Beiträge von Taschenbuch

    Ich hab gerade gesucht, ob die Kleine Hexe schon besprochen wurde - et voilà.


    Diese Serie finden meine Tochter (4) und ich ganz entzückend, sowohl die Zeichnungen als auch die Geschichten.
    Aber am allerbesten gefällt mir wirklich dieser Band, "Die schlaue kleine Hexe". :-)

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    Original von leseohr
    Ja, aber ich glaube, das Wort kommt da auch nur im Klappentext vor. So weit ich mich zurück erinnern kann, war von Folter in der eigentlichen Geschichte nicht die Rede...

    Gut zu wissen, danke. Ich mag ja so unvollständige Buchreihen gar nicht gerne. :-)

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    Original von Suennschien
    Zurück zum Thema: Mein SUB hat grundsätzlich keine Lesereihenfolge. Ab und an lege ich mir für die nächsten drei bis fünf Bücher eine Reihenfolge zurecht, aber wenn es dann soweit für das nächste Buch ist, nehme ich doch ein ganz anderes als vorher festgelegt :grin Fragt nicht, warum ich das mit der Minireihenfolge trotzdem immer wieder mache, ich weiß es auch nicht :lache Wie ist das bei Euch?

    Genauso. Ich bin oft von einem Buch so begeistert, dass ich meine Minireihenfolge thematisch darauf abstimme und sogar noch etwas dazukaufe, damit ich das Thema wirklich umfassend "bearbeiten" kann.


    Und dann lese ich doch plötzlich ganz was anderes...

    Ja, das war mein Lieblingsbuch von ihr! (obwohl das mit der Klinik war schon auch stark).
    Mir gefällt die Frau Kommissarin sehr gut, ich finde sie absolut glaubwürdig, inclusive ihrer Kampfsportkarriere, und beim Lesen dieser Bücher bekomme ich regelmäßig Hunger, weil der Ehemann so gute Sachen kocht.

    Ich kenne bis jetzt nur "Nordermoor", habe aber mindestens drei weitere Bände am SuB liegen. Mir gefallen diese Krimis schon deshalb, weil ich zweimal in Island war, die Landschaft dort liebe und sie beim Lesen immer vor Augen habe.


    Das erste Buch der Erlendur - Reihe, "Menschensöhne", werde ich mir allerdings nicht zulegen, weil mich da der Klappentext abschreckt. Beim Wort "Folter" mag ich ein Buch schon nicht mehr lesen.

    Danke, das ist aber ganz lieb von dir! :knuddel1
    Ich habe jetzt noch ein Exemplar bei Zvab erwischt, das auch nach Österreich verschickt wird. (die leidige Sache mit dem Haben...)


    "Eskapaden" hat mir übrigens auch ein klein wenig besser gefallen als "Scharaden". Das ist einfach ein besonders feines Buch, so ungefähr wie Agatha Christie in literarisch anspruchsvoller Version.
    Trotzdem ist "Scharaden" auch sehr gut, vor allem die Story ist eigentlich interessant, und die beiden Hauptfiguren mag ich sowieso.

    Das ist interessant. Ich habe gerade "Eskapaden" gelesen und dann die "Scharaden", weil "Makeraden" nicht mehr zu bekommen ist.
    Hast dus schon länger oder jetzt gebraucht gekauft?


    Ich mag Satterthwait generell, naja, alles was ich von ihm bisher gelesen habe. Er steht auf jeden Fall auf meiner Von-dem-muss-ich-alles-haben Liste. Umso schwerer triffts mich, dass ich an die Maskeraden nicht herankomme. :-(

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    Original von Fritzi
    Magst Du noch abschließend etwas dazu schreiben ????

    Das hätte ich ja fast übersehen.


    Mittlerweile ist das Buch eher eine undeutliche Erinnerung, und da mischt es sich ein wenig mit ähnlichen Büchern, sie ich seither gelesen habe und in denen es auch um unreife junge Männer geht. Von all diesen war es eindeutig das lustigste.
    Den Schluß fand ich genial, weil ich bis dahin den Anfang schon ganz vergessen hatte. ;-)

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    Original von Waldfee
    Mr. Waldfee macht sich gern lustig über meine Büchersucht und behauptet, die Statik seines Hauses sei für die vielen Bücher nicht gemacht. Er liest leider äußerst selten. Das finde ich schon sehr schade.

    Herr Taschenbuch reagiert ähnlich bis gleich.
    Ich beneide immer Leute, die sich in einer lesenden Partnerschaft befinden. *seufz* So richtig Verständnis zeigen ja nur bibliophile Menschen, die anderen dulden die Sucht höchstens, und dafür muss man schon dankbar sein.

    Da ich ohne meine Ration Gedrucktes gar nicht einschlafen kann, gibts von daher schon mal keinen Tag ohne Buch. Die Zeitung wäre im Bett dann doch schlecht zu halten.
    Auch in der langen Zeit, in der ich "nichts" gelesen habe, war abends zumindest immer etwas Altbekanntes in der Hand.
    Meine Nichtlesetage sind die, an denen ich nur vor dem Einschlafen ein Buch in der Hand halte.

    Ich lese kaum historische Romane, aber die Päpstin hat mir sehr gut gefallen (eher wegen des Themas "Mädchen kämpft um Bildung" als wegen historischer Glaubwürdigkeit).


    Mein besonderer Tipp ist von Ann Baer "Die Farben des Jahres" (auf English "Medieval Woman"). Wie schon der Titel sagt, wird eine Frau bzw. ein ganzes Dorf über ein Jahr lang beobachtet und beschrieben, so lebensnah wie selten.
    Leider ist dieses Buch vergriffen, müsste aber über diverse antiquarische Anbieter noch zu beziehen sein.

    Ich möchte an dieser Stelle, fast off topic, einfügen, dass ich bei jedem nichtdeutschsprachigen Buch, dass sich schön gelesen hat, auch bewundernde Gedenkminuten an den oder die ÜbersetzerIn einlege.


    Vielleicht ist es Einbildung, aber kann es sein, dass manche Verlage da sorgfältiger vorgehen? Dtv ist mir nämlich sehr positiv aufgefallen, btb dagegen sehr schlecht (es gibt nichts Grausigeres als Murakamis "Mister Aufziehvogel", der anscheinend vom Japanischen ins Englische und erst von dort ins Deutsche übersetzt wurde und alles an Fehlern bietet, was man sich nicht wünscht...)

    Ich habe dieses Buch soeben fertig gelesen und bin begeistert. Satterthwaits Stil ist angenehm und wohlklingend - ich rechne es jedem Krimiautor hoch an, wenn man nicht einmal auf eine schlüssige Handlung angewiesen wäre, weil das Lesevergnügen auch ohne dieses garantiert ist. (ich bin diesbezüglich auch "voreingenommen" durch "Miss Lizzie").
    Aber natürlich ist das Buch auch spannend, und ich war am Schluss sehr überrascht, auf welche Weise sich der Fall aufgelöst hat.

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    Original von Voltaire


    Beides sind phantastische Schriftsteller.......
    So verschieden sind halt die Ansichten. :wave

    Stimmt schon, das dachte ich bis zu diesen beiden Büchern ja auch. Ich habe jeweils mindestens 4 Bücher gelesen, die mich in dieser Ansicht gefestigt hatten.


    Aber nach den beiden genannten hat sich ein Überdruss eingestellt, der mich zumindest auf die nächste Neuerscheinung verzichten lassen wird. ;-)

    Leon de Winter und John Irving. Ziemlich knapp hintereinander habe ich zuerst "Leo Kaplan" und dann "Witwe für ein Jahr" nicht ganz fertig gelesen und beschlossen: das wars mit den beiden Herren. Für mich zumindest.

    Hmm, da hats ja inzwischen leckeren Nachschub gegeben.
    Die Mott Davidsons haben übrigens im Urlaub ihren appetitanregenden Zweck vollkommen erfüllt. Ich hab zwei Kilo zugenommen...;-)