein typischer Abnabelungsprozess.


    Parallelwelten und die Anderen mißbraucen uns oder unsere Körper. Wenn man sich in so etwas fallen lssen kann, dann ist der Roman sehr spannend.
    Ansosnten gibt es das typische Familienleben (oder auch nicht ;-), Unistress, Stress mit dem Liebsten, Skandal an er Uni....)


    Das Buch hört natürlich so auf, dass man sich gleich Teil Zwei zulegt:-)


    LG Spreequell70

    Beschreibung
    Der Spartaner Asandros muss nach Athen fliehen, weil er sich gegen die Härte der eigenen Leute aufgelehnt hat. Auch in dieser weltoffenen Stadt muss er erfahren, dass nicht alles zum Besten steht. Er überwirft sich mit dem mächtigen Priester Tyrandos und nimmt eine Einladung des babylonischen Königs Nabupolassar an.
    In Babylon begegnet er Midian, einem Mann, der sein Leben fortan bestimmen wird, in seinen Gedanken, seinen Träumen und seinen Handlungen.
    Midian ist der Anführer einer Räuberbande, wild, ungebildet und skrupellos. Als er erfährt, dass in einer halb versunkenen Stadt sein Standbild gefunden wurde, verändert sich sein Leben. Seine Mutter, eine fanatische Priesterin, warnt ihn vor dem einzigen Mann, der ihm gefährlich werden kann, dem Mann mit dem Flammenschwert.


    Meine Meinung
    Das Buch speilt sowohl in Sparta, im Zagros-Gebirge (Iran), Jerusalem, in Babylon und in Athen...und es wird nicht langweilig.


    Es handelt von Blut, Intrige, Macht, Mordlust und von Liebe zwischen Männern. Das Buch wird jedoch dominiert von der Liebe zwischen Männern und man hat zwitweilig den Eindruck, es handelt von nichts anderem. Wer also ein Problem mit Homosexualität hat, der sollte das Buch nicht lesen;-)
    Ich bin eine Frau und für mich waren die Szenen nicht ekelig...aber die Sache an sich war mir zu dominant.


    Sonst fand ich das Buch Spitze!!!
    Asandros ist für mich der klare Held des 3er-Gespanns (Midian, Asandros, Janosh). Er schafft es trotz seiner Abhängigkeit, sich von Midian zu trennen. Und wie in jeder Beziehung: Kompromisse. Die Frage ist nur, inwieweit ist man bereit, welche einzugehen, ohne sich selbst zu verbiegen.


    Am schillenrsten fand ich die Begegnung zwischen Midian und Atargis. Für mich ist das der absolute Höhepunkt gewesen.


    Die Autorin schmückt mit vielen kleinen Details die Szenen und die Charaktere aus. Man erhält ein gutes Bild von der Lebensweise und der Landschaft.


    Verschiedene Glaubenslehren treffen aufeinander. Geschockt hat mich, die Entstehung der Tora.


    Ich selbst bin nicht gläubig, dennoch hat es mich geschockt, mit welchen Mittel Gläubige manipuliert hat...da fällt mir doch glatt die Kirche im Mittelalter ein. So einfach geht es, sofern die Menschen glauben.


    Ein wirklich aufschlussreiches und spannendes Buch mit einem erträglichen Ende.


    LG Spreequell 70

    Der Zweite Teil der De Grasse Reihe hat mir von der Handlung besser gefallen.


    Elisabeth soll als problembelastete Knallerfrau dargestell werden. Die Art und Weise ließ allerdings sehr zu Wünschen übrig. Dass sie irgendein Problem hat wird sooo unglaubwürdig und verwirrend dargestellt...dass ich mich fragte, was hat sich die Autorin dabei gedacht.


    Auch hier weiss man, wie im ersten Teil....es wird schon alles gut werden, interessant ist nur das wie.


    Schön war, dass man Luc und Yasmin wiedergetroffen hat.


    LG Spreequell70

    So, nachdem ich nun zig Historienschmöker gelesen habe und mich typische Frauenliteratur nicht interessiert und ich was schönes für den Urlaub suchte, habe ich mal einen Romantik-Thriller gelesen.


    Und er war genau das, was ich suchte: mehr Thriller und ein Schuss Romantik


    Fasziniert war ich von der Hintergrundkolisse: Afganistan.


    Was mir nicht gefallen hat: eine Frau fährt mutterseelenalleine durch die Wildnis von Afganistan. Man hat leider die ganze Zeit das Gefühl, dass alles gut werden wird, man ist nur gespannt wie.


    Aber, wenn man da mal drüber hinwegsieht und sich wegdenkt...dann ist der Roman toll.


    LG Spreequell70

    Beschreibung
    Niemals hätte Shona gedacht, dass sie sich jemals auf einen Mann einlassen könnte wie Timotheus von Hofmannsthal, schließlich verkörpert er in ihren Augen so ziemlich alles, was sie an einem Kerl nicht ausstehen kann: Er ist ein arroganter Snob.
    Wenn sie das überhaupt in Erwägung ziehen könnte, dann nur für eine einzige Nacht. Im Höchstfall...


    Niemals hätte Tim gedacht, dass er sich jemals auf eine Frau wie Shona Miller einlassen könnte. Sie ist frech, ordinär und zudem arbeitet sie in einem Männerjob, kurzum: Sie ist ein absolutes No-Go in seinen Augen.
    Wenn er sich überhaupt mit ihr einließe, dann maximal für eine Nacht.


    Und doch: Jedes Mal, wenn die beiden aufeinander treffen, fliegen nicht nur die Fetzen, sondern auch immer mehr Funken...


    Meine Meinung
    Pretty Woman...sag ich nur;-) Shona geht zwar nicht anschaffen, aber ansonsten muss ich immer an diesen Film denken;-)


    Shona hat mir sehr gefallen: Sie redet, wie ihr der Schabel gewachsen ist und läßt auch kein Fettnäpfchen aus. Aber was mir am meisten imponiert hat, ist ihr Beruf in eine absoluten Männerwelt. Da muss man Biss haben, um nict unterzugehen....und den hat Shona!
    Shona gefällt mir, weil sie nicht wie andere Mädels in ihrem Alter ist. Sie ist so natürlich und keine Tussi.


    Eine schöne Liebesgeschichte, jetzt und heute, mit allen Höhen und Tiefen, wenn aus einem one-Night-Stand Liebe erwächst und die Frau nicht standesgemäß ist, weil der Macker ein Bitch ist;-)


    Ein schöner Urlaubsschmöker


    LG Spreequell70

    Beschreibung:
    Leon von Bergh ist ein frauenverachtender Kotzbrocken. Emma Klein ist eine geheimnisumwitterte Bestsellerautorin. Sieben Jahre und vier Sommer sind vergangen seit sich die beiden das erste Mal begegnet sind.
    Was Leon und Emma verbindet, ist die einzig wahre und große Liebe. Was sie trennt? Ein tragisches Verbrechen, das vor sieben Jahren ihre Welt auf den Kopf gestellt hat. Erst wenn Emma herausfindet, was damals wirklich geschehen ist, hat ihre Liebe eine Chance.


    Harvestine ist eine romantische Liebesgeschichte und epische Familiensaga, mit einem Hauch von Krimi und wohl dosierter, aber expliziter Erotik. Sie ist ein bisschen tragisch, ein bisschen ironisch und manchmal auch ziemlich unverblümt.


    Meine Meinung:
    Eigentlich kann man mit wenigen Worten alles umfassen: Das moderne Aschenputtel.


    Die Figuren werden sehr gut beschrieben, wobei sich die Autorin bei den Haupdarstellern sowohl bei dem Äußeren, als auch bei den Charakteren Mühe gibt. Es gibt aber nur eine Person, die außen und innen hübsch ist;-)
    Wo ich so darüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich bei Emmas Mutter kein äußeres Erscheinungsbild vor Augen habe....sondern nur ein Inneres.


    Wenn sich die Jugendlichen unterhalten ist es sehr neuzeitlich und teilweise vulgär...es spiegelt die Realität wieder.


    Der Roman ist ein Familiendrama mit einem Schuss Erotik gepaart mit einem Krimi, der einen die letzten Seiten nicht mehr losläßt. Ca. ab der Hälfte des Buches musste ich durchlesen. Ein echter Pageturner.


    Der Leser leidet mit, vergräbt sich mit Emma in die Schutzzone und leidet mit ihr mit.


    Eigentlich sehe ich mir eher solche Filme an, aber dieses Buch war Klasse, obwohl ich eher Historische Schmöker mag.


    LG Spreequell70

    Also ich fand das Buch super.
    Ich kenne bisher nur die Siedler von ihr und empfand das nicht so als Higlight.


    In ltzter Zeit hatt ich nicht so viel Zeit zum Lesen und so zog sich der Roman doch lange hin. Wenn ich jedoch Zeit hatte, freute ich mich, wieder zu den Aussätzigen zurückkehren zu können und brannte darauf, welche Abenteuer ich mit Ihnen erleben kann.
    Für mich hatte der Roman irgendwie etwas von den Musketieren;-)


    Der geschichtliche Hintergrund hat mir gut gefallen und war sehr gut in der Story verpackt.


    Wie bei vielen, fand ich das Wesen Reginald sehr interessant und auch sehr gruselig. Ich habe bewußt den Begriff Wesen verwendet, denn ich halte ihn aus menschlicher Sicht für ein Monster. Verwundert hat mich die Bitte um seinen Tod. Doch ein Mensch? Zumindest menschliche Züge. Daher fand ich es dann doch schade, dass er nicht bis zum Schluß in der Geschichte vorkam.


    Das Ende um King Edmunt war mir dann aber zu naja...kitschig?!


    LG Spreequell70

    Klapptext:
    Eine große Liebe und ein mitreißendes Abenteuer in Afrika
    Die wahre Geschichte zweier Liebender auf der Suche nach dem letzten Geheimnis des dunklen Kontinents
    Die junge, temperamentvolle Florence von Sass wird auf einem Sklavenmarkt des Osmanischen Reichs versteigert. Überraschend ersteht der wohlhabende britische Gentleman Sam White Baker sie. Florence wird seine Geliebte und seine Gefährtin. Gemeinsam machen sie sich auf nach Afrika, ins Herz der Dunkelheit, um eines der letzten großen Rätsel dieser Welt zu lösen: In einem gefährlichen Wettlauf mit der Zeit suchen sie nach den sagenumwobenen Quellen des Nils.


    Meine Meinung
    Es ist für mich der zweite Roman dieser Autorin für mich. Nachdem ich ie Schwestern der Roten Sonne gelesen hatte, wollte ich eigentlich nix mehr lesen. Wie gut, dass es nicht so gekommen ist, denn dieser Roman hier ist wirklich gut. Er ist nicht sehr gut, aber dennoch lesenswert. Er isr unglaublich spannend und mitreissend. Die Reise der beiden Protagonisten dauert 4 Jahre und der Leser darf alles miterleben: Freude, Leid, Wut, Verzweiflung, Liebe, Hass ...
    Das Buch hat einen Anfang und der Leser weiß nicht, was ihn am Ende erwartet...es sei denn, er ist historisch bewandert (hihi). Das war bei dem ersten Roman der Autorin nicht so: er war vorhersehbar.
    Für uns heute ist es schwer vorstellbar, dass Afrika weiße Flecken hatte: wie ist dort die Vegetation, die Menschen, die Tiere usw. Es brauchte Abenteurer, um die weißen Flecken auszumalen. Auf die Abenteurer mußte alles unglaublich wirken...und sie dachten bestimmt auch dass dort Kaninalen leben könnten.


    Was für mich nicht authentisch war: Malaria ohne Chinin zu überleben, die Nacktheit der "Wilden" muß doch für den "wohlerzogenene Europäer" abstoßend gewirkt haben? Richtige Wasserknappheit gab es nie? Sie wurden nie von wilden Tieren bedroht? Es schien eher, als wenn Afrika tierlos war (ausgenommen Kleintiere).


    Das war's dann aber auch mit dem genörgel. Sonst ein schönes Buch.


    LG Spreequell70

    Ich füge mal den Klapptext ein:
    Drei Freundinnen, drei Leben, eine Heimat


    Kupenda heißt „zu lieben“. Kupenda ist der Name der Farm im ostafrikanischen Grabenbruch, auf der drei junge, sehr unterschiedliche Frauen zusammen aufgewachsen sind: Emelie ist weiß und die Tochter der Farmer Paddy und Diane, Iman ist eine Massai und Aischa ist indischer Herkunft. In ihrer Verschiedenheit spiegeln sie das Land wieder, in dem sie leben, gemeinsam ist ihnen ihre Liebe zu Kupenda, die ihnen Heimat und Sehnsuchtsort zugleich ist. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als die Farm in Gefahr gerät. Doch ihre Treue, die Liebe zu dem weiten Land und ihre Lebensträume überwinden alle Widerstände.


    So weit und bewegend wie die Landschaft des geheimnisvollen Kontinents.


    Meine Meinung:
    Ein Buch ohne Anspruch...vielleicht immer Sommer am Strand...aber zu mehr taugt es für meine Begriffe nicht.
    Zu Beginn, als es um Emeli ging, fand ich die Story noch ganz nett. Fie Autorin schafft es allerdings nie, dass ich mir ein Bild von irgendeiner Person machen konnte. Wirkliche Charakterstärken oder Schwächen hat auch keiner. Sie wirken alle platt.
    Zur Liebesgeschichte der ersten Frau: sie will ihn eigentlich. Der Leser ahnt sehr schnell...na, bekommen sie sich am Ende doch. Da freut man sich auf ein ewiges hin und her. Dafür nimmt sich die Autorin jedoch keine Zeit. Zack, da haben sie sich auch schon. Genauso läuft Liebesgeschichte Nummer 2,3,4 ab. Nach der Zweiten fand ich das Buch dann so schlecht....Zum Schluss versucht die Autorin mittels eines Geiseldramas noch mal Spannung aufzubauen...kurzzeitig... Zack und das Buch ist zu Ende.


    Einzig die unkomplizierte Schreibweise hat mich abgehalten das Buch zu Ende zu lesen.


    Personen sind für mich gesichts- und charakterlos geblieben. Auch die Landschaft hat mich nicht begeistert. Es gibt Schriftsteller, die schaffen es, dass ich nach dem Ende des Buches sofort meine Sachen packen will und das Land besuchen will. Diese hier nicht.


    Barbara Wood hat auch schon mal ein Buch mit 3 Einzelschicksalen von Frauen geschrieben. Es hieß Herzflimmern...dieses hatte aber wenigstens Dramatik.


    Leichte Kost für den Urlaub.


    LG Spreequell70

    So Band 4 nun auch fertig:
    Zu lang
    Träumergedöns mag ich
    Seitenwechsel von Valerius...naja: Kriegskunst scheint er zu beherrschen;-)
    Was wurde aus Caradoc?
    Kann man wirklich seinen Geliebten umbringen?


    Im Detail:
    Ehrlich gesagtwollte ich ihn nicht zu Ende lesen...ich habe mir Zeit gelassen, denn mir war klar, dass sie sterben wird. Ich dacte eigentlic am Anfang der Serie, dass sie bald stirbt und die anderen Bände von ihren Nachfolger/n erzählt.


    Das Buch hat mich nicht so ganz mitgerissen, wie seine Vorgänger. Highlight war für mich der Aufenthalt bei den Elchmenschen. Hießen die so? DAfür kam mir dann Dubornos Ende auch etwas überraschend.


    Am Ende des Buches hatte ich irgendwie noch Hoffnung für das Überleben der Edici. Habe mich dann erstmals mit der Geschichte der Insel ein wenig befasst....und die Hoffnung war dahin.


    zumindest fand die Autorin einen Schluss...ein würdiger Abschluss, da stimme ich Euch zu, war das dann nicht.


    Um die Geschichte rund zu machen, sollte man aber dennoch Teil 4 lesen.


    LG Spreequell70

    Habe das Buch nun auch gelesen.
    Irgendwie verlor es an Charme, nachdem yuliang "befreit" wurde. Es gab dann zwar auch mmer wiedr Higlights, wie z.B. als sie nicht schwanger sein wollte oder das Ausstellen ihres ersten Bildes.
    Ihr erstes Exil in Frankreich fand ich irgendwie verworren: Den Hunger, den sie litt, nicht zu wissen, wie es morgen weitergeht. Das muß extrem schlimm gewesen sein. Die Autorin vertieft sich an dieser Stelle jedoch mehr in die politischen Auseinandersetzungen der Chinesen in Paris. Da ich davon keine Ahnung habe...ist es mir auch nicht unter die Haut gegangen und leider habe ich auch nach diesem Buch keine Ahnung.
    Yuliang hat sich zwar von ihrer Zeit nicht unterkriegen lassen...aber irgendwie kam sie mir unaufrichtig vor: Ihr Mann muß sie abgöttisch geliebt haben...sie mochte ihn. Punkt. Sein Geld fand sie auch nett... Sie hat ihm nie gesagt, wie sie empfindet.
    Im letzten Drittel hat das Buch deutlich an Leselust nachgelassen. Aber vielleicht auch nur bei mir, die sich nicht für China wirklich interessiert.


    LG Spreequell70

    Habe das Buch in 3 Tagen verschlungen.
    Es hat mir nicht ganz so gut gefallen, wie Teil 2. Das ltzte Drittel fand ich genauso spannend wie Teil 2 und ich konnte es nicht weglegen, auch wenn das Grauen einen einholt.
    Es hält mich immer noch fest! Ich bin Mutter mit 2 Töchtern :heul


    Am spannendsten fand ich wieder Ban/Valerius. Als Leser fühlte ich mich hin und her gerissen, warscheinlich auch wie sein Volk, von dem er abstammt. Die Autorin hat es auch über 3 Bücher geschafft, ihn mir trotz seiner Greultaten auch immer sympatisch erscheinen zu lassen. Wie hat sie das nur gemacht :gruebel


    Der Ablauf der Schlacht im Tal vor Mona war wieder sehr detailiert und fesselte mich.


    Warum steht der Thread unter Fantasy?


    Also ich war begeister und hatte wieder an angenehmes Leseergebnis!


    LG Spreequell70

    Ich verzichte mal auf den Klapptext, denn ich denke, wer dieses Bch liest, hat den ersten Teil bereits auch gelesen...und dies ist nun die Fortsetzung


    Meine Meinung
    Nachdem mich nun schon Teil 1 mitgerissen hat, so bin ich in Teil 2 in die britisch-römische Schlacht gerissen worden.


    Das einst verunsicherte Mädchen wird durch ihren Charakter, ihren Mut, ihre Nüchternheit im Kampf zur Größten Kriegerin.


    Was mich am meisten über mich erstaunt hat, dass ich beim Lesen dieses Buches an die Möglichkeiten der Träumer geglaubt habe. Jeder weiss heute, was Träume bedeuten, warum sie entstehen....damals hatten sie Macht, zeigten eine mögliche Zukunft...an die man glauben will.


    Nicht genug, dass mich das so mitgerissen hat...dann kamen Tage in Rom! OMG!!! Meine Nerven wurden auf eine harte Zerreissprobe gestellt. Spätestens hier wird das Buch zum Pagecatcher.


    Die Autorin hat es dann noch geschafft, scheinbar wie beiläufig, die Entwicklung Bans dem Leser vor Augen zu halten...sie vergisst bei der Beschreibung des Monsters nicht, immer wieder dem Leser den einstigen Ban vor Augen zu halten. Ich hatte das Gefühl, als wenn er tausend Möglichkeiten hatte, seinen Weg zu korregieren. Als rational denkender Mensch würde man ihn für irre halten. Mit der Denkweise, die die Autorin einem aber aufzwingt, sieht man den Träumer, der er nicht sein will. Er verleugnet seine Abstammung, seine Wurzeln, klammert sich an einen Strohhalm...einen Gott, der die Geister seiner Vergangenheit von ihm fern halten soll. Er wird nur von einem Gefühl getrieben: dem Hass auf Caradoc.


    Auch wenn Boudica die Hauptrolle spielt, dieses Buch ist eindeutig Ban gewidmet. Und er ist es auch, der scheinbar der Schlüssel in der Geschichte ist. Ich stellte mir ständig die Frage, ob die Römer so weit sein Eingreifen gekommen wären. Er ist die Figur, die die meisten Fragen aufwirft.


    Am Ende des Buches wird noch auf geschichtliche Anhaltspunkte und Freiheit der Autorin eingegangen. Nicht zuletzt wird auch daran erinnert, wer in einem Krieg die Geschichtsbücher schreibt ;-)


    Ich habe viele historische Romane gelesen...dieses hier gehört zu den besten 10 in meiner persönlichen Wertung.


    Ich wünsche Euch viel Spass beim Lesen!


    LG Spreequell70

    Klapptext:
    Der große Kummer der verwitweten Biddy ist es, dass sie keine Kinder hat und möglicherweise auch keine bekommen kann. Im Moment wirbt Iain um sie – doch hat er ernsthafte Absichten oder ist er vielmehr auf den Besitz von Biddys Mutter aus? Auch ihre Schwester Innis, Mutter dreier Kinder, ist unzufrieden mit ihrem Leben, denn sie fühlt sich von ihrem Ehemann Michael nicht richtig geliebt. Da kommt ein junger Lehrer in den abgeschiedenen schottischen Ort, der vor kurzem seine Frau verloren hat und nun mit seinen vier Kindern eine neue Heimat sucht. Gillies eröffnet das Schulhaus neu und freundet sich immer mehr mit Innis an, die sich schließlich in ihn verliebt ...


    Ein Roman über Liebe, Gier und Eifersucht – auf einer malerischen Insel in Schottland


    Meine Meinung:
    hui, was für ein fessendels Drama.
    Die ersten 180 Seiten waren total ermüdend. Aber ich gehöre zu der Sorte, die dann durchhält. Und zum Glück, denn es ist fesselnd!
    Ich würde die beiden Schwestern als Hauptprotagonisten bezeichnen. Aber es gibt so viele interessante Nebencharaktäre und Nebenschauplätze.


    Ich wußte nicht dass es das 2. Buch einer Triologie ist. und in diesem Buch wurden die Dramen der Kindheit der 3 Schwestern nur angedeutet. Ich glaube ich bin froh, dass ich Teil 1 nicht gelesen habe. Das muss ja gruselig gewesen sein?!


    Was mir nicht gefallen hat: Neben den ersten 180 Seiten (wo Biddy nur einen Samenspender sucht) war teilweise der Stil. Es ließt sich etwas hakelig. Es war für mich manchmal schwierig, das Gelesene aufzunehmen, da ich mein Hirn am Feierabend nicht mehr so anstrengen wollte :-] Und da hab ich manchmal halbe Seiten überflogen, weil es mir zu anstrengend war. Ich kann garnicht sagen, was es so schwierig für mich gemacht hat, das Gelesene zu erfasse :gruebel


    LG Spreequell70

    Vielleicht hatte sie keine Zeit heimweh zu haben.


    Essen beschaffen, an Leuten rumdoktern, Feld betsellen, Kräutergarten pflegen, Labor....
    ich glaube, dass auch ich mich schnell anpassen würde.
    Nehmen wir mal Zelten: am ersten Tag alles ordentlich, am zweiten nicht so...usw. Man hat beim Zelten anderes Sachen zu tun, als eine ordentliche Tasche zu haben. Zu Hause wäscht man auch gründlicher ab. Geschminkt wird sich auch nicht. Und weil ich viel bade....läßt die Körperhygene auch schon mal nach. Nur eines bleibt: Zähneputzen;-)


    Die Frage ist, ob mich das irgendwann stören würde.... :gruebel


    Also was mich stören würde: Klopapier, Tampons....und auch damit hat Clair zu kämpfen, soweit ich mich erinnere :pille


    LG Spreequell70

    Also ich habe damit gerade ein Lesewochenende verbracht.


    Ich stimme Nell zu: Die Geschichte plätschert so vor sich hin und das Ende ist nicht wirklich überraschend.


    Dennoch ist das Buch anders als so ein typisches Frauenbuch wie z.B. Hera Lind. So richtig fassen kann ich es nicht. Ein Indiz ist aber schon mal der Name der Hauptakteurin: Ave Maria! Als das Buch anfing, dachte ich, ich les nicht richtig.


    Welche Frau, die sich selbst für eine graue Maus und total verkorkst hält und dennoch glaubt, sie ist mit ihrem Dasein glücklich (?!) hat eine tolle männerverschlingende Freundin? Also wirklich! Ich würde mich von dieser Frau fern halten: Für den Fall, dass ich doch mal nen Typen abbekomme, muß ich Angst haben, dass er nur Augen für meine Freundin hat.


    Und so gibt es viele kleine außergewöhnliche Details in dem Buch, bei denen ich immer wieder dachte: unglaublich.


    Ein schöner Lesespass ohne Langzeitwirkung, aber dafür amüsant!


    LG Spreequell70