Beiträge von LikeMike

    Danke für den Link, da ist ja schonmal einiges dabei! Und auch danke an alle anderen die bisher Tipps gegeben haben!


    Die Chirurgin habe ich schon gelesen und war nicht unbedingt begeistert... eben ein solider Krimi... vielleicht hätte ich noch dazu sagen müssen, dass ich nicht der größte Krimifan bin ;-). Also ich les durchaus auchmal einen Krimi, aber wenn dann nicht unbedingt einen "Standard-Krimi".


    Deshalb bin ich bisher auch eher um Fitzeck herumgeschlichen... mal sehen, vielleicht geb ich ihm ja mal eine Chance.


    Vielleicht aber auch Cody McFadden... eigentlich wollte ich ja nur mal ein oder zwei Bücher als Einschub, deswegen schreckt es mich ein bißchen ab, dass das eine Reihe ist.


    Habt ihr vielleicht noch irgendwelche "Romane" als Vorschläge, oder insgesamt ungewöhnliche bzw. unkonventionelle Bücher, die am Besten auch relativ kurz sind?

    Hallo erstmal,


    im Moment arbeite ich mich durch die letzten Seiten von "Der Graf von Monte Christo"... und während das durchaus ein gutes Buch ist, dass auch einigermaßen leicht zu lesen ist, so vermisse ich doch dieses Gefühl unbedingt weiterlesen zu müssen. Den Grafen lese ich praktisch nur in der Bahn (und da ich da jeden Tag lange unterwegs bin schaffe ich immerhin so 70 Seiten pro Tag), bei anderen Büchern habe ich in jeder freien Minute weiterlesen wollen...


    Auf meinem SUB liegen jetzt auch vor allem wieder dicke Bücher (zum Beispiel Wolfsmond und der Rest der dunkeln Turm Saga von Stephen King)... ich würde jetzt gerne mal ein oder zwei nicht so dicke Bücher dazwischen packen, die richtige Pageturner sind. Genre ist dabei eigentlich erstmal egal (also Frauenromane bzw. Teeniebücher vielleicht lieber nicht...) - es soll vielleicht jetzt auch nicht so ganz trivial sein, aber hochanspruchsvoll eben auch nicht.


    Habt ihr da gute Empfehlungen für mich?


    Mike

    Ich fang erstmal mit den Kontinenten an, vielleicht erweitere ich das danach noch:


    Amerika:


    Richard Price - Cash


    Südamerika:


    Gabriel Garcia Márquez - Liebe in Zeiten der Cholera


    Afrika:


    Roger Smith - Blutiges Erwachen


    Europa:


    Colum McCann - Die große Welt


    Osteuropa:


    Tom Rob Smith - Kind 44


    Asien:


    Haruki Murakami - Hard Boiled Wonderland und das Ende der Welt


    Ozeanien:


    ? (wäre hier über Anregungen noch sehr dankbar!)

    Ehrlich gesagt wundert es mich ein wenig, dass die Bücher von Herrn Laymon bei Frauen so gut ankommen - er schreibt ja schon sehr infantile und sehr männliche Gedanken. Die Frauen kommen da nicht unbedingt gut weg und sind teilweise auch einfach extrem unrealistisch dargestellt (z.B. eine Frau die während einer Vergewaltigung auf einmal Spaß daran entwickelt, und von da an den Peiniger körperlich auf den Tod verteidigt...)

    Als Frauenliteratur werden ja meistens die nicht besonders anspruchsvollen auf Frauen zugeschnittene Unterhaltungsliteratur bezeichnet (Bridget Jones z.B.). Ich denke für die meisten Männer ist das einfach nicht sonderlich interessant...


    Dann gibt es vielleicht noch die anspruchsvolle Frauenliteratur (Jane Austen?)... die werden durchaus auch ein paar Männer lesen.


    Im Endeffekt lesen die meisten ja einfach, was sie interessiert, und da die Frauenliteratur auf die Interessen von Frauen zugeschnitten sind, wird das in der Regel die meisten Männer nicht interessieren (Ausnahmen bestätigen die Regel).


    Was Männer Literatur ist? Böse Zungen würden behaupten, alles was nicht Frauenliteratur ist ;-) - kurz gesagt, ich glaube Frauenliteratur ist schon so etwas wie ein Genre geworden, während es vielleicht insgesamt ein paar Genres gibt, die Männern eher zusagen (vielleicht Tom Clancy) aber eben nicht ein eigenes Genre.


    Übrigens würde ich als Mann mir schon sehr komisch vorkommen, mit einem rosanem Buch mit Herzen drauf und einer seltsam dreinguckenden Dame in die Bahn zu setzen...

    Ich finde das Thema auch wahnsinnig interessant... aber auch wahnsinning vom Umfang her... Wie wärs denn, wenn wir erstmal einfach die 5 Kontinente besuchen, jeweils mit einem Buch das auf irgendeine Art und Weise typisch eben für diesen Kontinent ist? Das wäre dann doch etwas überschaubarer, und man könnte es ja danach noch problemlos ausweiten.

    Na gut, so einfach kann man das natürlich nicht sagen... je nach Schrift- und Seitengröße und dem Layout varriieren die Seitenzahlen ja durchaus. Außerdem hab ich auch schon von einer 1500 Seiten Ausgabe gelesen...


    Aber nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass von dem Buch einfach verschiedene Versionen existieren. Es wurde ja ursprünglich als Fortsetzungsgeschichte in einer Zeitung veröffentlicht. Nach dem Erfolg wurden dann Seiten hinzugefügt und ein Buch draus gemacht... und da gibts dann wohl wieder verschiedene Versionen.


    Insofern gibt es vielleicht gar nicht so die eine richtige Ausgabe - jedenfalls kann man nicht unbedingt von einer gekürzten reden. Deshalb werd ich bei meiner Ausgabe jetzt einfach bleiben - wenn ich ehrlich bin wären mir glaub ich 1500 Seiten eh zuviel. Richtig ärgern würde ich mich nur, wenn ich die 250 Seiten Ausgabe erwischt hätte...


    Dass es im Buch Gründe dafür gibt will ich ja gar nicht bezweifeln, aber wenn man so ein zweites Buch konzipiert, ist es eben schon etwas billig, wenn man die Protagonisten wieder zurück schickt, und mehr oder weniger die Geschichte des 1. Teils nochmal leicht variiert erzählt. Gibt ja viele Filme, die das ähnlich machen und wo das nicht funktioniert.


    Wenn, dann hätte man es diesesmal doch ganz anders machen können (Katniss die ein Mentor ist, und versucht von aussen und von innen mit ihrem Schützling und vielleicht einigen anderen eine Revolution zu führen... irgendwas in der Art vielleicht).


    Ich meine, vielleicht ist es ja auch im Buch genial umgesetzt, und die einzig mögliche Art um die Geschichte zu erzählen - aber erstmal hats für mich einen fahlen Beigeschmack, und ich hab doch größere Zweifel, ob ich das noch lesen muss... ach wahrscheinlich mach ich es in einem schwachen Moment dann trotzdem...

    Ich habs jetzt auch gelesen... die Thematik hat mich ja schon lange fasziniert, aber die Einteilung als Jugendbuch hat mich immer etwas abgeschreckt.


    Zuerst mal zum negativen: ich kanns absolut nicht leiden, wenn ein Buch im Präsens geschrieben ist - zugegeben, im Laufe des Buchs gewöhnt man sich dran, aber ganz lange Zeit hat mich das gehörig irritiert. Und es ist und bleibt eben doch ein Jugendbuch... allein davon wie erzählt wird und was eigentlich passiert ist es ganz klar auf Jugendliche zugeschnitten (die Gewalt ist teilweise schon hart, aber für mich noch an der Grenze für Jugendliche... natürlich wird es einige geben, für die es schon zuviel ist).


    Trotzdem hat mir das Buch eigentlich gut gefallen. Es ist sehr schnell zu lesen und hat durchaus eine gewisse Faszination. Stellenweise mit einer tollen Atmosphäre, ab und an auch wirklich spannend (wobei imho teilweise etwas Spannung verschenkt wurde).


    Was ich mich jetzt frage: die Geschichte ist ja eigentlich komplett abgeschlossen, um was gehts denn jetzt im 2. Buch?


    Übrigens, für Leute die von der Thematik fasziniert sind: Running Man wurde ja schon öfters genannt, das Buch von Richard Bachmann (Stephen King) ist nochmal deutlich besser, und eigentlich komplett anders als der Film. Ist deutlich ernster und erwachsener...


    Und dann gibts da natürlich noch den Film Battle Royal - wenn man böse wäre könnte man schon fast sagen, dass Die Tribute von Panem eine platte Kopie von dem Film ist... um was gehts? Eine Gruppe von japanischen Schülern werden in einem großen Areal abgesetzt, in dem es verschiedene Waffen gibt - und müssen sich alle umbringen, bis nur noch einer überlebt. Natürlich gibts einige Detailunterschiede, aber von der Idee her ists eigentlich genau das selbe. Der Film ist übrigens relativ brutal und nur was für Erwachsene... Gibts übrigens auch als Buch, aber das hab ich nicht gelesen...


    So, jetzt bleibt für mich nur die Frage, ob ich den nächsten Teil lesen soll, oder nicht...

    Ich fahr jeden Tag 30-40 Minuten mit der Bahn zur Arbeit und wieder zurück... da kommen dann schnell mal 70 Seiten am Tag zusammen. Wenn mich ein Buch einfach nichtmehr los lässt, lese ich dann nochmal vor dem einschlafen. Wieviel ich letztendlich lese hängt immer ganz stark vom Buch, und wieviel Streß ich zur Zeit habe ab.

    Dann les mal "Der Name des Windes". Das ist meiner Meinung nach erstklasische Fantasy, die mit Tolkien mal so gar nichts zu tun hat - und trotzdem auch Leuten die normalerweise nichts mit dem Thema anfangen können gefällt.


    Ich hab mich jetzt übrigens doch erstmal für "Der Weg in die Schatten" entschieden. Aber davor hab ich noch "Die Tribute von Panem" zu lesen, und danach wohl "Der Graf von Monte Christo".

    Zitat

    Original von Silence81
    Das hat wohl eventuell was mit dem Geschlecht zu tun....wenn man mal die letzten Seiten dieses Threads durchschaut, kann man sehen, daß fast nur Damen gepostet haben :grin
    Die Herren der Schöpfung finden Cover allgemein vielleicht nicht so interessant oder wichtig??? :gruebel


    Auch wenn das durchaus sein kann (in der Buchhandlung gucke ich durchaus auch nach dem Cover, daheim fällts mir dann aber nur noch auf, wenns wirklich außerordentlich schön oder hässlich ist), kann man es nicht wirklich daran festmachen, dass hier fast nur Damen posten... du kannst fast jeden Thread hier aufmachen (außer e-books oder ähnliche Threads, die einen eindeutig männlichen Bezug haben) und fast überall posten vor allem Frauen. Das Forum hat eben einfach einen ganz großen Frauenüberschuss...

    Das Cover von "Winter in Maine" finde ich sehr gelungen.



    Oder auch "CIA - Die ganze Geschichte".



    Oder das von "Der Graf von Monte Christo":



    Oder die englische Version von Kings Arena:



    Auch das gefällt mir:



    Oder das:



    Insgesamt mag ich es wohl eher schlicht... was mir zur Zeit nicht gefällt sind die Cover, die die aktuellen Vampirbücher etc. haben. Mir gefallen fotografierte Menschen auf dem Buchcover in der Regel nicht - höchstens bei Sachbüchern.

    Zitat

    Original von JustMeNico
    Und das hier auch noch. Der Inhalt ist genauso schön wie das Cover. Anscheinend steh ich voll auf Augencover.


    Das Cover von "Die Tribute von Panem", zusammen mit der Einstufung des Buchs als Jugendbuch, ist der Hauptgrund, dass ich es mir noch nicht gekauft habe... sieht imho billig, und eher nach einer Werbung für Pflegeprodukte aus.


    Aber mir gefallen die meisten der hier gelobten Cover nicht wirklich, ich glaub ich bin da einfach aus der Zielgruppe rausgewachsen, oder mit dem falschen Geschlechtsorgan geboren ;-)

    Kurze Frage: mit welchen anderne Büchern kann man die Trilogie denn vergleichen? Eher mit sowas wie Harry Potter (Kinder/Jugendbuch das auch für Erwachsene interessant ist), mit sowas wie Herr der Ringe (klassische epische Fantasy) oder vielleicht mit sowas wie Der Name des Windes (anspruchsvolle, "realtitätsnahe" Fantasy) oder doch mit etwas ganz anderem?