Hallo Solas!
Welches Ratfeuer? Im Moment keines, mir ist auch so warm genug. *g* - Ich habe soviel gelesen und nun fällt mir nichts genaues ein außer "An der Biegung des Flusses". Peinlich, peinlich... Nein, gerade fällt mir ein, dass ich die Reihe "Der Wilde Westen" von Timelife ganz gut fand, wenn es auch nicht nur um Indianer ging dort. Was hast du denn gelesen? Vielleicht kenne ich das eine oder andere oder mir fällt doch noch was ein. *was haben Lakota eigentlich gegen Gedächtnisschwund gemacht?* - Wie fandest du "Der mit dem Wolf tanzt?" Ich finde es klasse, dass sie dort die Orginal-Lakota-Sprache gelassen und es nicht übersetzt haben. Auch sonst fand ich den Film ganz gut. Zeigt die Indianer mal nicht von der in Hollywood üblichen Seite - als Wilde, die alles niedergemacht haben.
LG, Inge
Beiträge von Sinela
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Mary Read: Vieles dieser Geschichte ist autobiografisch, was einem wieder zeigt, wie kitschig das Leben doch sein kann.
Vor allem die Flucht vor dem Gewitter, die habe ich selber erlebt Anfang Juli, als ich mit meinem Hund auf besagten Feldern Gassi war, nur habe ich es Gott sei Dank vor Ausbruch des Gewitters geschafft, mich zwischen die Häuser zu retten. Und das trotz meines Rheumas, leider ohne dieses neue Medikament.
Aber ich habe mir vorgestellt, was gewesen wäre, wenn... Und so entstand diese Geschichte. Aber ich danke dir für deine ehrliche Meinung, ich werde versuchen, was daraus zu lernen.
LG, Inge
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Der Himmel verdunkelte sich in Sekundenschnelle, tauchte die Welt in ein so diffuses Licht, dass sogar die Straßenlaternen angingen. Blitze erhellten den Himmel. Starke Windböen ließen die Bäume sich wie Diener nach Osten verneigen. Leichter Regen wurde von starkem Hagel abgelöst. Wie Geschosse flogen die kirschkerngroßen Eisstücke gegen mein Fenster. Würde das Glas halten? Panik machte sich in mir breit. Während ich atemlos dem Naturschauspiel zuschaute, schlugen meine Gedanken Purzelbäume. Wenn das Gewitter eine Stunde später gekommen wäre, ich wäre mit meinem Hund auf dem Feld spazieren gewesen, völlig schutzlos. - Den Rest dieser Gedankengänge könnt ihr in meinem Beitrag zum Wettbewerb nachlesen. *g*
Nun möchte ich noch ein Wort (Vorsicht, es könnte auch ein paar mehr werden) zu euren Kommentaren sagen:
Wilma Wattwurm : Extra für dich die Kurzfassung meiner Geschichte: Friede-Freude-Eierkuchen-huch-windy-windy-krachbumm-blitzel-blitzel-Flucht-Regen-Hagel-Angst-Panik-Ende. Ich hoffe, diesmal sind nicht zu viele Naturbeschreibungen und Eigenschaftswörter drin.
churchill : Was den Schluss angeht: Ich hatte zuerst was anderes geplant, aber dann gingen mir die Wörter aus. Aber ich werde mir deine Kritik zu Herzen nehmen und bei der nächsten Geschichte versuchen, nicht zu dramatisch zu werden.
Mary Read: Das mit dem dramatischen habe ich ja schon bei Churchill angesprochen, aber warum ist dir diese Geschichte zu kitschig?
Waldfee : Die armen Schwalben, was bin ich doch für ein Tierquäler. *g* Wie schon erwähnt, man muss wirklich genau darauf achten, wie Sätze beim Leser ankommen können. Schon wieder was gelernt. Was das Rheuma angeht: Ich wollte damit klar machen, dass es der Frau lange schlecht ging, nun ist sie endlich wieder auf dem aufsteigenden Ast, ist nur glücklich, könnte die ganze Welt umarmen - und dann kommt das Gewitter.... Ist wohl jedem von uns schon mal passiert, dass es ihm einfach nur gut ging und dann kam ein Hammerschlag, der einen total umgeworfen hat.
Ich bedanke mich für die Mühe, die ihr euch mit euren Kritiken gemacht habt und werde versuchen, diese bei der nächsten Geschichte zu berücksichtigen.
LG, Inge -
Idgie : Ich fand deine Geschichte gut erzählt, wie die arme Frau das mit dem Betrug rausfindet, so ganz zufällig. Das wird öfter als einmal am Tag passieren - leider!
Ich für meinen Teil hätte mir halt ein wenig mehr Emotion innerhalb der Geschichte gewünscht und nicht nur die Aussicht darauf.
Obwohl ich wie du selber auch eher der ruhige Typ ist, der lange kocht, bevor er explodiert.
Sterntaler : Man sollte dem Leser schon ein wenig Phantasie überlassen, aber dass er sich alles selber zusammenreimen muss, ist einfach ein wenig zu viel des guten. Aber das weißt du ja jetzt und beim nächsten Mal machst du es bestimmt besser!
LG, Inge
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Marlowe : Gut, dann werde ich mir den Professor mal vorknöpfen.
Das mit dem breitbeinigem stimmt aber, da sind Machos schlecht dran.Wasser ist auch immer schlecht, deshalb sollte man auch sich auch nicht in Gräben hinhocken, da Wässerchen das Blitzelein auch anzieht. *put, put, wo isser denn?* Aber man soll sich trotz allem so klein wie möglich machen, aber ob das alle Eulen schaffen mit ihrem ausgeprägten Selbstbewusstsein?
Hach, über Wetter könnte ich mich stundenlang unterhalten, so als verkappter Hobby-Meterologe.
LG, Inge
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Ich glaube, was Hazel sagen wollte, war einfach, dass sie die Leute bewundert, die solche tollen Geschichten schreiben können. Und dass sie sie einfach alle gut fand. Man sollte auch solche kurzen Feedbacks tolerieren. Schlagt mich nun deshalb nicht..
LG, Inge
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Marlowe : Da muss ich aber widersprechen: Die sicherste Position bei einem Gewitter auf freiem Feld ist in der Hocke mit den Beinen so dicht beieinander wie möglich. Im stehen bietet man eine viel zu große Anziehungskraft auf einen Blitz, denn das weiß doch jeder: Der Blitz schlägt immer in den höchsten Punkt ein. Und auf einer ebenen Wiese bin das ja dann wohl ich.
Waldfee : Ich musste herzhalt lachen über deinen Kommentar, dass die armen Schwalben ja auf dem Boden laufen müssen um die Fliegen zu fangen. So kann es kommen, wenn man nicht genau drüber nachdenkt, wie so ein Satz beim Leser ankommen kann. Dabei wollte ich nur sagen, dass die Fliegen verdammt tief flogen, wie es oft vor einem Gewitter oder bei entsprechender Witterung der Fall ist.
LG, Inge
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Mary Read: Ich glaube, die Hitze hat mich gestern doch etwas blind werden lassen. Ich hätte schwören können, dass Magali geschrieben hat, dass es sich um einen Mirgräneanfall handelt.
Man sollte so spät einfach nicht mehr an den PC gehen. Ich bin nun aber gespannt, um was es sich beim Donnerkind wirklich gehandelt hat! Vielleicht legt sich dann auch meine Verwirrung etwas.
Waldfee : Da bin ich froh, dass du mich wegen meiner laienhaften Gedanken nun nicht steinigst.
Nein, im Ernst: Vielleicht sollte ich das mit den Kommentaren nächstes Mal gleich machen. Nun bin ich erst mal gespannt, welches Thema im August ansteht.
LG, Inge
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Herzlichen Glückwunsch Kim!
Ist schon interessant, zu sehen, wer nun welche Geschichte geschrieben hat - und welchen Kommentar man dazu abgeben hat.
Sterntaler : Nicht aufgeben, auch ich habe bei den Eulen schon kräfig Federn lassen müssen. Wenn du wirklich gern schreibst, dann nimm die Kritik als das was sie ist, als Verbesserungsvorschlag und arbeite an dir. Du wirst sehen, von Geschichte zu Geschichte wirst du besser werden!
Nun bin ich mächtig gespannt auf das nächste Thema. Es macht riesigen Spaß, sich damit auseinanderzusetzen und auf den genialen Einfall zu warten.
LG, Inge
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Diese Sache hat mir nun keine Ruhe gelassen, sodass ich zu später Stunde noch an den PC musste. Vorher war ich bei einem Bekannten und der hat mich die ganze Zeit zugetextet, da konnte ich mich auf nichts konzentrieren.
Da sieht man wieder, dass sowas nichts gutes bewirkt, denn - ich habe tatsächlich überlesen, dass Magali das Donnerkind geoutet hat und es sich tatsächlich um einen Migräneanfall handelt.
Aber das was ich zum Thema Migräne geschrieben habe, bleibt bestehen. Und ich bin weiterhin gespannt, was die Autoren zu ihren Geschichten zu sagen haben.
LG, Inge
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Ups, da habe ich mich wohl durch den Titel täuschen lassen. Ich dachte, es sei ein Kind, das panische Angst vor Gewittern hat und deshalb überreagiert. Aber jetzt, nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, denke ich auch, dass es eine erwachsene Frau ist. *schäm* An eine Hyperventilation glaube ich aber nicht, da sind die Symtome anders (weiß ich aus eigener Erfahrung). Migräne - so ein Anfall geht normalerweise nicht so schnell vorbei, die Betroffenen müssen sich meistens hinlegen, in einen abgedunkelten Raum, manchmal ist auch Übelkeit mit im Spiel. Ich bin schon mächtig gespannt, was der Autor dazu sagt. Das gilt für alle Geschichten!
LG, Inge
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Hi Solas!
Ich bin immer noch Lakota, nämlich besagte "Qualmende Socke".
Ich lese weiterhin gerne alles von, mit und über Indianer, habe dementsprechende Poster an den Wänden hängen, liebe gescheckte Pferde (und Hunde und Ratten), Fransen finde ich genial (außer, sie gehören nicht an das jeweilige Kleidungsstück
) - ich denke, dieser Virus wird mich nie verlassen, er ruht höchstens mal.
LG, Inge
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Hi, nun will ich also auch mal meinen Senf zu den Sommergewittern dazugeben. Wer also auf Ketchup steht, hat Pech gehabt. *lach*
Was mich sehr traurig macht, ist, dass so wenige der Mitglieder Punkte bei diesem Wettbewerb vergeben haben. Wäre schön, wenn sich das in Zukunft ändern würde!
Hier nun meine Überlegungen zu den einzelnen Geschichten (bitte bedenkt, dass ich ein Laie bin, was das schreiben angeht, deshalb mögen meine Gedanken etwas anders auffallen als eure):
Nachtfahrt unter Gewitterhimmel:
Meines Wissens kann man aufgrund von Wetterleuchten nicht feststellen, woher ein Gewitter kommt (das Licht verteilt sich über den ganzen dunklen Himmel). Wieso wusste der Fahrradfahrer dann, dass er dem Unwetter geradezu in die Arme fuhr? Ein Gewitter kündigt sich selten mit einem Windhauch an, sondern mit zum Teil starken Sturmböen. Und wie soll ich mir bitte den Nachthimmel als Verfolger des Radlers vorstellen? Zu Fuß oder auch auf einem Rad? Besser wäre gewesen, wenn das Gewitter als unerbittlicher Verfolger herausgestellt worden wäre. Denn der Himmel bleibt so wie er ist - außer er fällt auf einen drauf (kleiner Scherz am Rande). Im Prinzip eine gute Idee, allerdings würde ich mir wünschen, man würde die Angst des Radler mehr spüren. Irgendwie läbbert die Geschichte so vor sich hin, ohne Höhepunkte.Bretonische Gewittersage:
Mein 3. Platz. Ich fand die Grundidee sehr gut. Allerdings frage ich mich, was die Kinder, die wahrscheinlich auf dieser Insel groß geworden sind, bei so einem Wetter an die Klippen treibt? Wo ist die Angst, vor dem Unwetter und der Rückkehr der Mary? Interessant wäre ebenfalls zu wissen, wie alt die Kinder sind. 5jährige agieren anderes als 10jährige.Donnerwetter:
Ne nette Idee, aber schade, dass der Vater genauso reagiert wie sein Erzeuger früher und er nichts gelernt hat aus seiner Erziehung - außer dass er seine Zeugnisse versteckt. Und wieso hat der Vater nicht früher reagiert, wo er doch die Entwicklung am Rande mitbekommen hat? Außerdem fehlt mir der Bezug zum Thema. Dieses Donnerwetter hätte auch im Winter stattfinden können. Nicht jeder weiß, dass der Confed Cup im Juni stattgefunden hat. Irgendwie eine Allerweltsgeschichte, nichts was ich vom Hocker gerissen hätte.Der Wettermacher:
Finde ich nicht schlecht, ist ausbaufähig. Allerdings passt "hast der Stadt einen gewaltigen Schrecken eingejagt" und "der Schaden geht in die Tausende" irgendwie nicht zusammen. Besser wäre gewesen, das Chaos kurz zu beschreiben, das in der Stadt geherrscht hat. Schade, dass man nicht weiß, wie die Leute dort in der Zukunft leben. Interessant fand ich es, die jeweiligen Gedanken der Menschen lesen zu können.Später:
Mein 2. Platz. Ich finde, die tropische Atmosphäre, die Hoffnungslosigkeit, das ertränken wollen im Alkohol kommt hier gut rüber. Was ich allerdings noch gerne gewusst hätte, ist, warum diese Frau auf die Insel kam, woher sie kam und aus welchem Grund. Dann hätte man ihre Hoffnungslosigkeit vielleicht noch besser nachvollziehen können.Hormonhitze:
Wieso zuckt die Frau zusammen, als sie Eric entdeckt? Warum will sie vor ihm fliehen? Ist sie in ihn verliebt, ist es ein Ex? Die Idee an und für sich ist nicht schlecht, ich hätte sie aber eher im Freibad oder im Park spielen lassen, mit evt. Katzenjammer als Ende. Mehr Hintergrundinfo wäre auch nicht schlecht gewesen.Das Tief der Wetterfee:
Gefällt mir gut. Hätte es einen 4. Platz gegeben, das wäre er gewesen. Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, alles hinzuschmeißen, weil einem der Job oder die Kollegen auf den Sack gingen? Man einfach nicht weiterkam, obwohl man große Ambitionen hatte und alles dafür tat. Den Schluss finde ich allerdings etwas unglaubwürdig. Der Redaktionsleiter bemitleidet sie zuerst, dann bietet er ihr plötzlich aus heiterem Himmel einen neuen, besseren Job an. Wird wohl im wirklichen Leben nicht passieren.Wer Wind sät:
Hat mir auch gut gefallen, schließlich bin ich Western-Fan. Deshalb wusste ich auch, dass William H. Bonny "Billy the Kid" war, der 21 Menschen erschossen hat. Und Garret hat dann ihn umgenietet, um im Jargon zu bleiben. Und die Legende von Billy the Kid war geboren. Wenn man dieses Hintergrundwissen aber nicht hat, weiß man nicht, was nun Sache ist, wenn man den Schluss gelesen hat. Dann die Frage: Warum ritt der Verfolger weiter und ging nicht auch in den Saloon, wo er den Gejagten finden konnte? Ansonsten fand ich es gut geschrieben.Aus einem Memo an die Vertragsleitung:
Meine Nummer eins. Als jemand, der wenig Ahnung hat, wie es im Verlagswesen zugeht, war das eine interessante Geschichte, an deren Ende ich herzhaft lachen musste. Mag sein, dass man die Story zu jedem Thema hätte einsenden können, ich finde sie einfach genial.Donnerkind:
Damit kann ich nicht viel anfangen, zuviele Fragen bleiben offen. Hat das Kind Angst vor Gewitter? Oder ist ihm bei einem Gewitter mal was Schlimmes passiert, an das es dann immer erinnert wird? Gut fand ich die Beschreibung der Angst, der Panik, die das Mädchen (wie alt?) empfindet.Gedenke des Wetters:
Eine nette Geschichte, könnte gleich nebenan geschehen. Allerdings die Frage: Wie bekomme ich eine Plane über einen nicht gerade kleinen Dachstuhl, dazu im heftigen Wind des nahenden Gewitters und nur zu Zweit? Ist mir zu eintönig geschrieben, deshalb keinen Punkt.Atmosphärische Störungen:
Alte Story - neu erzählt. Da hat sich der Schreiber nicht viel Mühe gemacht, sich etwas einfallen zu lassen, eine neue Idee meine ich. Dann hat Anette gerade erfahren, dass ihr Freund sie seit langem betrügt, dafür bleibt sie mir zu gelassen in diesem Moment. Keine Tränen, nichts fliegt an die Wand, etc. Schade!Getroffen:
Schöne Idee, gefällt mir ganz gut. Ist auch nicht so abwegig, wie man am Anfang denkt. Die Vernunft bleibt halt nicht immer Sieger. Allerdings frage ich mich, warum die Frau auf einem Acker stehen bleibt und nicht auf einer Wiese? Oder will sie sich im Matsch suhlen?Finde ich enorm ausbaufähig!
Waldfee : Ich hoffe, du bist nun nicht zu sehr enttäuscht und bereust deine Aufforderung, meine Kommentare einzustellen.:cry
LG, Inge
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Hallo Waldfee!
Das mache ich gerne, wird aber später Nachmittag werden, da ich gleich auf Achse muss und ich alles nur stichwortartig notiert habe, es also zuerst mal in vernünftige Sätze bringen muss.
Aber da hast ja du was, auf was du dich freuen kannst.
LG, Inge
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Hi, ich muss sagen, ich fände die Idee, die Geschichten zu sammeln und dann gemeinsam einzustellen, nicht schlecht. Ich war ehrlich gesagt erstaunt, als ich sah, dass die Geschichten schon vor dem Einsendeschluss zu lesen waren. Wenn nun zwei ähnliche Geschichten auftauchen wie diesmal (Flucht vor dem Gewitter), kommt da der zweite Schreiberling nicht in den Verdacht, abgekupfert zu haben?
@Doc: Mach es doch einfach so: Wenn du die Geschichten liest, schreib deine Kommentare gleich auf und speichere sie. Und wenn es dann der entsprechende Thread geöffnet wurde, stellst du sie ein. So gehen deine ersten Gedanken zu den Geschichten nicht verloren.
Ich persönlich nehme mir die Zeit und lese alle Geschichten auf einmal durch, weil ich so die besten Vergleichsmöglichkeiten habe. Ich mache mir Notizen zu den einzelnen Storys und vergleiche dann hinterher und stelle meine Rangliste auf. Die bleibt aber noch ein oder zwei Tage liegen, danach schaue ich mir meine Notizen nochmal an, evt. lese ich die eine oder andere Geschichte ein weiteres Mal und erst wenn ich ganz sicher bin, was meine ersten drei Sieger angeht, poste ich sie.
Meiner Meinung nach könnte man aber die Zeit für das schreiben der Geschichten auf 14-16 Tage verkürzen, das müsste eigentlich reichen für eine so kurze Story.
LG, Inge
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Solas : Was ist aus der Indianerphase geworden?
@alle:Nochmals herzlichen Dank für das freundliche welcome!
LG, Inge
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Ach du meine Güte, ne, das Großereignis am 01.05. kenne ich nicht. Da war ich wohl gerade auf Visionssuche. *gg*
LG, Inge
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Ich freue mich darüber, dass mein Hund (wird morgen in einer Woche 16) den heutigen Gesundheitscheck beim Tierarzt mit Bravour bestanden hat!
LG, Inge
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Aus einem Memo an die Vertragsleitung - 3 Punkte
Später - 2 Punkte
Bretonische Gewittersage - 1 PunktLG, Inge
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Hallo Schrreiberling!
Doc Hollywood hat es schon angesprochen: Die Geschichte liest sich teilweise wie ein Heldenepos. Lieber klare und einfache Sätze als eine so übertriebene Sprache. Dass du aufpassen musst, dass du nicht die Erzählperspektive wechselst, hat dir Doc auch schon geschrieben. Achte aber bitte auch auf die Zeit, da hast du ein paar Mal in der Gegenheitsform geschrieben, obwohl die Geschichte ja in der Vergangenheit spielt.
Was ich mir wünschen würde, wären ein paar Hintergrund-Infos über die Jungs. Wie lange kämpfen sie schon in diesem Krieg, wie sind ihre Empfindungen (der eine steht auf, eine Kugel fliegt haarscharf an ihm vorbei, aber er bleibt ganz cool. Wie würdest du dich in so einem Moment fühlen? Du bist in dem Alter, in dem deine Helden auch sind, da müsstest du das doch gut nachempfinden können)?
Was ich gar nicht nachempfinden kann, ist, dass die Männer, die die Väter der Jungs vor deren Augen (was für ein Zufall) erschießen, sich während der Kampfhandlungen, bei denen die Kugeln durch die Gegend zischen, deckungslos neben die Leichen der beiden Ermorderten stellen und anfangen zu lachen. Haben diese Männer keinen Selbsterhaltungstrieb? Denn würden sie das tatsächlich machen, würden sie bald genauso tot am Boden liegen wie die anderen Männer.
Achte ein wenig auf die Art der Sprache. Es ist Krieg, da ist der verbale Ausdruck meistens heftig, brutal, auch vulgär. Den Satz „Wie kannst du es wagen, du kleine Ratte, bei dir ist wohl jede Erziehung gescheitert.“ erwarte ich eher in einer Geschichte über Ladendiebstahl o.ä. Der Junge hat gerade den Kumpel dieses Mannes getötet, da würde wohl eher ein "Mistkerl, krepier auch" oder so passen.
Zu guter Letzt noch ein Wort zu dem Selbstmord. Über den Einwand von Alice habe ich kräftig lachen müssen, denn da ist was wahres dran. Ein Junge in diesem Alter hat normalerweise einen ungeheueren Überlebenstrieb. Besser wäre es, er würde den Krieg verdammen und ihm dem Rücken zuwenden. Heim zu seiner Mutter gehen, wenn diese noch leben würde. Denn sie wäre allein, ihr Mann ist ja gestorben. Vielleicht sind noch Geschwister da, die seine Hilfe brauchen. Oder er sagt sich, dass er in die Politik gehen will, um zu verhindern, dass so ein Krieg nochmal ausbricht.
Ich hoffe, du kannst die Anregungen, die du hier bekommst, umsetzen. LG, Inge