Beiträge von Spreequell70

    Zitat

    Original von Delphin
    Oh, ich seh grad, die Serie wird bald wiederholt:


    Tele 5: ab 14.4.2006 Freitag/Sonntag/Montag gg. 15.00 Uhr


    :hop


    Ich habe mir die Serie angeschaut. Schade, das Buch hätte einen super Film abgegeben! Es wurde viel zu viel weggelassen und sieht aufgrund des Alters der Serie sehr nach Kostümfilm aus. Auch die Schauspieler wirken sehr gekünstelt.


    Gruß Spreequell70

    Ja, was soll ich sagen: Ich fand's wieder mal super!
    Ich hatte zuvor ein anderes Buch gelesen, durch welches ich mich quälen mußte. Dagegen war schon die erste Seite in der Highlandsaga supi: Ich war sofort wieder drin und konnte in die Welt der Schotten eintauchen. Ihr Schreibstil ist unglaublich...es ließt sich so weg. Zwischen drin war es dann mal für ca. 100 Seiten etwas langgezogen, wo es um viel Politik ging (ca. Seite 700-800). Ich bin immer noch ganz erstaunt, dass ich schon fertig bin mit dem Lesen! Sind die 1300 Seiten echt schon zu Ende?!
    Dieser Band hat mir definitiv besser gefallen als Band 5!


    Manche sind doch der Meinung, dass man in dem Alter zum alten Eisen gehört. Soweit ich mich erinnere, ist Jamie etwas über 50 und Claire war 6 Jahre älter. Zählt man ab 50 zum alten Eisen??? Also in meiner Verwandschaft sind Leute über 60 und fahren Inliner! Ein Anderer macht 3 mal in der Woche Radtouren von 25 km. Sicher ist man nicht mehr so fit, wie mit 20 Jahren. Das behauptet die Autorin auch garnicht!


    Ich bin traurig, dass ich mich nun in die Reihe all derjenigen einreihen muß, die auf den nächsten Band warten (sofern es einen gibt). Ich bin nämlich erst vor ca. 1 Jahr auf die Highlandsaga gestoßen und habe mich zwischen den einzelnen Bänden (auch wenn ich zwischendrin etwas anderes gelesen habe) immer gefreut, dass ich noch so viel von Frau Gabaldon zu lesen vor mir habe. Und nu'??? Schluchtzzzzzzz!


    Was mache ich denn jetzt???


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von Karrlchen
    nein ganz und gar nicht habe ich was gegen schotten udn wenn *mein* schotte dann so wäre wie jamie....hach wäre das toll *schwärm*


    Ich denk' mal Karrlchen meint insbesondere die Kleidung oder viel mehr die Kleidung, die sich unter dem Schotten rock :rofl :rofl :rofl(nicht) befindet?!

    Wegen Onkel Gopal hat bei mir garnix geklingelt. Aber ich habe acuh sehr langsam gelesen, da es so langweilig war. Und wenn ich dann das Buch wieder in die Hand genommen habe, dann wußte ich teilweise garnicht mehr um was es ging. Ich habe blöderweise auch vorher Pfauentanz gelesen, so dass ich die Bücher teilweise durcheinander geworfen habe.
    Im Übrigen bin ich auch nicht so der NamensMerker. Und es wurden einfach zu viele Namen am Anfang erwähnt. Ehe das ganze Gefolge der Fam Lindsay vorgestellt war...mein Gott und dann war es so belanglos!
    Es wurden also Namen erwähnt und ich wußte garnicht, dass ich schon etwas über sie gelesen hatte.


    Mein Buch hat übrigens 600 Seiten gehabt (Hardcover).


    Gruß Spreequell70

    Also ich hab's geschafft: letzte Nacht hab ich es zu Ende gelesen.


    Ab Seite 400 bis 420 in etwa wurde das Buch so spannend, dass man es nicht mehr weglegen konnte und so bin ich am Ende froh, es gelesen zu haben. Ich habe bisher alle angefangenen Bücher ausgelesen. Die ersten 400 Seiten sind echt eine Qual. Um die Geschichte der Protagonisten zu erzählen hätte man auch 50-100 Seiten verwenden können und nicht 400. Es ist einfach zu ausführlich die Kindheit der Personen beschrieben worden, um zu erklären, warum sie so sind, wie sie sind. Ich nehme an, die Autorin wollte, dass man die Denkweise der einzelnen Personen versteht. Sie hätte es auch einfach sagen können und mit ein paar Einblicken in die Kindheit der Menschen untermalen. Aber so, war es echt einschläfernd!
    Man hätte doch einfach sagen können, dass "Ma" eine Heilige ist und alle insbesondere ihre Kinder sie auf einen Tron stellen. Das hätte man denn untermalen können mit Beispielen. Und nicht ständig: Ma tut jenes, Ma tut dieses, Ma ist allgegenwärtig...


    Geschickt gemacht fand ich allerdings, dass die Kindheit von den Protagonisten beschrieben wird und man denkt echt, dass es zeitgleich passiert. Bis dann die Guayanische Unabhängigkeit ins Spiel kommt (1966 glaub' ich) und zeitgleich Hitler erwähnt wird...Da weiß man, dass etwas nicht stimmt.


    Ich denke Delphin hat den Nagel auf den Kopf getroffen: Der Schreibstil ist dem Alter der Protagonisten angepaßt, Obwohl ich finde, dass die Naivität irgendwie nie ganz aufhört. Ich würde es vom Schreibstil als Jugendbuch einstufen, allerdings ist es für diese Altergruppe zu Grausam?! Aber vielleicht geht ein Jugendlicher anders mit dem Verlußt eines Kindes um, als eine Mutter. Wobei auch eine Mutter die Grausamkeit nur erahnen kann, wenn sie selbst diesen Verlußt noch nie erleiden mußte.


    Ab der 400.sten Seite etwa ist das Buch echt gut, obwohl man das Ende (auf das sooooo lange hingearbeitet wurde) schon vorausahnen kann. Aber dann kommt doch alles anders als man denkt.


    Von der Schreibweise her fand ich es nicht besser, als Pfauentanz. Sie sind sich beide sehr ähnlich, wobei Pfauentanz nicht so lang ist.


    Also für alle, die das Buch beiseite gelegt haben: Es lohnt sich doch! Ihr braucht nur Durchhaltevermögen!!!


    Gruß Spreequell70

    Hi Knoermel,


    ich kann Dich gut verstehen. Ich quäle mich irgendwie seit Wochen mit dem Buch ab und habe ca. ein Drittel geschafft. Also bisher hau es mich nicht vom Hocker. Die Brutalität gegen die weiblichen Inder...einfach erschreckend.
    Ich mußte mich auch erst daran gewöhenen, dass immer zwischen dem Lebensweg von 3 Personen hin- und her gesprungen wird. Nach einem Drittel, kann ich die bisherige Geschichte der 3 Personen auch namentlich zuordnen. Das einzige, was mich zum Weiterlesen treibt,ist, dass irgendwie die 3 Personen miteinander zu tun haben müssen, aber ich weiß nicht wie?! Ich habe nur eine Ahnung.


    Der Anfang ist bei diesem Buch ähnlich wie Pfauentanz: Ich fühle mich als Teeny und lese ein Jugendbuch.


    Naja, ich hoffe, dass das Buch noch gut wird. Pfauentanz war auch erst die letzten paar Seiten gut...und dann habe ich mich gefreut, dieses Buch gelesen zu haben.


    Gruß Spreequell70

    Als ich Johannea Beitrag zu dem Buch gelesen habe, dachte ich ja, genau so war es:
    Ich fand nicht die ersten 50 Seiten schwer zu lesen, man findet sich schnell in den Schreibstil ein. Er ist sehr kühl. Meine Theorie dazu ist, dass man das Grauen als Leser sonst nicht ertragen könnte. Vielleicht waren die Menschen damals auch abgebrühter. Ein Kind in den ersten 5 Lebensjahren zu verlieren war immerhin keine Seltenheit. Wenn die Menschen damals nicht so kühl gewesen wären, hätten sie das alles nicht überstanden. Wie man lesen konnte, sind eben auch manche Wahnsinnig geworden.
    Mich hat der Schreibstil daher auch nicht begeistert, da man mit sich nicht mit der Protagonistin identifizieren konnte. Man betrachtet die Sache eher von außen. Ich denke, dass es der typische Schreibstil eines Journalisten ist: Abgebrüht über Fakten berichten.
    Erstaunt hat mich, dass bei solch einem Schreibstil auch Spannung aufkam, aber keinesfalls so, dass ich das Buch nicht beiseite legen konnte.
    Das Ende fand ich eher neuzeitlich: Hier hat man gemerkt, aus welchem Jahrhundert die Autorin stammt.


    Auch wenn sich mein Beitrag nicht allzu gut anhört: Es ist ein lesenswertes Buch, wenn mann etwas über die Pest und welchen Schaden sie angerichtet hat erfahren möchte.


    Ich allerdings werde demnächst kein Buch mehr von der Schriftstellerin zur Hand nehmen.


    Gruß Spreequell70

    Herzlich willkommen Selena,


    Google mal unter "Hindi-Schriftzeichen" da gibt es ein Forum zu Übersetzungen und Aussprache. Die können Dir weiterhelfen.
    Im Übrigen gibt es viele Dialekte, so dass es wahrscheinlich auch unterschiedlich ausgesprochen werden kann.


    Gruß Spreequell70

    So, nun habe ich es fertig gelesen:


    Leider muß ich mich Helgas Meinung anschließen. Bis auf Seite 340 dachte ich, ich lese einen Jugendroman. (Ich habe vor Jahren einen gelesen, der in den Brasilianischen Slumps spielt...Pfauentanz hat mich sehr daran erinnert.)
    Nach den 340 Seiten spielt das Buch dann tatsächlich in Indien (vorher nur nebenbei und Phasenweise). Ab der 400. Seite wurde das Buch dann ganz gut und auch spannend, aber dann war es auch schon zu Ende.


    Da ich den "Zaubergarten" noch zu liegen habe, freue ich mich auf ihn, denn nach Eurer Meinung soll dieses Buch viel viel besser sein?!


    Gruß Spreequell70

    "Sonnenkreis" war das erste Buch von Kastner.
    Eine Geschichte von Gut gegen Böse oder Böse gegen Gut? Man weiß sehr lange nicht, ob sich die Hauptakteurin zu den Guten oder den Bösen geschlagen hat.
    Man erlebt die letzten Monate von Mozart mit seinen Verschwörungskumpanen. Etwas fantastisch das ganze Buch und tatsächlich spannend. Allerdings grenzt das Ende schon an ein Märchen.


    Leider fand ich, dass der Covertext keinesfalls dem Inhalt entspricht. So feurig, fesselnd, romantisch ist es einfach nicht. Eine tolle Liebesgeschichte? Wo war sie? Es ist eben ein männlicher Autor (gehe ich zumindest von aus), der von Liebesgeschichten keine Ahung hat...nur von Seelenverwandschaft.


    Das einzige Gute an dem Buch: Ich habe etwas über Mozart gelernt, sofern ich das erfundene von der Wahrheit richtig gefiltert habe. Man merkt sehr genau, wann der Autor anfängt zu fantasieren und wann nicht. Es ist jahrhundertabhängig: Man kann sehr genau zuordnen, wann es sich um Fakten handelt und wann nicht, da die Denkweise heute anders ist als früher und das spürt man zu genau.


    Gruß Spreequell70

    Ich rutsche schon ganz aufgeregt auf meinem Stuhl hin und her:
    Welches Thema wird's wohl als nächstes geben?
    Habe zwar immer weniger Zeit: Die Gratensaison hat begonnen, Basteln einer Hochzeitszeitung, auf 2 Hochzeiten gleichzeitig tanzen usw. usw.
    Daher kam auch die Idee völlig themafremd mit der Hochzeitskutsche. Ich bemühe mich aber wenigstens aufmerksam die Kommentare zu lesen (die Geschichten sowieso).
    Ich tippe mal auf "Frühlingsgefühle" o.ä. obwohl einem dazu garnix einfällt ohne sämtliche Klischees zu bedienen!
    Wir werden's bald wissen.


    Gruß Spreequell70

    Hm, ich habe gerade erst angefangen und bin auf Seite 50. So richtig komm' ich nicht in Stimmung. Vielleicht wenn ich das Buch als Teeny gelesen hätte. Bisher kommt es mir wie ein Jugendroman vor?!
    Ich wußte auch nicht, dass die Geschichte in Bombay spielt, da ich keine Ahnung hatte, wo Georgetown liegt. Nachdem ich hier nun bei Euch nachgelesen habe, bin ich dankbar für den Hinweis! Es ist mir auch einiges klarer. Die Zeit, in der das Buch spielt ist mir allerding noch unklar. :gruebel


    Gruß Spreequell70


    (Ich finde übrigens konstruktive Kritik gut.)
    Also konturlos fand ich die Kunturen nicht! Fehlende Handlung? Muß man denn Handlung aufbauen? Ich finde, man konnte gut die Empfindungen nachvollziehen! Ich konnte mich gut hineinversetzen und ich bin weiß Gott nicht dick!


    Aber wer bin ich schon?!


    Also meiner Meinung nach muß eine Kurzgeschichte nicht unbedingt Handlung haben! Und sie muß einen am Ende auch nicht zum Schmunzeln bringen...aber auf mich hört ja keiner! Alle probieren immer einen Riesenlacher am Ende zu presentieren. Vielleicht schreibt mal einer was zum Nachdenken?!
    Aber ich wiederhole mich.


    Gruß Spreequell70