Beiträge von Spreequell70

    Klapptext (Teil 1 einer "historischen" Triologie)
    Gerade achtzehn Jahre alt ist Caroline de la Romme Allery, als sie in die Gesellschaft der Pariser Salons des Adels eingeführt wird. Und sogleich gerät die junge Comtesse in einen Strudel der Ereignisse, der sie mit sich reißt: Abenteuer und Amouren, bedrohliche Stuationen und leidenschaftliche Erfahrungen, die sogar in eine Begegnung mit Kaiser Napoleon münden!


    Meine Meinung
    Ich war sehr enttäuscht, da ich eigentlich von einem historischen Roman ausging und Kitsch pur gelesen habe. Historisch ist die Zeit, in der der Roman spielt und dass Napoleon mitspielt. Die Handlung reine Fiktion. Eine Art Zorro übernimmt dann auch noch eine Hauptrolle.
    Coroline wird als starke Frau mit starkem Charakter beschrieben. Alles was sie durchleiden muß macht sie noch stärker. Man kann aber kaum mit Caroline mitleiden, da alles viel zu schnell geht. Auch flattert ihr Herz mal zu dem Einen....dann wieder zu dem Anderen...aber dann ist da auch schon wieder ein Neuer, der an ihrem Herzen rührt. Es ging mir alles ein bißchen schnell: Immer wenn man glaubte, sich in die Situation der Protagonistin eingefunden zu haben, gab es einen Szenenwechsel und es änderte sich schlagartig. Man hat mit Caroline viele Abenteuer in einem zu kurzen Buch zu bestehen.
    Gefallen, hat mir Caroline, als Außenseiterin des Adels, dass sie sich nicht in irgendwelche Schubladen stecken ließ. Durch dass schnelle Tempo des Romans, sind die etwas über 200 Seiten auch in einem Rutsch gut zu lesen.
    Hätte das Buch nicht den Hang zum Kitsch gehabt, dann hätte es mir gut gefallen.


    Da ich mal wieder den 2. Band vor dem Ersten hatte, war "Rose und Schwert" zum Aufwärmen und ich lese trotz der negativen Kritik schon am zweiten Band der Triologie...in der Hoffnung, dass es besser wird.


    Gruß Spreequell70

    Hallo Buchfreak,


    es wäre schön, wenn Du Deine Meinung etwas ausführlicher formuliert hättest. So würde ich das Buch nicht in die Hand nehmen...dabei hat es mir am Ende super gefallen!
    Ich bin über das Genre, unter dem das Buch hier erscheint, auch nicht so glücklich. Aber das ist Ansichtsache. Für mich ist Fantasy z.B. Marion Zimmer Bradley. Und hier würde ich den Siegelring nicht einordnen.


    Das Buch ist leicht zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Außerdem ist es sehr spannend, so dass man es kaum schafft, das Buch beiseite zu legen. Da bin ich mit Buchfreak 100% einer Meinung. Es ist eine sehr schöne Geschichte, die in eine historischen Rahmen gepackt wurde.
    Wir treffen Gallier, Römer, Kelten. Der größte Teil der Handlung spielt in Colonia (Köln).
    Eingepackt ist die historische Geschichte in eine Rahmenhandlung, die Heute spielt. Fast zum Schluß des Buches nimmt sowohl in der Historienzeit als auch in der Jetztzeit das Buch eine drastische Wende, mit der ich zumindest nicht gerechnet hatte. Ihr merkt schon, wie ich mal wieder ins Schwärmen gerate. Es war ein wunderschönes Leseereignis!


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von Grisel
    Man kann es zwar für sich stehend lesen, aber es sollte wohl erwähnt werden, daß es eigentlich Teil 3 ist.
    1. "Die Spur des Einhorns"
    2. "Das Auge des Feuerdrachens"


    Hi Fantasygirl!


    Vielleicht solltest Du mit Teil eins anfangen?!


    Gruß Spreequell70

    Also ich weiß, dass es zu den Büchern gehört, welches ich mehr als einmal lesen werde. Bei mir ist das erste mal noch nicht allzu lange her und ich kann mich noch an einige Passagen gut erinnern....daher werde ich mit dem erneuten Lesen noch etwas warten.


    Gruß Spreequell70

    Ich habe mal bei Amazon in den Rezis nachgeschaut. Da wird das Buch in den höchsten Tönen gelobt. Einfach unverständlich.
    Ich habe auch mal mit dem Auto eine Asienreise gemacht...allerdings Jahre nach Herrn Hoffmann. Also auch nicht zu Hippizeiten. Ich bin auch heil mit dem Auto zurückgekommen. Das Auto war dann allerdings nicht mehr heil. Vorher war ich übrigens beim Zahnarzt. Daher konnte ich den Beginn der Autoreise ganz gut nachvollziehen und fand ihn vielleicht daher um so langweiliger. Später als es dann zu Pferd weitergin wurde das Buch etwas interessanter. Aber wie gesagt war es ein Roman zum Gähnen.


    Gruß Spreequell70

    Klapptext
    Sehnsucht und Leidenschaft sind das Thema. Widerstand und Zweifel, aber auch Glück, Zärtlichkeit und Liebe. Klaus Hoffmann hat einen poetischen Abenteuerroman geschrieben, eine Geschichte voller Leidenschaft: die Geschichte des 17-jährigen Paul, der 1968 auszieht, Indien für sich zu entdecken, dann aber in Afghanistan hängen bleibt...


    Meine Meinung
    Ich brauchte 2 Anläufe das Buch zu lesen. Beim ersten mal habe ich nach 30 Seiten abgebrochen, weil ich dachte, dass man sich dieses Buch nicht wirklich antun muß. Habe dann nochmal ein paar Rezis gelesen und mich dann durchgequält:
    Was für ein Klapptext! Nie und nimmer. Das Buch beginnt in Berlin, wie Paul Lachmann jeden Tag mit dem Bus fährt und was er so erlebt und denkt. Man lernt 300 Seiten lang Paul Lachmann kennen :sleep...was für ein Langweiler. Ich will auch auf die ersten Seiten garnicht eingehen...pupertäres Gehabe eines 18-jährigen. Nach 309 Seiten gings dann los...dachte ich. Aber ätsch wir befinden uns jetzt auf der Reise nach Asien und es ist weiter langweilig. Das Sensibilchen Paul ist wirklich zu bedauern er grübelt und malt sich schlimme Sachen aus und die treffen dann auch noch ein: Er verliert sämtlichen Blomben, weil er vorher nicht beim Zahnarzt war. Naja dann noch sein Durchfall usw. Er reist mit seinem Kumpel aber immer weiter, egal was auch passiert, das heißt, eigentlich macht er immer das, was sein Kumpel will, obwohl Paul es eigentlich nicht will.
    Was stand noch im Klapptext? Liebe und Zärtlichkeit? Ha, ich lach mich kaputt! Irgendwann verführt ihn, so dreckig und abgemagert wie er ist, eine Australierin. Das war's! "Poetisch" stand auch noch auf dem Buchrücken. Den Roman an sich würd' ich nicht als poetisch beschreiben. Nur Paul selber ist poetisch. Er ist auch schon 18 und nicht 17. Paul spielt Gitarre und macht seine Lieder selbst. Kurzum: Ein Liedermacher. Das ist das einzige, was mir an Paul gefallen hat. Paul grübelt sehr viel und der Schrifsteller bezeichnet das als " Filme" die da vor dem geistigen Auge ablaufen (das fand ich nicht schlecht, denn jeder grübelt doch irgendwie, z.B. wenn man nicht einschlafen kann.).


    Den Schreibstil fand ich interessant: Z.B. kam direkt gleich nach der Abreise aus Berlin die Türkei. Ups, dachte ich...wie ist er denn da hingekommen? In seinen Grübeleien erfährt man dann im Nachhinein, wie er dort gelandet ist. Das war aber auch schon das einzige, was mir an dem Buch gefallen hat.


    Gruß Spreequell70

    Also ich hab' nochmal nachgeschaut. Das Buch enthält so eine Art Rahmenhandlung in der die Schamanin Merula erzählt. Diese trifft auf David Backet. Dann gibt es noch die andere Story mit Simon und seiner Frau. irgendwie gehören aber alle 4 Figuren zu den Hauptakteuren.
    Merula erzählt meist in der ich-Form von sich und ihren erlebnissen. manchmal betrachtet sie sich auch von außen und erzählt dann von sich in der 3. Person von den Ereignissen. Hört sich vielleicht jetzt kompliziert an....ist es aber nicht.


    Dass es der 3. teil von einer Bücherserie ist, habe ich mal wieder nicht geahnt. ich griff mir das Buch, weil es sich gut anhörte. Ich habe auch nicht gemerkt, dass es schon eine Vorgeschichte gibt. Irgendwie passiert mir das immer wieder, dass ich nicht den erten Teil einer Serie greife. Vielleicht sollten die Verleger mehr darauf achten, dass man das als Leser vor dem Buchkauf auch erkennt?!


    Gruß Spreequell70

    Kurzbeschreibung
    Ein Mann, besessen von einer Frau. Eine Frau, besessen von ihrer Vergangenheit. Ein Roman um das Rätsel der Wiedergeburt, vom Meister des archäologischen Thrillers. Abu Simbel - ein magisches Wort und das kühnste Unternehmen der Archäologie. Um den Tempel Ramses II. vor der Flut des Assuan-Stausees zu retten, mußte er abgetragen und an anderer Stelle neu errichtet werden. Dabei stießen die Ingenieure auf ein Unheil, das seit Jahrtausenden unter der Erde schlummerte. Denn der Fluch des Pharaos, in einen grünen Skarabäus eingeritzt, wirkt bis in die heutige Zeit.


    Meine Meinung
    Thriller? Krimi? Für mich enttäuschend. Es war mein erstes Buch von diesem Schriftsteller. Null Spannung. Ich konnte früh absehen, wer der Durchgeknallte ist. Das Buch war auch schwer zu lesen, da der Textfluß oft hakelte. Es gab auch zu viele Showplätze mit vielen Leuten. manchmal wußte man schon nicht, wer die Hauptprotagonisten sind. Man hatte den Eindruck, der Schriftsteller weiß nicht wirklich, welche Geschichte er schreiben will und schweift in den Nebensachen zu weit ab.
    Ich hatte mich eigentlich auf Äghypten gefreut, aber es war dann ein Reinfall. Der Autor schreibt oft auch sehr kühl...gefühllos.


    Positiv: Die Schilderung der Machenschaften das KGB in den 70er Jahren.


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von Fantasygirl



    Könntest du mir sagen in welcher Perspecktive das Buch geschrieben ist?
    Im voraus danke!


    Das Buch ist nicht in der Ich-Form. Meintest Du das?


    Sorry an die anderen Eueln, aber ich war bei der rezi in Eile....Urlaubsvorbereitungen und nu' bin ich wieder ganz da.


    Gruß Spreequell70

    Klapptext
    Zwei Spione für England: Als Simon Ames, Spion Königin Elizabeths, von den Spaniern gefangen genommen und als Sklave in die Armada gesteckt wird, schickt die Königin David Becket, ihn zu befreien und nebenbei herauszufinden, was es mit dem „Geheimnis der Schönheit“ auf sich hat, einem gefährlichen Komplott, das gegen England gerichtet sein soll. Unterwegs meistert Becket allerlei Gefahren, wird betrogen und benutzt und erfährt die Liebe und Güte einer Frau mit schamanischen Kräften. Wird es ihm gelingen, den Freund zu befreien? Lässt sich die Armada noch aufhalten? Zwei Spione riskieren ihr Leben im Dienste der Königin.


    Meine Meinung
    Man erlebt den Krieg zwischen England und Frankreich (hauptsächlich auf dem Meer). Die Geschichte ist wunderbar dargestellt, so dass man sich in die einzelnen Charaktere gut einfindet. Besonders gut hat mir die Erzählweise gefallen, dass ein und diesselbe Szene von den verschiedenen Personen aus geschildert wurde, so das einem auch verschiedene Gesichtspunkte klar wurden. Da ich für Mystisches immer zu haben bin, hat mir natürlich auch die Afrikanerin, die sich als Schamanin entpuppt, am besten gefallen.


    Was mir nicht gefallen hat: Der Schreibstil ist manchmal etwas holprig, so dass man sich auf das Gelesene sehr stark konzentieren muß. Er ist nicht ganz flüssig. Weiterhin hat mir nicht gefallen, dass man in alle möglichen Träume der Figuren entführt wird. Eine Traumfigur hätte für mich genügt....zumal die Träume nicht gerade kurz gestaltet waren und am Ende mußte man sich wieder daran erinnern, dass es nur ein Traum war.
    Ich hatte zuvor ein Buch gelesen, welches zur gleichen Zeit spielte (Kolonialisierung Irlands...Krieg mit England), so dass ich mich in der Zeit gut zurechtfand.


    Am Ende war es eine sehr schöne Geschichte, die nicht ganz einfach zu lesen war.


    Also viel Spaß beim Lesen wünscht
    Spreequell70

    Hi Leonae und Sweety,


    ich hab' mir mal Eure Wuschliste angeschaut. Die von leonae ist ja nicht so lang. Bei Sweety sieht's so aus, als wenn esmehr in die Richtung Fantasy geht. Ich glaub' das Buch ist nichts für Dich. Es ist ein historischer Schmöker mit viel Liebe zum Land und den Menschen.
    Ich fand das Buch Spitze, aber ich liebe Indien und historische Bücher.


    Gruß Spreequell70

    Klapptext
    Mila Rosin wächst bei der Mutter in der ehemaligen DDR als Scheidungskind auf und kommt schon im zarten Alter von dreizehn Jahren zu der Einsicht, daß man seinem Glück massiv auf die Sprünge helfen muß. Als alle Anstrengungen bei ihrem Lehrer, in den sie sich unsterblich verliebt hat, vergeblich bleiben, setzt sie skrupellos und sehr tödlich ihr scharfes Klappmesser ein, das ihr Vater ihr geschenkt hat. Für die Zukunft ist Mila nun bestens gerüstet, es soll ihr bloß keiner mehr krumm kommen.


    Meine Meinung
    Ein Buch von einem durchgeknallten Kind, das irgendwann zur durchgeknallten Frau wird. Sie lebt in der Wendezeit. An einige Dinge wird man durch das Buch wieder erinnert. Die Protagonisten hat keinerlei politische Position. Eigentlich ist ihr alles Schnuppe. Sie kümmert sich nur um sich und was sie will. Und wenn es dann mal anders kommt, als sie es sich vorgestellt hat, wird auf skurile Weise Abhilfe geschaffen.


    Gruß Spreequell70

    Klapptext:
    Der große historische Roman einer Frau im Irland des sechzehnten Jahrhunderts. London 1587. Die junge Barbary, Trickbetrügerin und Taschendiebin, bekommt es mit der Obrigkeit zu tun. Und zwar mit der allerhöchsten: Königin Elizabeth selbst hat Pläne mit ihr. Denn ihre Spione haben ihr ein hochinteressantes Gerücht zugetragen … Barbary soll sich für das verschollene Enkelkind der Piratenkönigin Grace O'Malley ausgeben und den sagenhaften Erbschatz des Clans für die chronisch in Geldnöten steckende Königin nach England holen. Barbary allerdings fühlt sich niemandem verpflichtet als sich selbst. Doch dann wird sie in die aufflammende Rebellion unter Hugh O'Neill hineingezogen, und mit ihrer Kaltblütigkeit ist es vorbei. Inmitten von politischen Intrigen, Freiheitskampf und Kriegsgreueln erlebt Barbary die Schönheit und Tragik Irlands – und ihre große Liebe.


    Meine Meinung
    Man erlebt wie Barbary vom Straßenkind zur Frau der Oberschicht aufsteigt. Für mich waren die anfänglichen Beschreibungen zur Charakterbeschreibung der einzelnen Figuren zu langatmig. Sie sollten wahrscheinlich dazu dienen, um sich besser in die Figuren hineinversetzen zu können. Allerdings dauerte das ganze ca. 200 Seiten. Von Piraten handelt das Buch nur am Rande. Es geht um die Irländischen Clans. Diese sollten sich zusammentun, um gemeinsam gegen Königin Elizabeth von England zu kämpfen. Darum geht es hauptsächlich in dem Buch. Es werden viele Scheußlichkeiten bei den Auseinandersetzungen beschrieben. Ich war teilweise kurz davor, das Buch beiseite zu legen, weil es so grausam war.
    Zur Sprache kommen auch die Intrigen am Hof und das Überleben in den Slums.
    Am Ende war es ein interessantes Buch, welches Durchhaltevermögen erfordert.
    Also für Historikfans fand ich es empfehlenswert.


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von Melkat


    Das ist jetzt aber hoffentlich keine ägyptische Nackenbeisser-Variante??? :wow
    Dann lass ich es nämlich mit der 2. Chance!


    Also Nackenbeißer...neee
    Ich würde mal sagen: Ähnlich Diana Gabaldon, weniger Erotik und auf Äghyptischen Terrein. Selbst mein Mann fand es Klasse und war sauer, dass ich Teil 2 als erste in die Hand bekam.


    Gruß Spreeuell 70

    Also ich liebe dicke Bücher. ich habe gerade eines gelesen mit 300 Seiten...kaum fängt man an...sit man auch schon fertig. Das Buch war auch so...uninteressant. Naja, jedenfalls freue ich mich schon auf den nächsten Band. Ich denke auch das es mit Brianna enden wird. es würde m ich auch nicht stören, wenn sie zur Protagonistin wird, da sie Clair sehr ählich ist. Schnee und Aasche läßt da schon einige Vermutungen offen. Ich freue mich auf jeden Band, denn man taucht wieder in eine bekannte Wlt ein und freut sich alte Bekannte wiederzutreffen.


    Gruß Spreequell70

    Zitat

    Original von MissAnubis
    Band 3 fand ich auch gut - und es kommt nicht nur RaEm wieder ;-) -, wenn auch nicht so spannend wie die ersten beiden...


    RamEm? Helft mir mal! War das die Schlange, die mit Cloe gewechselt hatte und im 20. JH wieder aufgetaucht ist?


    Gruß Spreequell70