„Der Engelmacher“ von Stefan Brijs
Dr. Victor Hoppe ist ein genialer Arzt, dem es gelungen ist, heimlich Menschen zu klonen. Er hat sich selbst geklont. Doch die Drillinge entwickeln sich nicht so wie erhofft. Dr. Hoppe verfällt mehr und mehr dem Wahnsinn und versucht weitere Menschen zu klonen. Im Laufe der Handlung wird außerdem deutlich, dass er am Asperger Syndrom leidet.
Kurzbeschreibung bei Amazon:
Ein fulminanter Thriller um die Grenzen wissenschaftlicher Forschung, religiösen Wahn und menschliche Verantwortung.
»Gott gibt und Gott nimmt, Victor. Aber nicht immer. Manchmal müssen wir es selbst tun!«
Wolfheim, gelegen im Dreiländereck, ganz in der Nähe von Aachen: Nach zwanzig Jahren Abwesenheit kehrt Dr. Victor Hoppe in seinen Geburtsort zurück. Misstrauen schlägt ihm entgegen. Die Dorfbewohner wundern sich vor allem über die drei Babys, die er dabei hat: Es sind offensichtlich Drillinge, die Jungen gleichen sich wie ein Ei dem anderen, und alle sind von einer Hasenscharte entstellt – eine Fehlbildung, die bereits Victor von seinem Vater geerbt hatte und die ihm seinerzeit das Leben schwer machte. Denn die Einheimischen sind abergläubisch. Auch jetzt machen Gerüchte die Runde. Und tatsächlich drängen sich Fragen auf: Wo ist die Mutter? Was will Victor nach all den Jahren in Wolfheim? Warum versteckt er die Kinder? Doch als der Doktor einem Jungen aus dem Dorf das Leben rettet, ändert sich die Lage dramatisch und seine Popularität steigt. Man beginnt sich mit ihm zu arrangieren, auch wenn er nach wie vor wunderlich erscheint. Man fasst sogar Zutrauen zu ihm. Bis die Kinderfrau der Drillinge, eine ehemalige Lehrerin aus dem Dorf, eines plötzlichen Todes stirbt …