Beiträge von CorinnaV

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    Original von bonomania
    Corinna, nachdem ich jetzt den 2. Abschnitt fertig gelesen habe, sehe ich das ähnlich :write


    Erinnert mich in etwa an "With or without you" - ich kann nicht mir Dir, aber ohne Dich kann ich auch nicht :grin



    :lache


    Nein, bono, nicht Philipp - Philippe. Das ist schon ein Unterschied (Gottseidank kennt Henrie ihn nicht als Jakob - stell dir vor, sie sagt ganz verführerisch "mon cher Jacques" - oh Himmel! :rofl

    Ich glaube, indem Jakob und Elisabeth sich aufeinander zu entwickelten, haben sie sich für die Zukunft gleichzeitig voneinander weg entwickelt. Ich stelle mir das in Form eines Kreuzes vor - irgendwann haben sie sich in der Mitte getroffen, und das war der Punkt, an dem Jakob begriff, dass er nicht einfach "nicht" König sein kann, und Elisabeth begriff, dass das Hofleben für sie nicht mehr das ist, was es war.


    Als sie sich kennenlernten, waren sie so weit voneinander weg. Dann trafen sich die Entwicklungsstränge. Und nun entfernen sich ihre Interessen und das, was sie von einer Zukunft erwarten, wieder voneinander. Das gipfelte eben darin, dass Elisabeth wegging und Jakob ihr nicht folgen wollte. Warum nicht? Er hat sie nie zu etwas gezwungen. Den ganzen "Spielmann" lang nicht. Er hat diese neue Elisabeth selbst zu verantworten, wenn man so will. Dass er ihre Entscheidung respektiert, ist folgerichtig, aber das tut ihm auch weh. Schmerz ersäuft man für gewöhnlich, um damit fertig zu werden. Man stürzt sich in die Arbeit und man tut alles, um zu vergessen, woher der Schmerz kommt, hoffend, dass es irgendwann aufhört, weh zu tun. An dieser Stelle ist Jakob jetzt. Ich denke nicht, dass man ihm Vorwürfe machen sollte. Er hat sich für eine Rolle entschieden, die eigentlich völlig gegen seine Natur ist, aber aus Pflichtbewusstsein kniet er sich dennoch hinein. Er verdient jetzt Behutsamkeit und Verständnis, denn er muss in einer Welt, die nicht seine ist, nicht nur zurechtkommen, sondern als Leithammel darin agieren.


    Und Elisabeth? Sie hat gelernt, welches Leben sie NICHT mehr will. Sie ist aber noch gar nicht sicher, was sie eigentlich jetzt will. Darüber muss sie sich nun erstmal klar werden. Egal, wohin sie sich wendet, sie muss Kompromisse eingehen. Das erfordert ebenfalls Kraft.


    Mein Lieblingssatz in diesem ersten Teil ist übrigens der herrliche Gedanke von Elisabeth "Wenn sie noch einmal in diesem Ton Philippe sagt, werde ich sie töten."

    Eröffnung ...


    Hallo, also ICH bin hier ...
    Aber da ich den "König" inzwischen zum dritten Mal lese :engel, wollte ich lieber drauf warten, bis "Ersttäter" ihre Eindrücke zu vermitteln beginnen.


    Ich wart einfach noch ein bissl auf euch ...

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    Original von Jada84
    ich denke mal heute gibts Grießbrei. Oder Bircher Müsli, je nachdem worauf ich später noch Lust hab.


    Mein Mann würde mich TÖTEN! :lache
    (Und dabei LIEBE ich Grießbrei ...)

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    Original von Idgie
    Pangasiusfilet mit Spinat-Käsesauce und Tomatenrisotto. Zum Nachtisch Eierlikörparfait mit Himbeersauce.


    Wir hatten gestern auch Pangasius - mit Speck und Zwiebeln und Senfsauce. Mag Fisch gerne schön herzhaft, und der Panga bietet sich da an.


    Heute komm ich wieder erst spät heim, wahrscheinlich reicht es dann nur noch für Pasta mit Krabbensauce. Und morgen wird ein ganz fieser Tag, mindestens 11 Stunden arbeiten bis mindestens abends um 8 (Sch...Inventur), hoffentlich bestellt mein Mann uns ne Pizza ins Haus ...

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    Original von Gummibärchen


    Ist das Absicht? :chen


    Naja, also wenn einer sich unabsichtlich so dämlich auf den Tasten verhaut, vor dem zieh ich meinen Hut :rofl
    Klar war das Absicht.

    Ich habe keine Lieblingsschauspieler - oder jedenfalls "nicht mehr", denn bis vor ein paar Jahren hatte ich mal eine komplette Mel-Gipsbein-Sammlung, aber die Zeiten ändern sich, ich bin nicht mehr so der Kinogänger oder so, seine letzten Filme habe ich gar nicht mal mehr angesehen, geschweige denn gesammelt.
    Ich hab zwar Schauspieler mit hohem "Wiedererkennungswert", wo ich sage, joh, den Film könnte ich mir wegen diesem oder jenem mal angucken (der Robin-Hood-Trailer letztens im Fernsehen bedeutete, dass wir endlich die Freikarten für's Kino nutzen können, die wir seit einem knappen Jahr haben und absolut nichts lief, was uns interessiert hätte). Aber ich würde das nicht als "Lieb lingsschauspieler" sehen. Vielleicht bin ich auch einfach nur "zu alt für den Sch...", wie Murtaugh immer so treffend sagte. :rofl


    Oh je, noch jemand der immer fleißig SVU guckt :grin

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    Original von bastetchen



    Wir fahren in 3 Wochen nach DK in Urlaub :wave


    Na dann von hier aus schon mal viel Spaß (weit hast du's ja net von Hamburch aus, gell?) - sie häufen sich schon, die deutschen Touristen, wegen derer ich meinen Job hauptsächlich dort bekommen habe, wo ich ihn ausübe - beworben für Odense, angestellt in kerteminde - "da brauchen wir dich eher, nachher im Sommer, wegen der vielen deutschen Touristen" :rofl (aber die freuen sich ja auch ...)

    Bei uns gab es heute Thüringer Bratwurst (so ein Aldi in Dänemark ist was Feines - was es da alles gibt!) mit Bratkartoffeln. Ich habe bis 18 Uhr gearbeitet und danach habe ich keine Lust mehr auf großen Kochmarathon.

    Hallo Sina,


    du hast PN :wave


    Ich habe gerade von Clemens Bley "Kayserlich - frey - weltlich" gelesen, das sich eben mit dem Quedlinburger Stiftskapitel in der Frühen Neuzeit auseinandersetzt. "Abgeschoben" ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck - viele dieser Frauen heirateten hinterher ja sowieso noch. Es war eher ein echtes Gerangel um die paar zu vergebenden Plätze ;-).
    Ich bin sehr neugierig, wie du das Thema verarbeitest. So als alte Quedlinburger Nase kaufe ich so ziemlich alles, was in "meiner" Stadt handelt - und der Barock ist sowieso MEINE Epoche :anbet


    Und herzlichen Dank an bonomania für den Tipp (Hallelujah Facebook ...)

    Ist doch noch ein ganzes Wochenende dazwischen, und den "Spielmann" haben andere (:engel) schon mal innerhalb von 24 Stunden durchgelesen. *pfeiftsicheins*


    Es ist natürlich von Vorteil, den "Spielmann" zu kennen, ehe man den "König" liest, aber andererseits wird in der Anfangsphase des "König" ja sehr viel Retrospektive betrieben, so dass ich mir vorstellen kann, dass der "König" allein durchaus auch nachvollziehbar ist (und wenn's ganz eng kommt, lies halt die "gekürzte Version", greif dir ein Grimmsches Märchenbuch und lies den König Drosselbart zur Auffrischung, dann passt das schon ;-))

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    Original von Charlie
    Was eventuelle Aehnlichkeiten mit Rebecca Gable betrifft - solche hat niemand in den Raum gestellt und auf die wollte auch niemand anspielen. Rebecca Gable ist die Koenigin des deutschen historischen Romans, den Titel traegt sie verdient und an dem wollte niemand kratzen. Ich jedenfalls ganz bestimmt nicht.
    Dass ein Verlag bei seiner Covergestaltung unter vielem anderen auch einen gewissen Wiedererkennungswert seiner Buecher herstellen moechte, finde ich nachvollziehbar und richtig. Ich und alle, die mit mir an diesem Buch gearbeitet haben, moegen das Cover sehr.


    Und wieder einmal habe ich mich mit Anlauf in die Nesseln gesetzt?


    Natürlich ist das von Verlagsseite her absolut nachvollziehbar, auf den "Wiedererkennungswert" zu setzen. Ich wollte lediglich andeuten, dass ich im Buchladen nicht genauer hinsehen würde bei diesem Cover, weil ich dahinter einen Gablé-Roman vermuten würde und ich dafür nicht die "Zielgruppe" bin. Mehr habe ich nicht gesagt, und anders wollte ich das auch gar nicht verstanden wissen. Denn zum Glück bin ich nur ein einziger Leser, und die Mehrheit sieht das sicher völlig anders, verschlingt die Bücher beider Autoren und freut sich über den - eben - Wiedererkennungswert.

    Uhhhh der Verlagswechsel - ich finde, das Cover erinnert viel zu sehr an Gablé. Das liegt sicher daran, dass Ehrenwirth seine historischen Romane alle ähnlich gestaltet, um die (vielgeschmähte) "Zielgruppe" zu erreichen.


    Schade in diesem Zusammenhang nur, dass Rebecca Gablé und Charlotte Lyne nicht viel gemeinsam haben außer der Tatsache, dass sie beide historische Romane schreiben.


    Aber davon abgesehen freue natürlich auch ich mich schon. Nach der fürchterlichen Verwässerung der (sogenannten) "Highland-Saga" und dem Missbrauch des Hochlandes für unzählige und unsägliche Zeitreise-Liebesromane endlich mal wieder etwas, für das sich die Rückkehr nach Schottland lohnt.


    (Schon mal am Ende einer klaren Sommernacht bei Vollmond ostwärts durch Glencoe und Rannoch Moor gefahren, ausgestiegen und tief durchgeatmet? Was besseres gibt es nicht.)

    Pseudonyme haben vielfältige Hintergründe, nicht nur das mit dem Schreiben in mehreren Genres. Da gibt es den Nichterkennungsgrund bei erotischer Literatur, den Mehrerenamengrund bei Autorenpaaren ... viele Gründe sind nachvollziehbar.


    Nicht nachvollziehbar sind für mich "Eitelkeitspseudonyme". Leute, die unbedingt anders heißen wollen, weil sie ihren Namen nicht "flashy" genug finden, uncool, lahm, langweilig. Wenn Otto Meier sich jetzt, weil er ein Kinderbuch herausbringt, unbedingt Dominic de la Fleur nennen will, weil es toller klingt. Das finde ich grausig. Solange es keinen TRIFTIGEN Grund gibt, es nicht zu tun, sollte man zu seinem Namen doch auch stehen können, oder?

    "Amistad"
    "The Libertine" (Johnny Depp)
    "The New World" (Colin Farrell)


    Oder Serien:
    "Shogun"
    Oder die immer wieder toll gemachten BBC-Miniserien, von denen ich nie weiß, ob es die auch ins Deutsche synchronisiert gibt (wahrscheinlich eher nicht)
    "Charles II - The Power and the Passion" (Rufus Sewell, Rupert Graves)
    "Gunpowder, Treason & Plot" (Kevin McKidd, Robert Carlyle)

    Bin kein großer Urlaubmacher. Am Ziel sein ok, aber hinkommen, die Reiserei, ist nicht so meins. Ich habe Flugangst, und mit dem Auto dauert alles so lange.


    Ich war vor vielen vielen Jahren zweimal in Schottland, und dann habe ich die Reisezeit abgekürzt und bin dorthin gezogen. Dort habe ich meinen dänischen Mann kennengelernt, mit dem ich dann in Dänemark Urlaub machte - und dann haben wir die Reisezeit abgekürzt und sind hierher gezogen! :chen :chen :chen


    Für kurze Wochenendaufenthalte oder so bin ich noch ein bissl durch Europa gestreift, Irland, London, Mailand, Krakau, Prag, Wien, Sotschi, Amsterdam etc. Aber wir sind uns einig, mein Mann und ich: nirgends ist es so schön wie zuhause. Wo auch immer "zuhause" gerade ist. :lache