Man steckt so tief in Edgars Kopf, dass alleine das schon fesselnd ist. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, und dann diese ganzen Anspielungen auf die Vergangenheit des Hauses ... gruselig.
Beiträge von Susanne Ruit.
-
-
Anfang der 80er wurde es verfilmt mit Fred Astaire als einer der alten Herren. Sehr spannend.
-
Anbei die Kritik aus dem Wiesbadener Kurier:
http://www.wiesbadener-kurier.…/schlangenbad/8885505.htm
Wir haben das Stück heute gesehen. Es ist ein unglaubliches Erlebnis, man sitzt mittendrin. Die Inszenierung geht unter die Haut und die schauspielerische Leistung ist faszinierend.
-
Tanzmaus, Deinem letzten Satz kann ich mich nur anschließen. Ich habe jede Seite genossen. Mich haben weder der männliche Ich-Erzähler gestört, noch die Zeitsprünge, im Gegenteil. Ich fand die Perspektive und seine Gedanken interessant. Die Liebesgeschichte ging mir unter die Haut und das Provenzalisch habe ich aufgesogen. Da ich lange auf Korsika gelebt habe und meine Heimatstadt in der Provence eine Partnerstadt hat, habe ich mich absolut "zu Hause " gefühlt.
Die Handlung fand ich herrlich komplex und weg vom üblichen Schema. Ich hoffe, dass Ulf bald etwas nachlegt, aber das werden wir im anderen Forum ja erfahren.
-
Ich muss mich mal als Zaungast hier hineinschleichen.
Meine Augen werden heute von Streichhölzern offen gehalten, weil ich gestern Abend spät, sehr spät erst das Buch zugeklappt habe.
Charlotte, ich habe jede Seite genossen. Meist hatte ich ein Dauergrinsen von Ohr zu Ohr, die Mitfahrenden in der S-Bahn müssen mich streckenweise für grenzdebil gehalten haben.
Einziger Wermutstropfen: Es ist zu Ende
Ich habe keine Minute geglaubt, dass Giovanni tot ist. Der etwas ausführlichere Epilog, das massive Happy End, passt genau. Absolut genial wie die ganze Geschichte selbst der vorgegebenen Commedia-Struktur folgt, inklusive der ganzen Verwicklungen der Liebespaare und den last-minute Zerwürfnissen. Absolut herrlich. Mein theaterspielender Bruder (siehe Termine-Thread) wird es jedenfalls auf seinem Geburtstagstisch vorfinden.
-
Interessanter Ausgehtipp Rhein Main Gebiet:
Mein Bruder Oliver Netz spielt seit 25 Jahren in einem Amateurtheater in Schlangenbad-Georgenborn mit, das nur noch im Namen (und in der etwas altmodischen Website ) amateurhaft ist:
http://www.guckkasten.de/
Das Theater ging aus einem VHS-Kurs hervor, hat über 30 Jahre inzwischen und eine sehr breite Palette von Stücken gegeben. Viele ehemalige Mitwirkende sind zu Profis geworden im Lauf der Zeit.Freitag 7.5.10 ist Premiere von "Stella", ein Frühwerk von Goethe, Regie führt KD Köhler, ein echter Profi. Das Theater hat 48 Plätze (aber seit neuestem im Internet buchbar mit print at home-Tickets sogar) und man hat selten Theater so hautnah erlebt. Bisher war noch jedes Stück, das wir dort gesehen haben, ein Erlebnis.
Vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen. Durch zu späte Werbung ist z.B. der 8.5. noch arg leer. (wir gehen am 23. )
Es lohnt sich in jedem Fall. -
Alles von der A Capella Band Maybebop
die ich letzten Montag live erleben durfte. Geniaaaaaal -
Ich liebe Talisman. Habe sogar jahrelang an einer Fortsetzung gesponnen, gedanklich, bei der Hausarbeit. Da er die inzwischen selbst geschrieben hat (und die Fortsetzung reißt mich nicht vom Stuhl), verwende ich meine Idee jetzt selbst.
Talisman lebt durch die Figurenzeichnung, und die ewig spannende Frage, wer von wem ein Twinner sein könnte. Ich liebe außerdem Geschichten mit Welt hinter Welt, Parallelwelt, etc.
Die quer verlaufenden Anspielungen und Gastrollen aus anderen Büchern bei SK finde ich brilliant.
-
Ich habe ihn leider verpasst, aber ich kann mir vorstellen, dass es als Film, ohne den Erzähler, besser rüberkommt. Aber der wird sicher mal wiederholt, wie alles im TV ...
-
"They killed John Henry" von Justin Townes Earle. Wetten, das hat noch niemand hier genannt?
Vom Album "Midnight at the Movies" (Bloodshot records). Mein Album des Jahres 2009. Jedes Lied genial. Wirklich jedes.
http://www.bloodshotrecords.com/album/midnight-movies(youtube hat mehrere Versionen von dem Lied, der Link wurde aber nicht angenommen.)
Sohn von Steve Earle, nach dem besten Singer/Songwriter aller Zeiten benannt (Townes van Zandt, +1996) - und dann so talentiert.
-
Ich kenne von Mankell bisher nur die Wallander-Romane, die mir gefallen.
Von seinen Afrika-Büchern hatte ich noch keines gelesen.Kennedys Hirn hat mich nicht überzeugt. Aufgeklärt wird der Tod ja nicht wirklich, es bleiben zig Fragen offen, man weiß nicht, wer Aron auf dem Gewissen hat, und Louise war mir nicht sympathisch. Es war mir sogar schlichtweg egal, was mit ihr passiert, das habe ich so noch nie erlebt. Alles trostlos, düster, voller Anfeindungen und Vorurteilen - ich muss sagen, es hat in mir eher den Wunsch ausgelöst, um das Thema Afrika und Aids einen Bogen zu machen, als mich damit zu befassen. Der Zorn kam mir manchmal zu sehr mit dem erhobenen Zeigefinger.
-
Ich habe sie bei einem Jugendplot ausprobiert und konnte gut meine Gedanken strukturieren. OK, das Projekt wurde nicht angenommen, aber eher, weil das Englisch (war für ein zweisprachiges Büchlein gedacht) viel zu fortgeschritten war. Der Plot existiert aber noch und ich entferne gerade England aus der Planung ...
-
Ich bin seit vier Jahren bei www.schreib-lust.de, erst habe ich nur die monatliche Kurzgeschichte mitgeschrieben
http://schreirl.vs120129.hl-us…schreibaufgabe/index.php,
dann ein paar Mal das Treppchen erklommen (Plätze 1-3 der internen Wertung werden veröffentlicht in der Schreib-Lust Print http://schreirl.vs120129.hl-users.com/slp/aktuell.php) -
inzwischen co-moderiere ich das Mitmachprojekt, mache das Lektorat für die Print, schreibe Artikel für die Print, bin bei Auswahl und Lektorat der Anthologien dabei ...Man kann über das Forum oder eine yahoo-Mailingliste mitmachen. Forum ist ganz nett, aber die yahoo-Liste ist m.E. ergiebiger. Jeder bekommt jede Mail mit den angehängten Texten und man malt gnadenlos in den fremden Texten herum. Ich habe sehr viel gelernt und es macht Spaß.
Im Forum zofft es gelegentlich , aber das kann man wohl nicht abstellen.
-
Als gelernte Hotelfachfrau und passionierte Köchin begrüße ich es außerordentlich, dass Dühnfort so toll kocht (und danke für die Rezepte im Blog, da passen sie gut hin).
Mir fällt auf, dass Du auch sehr gut (und sinnlich) Gerüche und Geschmack beschreibst.
Wenn Tino jetzt noch irgendwann kapiert, wer ihn liebt ... manchmal möchte man ihn schütteln.
P.S. Das ähnliche Cover finde ich passend, gelungen, und die Titel sind zu verschieden, um zu denken, man habe es schon. Andere Volale.
-
Dühnfort gehört geschüttelt, dass er nicht einmal nach Ginas Bemerkung etwas rafft
Meine (momentane) Theorie: Der Bub im Prolog war Bertram.
Bertram hat den Vater umgebracht und Albert, weil er den Vater vergöttert, anschließend Bertram.Was mir auffällt: Wie schlampig haben die Polizisten denn die Hausdurchsuchungen gemacht, dass immer nachträglich noch irgend etwas gefunden wird?
-
Ich liebe die lolcats, da kann man auch selbst kreativ werden und Bildüberschriften schreiben (ich habe an die 100 inzwischen)
http://icanhascheezburger.com/
Die Macher haben übrigens auch die ganze Bibel in lolspeak übersetzt. Das muss eine Arbeit gewesen sein!
Es gibt inzwischen diverse Ableger, von schlechtem Englisch über witzige Diagramme (oben die Registerkarten auf der site). Genialer Zeitvertreib
-
Ich schleiche mich mal als Zaungast ein - hatte gar nicht mitbekommen, dass eine Leserunde läuft zu dem Buch, das ich seit gestern lese.
Das Buch fesselt mich genau so wie das erste.
Der Prolog ist düster und ich war völlig verblüfft, dass der Junge nicht eingesperrt ist - wer legt ihm denn so eine Prüfung auf? Insofern tippe ich eher auf Albert, der ja der auserkorene Kronprinz des Vaters war.
Der Vater scheint der absolute Fiesling zu sein und ich bin gespannt, welche Abgründe sich noch auftun.
Die Beschreibung der Schokolade fand ich sinnlich sehr gelungen. Bin selbst aus dem Hotelfach und schreibe gerne Geschmack und Duft. Dass sie bei Ginas Gesicht an Süßspeisen denkt, fand ich ein witziges Detail.
Der Kontrast heile-Familien-Fassade und die Abgründe dahinter gefallen mir. Ach ja, und keiner der Brüder ist mir sympathisch.
Dafür ist der Trick mit der Lateinarbeit genial
-
Ich habe das Buch gestern angefangen und bin genau so gefesselt wie bei Dühnforts erstem Fall.
Gerade der Kontrast heile Familie - Abgründe ist sehr reizvoll.
Auch das Motiv Hamburger in Bayern ist nett und nie zu aufdringlich eingeflochten.Momentan verdächtige ich noch alle und jeden, außer der armen Babs, aber das kann sich ändern.
Danke für das Lesevergnügen, Inge!
-
Ich habe die älteren Bände, mangels neuer, mehrfach gelesen, und habe nie den einen gemocht, der fast nur in der Kindheit spielt. Über den, in dem Roland die Gefährten in seine Welt holt, war ich immer am meisten begeistert.
Die vielen Querverweise auf andere Werke, der immer wiederkehrende Randall Flagg in Varianten, die Schildkröte, seine geniale Idee, die Protagonisten bei ihn selbst auftreten zu lassen - ich habe Teile 4 bis 7 verschlungen und war hin und weg.
Und dann kommt der Schluss und ich fühlte mich vollkommen verarscht. All das für - nichts? Fiel ihm da nichts Besseres ein? -
Ich habe von meinen Eltern einen ganzen Schuber mit Klassikern aus dem Anaconda-Verlag zum Geburtstag bekommen, ein Cover schöner als das andere. Schloss Gripsholm schrie sofort danach, angefangen zu werde.
Der Briefwechsel ist klasse, in die Geschichte kam ich schnell hinein. Was mich sehr erstaunt hat, waren einige Wortwiederholungen, bei denen bei mir ein virtueller Rotstift im Kopf gezuckt hat. Klar, ich schreibe und lektoriere, da kann man das nicht mehr abstellen offenbar ...