"Tausend Sterne sind ein Dom"
"Sind die Lichter angezündet"
Keine Konkurrenz ...
"Tausend Sterne sind ein Dom"
"Sind die Lichter angezündet"
Keine Konkurrenz ...
Bei uns schneit es gerade richtig dick. Seit heute früh halb acht (weiß ich so genau, weil ich fünf Minuten vorher aufstand und da noch alles trocken war). Und zwar so heftig, dass nicht mal die seit Wochen regelmäßig abgestreuten Straßen frei sind, trotz des Verkehrs (ich schau auf zwei Kreisel mit einer kurzen geraden Strecke dazwischen, wenn ich aus meinem Fenster guck, und gerade schlenkerte wieder ein Sportwagen kräftig aus dem Kreisel auf die Gerade, in Schlangenlinien zum nächsten Kreisel und dort dann hops zwischen die Bäume ... manche Leute haben keine Ahnung davon, ihren Fahrstil ans Wetter anzupassen!)
Mei ist das schön, wenn man ausgerechnet an so nem Tage frei hat und nirgends hinfahren muss - Bank und Supermarkt haben wir quasi vor der Haustür, und bis Freitag sollten die Straßen wieder frei sein (das hier ist Dänemark und nicht die Alpen!)
Ich glaube aber, jetzt lacht keiner mehr über die Schneeschieber, die seit Wochen im Aldi erhältlich sind (ich arbeite bei Aldi), die gehen heute wahrscheinlich so gut raus wie die berühmten warmen Semmeln ...
Hätte da noch "Schlaflos in Seattle" ...
"Maggie ... also meine Frau ... sie war ... (Pause) ... Mit ihr war der Schnee immer ein bisschen weißer."
Außerdem für mich auch ein ganz großes "MUSS" ("Adeste Fideles" per Dudelsack ist einfach Gääääänsehaut!)
Ja wie, erinnert sich denn schon keiner mehr an "Während du schliefst"?????
Ja, da wären immer noch die Klassiker - ich bin selbst erklärter Mozartist!
Grad gesehen, keine direkten Links, dann ist das recht witzlos ...
Versuch es mal mit Ludovico Einaudi
(Wie es mit Downloads aussieht, kann ich dir nicht sagen ...)
"Storms in Africa" von Enya
Die Titelmusik von "Civilization IV", nennt sich "Baba Yetu"
ZitatOriginal von Olympia
Es sind doch alle Ausdrücke stets ein paar Wörter danach erklärt, weshalb ich nicht glaube, dass dies jemanden abschreckt.
Geschmäcker sind natürlich verschieden, keine Frage.
*meld*
Mich schon, aber ich will darauf jetzt auch nicht näher eingehen. Außer, dass es mich überrascht und irritiert, dass ich darauf so reagiert habe (mit Abneigung, weil es sich gleich zu Beginn so häufte und auch nicht nachließ), denn eigentlich bin ich in Sachen Fremdsprachen eine der ersten, die "HIER!" schreit und stolz darauf sein kann, wenn sie das finnische Wort für "Hund" weiß, als Beispiel.
Dass es einer der Hauptgründe dafür war, dass ich in dieses Buch nicht reinkam, hat mich selbst noch am meisten verwundert.
Und selbstverständlich soll jeder selbst lesen und sich ein Urteil bilden. Ich gebe lediglich meinen persönlichen Eindruck wieder, der um Himmels willen nicht eine generelle, allgemeingültige Wertung darstellen soll.
Ganz großartiger, typisch skandinavischer Film mit dem unersetzlichen Mads Mikkelsen.
Ivans Kirche steht übrigens in Horne auf der Insel Fünen, kurz hinter dem Anleger der Alsen-Fünen-Fähre (bei schönem Wetter kann man die Kirche von Alsen aus sehen). Schöne Gegend und reizende Kirche.
Ich hatte mich auf das Buch sehr gefreut.
Das Lesen gestaltete sich dann aber zum reinsten "Flickenteppich", ich kam absolut nicht in die Geschichte rein, was einerseits wahrscheinlich am Ich-Erzähler lag, der mir nicht liegt, andererseits aber auch an den generell, wie ich fand, farblosen Figuren. Schade, denn die Themen um einen kriegsmüden Helden in einem nicht enden wollenden Krieg haben mich wirklich sehr interessiert.
Nach knapp 300 Seiten hab ich der Quälerei dann ein Ende bereitet und das Buch weggelegt.
Edit: aus der Punktevergabe halte ich mich raus. Es wäre nicht fair, weil ich ja nicht mal die Hälfte gelesen habe. Aber überzeugt hat es mich bis dorthin eben nicht.
"Jacop der Fuchs" aus Schätzings "Tod und Teufel". Nie so einen knuddeligen Dieb erlebt ...
Zuletzt abgebrochen:
Ulf Schiewe "Der Bastard von Tolosa" - wenn ich nach einem Drittel immer noch nicht in der Story bin, dann wird es ein Krampf. Ich kam nicht rein. Ich glaube, der Ich-Erzähler hat es für mich "getötet".
Sabine Weigand "Die Seelen im Feuer". Hab mir sehr viel davon versprochen. Wollte aber eigentlich kein Buch über die Medizinkunst im 17. Jahrhundert lesen, und auf den ersten Seiten geht es um nichts anderes. Das hat mich ausgebremst und jetzt hab ich Angst vorm Weiterlesen, weil ich fürchte, es geht im selben Trott so weiter.
Lese jetzt "Die Bücherdiebin". Die lässt sich durch den originellen Stil gleich ganz anders an. Gefällt mir sehr gut. Werde ich wahrscheinlich nicht abbrechen.
Na, wenn man die Zeit hat. Ich habe einen 30-Stunden-die-Woche Job (habe diese Woche 50 "gezählte" stunden gearbeitet, plus noch die eine oder andere halbe Stunde nach offiziellem Feierabend, weil es noch was zu tun gab), da bleiben mir zum Schreiben wenn ich Glück habe zwei Stunden, zum Lesen eine halbe vor dem Einschlafen, wenn nicht das Einschlafen vorher kommt. Hab ja auch noch einen Haushalt, Einkaufen, Essen kochen, Wohnung putzen ... ach ja war das noch schön, die Jugend ...
Und an mehreren Geschichten gleichzeitig könnte ich nie arbeiten. Ich muss mich konzentrieren. Hab eine gerade in Rohfassung fertig und entwickle die nächste (Frühplanungsstadium), komme aber derzeit zu nichts, weil ich wegen der Arbeit ziemlich fertig bin.
Genieße es, Mondtochter! Solange du so schreiben kannst! Eines Tages sieht das gaaaaaanz anders aus!
Bei mir liegen schon geschätzte anderthalb Kilo Sonderwicklung Wolle rum (mit der Option zum Nachwickeln, falls ich mehr brauche), ich will mir demnächst sowas selbst stricken. Anleitung habe ich keine gefunden, ich muss es mir rausfriemeln, wird schon. Jedes Lesedecken-Bild hilft mir dabei, drüber klar zu werden, wie ich das zusammenschustern muss, danke dafür!
Gummibärchens Hinweis mit dem "Doppelkuscheln" hat mich da übrigens auf die Idee einer Doppeldecke gebracht . mit 4 Ärmeln dran! Und wenn man alleine drunter liegt - kann man sie sich dreimal um den Bauch wickeln und hat um jeden Arm gleich zwei Ärmel drum, na, wenn das nicht kuschlig ist! Ich geh mal designen!
(Blöd nur, dass ich derzeit zu nix komme ...)
Ich hab noch ca 50 Seiten vor mir (über den Daumen gepeilt ...)
Ich kenne Köln überhaupt nicht und lese gewöhnlich auch keine Krimis. Doch dieses Buch hat mich sofort von 2 anderen, die ich gerade las, "weggeholt".
Bei dem Satz "Die Welt war eine Wurst", da hatte es mich. Wah, wie geil ist das denn?
Ich liebe den Waldbrandkopf! Den möchte ich haben! Den möchte ich auf die Deichsel meines Karrens klemmen und einmal um den Globus kutschieren, mit eingeklemmten Fingern!
Querlesen tue ich auch, ich gebe es zu. Diese unwahrscheinlich langatmigen Schilderungen der historischen Hintergründe, möchtegern-clever in Dialogen "versteckt", da les ich drüber. Ich will wissen, was als nächstes passiert, nicht, was vorher passierte. Ich liebe die Verfolgungsjagden über Märkte, durch Kirchen und Gassen (die Weihwasserdusche ...)
Irritiert mich etwas, dass sich so viele über die "schlechte" Köln-Karte auslassen. Persönlich weiß ich gar nicht, ob mein Buch sowas hat. Was interessiert es mich, ich les ein Buch und kein GPS-System, ich hab Straßennamen und Richtungen, in die abgebogen wird, habe alles bildlich vor mir und kenne Köln wie gesagt überhaupt nicht!
Mir ist auch aufgefallen, dass teilweise die Sprachfärbung nicht sehr "zeitgemäß" herüberkommt, aber erstens tut sie das in wohl kaum einem historischen Roman, und zweitens ist dies einer, bei dem die Story und die Figuren mich davon abhalten, mich daran hochzuziehen.
Zehn von zehn!
ZitatOriginal von Jasmin87
Das einzige, was mich wirklich aus den Büchern interssieren würde, wären die Orte aus "Illuminati" (Weg der Erleuchtung) und "Sakrileg".
Ach ja, und evtl. Lallybroch (Diana Gabaldon) und Schottland allgemein.
Lallybroch gibt es nicht, es gibt aber in Contin (Nähe Inverness) ein Anwesen, dass dem sehr nahe kommt - den Turm muss man sich dazudenken.
Nur bei Diana Gabaldon möglich: in einer dunklen Nacht mit einer reitunkundigen Geflohenen und einem schwerverletzten Burschen inklusive eines Scharmützelchens von Fort William bis nach nördlich von Inverness zu reiten. Wow.
Übrigens wirst du in ganz Schottland (und wahrscheinlich der Welt) auch keinen St. Kilda Friedhof finden. Es gibt keinen Heiligen namens Kilda. St Kilda ist eine Inselgruppe im Atlantik, deren Name auch nichts mit Heiligen zu tun hat.
Mecker mecker mecker - aber Schottland an sich ist natürlich schon schön. Ich hab da fast 10 Jahre lang gewohnt
Ist Rosslyn Chapel eigentlich inzwischen mit der Restaurierung fertig? Ich war im Jahr nach "Sakrileg" dort und der Besucheransturm war geradezu obszön ...
ZitatOriginal von Steve85
Außerdem sieht eine wechselhafte Bibliographie nicht gut aus. Das ist so wie wenn im Lebenslauf herauszulesen ist, dass man ständig den Job gewechselt hat.
*einlenk*
Es gibt Länder (außer Deutschland fast alle, übrigens), in denen das mit den (häufigen) Jobwechseln ein großer Pluspunkt ist - Stichwort "Flexibilität". (Ist nur ein Erfahrungsbericht ...)
Was das Schreiben angeht - ich kann nur das schreiben, was ich auch lese. Bei mir ist das im historischen Bereich angesiedelt. Ich lese hin und wieder ein bisschen Erotik oder auch mal einen "geschenkten" Krimi, aber im Grunde bin ich in diesen Genres nicht genug "zuhause", um so etwas auch schreiben zu können. Alles andere (Fantasy, SciFi, "freche Frauenliteratur" und noch so manches mehr) liegt mir überhaupt nicht.