Beiträge von LuellaLu

    Kann mich jandas Meinung eigentlich nur anschließen. Mir erging es beim Lesen genauso, weil ich mich immer wieder fragen musste, welche Geschichte der Autor nun erzählen will.
    Das Buch ist sehr temporeich geschrieben, ich habe mich selten gelangweilt gefühlt, aber der rote Faden fehlte mir leider doch.
    Wenn man kein Buch von diesem Autor gelesen hat, lieber mit "Zwölf" anfangen.

    Oh, alles mögliche.. Wenn es denn überhaupt hier zum Thema passt.. Plauder doch mal aus dem Nähkästchen, was man überhaupt für Vorlesungen hat, wo du studierst, ob du es als "schwierigen" Studiengang empfindest, in welchen Bereichen du später arbeiten könntest? Hab noch nie studiert, bin da also seeehr unerfahren :) Erzähl, was dir einfällt.. Bin für jede Info dankbar!

    Nun ja, sind wird ehrlich: Die Stellen im Buchhandel sind nicht gerade dicht gesäht. Und wenn wir noch ehrlicher sind: Die Zukunft liegt in den großen Ketten.
    Ich selber bin fast fertig mit der Ausbildung und arbeite seit fast vier Jahren in einer kleinen Buchhandlung mit 2 weiteren kleinen Filialen. Eigentlich dachte ich, die Chancen einer Übernahme sähen ganz gut aus (andre Kollegin hört auf), aber leider nein. Eine Filiale einer Buchhandelskette hat sich in der Stadt unserer Hauptfiliale niedergelassen und die wirtschaftliche Situation sieht so schlecht aus, dass ich nun gehen kann.
    Ich habe nur von sehr SEHR wenigen Leuten aus meiner Buchhandelsklasse gehört, dass sie übernommen worden sind bzw. werden. Wenn du bei Thalia, der Mayerschen oder sonst einer großen Kette anfängst, sind deine Chancen sehr groß, später auch dort bleiben zu können. In einer kleinen Buchhandlung sieht es dagegen eher schlecht aus..
    Zum Beruf selber: Es kommt, wie wohl in jedem Beruf, sehr darauf an, mit wem du zusammen arbeitest und wie das Arbeitsklima insgesamt aussieht. Ich habe das Glück, in dem wohl besten Umfeld arbeiten zu können, den ich mir nur vorstellen kann. Weshalb ich nach meiner Ausbildung auch nicht den Kampf einer neuen Stellensuche auf mich nehmen werde, sondern studieren werde.
    Eine große Kette bietet hier auch wieder Vorteile: Du arbeitest nicht auf engstem Raum mit deinen Chefs zusammen, was immer wieder zu Reibereien führt bzw. führen kann. Auch habe ich von soooo vielen gehört, dass sie cholerische Chefs haben.. In großen Buchhandlungen sind die Filialleiter einfach besser geschult, wissen, wie sie Kritik äußern können und wie sie motivieren sollen. Ich möchte niemandem zu Nahe treten durch solche Äußerungen, ich rede nur von meinen Erfahrungen und von dem, was ich von anderen gehört habe..
    Jetzt hab ich so viel erzählt, bin aber konkret gar nicht auf deine Fragen eingegangen, oder? Stell sie doch noch mal ganz eindeutig, damit ich nicht wieder drumherum rede :)

    Also Murakami würd ich gar nicht mit Moers vergleichen. Habe Kurzgeschichten, sowie Gefährliche Geliebte gelesen und der Stil ist wirklich völlig anders als der von Moers!
    Aber wie meine Vorrednerin schon sagte: Wenn du Moers magst, gefällt dir Pratchett sicher auch!

    Ladenpreis aufgebhoben bedeutet das gleiche wie vergriffen. Das Buch ist "normal" nicht mehr zu beziehen und unterliegt deshalb nicht mehr der Preisbindung. Bei den meisten Büchern von Jokers wird das wohl der Fall sein, weshalb du dir keine Sorgen machen musst: Die Bücher können also legal heruntergesetzt werden, ohne das man Cover zerschneiden muss.
    Das Problem mit den Mängelexemplaren, ist eben auch der Missbrauch, der damit getrieben wird. So werden oft genug Bücher, die schlecht laufen aber noch normal lieferbar sind, mit einem Stempel versehen und dürfen gleich günstiger verkauft werden. Womit die Preisbindung umgangen wird.
    Gegen die Preisbindung zu wettern, ist wirklich Mist: Kleine Buchhandlungen haben jetzt schon gegen die Konkurrenz der Großen zu kämpfen. Bislang hält es sich noch halbwegs im Rahmen, aber sobald die Preisbindung wegfällt, können die kleinen Läden zumachen. Große Buchhandlungen kaufen mehr ein, bekommen mehr Rabatte, können knapper kalkulieren und Bücher günstiger anbieten, als die Kleinen.
    Durch die derzeitige Mischkalkulation ist es auch für Verlage möglich, Fachpublikationen und Bücher, die nur einen kleinen Leserkreis haben, günstiger zu halten. Fällt die Preisbindung weg, werden zwar Taschenbücher günstiger, aber Fachbücher wesentlich teurer. Was natürlich dazu führen würde, dass die Vielfalt an Büchern enorm zurückgehen würde.
    Man sollte vorsichtig sein, was man sich wümscht. Will man massenkompatible Billigware, dann freut man sich sicher über die Abschaffung der Preisbindung. Aber wer will das schon?

    Ehrlich gesagt, ist mir da überhaupt keine Norm bekannt, bzw. denke, in Deutschland gibt es keine. In ner Buchhandlung ist es schon super nevrig, wenn man ein Buch sucht das tief unten im Regal ist, man eh shcon runtergucken muss und ständig seine Position ändern muss.

    Ihr schockt mich wirklich! Sirius und Cederic waren graaaade noch sooo zu verkraften, auch wenn ich da schon ein paar Mal schlucken musste, aber Dumbledore darf nicht tot bleiben! Und wird er auch nicht!
    Die Bücher nehmen einen immer düsteren, bedrohlicheren Ton an und ich finde, es reicht. Es müssen nicht noch mehr sterben.
    Ich mag gern Bücher, bei denen man die ganze Zeit mitzittert, aber zum Schluss muss es doch ein befriedigendes Ende haben! Ein schönes! Kein: Alle tot, bumms aus.

    Hallooo??? Das ist ein Jugendbuch! Ich bin immer noch der allerallerfesten Überzeugung, dass Dumbledore - die gute, schützende Hand - wieder auferstehen wird und ihr redet von noch mehr Toten!
    Der einzige der stirbt ist Voldemort. Punkt aus basta. Sonst werd ich mich weigern auch nur einen Potter-Band zu verkaufen! ;)

    Eigentlich alle Bücher, die von Evelyn Sanders wirklicher Familie handeln, sind zum schreien komisch.
    Wenn man mit den ersten Büchern beginnt, erlebt man plärrende Kinder, die jede Menge Unsinn machen und von Buch zu Buch immer älter werden.
    Das ganze wird so witzig rüber gebracht, manchmal herrlich ironisch, dass man gut ein Buch am Stück weglesen kann.

    Wie wäre es dann mit den absoluten Klassikern wie "Die kleine Hexe" oder "Das kleine Gespenst". Wenn sie mit den Wawuschels klarkommt, dann vielleicht auch schon damit?
    Für "Weißnich" ist sie wohl noch zu klein, aber unbedingt merken! Tolles Buch!
    Oh, und unbedingt "Irgendwie anders" vorlesen. Ist zwar auch ein Bilderbuch mit geringem Textanteil, aber so unendlich schön... Herrje..
    Zum Vorlesen sind die Olchis bestimmt auch schon was.. Und "Wo die wilden Kerle wohnen", aber das Bilderbuch ist sicherlich schon bekannt. Als Bilderbuch ist auch toll "Wie Mama und Papa Verliebte wurden"..

    Bin noch ganz benommen von der Geschichte..
    Verwirrend fand ich den Roman nur zu Anfang. Wenn man sich ein wenig eingelesen hat, wird es schnell logisch.
    Es gibt wohl nur eine handvoll Bücher, die mich so zu Tränen gerührt haben. Henry, Clare und Alba... Herrje, ich vermisse sie jetzt schon..
    Habe das Buch gestern begonnen und heute beendet. Ihr müsst also entschuldigen, die Wunden sind noch ganz frisch ;)

    Ich glaube, es ist genau wie mit der Fettecke von Beuys: Manche finden die Idee genial, andere unglaublich blöd.
    Beuys lässt mich relativ neutral, aber der gute Herr Ellis ist mir so unsympathisch, dass ich Lunar Park immer schon nach 3 anstrengenden, gernevten Seiten zur Seite legen musste.
    Aber ich geb nicht auf, irgendwann entdecke ich noch sein Genie!