Die Ich-Perspektive ist die, die ich am wenigsten lesen kann. Das sind absolute Ausnahmenfälle, in denen mir Bücher gefallen, die in dieser Perspektive geschrieben sind - da ist das Geschlecht des Autors völlig egal und ob es mit dem Geschlecht des Erzählers übereinstimmt, ich kann das einfach nicht lesen ...
Positiv aufgefallen trotz dieser Perspektive ist mir zuletzt eigentlich nur Linda Gillard, die allerdings inzwischen zur Selbstveröffentlichung per Kindle übergegangen ist und von der man daher in nächster Zukunft keine deutschen Lizenzausgaben mehr erwarten darf (abgesehen vom bereits erschienenen "Zeig mir die Sterne").
Für gewöhnlich landen Bücher mit Ich-Perspektive bei mir bereits nach der Leseprobe (Kindle sei Dank) wieder im Papierkorb. Ich komme in solche Bücher einfach nicht rein.