Beiträge von Spreequell70

    Bin gespannt:
    Hatter bisher noch nichts von der Autorin gehört. Ich liebe aber Diana Gabaldon. Wobei mich am Anfang der Highlandsaga die "Highlands" gestört haben. Ich liebe eher Äghyptisches Zeug. Dann hat Karstadt neulich wieder Mängelexemplare rausgeschmissen und ich hab' mir Teil 4 Der Suzanne Frank Reihe geholt. Natürlich fängt man nicht mit Teil 4 an und so hab' ich mir nun auch Teil 1 geordert. Bin schon gespannt, wie es mir gefällt.
    Ich will aber vorab noch 2 andere Bücher lesen, also muß mein Wissensdurst noch etwas warten. Aber dann geb' ich meinen Senf dazu.


    Gruß Spreequell70

    Hallo Babyjane,


    na das ist ja ein Ding! Beim Dem Cover hätte ich mir das Buch auch nicht gekauft!
    Ich stand damals am Anfang meiner Lesesucht und hatte keine Rezis gelesen usw. Ich stand im Bücherladen und hab' mir die Bücher für 6 Euro angeschaut. Da hat mich das Cover von Indien angesprungen, ich las den Klapptext und habe das Buch gekauft. Was für ein Glückstreffer! Das Buch war genau mein Ding! (Reden wir nicht über die anderen 2 6-Euro-Bücher)
    Hätte das Buch das neue Cover gehabt, hätte ich es nie gekauft! Ich weiß nicht, was der Fischer-Verlag hat, aber das Cover läd doch wohl eher Liebesschnulzenleser ein. Ich frag mich echt, wer das bei denen entscheidet (wahrscheinlich ein Mann)?!


    Gruß Spreequell70


    Hallo Babyjane, hast Du schon eine Antwort vom Verlag erhalten?


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von Mary-Jane
    Gerade Pfauenprinzessin gucke ich mir immer wieder an, schon das Cover gefällt mir so gut :grin


    Also ich hol mir Bücher weniger nach dem Cover. Die Neuste Auflage von " Wer Lieber verspricht" würde eher abschreckend auf mich wirken. Und doch ist das Buch supi.


    lese gerade wieder einen Indienschmöker: "Talwar" von Robert Carter. Bin auf Seite 50 und es hat mich in seinen Bann gezogen.


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von Jeanne


    Bis auf das Zeitreise-Element haben die Bücher aber nichts fantastisches. Ich bin froh, dass sie ganz allgemein unter "historischer Roman" laufen, sonst hätte ich sie vermutlich nie in die Hand genommen.


    Mir geht's genauso. Ich hätte sie wahrscheinlich auch nie gelesen. Und soweit ich informiert bin, sind sie auch historisch ganau recherchiert. Also bleibt noch die fantastische Zeitreise. Tja, eigentlich weiß ich nicht, was ich dazu meinen soll. Ich find sie fantastisch!!! Ich habe noch nie Fantasy-Bücher gelesen. Vielleicht sollte ich es mal tun.


    Habe mir gerade Band 5 der Saga geholt. Ich bin schon gespannt, wie einFlitzebogen. Zuerst muß ich allerdings noch mein jetziges Werk lesen: Talwar.


    Also bis denne sagt Spreequell70

    Kurzbeschreibung
    Eine pralle Geschichte von Pionieren und Abenteurern, von tödlichen Gefahren undd er Gier nach Land und Macht - vor allem von starken Frauen, die für ihren Traum von einem neuen Leben in einer noch fremden Welt zu kämpfen bereit sind.


    Meine Meinung
    Schade, hat mich nicht wirklich mitgerissen. Das Buch hat eine Rahmenhandlung. Leider konnte ich mich an die einsten Figuren vom Anfang bei den letzten 10 Seiten nicht merh erinnern.
    Ich habe mich auch durch die ersten 100 Seiten etwas quälen müssen, denn sie spielten haupsächlich auf einem Schiff und das war schlichtweg langweilig. Es sollte, wahrscheinlich zur Vorstellung der einzelnen Charaktere dienen, ging aber an mir vorbei. Dann wurde das Buch ganz nett. Da allerdings Kapitelweise zwischen den vielen Einzelschiksalen hin- und hergesprungen wird, konnte ich nicht richtig mit den vielen Darstellern mitfühlen. Irgendwie fehlte mir die Ausführlichkeit. Es ist zu oberflächlich, obwohl die Geschichte an sich ganz gut ist.
    Man verbringt auch eine kurze Zeit bei den Aborigines. Sie gibt den Leser einen Einblick, wie das Volk lebt und warum sie wie handeln. Gut gefallen, hat mir die Darstellung der kindlichen Gemüter der Ureinwohner.
    Ich wußte auch bereits, dass Australien von den Engländern als Strafkolonie oder als Exil genutzt wurde. Dass es aber so krass war, wie von Patricia Shaw beschrieben? Ich bin verblüfft!


    Gruß Spreequell70

    Ja, Frau Ryman ist glaub' ich 2003 verstorben. Hatte mich deswegen auch schonmal an den Fischer-Verlag gewandt. Ich versteh' allerdings nicht, dass bei einer Neuauflage des Romans man immer noch so tut, als wenn sie unter uns weilt. Habe damals vom Verlag auch promt eine Antwort bekommen und sie haben mir statt dieser Schriftstellerin andere angeboten, mit denen ich meine Zeit vertreiben könnte: z.B. M.M Kaye (die ist ja auch inzwischen gestorben) und eineganz neue, die in die Fußstapfen von Rebecca treten soll. Leider hat mein Göttergatte die Mail weggeschmissen, so dass ich nicht mehr weiß, wie die Schriftstellerin hieß.
    Hat vielleicht jemand eine Idee? Ihr erster Roman sollte im Februar 2006 im Fischer-Verlag erscheinen (Oder war es bei der Schwester Krüger?).


    Gruß Spreequell70

    Kurzbeschreibung
    Nach langer, abenteuerlicher Reise landen Claire Randall und ihr schottischer Rebell Jamie Fraser in den amerikanischen Kolonien des achtzehnten Jahrhunderts. Doch der Atem der Vergangenheit reicht weit. Denn auch ihre Tochter Brianna ist dem Ruf der Trommel gefolgt – nicht nur auf der Suche nach der verlorenen Mutter und dem Vater, den sie nie gesehen hat. Sondern auch aus Angst vor einer Zukunft, die nur sie allein kennt …


    "Es kann nur eine geben - Diana Gabaldon ist die Mutter aller Highlander!"
    Brigitte


    "Dressed to Kilt - ´Der Ruf der Trommel´ liest sich wunderbar!"
    taz


    Umschlagtext
    Nach einer langen, abenteuerlichen Reise landen Claire Randall und James Fraser in den amerikanischen Kolonien des achtzehnten Jahrhunderts. Doch der Atem der Vergangenheit reicht weit. Denn auch ihre Tochter Brianna ist dem Ruf der Trommel gefolgt - nicht nur auf der Suche nach der Vergangenheit und nach dem Vater, den sie nie gesehen hat, sondern auch aus Angst vor einer Zukunft, die nur sie allein kennt ... Bereits mit den ersten drei Bänden ihrer großen Highland-Saga begeisterte Diana Gabaldon Leser und Kritiker gleichermaßen: »Prall, üppig, lustvoll, kühn, historisch korrekt - und absolut süchtigmachend!« Berliner Zeitung »Unterhaltsam, humorvoll und farbenprächtig. Ein Lesevergnügen ganz besonderer Art.« Norddeutscher Rundfunk


    Meine Meinung
    Da ich erst kürzlich auf diese Autorin gestoßen bin, kann ich die Bände kurz hintereinanderweg lesen.
    Das Buch spielt, schwer zu erraten, in der Zeit der Indianer. Man erlebt die Anfänge der Landerschließung in den Staaten und wie die Indianer immer mehr zurückgedrängt werden. Man erhält einen winzigen Eindruck, wie Indianer lebten. Wer sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, wird sich nicht so richtig einlesen können. Auf Personen, die aus den vorhergehenden Teilen bekannt sind wird nicht genauer eingegangen. Für mich war es nicht weiter schlimm, da ich Teil 3 direkt vorab gelesen hatte.
    Man bekommt auch etwas vom Sklavenhandel mit. Da sich Familie Fraser jedoch keine Sklaven hält (sehr beispielhaft), kann man sich auch in deises Thema nicht recht einlesen.


    Ich fand die Geschichte recht gut zu lesen, aber ich schäme mich schon fast, sie in die Rubrik "Historie" einzuordnen.
    Das Buch ließt sich in einem Rutsch, wie die anderen Bände auch. Ist allerdings nicht so atemberaubend spannend wie den vorherigen Teil.
    Wenn ich jetzt eine Wertung für die Bände abgeben müßte (Teil5 und 6 habe ich noch nicht gelesen):
    Bestnote für Band 1
    dicht gefolgt von Band 3
    dann Band 4
    und abgeschlagen Band 2 (aber dennoch lesenswert).


    Schade, dass sich bisher noch niemand dazu ausgelassen hat, also erbarme ich mich mal wieder!
    Gruß Spreequell70


    PS: Vielleicht würde sich auchmal eine Umfrage zu allen Bänden anbieten? Wer welchen Band am besten fand?

    Meine Meinung ist, wenn jemand das Leben eines anderen verwirkt hat, hat er kein Recht selbst ein Leben zu haben.
    Auch wenn es eine krankhafte Tat war. Das Opfer konnte nicht dafür, dass es dem Täter begegnet ist.
    Was ist Leben?
    Ich denke auch da gehen die Meinungen auseinander. Für die nicht krankhaften Menschen ist das wohl, eine Familie zu haben, ein zu Hause. Etwas zu haben, was das Leben lebenswert macht.
    Tja die krankhaften Menschen (die wohl so krankhaft aufgrund ihrer eigenen Kindheit z.B. sind) die tauschen die Zwänge ihrer Kinheit später gegen den Knast. Die kennen garkein "normales" Leben. Die wissen garnicht das es auch anders geht. Für jeden hat das Wort "Leben" wohl eine andere Bedeutung. Für den Inhaftierten ist das "Dahinvegitieren" schon "Leben". Ist der Knast dann noch eine Strafe für ihn? Er muß sich keinen Kopf machen, wie er seine Familie ernährt, dass er seinen Job nicht verliert und die Familie morgen kein Dach mehr über'm Kopf haben könnte. Die Sorgen hat er nicht und vielleicht schlaflose Nächte.


    Wenn man selbst nicht Betroffener ist, urteilt man anders. Man sieht es aus einem anderen Blickwinkel. Wenn ich betroffen wäre, dann wäre mein Blutrausch so groß, dass es mir egal wäre, ob vielleicht ein "Unschuldiger" zu Tode kommt.
    Als Nichtbetroffener, ist das Problem: Hat der Verurteilte die Tat begangen? Ich glaube nicht, dass es irgendwo auf der Welt ein Gericht gibt, welches nur Schuldige verurteilt. Und da ist leider das Problem. Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei.


    Ich finde es allerdings idiotisch, wenn jemand jahrelang in der Todeszelle schmort und dann doch stirbt.
    Ich möchte auch nicht derjenige sein, der den Knopf drückt. Wenn ich allerdings Betroffener wäre, dann könnte ich den Knopf drücken!

    Kurzbeschreibung
    Claire ist überzeugt, daß ihre große Liebe Jamie in der blutigen Schlacht von Culloden 1746 gefallen ist, und so kehrt sie in die Gegenwart zurück. Aber ihre grenzenlose Liebe läßt sie nicht zur Ruhe kommen. Zwanzig Jahre später reist sie zurück, ein Fünkchen Hoffnung im Herzen, Jamie doch noch lebend wiederzufinden...


    Meine Meinung:
    Nachdem ich erst den zweiten dicken wälzer hinter mich gebracht habe (im warsten Sinne des Wortes), habe ich mich nach einer Verschnaufpause an Teil 3 der Saga gemacht. Doch gleich nach 20 Seiten hatte mich die Autorin wieder in ihren Bann gezogen. Ich wurde wieder süchtig. Teil II konnte nicht mit Teil I mithalten, war aber auch nicht uninteressant. Aber Teil III haute mich einfach um! Ich liebte als Kind Seeabenteuer und Piraten. Seither habe ich mich außer mit diversen Bounty-Verfilmungen mit dem thema nicht befaßt. Frau Gabaldon hat es mal wieder geschafft, mich in ihren bann zu ziehen! Puzzelteilchen für Puzzelteilchen wird zusammengefügt. Man fühlt sich wie ein Ermittler.
    Als ich den Wälzer durchhatte, war der erste Kommentar von mir: Wie ein Thriller im 18. Jh!
    Für meine Begriffe erfährt man nicht so viel Historie, aber dafür hat das Buch alles was damals üblich war: Piraterie, Sklavenhandel, Entdeckerehrgeiz. Und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen kommen wie immer nicht zu kurz!
    Ich fand es erstaunlich, dass außer über den ersten Teil keine Rezis hier existieren. Deshalb hab' ich mir ein Herz gefaßt.


    Gruß Spreequell70

    Erstmal vielen lieben Dank an die Kommentatoren. Wie ich sehe, bin ich diesmal nicht so verrufen, wie bei meinem ersten Versuch. :kiss
    Ich setze mich auch einfach hin und schreibe los und habe nicht 10 Ansätze, die im Müll landen. Allerdings hatte die letzte Geschichte 2 verschiedene Ausgänge und ich wählte die, die meinem Mann weniger gefiel. Die andere Version war mir zu kitschig!


    Was mir wirklich schmeichelte, war mein jugendliches Alter!:knuddel


    Mir selbst hat die Geschichte "Folter einmal anders" am besten gefallen. Ich fand nur, dass sie das Thema nicht so richtig getroffen hat, denn leider kam außer dem Ohrenrauschen der Rausch im Liebestaumel nicht so richtig rüber.


    "Der Rausch in der Maschine"
    Eigentlich bin ich ein Freak von solchen Geschichten, aber leider nur auf der Leinwand. Was sich bei dieser Geschichte bestätigt. Geschrieben, kann ich dem Zeug kaum folgen.


    Mein favorit war einfach "Das Experiment IV". Es paßte alles: Notizbuchartiger Ablauf und der Inhalt der Geschichte. Ich war begeistert!


    Sorry noch an alle anderen Schreiberlinge, dass ich mit meinen Kommentaren so hinterm Berg halte. Ich bitte also um Vergebung: :anbet

    Bin gerade mit dem Buch fertig:
    Der geschichtliche Rahmen und die Geschichte an sich hat mir auch sehr gut gefallen, so dass es nach Smaranas Kommentar nicht mehr viel zu sagen gibt.
    Allerdings hat mir nicht gefallen, dass Barbara Wood wie bei "Herzflimmern" Tragödien im Leben eines Menschen erwähnt und dann aufhört. Sie springt danneinfach Wochen oder Monate weiter und der Leser wird hängengelassen mit den Fragen: Oh Gott, wie ist sie damit umgegangen? Wie hat sie den Schmerz verkraftet? .... Das Buch ist kein dicker Wälzer und ich finde, an solchen Stellen hätte sie ruhig weiter ausholen können. Auch die Intrigen in Rom hätten mehr ausgeschmückt werden können. Frau Wood geht wohl davon aus, dass der Leser sich damit auskennt, weiß wie es bei Hofe war, dass das Volk Blut shen wollte (Gladiatoren).
    Die Story fand ich ganz spannend. Allerdings ist es mir auch gut gelungen, das Buch beiseite zu legen. Faszienierend fand ich, wieviel tausende von Kolometern die Menschen damals zu Fuß zurückgelegt haben. Dass sie dabei Monate und Jahre ihres Lebens mit dem Reisen verloren haben kann man garnicht so sagen. Diese Reisen haben sie reicher an Erfahrung gemacht. Manchmal wurde man eben durch Umstände des Lebens aufgehalten und mußte 3-7 Jahre warten, um seine Reise fortsetzten zu können. Unglaublich!!!


    Gruß Spreequell

    Vielen Dank für die Kommentare und Danke für den Hinweis, dass ich Hilfe brauche ( :grin)!
    Ich freue mich, dass Ihr mit der Mutter durch den Aufsatz gehetzt seid. Wie ich sehe, ist mir der Part gut gelungen.
    Meine Umgangssprache: Kennt jemand Kurt TucholskY? (mein Lieblingsstück is' ürijens: Karrieren)
    Leider war es scheinbar doch etwas viel vollgestopft, dass niemand gemerkt hat, dass es eine Moral hat?!:gruebel