Beiträge von JulyRose

    Hier liegt das Buch glücklicherweise schon und hat's geschafft, sich auf meinem SuB durch die tolle Rezi nach oben zu schieben. Weil Staufer ... ach ja. Da hab ich eine erwiesene Schwäche, ich geb's zu. Wenn auch "Stupor Mundi" nicht mein Lieblingsstaufer ist. ;)


    Liebe Grüße
    Juliane

    ... ich seit zwei Tagen das Cover von meinem historischen Roman kenne. Und weil dieses Cover einfach nur wunderwunder(wunderwunderwunderwunder-etc.)schön geworden ist. Beim Arbeiten liegt es als Ausdruck immer neben der Tastatur. Hach!


    Liebe Grüße
    Juliane

    Zitat

    Original von Caia
    Bei uns ist es so, daß wir alle mehr oder weniger lesen. Manche mehr, andere weniger. Meine Schwester ist auch eine Eule, also die liest garantiert... :grin


    Meine Eltern lesen auch, allerdings nicht so exzessiv wie wir Schwestern, während mein Bruder zwar auch liest, aber längst nicht so viel wie der Rest der Familie.


    Die Schwesterneule liest übrigens so viel, dass sie überhaupt nicht ordentlich zum Eulen kommt, was auch irgendwie doof ist. Also ja, Familienkrankheit.


    Liebe Grüße
    Juliane
    die auf dem Sprung ist und ein neues Buch sucht.

    Meine Lieblingsmärchen sind, vermutlich weil ich sie früher als Hörspielkassetten hatte:


    Die Schneekönigin
    Kalif Storch
    Die Nachtigall (hieß das so?)


    und "Vom Fischer un sine Fru", weil mir das vorgelesen wurde, als ich auf meine Augen-OP wartete. (woran man sich später noch erinnert ... Wahnsinn.)


    LG, Juliane

    Ach, das finde ich jetzt aber schon schade ... aber ich kann den Verlag schon verstehen. Allein das Übersetzen wird nicht billig sein, den Aktivposten darf man hier ja nicht vergessen.


    Aber besonders schade ist es, weil ich letztens den ersten Band angelesen habe.


    Ist aber leider häufig das Problem mit bestimmten Serien - beim Eisvolk zögert der Verlag ja auch, die nächsten Bände herauszubringen und hat wenigstens im nächsten Programm zwei Titel. Dass es da für viele Fans erst jenseits von Band 9 interessant wird, weil die vorher schon mal bis Band 9 veröffentlicht waren, ... tja.


    Und bei Angélique warte ich jetzt auch erstmal ab.


    Liebe Grüße
    Juliane

    Dass ich es bisher nicht geschafft habe, das Buch zu lesen, bitte ich mit Zeitmangel zu entschuldigen. (es gibt da etwas Ähnliches, das ein wenig meine Zeit beansprucht hat. Jetzt isses fast fertig.)


    Heute Nachmittag habe ich das Buch dann mal zur Hand genommen, das als Leihgabe zu mir gelangte und das ich auch bald wieder zurück schicken werde.


    Es ist schade, aber: weit bin ich nicht gekommen.


    Es sind dies bei mir zum Großteil die Punkte, die bereits Magali angesprochen hat (und die mich ja erst recht auf dieses Buch neugierig gemacht haben).


    - durchgängige Kleinschreibung der Anrede 'Sie', 'Ihr' usw.
    - kleine Stilblüten: 'ließ ihre Augen jedoch weiterhin auf seinen ruhen' (ich stell' mir sowas immer bildlich vor, und ... nein.)
    - Wiederholungen, teils im Satz, teils im folgenden Satz - das kann ja ein Stilmittel sein, hier habe ich das Gefühl, das Lektorat hat nicht sauber gearbeitet.
    - fehlende Umbrüche. (auch dies ist nicht zwingend notwendig, aber es verwirrt, wenn zwei Personen miteinander reden und nicht durch einen Umbruch gekennzeichnet wird, dass nun die andere Person redet. So hab ich's eigentlich gelernt)


    Wie gesagt, das sind Kleinigkeiten, allerdings störende Kleinigkeiten, bei denen ich denke, das sie nicht nötig sind und das sie, wenn das Lektorat gelaufen wäre, wie ich mir ein Lektorat vorstelle, auch ausgemerzt worden wären, und zwar gründlich. So stolpere ich immer wieder, Lesefluß oder gar Genuß will leider nicht aufkommen und es blieb bei einem Querblättern/Überfliegen, ehe ich es enttäuscht beiseite legte.


    Leider kann ich deshalb nichts zum Inhalt sagen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass da eine sehr schöne Geschichte erzählt wird. Allerdings, auch hier gebe ich Magali recht: eine Straffung würde dem Text gut tun. Ich muss nicht minutiös jeden Schritt der Heldin verfolgen, jeden Tastendruck, jede Regung, jeden Gedanken, hier hätte man viel zugunsten der Geschichte herausholen können (wenn ich die Geschichte kennen würde, könnte ich's an Beispielen festmachen ...)


    Insgesamt aber: man hätte allein mehr draus machen können. Mein Problem ist bei Büchern, die eben sprachliche Schwächen haben, dass ich das Gefühl habe, ich sitze mit dem Rotstift vor dem Text, weil ich ständig irgendwo was anmarkern und korrigieren will. Und das ist schade und vermutlich nicht das Beste, was ich zu diesem Buch sagen kann.


    Liebe Grüße
    Juliane

    Ich bin auch frisch infiziert mit den Fischer Klassikern. Gemein! Hab mir schon drei Titel gekauft, und werde - es lässt sich nicht vermeiden - morgen einen Ausflug zum Sternverlag machen. Doppelt gemein!


    Liebe Grüße
    Juliane

    Das seh ich ja jetzt erst, dass hier über mein Dickerchen geredet und spekuliert wird. - Ich bin, ehrlich gesagt, gerührt. Ihr macht euch Gedanken über mein Ende? (also, über das Ende meines Romans ...)


    Ich kann euch beruhigen: es wird kein kitschzuckersüßes Ende geben, es wird gleich schon Schwierigkeiten andeuten, die so leicht nicht zu lösen sind. Letztlich habe ich es nicht aufgrund der Meinung eines Verlags umgeschrieben, das Ende - denn es ist ein bisschen anders als im ursprünglichen Exposé - sondern weil ich die Notwendigkeit erkannt habe. Dieses neue, aufregende, zukunftsweisende Ende hat für mich einen entscheidenden Vorteil: es ergibt sich zwingend aus der Geschichte. Das war beim anderen Ende nicht so ganz der Fall.


    Ein Ende muss eben rund und stimmig sein. Ein Ende, das mich grad gestern völlig von den Socken gehauen hat, war das der "Bücherdiebin". Ein wundervolles, rundes Ende. (mehr verrat' ich dazu nicht, weil eine der Diskutierenden es sich ja zum Burtsitag gewünscht hat ;-) )


    Liebe Grüße
    Juliane
    glücklich mit ihrem Ende.