Beiträge von hasewue

    Ein Serienmörder sucht München heim. Er nennt sich „Samariter“ und tötet alte Menschen, die er danach kunstvoll trappiert.
    Kommissar Konstantin Dühnfort begibt sich auf die Suche nach dem Täter und stößt dabei auf die geheimnisvolle Elena, die Rache will. Dühnfort stellt sich die Frage, ob Elena und der Samariter ein Team sind. Als sie verschwindet, versucht Dühnfort dem Täter eine Falle zu stellen.
    „Deiner Seele Grab“ ist mittlerweile der sechste Fall für den Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort und ich hatte mich schon sehr darauf gefreut, da ich die Reihe liebe. Sie gehört für mich zu den besten deutschen Krimireihen.
    Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht begeistern, es hat mich regelrecht enttäuscht.
    War der letzte Fall „Verflucht seist du “ eher schwächer im Vergleich zu den vorherigen Büchern, hat die Reihe mit Fall 6 nun für mich einen Tiefpunkt erreicht.
    Dühnfort war hier absolut unsympathisch und als Polizist teilweise untragbar. Anstatt dauernd die Kaffeemaschine zu bedienen, hätte er sich lieber über sein Verhalten und seine Einstellung Gedanken machen und nicht das Rechtssystem dauernd in Frage stellen sollen. Auch sollte er sich ins Gedächtnis rufen, dass auch Polizisten an Gesetze und Verordnungen gebunden sind und nicht nur „Besserwisser“ und „Weltverbesserer“. Auch braucht er sich bei seiner aktuellen Laune nicht wundern, wenn er bei seinen Mitmenschen (und Lesern) aneckt.
    Der Fall an sich war thematisch interessant und aktuell, aber schlichtweg langweilig und zäh. Ich kam mir beim Lesen so vor, als wenn die Geschichte auf der Stelle tritt und kein Vorankommen ist. Die Auflösung war leider wieder unspektakulär und absolut nicht überraschend.
    Das einzig wirklich positive waren die Beschreibungen über München und Dühnforts Kochkünste. Damit wurde zumindest etwas Atmosphäre aufgebaut und hat das Buch vor einem Totalausfall bewahrt.
    Ich hoffe, dass diese – eigentlich gute – Reihe nun nicht an ihrem Ende angekommen ist, was Niveau und Glaubwürdigkeit betrifft, da ich sie doch gerne lese. Vielleicht wird der nächste Fall wieder besser und kann wieder an die Anfänge herankommen.


    6 Punkte!

    Ich habe sämtliche Rezepte nun durch und mir gefällt das Buch recht gut, auch von der Aufmachung. Allerdings mag ich das "Born to Cook 2" von ihm aufgrund der Rezepteauswahl lieber.


    Nichtsdestotrotz ist "Greenbox" ein tolles Kochbuch und auf Nummer 2 freue ich mich definitiv!


    8 Punkte!

    Der Webdesigner Clay Jannon bewirbt sich nach seinem Jobverlust in der Buchhandlung von Mr. Penumbra, auf die er zufällig aufmerksam wurde.
    Bald wird ihm klar, dass in dieser Buchhandlung etwas nicht stimmt. Die Kunden kaufen nichts, sondern leihen nur seltsame Bücher aus, die keinen Text, sondern nur Aneinanderreihungen von Buchstaben enthalten.
    Clay forscht nach und erfährt, dass Penumbra und Co. einem uralten Geheimnis auf der Spur sind, das sich nur mit Hilfe dieser sonderbaren Büchern lösen lässt.
    Anhand des Titels „Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra“ und der Inhaltsangabe, könnte man meinen, dass Robin Sloan ein Buch über Bücher und die Buchhandlung von Mr. Penumbra geschrieben hat (auch der Originaltitel „Mr. Penumbra’s 24-Hour-Bookstore“ lässt dies vermuten).
    Dem ist aber nicht so. Zu Beginn sind Bücher noch ein zentrales Thema, aber schon bald geht es weder um die Buchhandlung noch um Penumbra. Es geht um Google, Technik und einen seltsamen Geheimbund, der aber auch nicht das hält, was er verspricht.
    Überhaupt könnte man gut sagen, dass das Buch insgesamt nicht das hält, was es verspricht.
    Ich weiß nicht, ob der Autor Geld dafür bekommt oder ob er nur ein Fanboy ist, aber das Wort „Google“ kommt gefühlte 100 Mal vor (wenn nicht sogar tatsächlich). Sogar in Situationen, in denen dieses Wort gut zu umschreiben oder austauschbar gewesen wäre, beharrt Sloan auf „Google“. Wenn er damit für den Konzern Werbung betreiben will, dann ist es ihm nicht gelungen, so aggressiv geht er mit der Verwendung des Wortes um. Im Gegenteil, das Lesen wurde dadurch, neben den sehr techniklastigen Eröterungen des Konzerns und der Graphikerwelt, erschwert und da half auch Sloans flüssiger Schreibstil nicht weiter.
    Die Protagonisten sind dann auch so ein Fall. Clay, die Hauptperson, wirkt wie ein kleiner, verängstigter Junge, absolut unreif und unsympathisch. Seine Freundin Kat ist überflüssig und farblos. Sie wirkt oft wie ein Roboter, was auch an ihrer Tätigkeit für die Suchmaschine liegen kann. Man hätte sie und die Geschichte zwischen Clay und ihr ruhig weglassen können.
    Selbst Penumbra kommt nicht gut weg. Er taucht nur sporadisch in der Handlung auf und ansonsten erfährt der Leser nicht viel über ihn.
    Es gab zwar ein paar unterhaltsame Stellen, aber der Humor kam bei mir größtenteils nicht an, zu nerdig sind die Protagonisten.
    Die Handlung plätschert dann so dahin und alles passiert einfach ohne Hindernisse, ohne Spannung und ohne Überraschung.
    Es waren zwar ein paar gute Denkansätze vorhanden, aber dann wurde wieder die „Googlekeule“ geschwungen und hat jedes bisschen an aufkommender Atmosphäre zunichte gemacht.
    „Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra“ ist mitnichten eine „Liebeserklärung an Bücher“, eher ein flaches, unspektakuläres und überflüssiges Buch mit zuviel Google.


    3 Punkte!

    Seit einem Unfall, bei dem Elliott kurz klinisch tot war, hat er die Gabe, dass er beim Schlafen aus seinem Körper gehen kann und dadurch Geister sieht. Elliott ist ihnen hilflos ausgeliefert und weiß nicht, wie er sich dagegen wehren kann außer, indem er auf Schlaf verzichtet.
    Als er Ophelia kennenlernt, spitzt sich die Lage zu, als er merkt, dass etwas von seinem Körper Besitz erlangen will.
    Michelle Harrison hat mit „Schlaf nicht ein“ ein absolut lesenswertes, mitreißendes und sehr gruseliges Buch geschrieben.
    Allein vom Klappentext her, hätte ich es nie für möglich gehalten, dass das Buch mich so begeistern könnte.
    Elliott, ein 17jähriger Jungen und vor seinem Unfall ein absoluter Draufgänger, stellt eine angenehme Abwechslung zur sonst weiblichen, naiven Hauptprotagonistin in diesem Genre dar. Es hat zwar etwas gedauert bis ich mit ihm warm geworden bin, aber dann fand ich ihn sehr sympathisch. Genau so wie Ophelia, die sehr speziell und dadurch sehr authentisch ist.
    Charakterlich hebt sich „Schlaf nicht ein“ deutlich von anderen Jugendfantasybüchern ab.
    Zudem ist es ein Buch über Geister. Teilweise blutig und immer sehr schaurig begegnen dem Leser verschiedene Geistergeschichten, die durch den Handlungsort England noch atmosphärischer wirken und nicht nur ein Mal einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen.
    Harrisons Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und das Buch entwickelt recht schnell einen tiefen Sog, der einen mitreißt und sich bis zum Ende immer weiter steigert, dass es fast nicht mehr zu ertragen ist. Ich war richtig im Buch gefangen und die vielen überraschenden Ereignisse und Wendungen haben zusätzlich dazu beigetragen.
    „Schlaf nicht ein“ ist so gut, dass ich auch nach dem Lesen noch absolut begeistert bin! Atmosphärisch sehr dicht mit tollen Charakteren und einem hohen Gruselfaktor ist es für mich ein Lesehighlight!


    10 von 10 Punkten!

    Ich habe das Buch heute Nacht beendet, weil ich es nicht mehr erwarten konnte das Ende zu lesen!


    Wow, Hodge hat tatsächlich Sean getötet, wenn auch nicht vorsätzlich. :wow Die Beschreibung über seinen Tod war schon heftig und am Ende tat Hodge mir auch etwas Leid.
    Der Geist, der Elliott besetzt hat, war dann Sean. Das hat mich überrascht.


    Ich fand das Buch wirklich super gut und so spannend und gruselig und einfach atemberaubend!!


    Schade nur, dass der Unfall von Elliott nicht mehr aufgeklärt wurde, aber das ist leider auch in der Realität oft der Fall.


    Gut fand ich auch das Nachwort!


    Danke für diese LR, ohne sie hätte ich das Buch nie gelesen. :-)

    Zitat

    Original von Minusch
    Irgendwie glaube ich, dass der tote Junge Sean ist und nicht Sebastian, aber vielleicht liege ich damit auch total falsch, und dass Hodge etwas mit seinem Tod zu tun hat, weil er Ophelia mitnehmen wollte.


    Oh, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aber das würde durchaus passen. Wer weiß wie gestört Hodge wirklich ist und vielleicht geht sein Beschützerinstinkt so weit, dass er alle potentiellen Freunde von Ophelia aus dem Weg räumt. :wow


    Elliott lernt dann Lesley kennen und dieser reagiert ja sehr seltsam, gerade zu panisch auf seine Enthüllung.
    Warum Elliott wohl diesen Silberfaden nicht mehr hat? ?(
    Tess scheint nun befreit zu sein und ich bin nun noch gespannter wie das Buch endet.


    Ich versuche es heute noch zu beenden, da es einfach so gut und wahnsinnig spannend ist!!

    Oh mein Gott, ich bin so begeistert! Das hätte ich alleine vom Klappentext her nie für möglich gehalten, dass das Buch mich so begeistert und dass es sich so von der Masse abhebt. Ich kann nicht mehr aufhören zu lesen, wie man auch an der Uhrzeit unschwer erkennen kann. ;)


    In diesem Abschnitt passiert richtig viel. Man erfährt etwas über Ophelias Mutter, Elliotts Mutter und woran sie starb. Noch mehr Geistergeschichten bei denen mir der Atem stockte. Dann stirbt Pippi. Das fand ich überflüssig, aber gut. Ophelia ließ sich dann ziemlich schnell ablenken, was eigentlich am besten in so einer Situation ist. Zudem wäre es für die Handlung nicht vorteilhaft gewesen, wenn sie sich jetzt 10 Wochen ins Zimmer eingesperrt hätte. Traurig ist sie ja.
    Die Situation mit dem besetzten Körper war richtig gruselig und ich kriege da auch richtig Gänsehaut. Ich denke, dass es der Geist des gehängten Jungen war.
    Und dieser Brief... Hodge hat irgendein Geheimnis, das ist nun sicher. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Brief eventuell von Ophelias Mutter kam. Vielleicht hatte sie eine Affäre mit Hodge (wenn sie Unas Schwester ist)? Vielleicht ist er auch Ophelias Vater?
    Bei Elliotts Satz, dass jemand ganz schön verzweifelt sein muss, wenn er eine Affäre mit Hodge hat, fand ich zu komisch. Ich muss jetzt noch lachen, wenn ich dran denke! :D


    Ich gehe jetzt schlafen und freue mich schon aufs morgige Weiterlesen.

    Noch eine kleine Anmerkung: ich fand den Satz von Amy so toll, als sie sagte, dass Aussehen nicht alles ist. Das ist bei solchen Jugendbüchern ja meist das Gegenteil. Der Typ ist meist sexy und der Schwarm aller Mädchen. Fand ich gut, dass das hier gesagt wurde, denn so ist es nun einmal! :)

    Das Buch ist so gut! Ich bin absolut begeistert und richtig gefangen.
    Zuerst die Schlägerei und Verhaftung, danndie weiteren Geistererscheinungen. Richtig spannend und gruselig.
    Hodge ist mir irgendwie nicht geheuer und ich denke, dass Ophelias Henna eine tiefere Bedeutung hat. Mit Vince und Co. wird es sicher noch größeren Ärger geben.
    Ich bin wirklich gespannt, was noch passieren wird und ob es noch mehr Geistergeschichten geben wird.


    Bisher ein richtig gutes Buch, das ich verschlingen würde, wenn ich mehr Zeit hätte.

    Ich komme nun auch zum Posten:


    Zuerst das Cover & die Aufmachung. Ich finde es vor allem toll, dass man bei Abnehmen des Schutzumschlags das reine, nackte Cover hat, ohne Schrift etc. Auch ist es schön mystisch angehaucht und passt perfekt zur Story.


    Mit einem männlichen Protagonisten habe ich auch sehr wenig bis gar nichts in diesem Genre gelesen. Sonst sind ja nur schüchterne, naive Mädchen die Hauptpersonen und aus der Sicht des Jungen wird höchstens in einem Nebenstrang erzählt.
    Das finde ich hier wirklich toll, wobei ich auch skeptisch war. Aber Elliott ist jetzt auch nicht der zurückhaltende, nette Junge. Eher ein Draufgänger mit einem scheinbar großen Frauenverschleiß. Ich kann mir deswegen auch vorstellen, dass hinter seinem "Unfall" doch mehr steckt. Verletzte Frauen sind unberechenbar. :grin


    Seine Gabe finde ich wahnsinnig interessant und ich hätte nie gedacht, dass mir dieses Buch so gut gefallen könnte. Durch die Geister und Geistergeschichten ist der Gruselfaktor hoch und ich mag die Atmosphäre, die durch das viktorianische England und eben diese mystischen Spukgeschichten geprägt ist. :-)
    Ich liebe solche Bücher und das Lesen macht so viel mehr Spaß.


    Ich denke, dass Elliott den Job nur bekommen hat, eben weil er den Unfall hatte und somit Hodge seine Theorie testen will. Sie scheint ja einen Funken Wahrheit zu enthalten.


    Ophelia kann ich aktuell noch nicht einschätzen, aber sie ist mir nicht unsympathisch. Ich denke, dass sie und Elliott sich noch näher kommen werden. ;-)


    Ich werde mich jetzt etwas um meine Uniaufgaben kümmern und dann noch den 2. Abschnitt lesen. Es gibt so viele Fragen und wer weiß was wirklich hinter dem Tod von Elliotts Mutter steckt.

    Die junge Mathematikerin Dhanavati Reinerts ist auf der Suche nach der Wahrheit. Was passierte damals, vor 20 Jahren, wirklich in Visby? Warum beging ihre Mutter Suizid? Wer ist ihr Vater und wo? Und was hat die spirituelle Kommune, in der ihre Mutter lebte, mit all dem zu tun?
    Dhanavatis Suche beginnt und bald gerät sie in eine Welt voll von Drohungen, Waffenhandel und Geheimnissen.
    Auf „Visby“ von Barbara Slawig war ich schon sehr gespannt. Vorweg, ich finde, dass die Bezeichnung „Roman“, so wie sie auf der Hardcoverausgabe aufgeführt wird, weitaus passender als „Thriller“ auf der Taschenbuchausgabe.
    Aus drei Perspektiven wird die Geschichte erzählt: Annika, Freundin von Adrian, der spurlos verschwindet, weil er Dhanavati, die Tochter seiner Jugendfreundin, treffen will. Jens Nilsson, der ebenfalls auf der Suche nach Dhana ist. Und Dhanavati.
    Dabei bekommt man einen kleinen Einblick in das jeweilige Leben und spürt auch eine gewisse Distanz zu den Personen. Ich konnte mit keinem wirklich Sympathie oder Empathie empfinden.
    Das hat den Lesespaß aber keineswegs geschmälert.
    Slawigs Schreibstil ist flüssig, bildreich und mitreißend. Die Handlung ist fließend und besonders ab der Hälfte des Buches nimmt das Tempo enorm zu und endet in atemberaubender Spannung im letzten Drittel.
    „Visby“ kann zudem auch mit interessanten Hintergrundinformationen zu Biowaffen, Lassafieber, Epidemiemodellen und Forschungsarbeit aufwarten.
    Für mich war es ein atmosphärisch gutes, teilweise bedrückendes Buch, das zum Nachdenken anregt und bei mir in Erinnerung bleiben wird.


    9 von 10 Punkten!

    Zitat

    Original von Findus


    Dasselbe Problem hatte ich auch, diese Zeitsprünge. ABer die Anmerkungen, wenn ich gewusst hätte... die mag ich garnicht,b ei, keinem Buch, denn so geht es ja jedem, der über sein Leben nachdenkt, tja, wenn ich gewusst hätte was passiert wenn oder weil... einfach nervig.


    Im realen Leben mag ich das auch überhaupt nicht, aber in Büchern ist es für mich als Spannungsmittel in Ordnung. Dann weiß ich, dass noch irgendwas "schlimmes" passieren wird.

    Ich bin auch durch :-)


    Dass Gisela noch lebt, hätte ich nicht gedacht, noch unverständlicher für mich ist ihr Versteckspiel vor Dhana. Wie kann eine Mutter nur ihr Kind im Stich lassen und sich dann nicht einmal zu erkennen geben. Bei Letzterem kann aber auch die Angst mitspielen.


    Ich bin auch leider mit keiner Person warmgeworden. Nicht einmal mit Jens. Am sympathischsten fand ich sogar Eglund. Keine Ahnung warum. :lache


    Und Adrian? Wo ist er und warum ist er weg? Mich stört es eigentlich gar nicht so, dass das nicht geklärt wurde. In meiner Vorstellung ist er bindungsunfähig, zumindest schließe ich das aus seiner Vorgeschichte und seinem vorherigen Abhauen. Es sei Annika nur zu wünschen, dass sie sich von ihm lossagen kann.


    Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen, besonders die Sprache war toll.


    Danke für die LR und das begleiten, liebe Barbara. :knuddel1


    P.S. Eine Rezi folgt morgen, irgendwie kann ich das Buch so schlecht in Worte fassen.

    Wow, dieser Abschnitt war absolut spannend! Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und war dementsprechend schnell damit durch. :yikes


    Adrian bleibt weiterhin verschwunden und Dhana wird von Eglund nicht gerade freundlich aufgenommen. Aber auch kein Wunder, wenn sie als BND Spitzel gemeldet wurde. :wow
    Aber ich habe das schon richtig verstanden, dass er ihr Vater ist, richtig? Das würde auch sein "freundliches" Verhalten erklären. Zumindest ist er netter zu ihr als zu Beginn.


    Und dann erzählt Eglund ihr noch seine Sicht der Dinge und warum ihre Mutter wohl gesprungen ist.


    Ich bin gespannt was jetzt noch kommt und was der BND wirklich will bzw. für wen diese Typen noch arbeiten.

    Zitat

    Original von Regenfisch
    Ich finde, man ist niemandem Rechenschaft schuldig - außer sich selbst und dem eigenen Spiegelbild.


    Das kann ich so unterschreiben.


    Manches möchte ich auch gar nicht wissen. Zudem ist Adrian schon damals abgehauen und durch Annikas Erzählung über die Vergangenheit mit ihm zu Beginn des Buches, bekam man auch schon ein Bild von ihm, dass sich im weiteren Handlungsverlauf nur bestätigt.


    In diesem Abschnitt bekommen wir endlich Details zu dieser Sekte und Giselas Vergangenheit.


    Ich tue mich nur manchmal schwer, wenn die Perspektiven wechseln, da ich immer wieder neu überlegen muss, wann dieser Handlungsstrang zeitlich angesetzt ist. Bis auf den von Dhana sind alle "in der Zukunft", richtig? Ich finde diese Andeutungen auch gut, die darauf schließen lassen, dass noch etwas wichtiges passiert.


    Ich lese jetzt auch noch weiter, damit ich dann bis morgen fertig werde. :-)

    Für diesen Abschnitt habe ich länger gebraucht als gedacht, das kann aber auch am Stress liegen.


    Interessant und vor allem zum Ende hin spannend war er auf jeden Fall.


    Man erfährt mehr über diese ominösen Männer, wobei bisher wohl nur klar ist, warum sie eventuell Adrian suchen. Ich denke, dass sie ihn wegen seiner Erwähnung in den Mails ebenfalls mit irgendwelchen Waffengeschäften in Verbindung bringen.


    Maria und Timo finde ich nach wie vor seltsam. Zu Dhana habe ich auch keinen rechten Zugang, wobei mich schon interessiert, warum sie so traumatisiert ist.


    Ich versuche heute noch den nächsten Teil zu schaffen. :wave