Beiträge von Jascha

    Habe mir gerade die Leseprobe von Nesbos Headhunter durchgelesen und wollte auch einen Leseeindruck verfassen, denn schon die Probe war packend. Doch irgendwie klappt das nicht. Wenn ich auf "Leseeindruck beschreiben" klicke, öffnet sich kein Fenster wo ich einen eingeben kann. Statt dessen bleibt die Seite offen, auf welcher ich die anderen Leseeindrücke lesen kann. Woran kann das liegen?

    Zitat

    Original von BouquineurBei Markteplace-Verkäufen fallen generell Versandkosten an (ausgenommen die Anbieter, die über Amazon versenden). Da gibt es diese 20-Euro Grenze nicht.


    Da finde ich die 3€ aber ganz ok, da Amazon auch als Träuhänder auftritt. Schlimm dagegen finde ich, dass wenn man zwei Bücher beim selben Anbieter über das Marktplace kauft, man 2x3€ Versandgebühr zahlt.

    Hallo zusammen,


    da ich demnächst umziehe komme ich endlich in die glückliche Lage mir ein Lesezimmer einrichten zu können. Da während der Ausbildung das Budget eher schmal ist, habe ich mich für Billy Regale entschieden. Nun ist meine Frage (ich nehme an, hier gibt es mehrere Leute die Billy Regale haben) wieviele Bücher ich in ein Regal reinbekomme, wenn ich sie nicht doppelt stelle. Kann man weitere Böden einbauen, wenn man die vorhandenen enger zusammen setzt? Ist eher zu Türen zu raten, oder eher nicht (Staubproblem)?


    Danke :).


    Jascha

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Dem ersten Kritikpunkt schließ ich mich an. Dem zweiten nicht, weil ich nicht verstehe, wie du darauf kommst. Warum macht es einen platten Eindruck? Was hättest du dir anders gewünscht?


    Damals, als ich noch jung war :-] habe ich gerne die Micky Maus Hefte gelesen und das war die gängige Auflösung der Micky Kriminalgeschichten. Grundsätzlich ist dies das einfachste Ende, welches ein Autor nutzen kann um eine Geschichte aufzulösen. Geht es da wirklich nur mir so? :gruebel


    Ein gutes Ende ist meiner Meinung nach eines, das in Erinnerung bleibt und dieses wird es mit Sicherheit nicht tun. Es ist eben ein 08/15 Ende (nicht von der aufgelösten Handlung, sondern von der Auflösungsart). Und das eben finde ich schade, denn ich habe mich bis auf die letzten Seiten wunderbar unterhalten gefühlt. Ich finde dies war ein unwürdiges Ende für dies gute Buch.


    Grüße, Jascha

    So bin gerade damit fertig geworden und ärgere mich schwarz, dass ich für die LR zu spät bin. Werde jetzt die Tage auch eine ausführliche Kritik dazu schreiben nur kurz zwei Anmerkungen:


    1.) Rosie ist als Charakter unglaubwürdig. Da möchte ich mich einfach festlegen, da es mir nicht in den Sinn kommt, wie sich ein Mensch so verhalten kann. Nicht nur, dass sie eine halbnackte fremde mitnimmt (ok, noch annehmbar), dieser die Geschichte abkauft (spätestens da müsste sie doch irgendwie doch die Polizei holen... aber ok, nehme ich noch mit), aber dass sie dann der Fremden nach München folgt uns sich als Revolverheldin entpuppt war dann für mich zu viel des Guten.


    2.) Das Ende hat mir nicht gefallen. Es hatte auf mich die Wirkung, dass das Buch jetzt fertig werden musste und Arno Strobel die einfachste Art einer Auflösung gewählt hat: Der Bösewicht verrät seinen geheimen Plan bevor er sich aller entledigen will, was ihm aber dann nicht gelingt. Für mich war das eine enttäuschende Auflösung einese sehr spannenden Buches.


    Alles in allem sehr sehr gut :). Nur das Ende gibt einen Abzug, deswegen von mir erstmal ohne große Kritik 8/10 Punkten.


    Jascha

    Derzeitiger Stand: Mitte des Buches.


    Schade das ich Herrn Zusak nicht persönlich danken kann, denn er hat mir den schönsten Lesemoment dieses Jahres verschafft.



    Er nimmt das Symbol für sein Leid, das Leid seiner Familie und seines zerstörten Lebens, gibt ihm einen neuen Anstrich und verwandelt es in so etwas schönes. Diese Passage ist so besonders und herzrührend, dass ich das Buch erstmal weglegen musste. Es ist bemerkenswert wie Hr. Zusak eine so bedeutende Stelle in seinem leichten Schreibstil zu Papier gebracht hat, ohne ihr etwas von seiner Symbolträchtigkeit zu nehmen. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, doch wer es gelesen hat wird es denke ich verstehen :-)


    Jascha

    Habe mich dort auch mal angemeldet. Klingt alles vielversprechend, aber wann geht ein Buch in die Verlosung? Will ja nicht gierig erscheinen, aber wenn mir die Leseprobe gefällt, fällt es mir schwer ein halbes Jahr zu warten, bis das Buch verlost wird. Eher kaufe ich es mir voher selber :).

    Bin vor wenigen Stunden mit "Chemie des Todes" fertig geworden und bin noch recht unschlüssig in meiner endgültigen Bewertung. Zum einen bin ich doch etwas enttäuscht, da ich mir von einem so hoch gelobten Buch mehr versprochen hatte. Damit keine Misverständisse auftreten, mir ist bewusst dass ich einen Thriller gelesen habe und ich habe kein literarisch sprachliches Meisterwerk erwartet. Mir hat einfach das letzte Quentchen "Besonderheit" gefehlt. Letzten Endes war es ein Thriller, wie es von Ihnen viele ähnliche gibt. Vom Thema, der Lösung und der Umgebung nur 08/15.


    Aber: Es war schon verdammt spannend. Das Ende war zwar nur bedingt überaschend, aber es war schon Nervenkitzel dabei gewesen. Von der Sprache her liess es sich flüssig lesen. Inhaltliche Fehler habe ich beim Lesen keine gefunden (und das halte ich Herrn Beckett stark zu gute).


    Letzten Endes gute und kurzweillige Unterhaltung und deswegen 4 von 5 Punkten von mir.