Beiträge von Ulinne

    Zitat

    Original von Tom
    ja, wer lesen kann, ist wie immer schwer im Vorteil. ;-)


    Is schon klar ... ;-)


    Zitat


    Nicht umsonst enthält der Threadtitel das Wörtchen "Wenn" und endet auf drei Pünktchen. :grin


    Nun ja, eigentlich heißt das für mich nicht viel. Es könnte auch bedeuten: Wenn du dein Buch vorstellen willst ..., (dann mach es hier ...)
    So eindeutig sind "wenn" und die Pünktchen also nicht.

    Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Lucin.


    Eigentlich ist dieser Thread nicht dafür da, eigene Bücher anzupreisen. Ganz im Gegenteil. ;-)


    Nun ja, lieber Tom, allerdings klingt der Thread-Name zunächst so. Als ich ihn las, dachte ich zuerst auch, dass dies ein Thread sei, in dem man auf seine eigenen Veröffentlichungen hinweisen könne. Ja, und wenn man dann nicht erst liest, sondern gleich losschreibt, kann sowas schon mal passieren. Also Nachsicht. ;-)


    Zitat


    Du hast bei "August von Goethe", einem bekannten Zuschussverlag, der Bestandteil der "Frankfurter Verlagsgruppe" ist, drucken lassen. Was hat es gekostet?


    DAS ist dann wieder ein ganz anderes Thema.
    Ich begreife immer noch nicht, weshalb man - wenn man schon keinen Verlag gefunden hat, der Autoren-Honorar zahlt, sondern für die Veröffentlichung eine Zahlung vom Autor fordert - bereit ist, viel, viel Geld für sein eigenes Buch auszugeben, wo es doch so viele recht preiswerte Alternativen gibt (Printing on Demand), sich den Lebenstraum mit dem eigenen Namen auf einem Buchdeckel zu erfüllen ...


    Ulrike

    Zitat

    Original von Isjoeckel


    Hallo Ulrike,


    von wegen Wartezimmer. Ich wurde telefonisch vorab gebeten, nicht die Praxis zu betreten, sondern im Windfang die ausgelegten Handschuhe und den Mundschutz anzulegen, dann mal kurz zu winken und draußen zu warten. Ich wurde dann direkt in ein Behandlungszimmer gebeten und alle Angestellten begegneten mir genauso vermumt. Verlassen durfte ich den Raum erst nachdem die Arzthelferin grünes Licht gegeben hat - keine Patienten auf dem Flur. Die Ausstattung sollte ich dann wieder im Windfang in dem bereitgestellten Mülleimer entsorgen. Anschließend bin ich dann nachhause geradelt ;-).


    Bin SEHR beruhigt das von dir zu hören (zu lesen), Isjoeckel.
    Das klingt ja sehr nach einer umsichtigen, gut informierten und engagierten Praxis bei dir.
    Prima!
    Ich hoffe, alle - oder zumindest viele/die meisten - Praxen reagieren so, sofern die Räumlichkeiten für so viel Vorsicht zur Verfügung stehen.
    Mein Hausarzt hätte so einen Windfang oder Vorraum z.B. garnicht. Wüsste nicht wie die das regeln könnten/würden ...

    Zitat

    Original von Isjoeckel
    Ich bin Donnerstag morgen zur Arbeit gegangen. Erster Tag nach meinem Urlaub (in Frankreich gewesen). Ich war verschnupft und hatte Halsschmerzen. Meine Chefin hat mich direkt zu meinem Arzt geschickt mit der Auflage mich testen zu lassen. Dort musste ich mich total vermummen und mir wurde ein Stäbchen in den Hals (würg) und in die Nase (ih bah) gehalten. Meine Anmerkung, sowohl bei der Arbeit, als auch beim Arzt, das ich ja nicht mal Fieber habe, hat niemanden beeindruckt. Krank geschrieben bis einschl heute.


    Ergebnis kam heute morgen: negativ - bin doch kein Schwein...


    Ehrlich: die spinnen doch alle!


    Ja, ein bissel Spinnerei - vor allem aber Profitdenken ist wohl dabei, Isjoeckel.


    Was mich aber in diesem Zusammenhang schon länger beunruhigt ist das Zum-Arzt-Gehen - bzw. auch manche mediale die Empfehlung dazu, für den Fall, dass man vermutet, man habe die Schweinegrippe. Ich stelle mir dabei immer ein volles Wartezimmer vor, wo man sich wunderbar anstecken oder die Viren prima weiter verteilen kann. Man stelle sich das Viren-Geschwirre dort in der Luft vor ...


    Ich vermeide diese Wartezimmer (eigentlich schon immer - nicht erst seit dem Gerede um die Schweinegrippe) so gut es geht. Und wenn ich wirklich bei mir mal den Verdacht haben SOLLTE, mir einen "gefährlichen" Virus eingefangen zu haben, würde ich den Arzt anrufen, die Sache schildern und ihn zu mir nach Hause bitten, statt mich unter viele Menschen in einem Wartezimmer oder überhaupt in einer Arztpraxis zu begeben und die mögliche Gefahr für Andere oder für mich noch zu vergrößern ...


    Ulrike

    Ich hab zwar noch keine Lesezufälle, dafür aber einmal so etwas wie einen "Schreibzufall" erlebt:
    Als wir vor ca. 13 Jahren in unser Haus im Münsterländer Neuenkirchen gezogen sind, trugen die Leute, die in meiner direkten Nachbarschaft lebten, die Namen meiner Protagonisten im Roman "Fühl mal, Schätzchen".
    Das hat mich damals ziemlich umgehauen und war mir irgendwie ein Zeichen dafür, dass ich in diesem Haus am rechten Platz bin ...
    Fühle mich hier auch nach wie vor wohl. ;-)


    Ulrike

    Auch ich denke nicht daran, mich impfen zu lassen. Habe das vor der Saison der "normalen" Grippe nie getan und werde es auch bei dieser Grippe-Variante nicht tun.


    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass mittlerweile nicht nur einige Politiker Zweifel an der Motivation für die staatlichen Riesenbestellungen des Impfstoffs äußern und die Frage aufwerfen, ob das Ganze nicht eine Inszenierung der Pharmalobby sein könnte, sondern dass auch die Medien nicht mehr - wie damals bei der Vogelgrippe-Hysterie - brav alles nachplappern, was bestimmte Institute und Gruppen ihnen verzählen, sondern dass auch sie inzwischen dazu kritische Fragen stellen.


    Mir ist dieser hastig hergestellte Impfstoff auch noch viel zu gefährlich. Bin schließlich kein Versuchskaninchen ...


    Ulrike

    Zitat

    Original von aadam


    :yikes


    Auch unter den genannten Bedingungen würde ich meine Kinder nicht stundenlang vor die Glotze setzen ...


    Hast natürlich recht. Ich meinte es auch eher so, dass a + b für den Fall gelten, dass Kinder (bei mir z.B.) überhaupt TV schauen dürften - selbstverständlich nicht stundenlang.
    Leider aber werden Kinder von vielen Eltern oft stundenlang vor der Glotze "geparkt", damit man sich den eigenen "Interessen" widmen kann und durch den Nachwuchs nicht ständig dabei "gestört" wird ...

    Dass ich mir nun so richtig Sorgen machte, kann ich nicht sagen. Zumindest bisher scheint diese Variante des Virus ja ganz gut im Griff zu sein und recht harmlos zu verlaufen.
    Ein bissel nachdenklich machen allerdings Berichte über die "Spanische Grippe" zur Zeit des 1. Weltkrieges, bei der es ebenfalls einen harmlosen "Vorläufer" gab, der dem Virus die Gelegenheit gab, zu einem weitaus gefährlicheren Killer zu mutieren.
    Aber ich denke, unsere Forschung ist mittlerweile ja auch sehr viel weiter als zu jener Zeit, so dass ich der Entwicklung eher gelassen entgegensehe.
    Die Pharma-Industrie wird sich die Gelegenheit zu Riesengewinnen jedenfalls nicht entgehen lassen, da bin ich sicher ...

    Natürlich greifen Politiker immer wieder gern zu den schnellsten und preiswertesten Lösungen. Da muss man sich nicht lange einen Kopf machen und überlegen, an welchen Stellen man sinnvoll Gelder investiert und z.B. konsequent die Kinder- und Jugendarbeit fördert.
    Ein Verbot kostet nix, also ist es im Politikerverständnis die beste Lösung. Und bei vielen Stammtischen kommt so etwas gut an.


    Ich sehe es allerdings so, dass "Krieg" spielen immer noch besser ist, als Krieg real führen - auch wenn mir andere Spiele natürlich lieber wären. Offenbar fehlt vielen Jugendlichen in ihrer Perspektivlosigkeit unserer Zeiten dieser "Kriegs-Kick", auf den diejenigen, die ihn real erlebt haben, gut verzichten können. Wenn ich daran denke, mit welcher Begeisterung viele Jungbüllekes in die Weltkriege gezogen sind. Danach - wenn sie es überhaupt zurück bis nach Hause geschafft hatten, sahen alle das anders ...


    Ich würde solche Spiele als einen Kanal betrachten, der diese Suche nach dem Kick aufgreift und "normalerweise" in nicht real gewalttätige Bahnen umlenkt. (Wer psychische Probleme hat, kann auch ohne solche Aktivitäten zum Amokläufer werden, wenn der entsprechende Anlass da ist.)
    Von daher: das sehr viel kleinere Übel, wenn man schon an den Ursachen für diese Kick-Suche nichts verändern will, weil das ja intensive Überlegungen und Geld kostet.


    Für mich ist das Gesülze um Verbote ein verlogenes Heischen um Zustimmung, denn wenn es darum geht, junge Leute in wirkliche Kriege zu schicken, haben Politiker offenbar weniger ethische Fragen, da spielt ihr "Gewissen" anscheinend locker mit.
    Wäre schön, wenn man sich bei solchen Entscheidungen ebenso schwer täte ...

    Dass das TV die Menschen verdummt, kann man so pauschal nicht sagen, finde ich. Es kommt immer drauf an, was man sich anschaut.
    Wer natürlich jeden Nachmittag an diesen unsäglichen Gerichts- und Talkshows hängt, läuft schon arg Gefahr, sich aufs gleiche Niveau herab zu begeben, aber da sind auch die sehr informativen Dokus - auf Phoenix z.B. - die man sehr wohl auch im Unterricht einsetzen könnte.
    Die Auswahl machts also.
    Deshalb sollten Eltern ihre Kinder auch nicht stundenlang vor die Glotze setzen, ohne a) zu kontrollieren, was gerade läuft und b) am Besten zusammen mit ihnen schauen und über die Sendungen mit ihnen reden ...

    Hi Silke, hier bist du also auch ... ;-)
    Also mit mir auf dem Sofa kannste ruhig TV schauen, ich werfe nämlich nicht mit Kissen um mich - da kann das Programm noch so spannend, lustig, oder - was weiß ich - sein. *grins*


    Übrigens: Was hat es denn mit dem "Städtchen" in deiner Signatur auf sich?
    Ich bin ja auch eine Spieltante, aber auf den ersten Blick ist nicht erkennbar (für mich jedenfalls nicht), wie das dort funktioniert ...


    LG - Ulrike

    Zitat

    Original von Bernard
    Was ich ganz nett finde, nicht zum Schreiben des eigentlichen Textes, aber zum Plot-Entwickeln, ist StorYBook:
    http://storybook.intertec.ch/joomla/


    Ich besitze zwar "WritePro", von dem hier bereits die Rede war, allerdings eine mittlerweile uralte Version, weiß gar nicht, ob das mit Vista noch funktioniert, denn sie hat den Umzug aufs neue Notebook nicht mitgemacht. (Habe ja schon ewig nix Neues mehr geschrieben ...)


    "Storybook" hab ich mir jetzt mal heruntergeladen und installiert. Scheint wirklich nett + hilfreich zu sein. Mal schauen, ob ich damit etwas anfangen kann. Danke für den Tipp, Bernard.


    Leider ersetzen solche Autoren-Programme ja nicht die eigenen Ideen (schade, schade ... *grins*), aber sie können beim Strukturieren und bei der Entwicklung der Charaktere doch sehr helfen, hab ich damals schon bei "WritePro" festgestellt.

    Also das Grundübel ist doch wohl eher, dass es eine im Grunde undemokratische Partei wie die NPD in Deutschland - nach allen Verbrechen, die ihre Vorbilder sich geleistet haben - überhaupt geben darf, und dass wir sie mit unseren Steuergeldern sogar noch mitfinanzieren müssen. :(


    Dazu wie das Amazon-Partnerprogramm funktioniert hat Tom schon das Wichtigste gesagt, und wie man am Besten mit der NPD umgeht hat Idgie mit dem Hinweis auf kleine, intelligente "Tricks" (z.B. Vereine, die aufmerksam schauen was läuft und NPD-Termine buchen) aufmerksam gemacht. Gute Idee. ;)
    So viel Aufmerksamkeit und "Kreativität" sollte man sich von jeder Kommune wünschen.


    In meinem Blog "Tage wie diese" hab ich - angeregt durch diesen "Fred" eben einen Beitrag dazu geschrieben.


    LG - Ulrike

    Ein unschlagbares Argument für OpenOffice ist, dass man es KOSTENLOS bekommt, und zwar im kompletten Office-Paket. Als Schüler wäre das für mich gar keine Frage ...
    Ich arbeite schon seit Jahren NUR noch damit. Microsofts Word & Co gibts auf meiner Platte gar nicht mehr.

    ..., in der ich schon einige alte Bekannte entdeckt habe.


    "Ulinne" ist die Kurzform von "Ulrike Linnenbrink", und ich benutze diesen Nick - weil er so schön kurz ist - eigentlich in jedem Forum und in sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook. ;-)


    Ja, was soll ich sagen, ich war früher schon mal hier bei euch Büchereulen, hatte dann aber irgendwann eine Schreib- und Leseblockade und wollte mit Literatur erst einmal eine Weile selbst nicht mehr viel zu tun haben, und so hab ich mich aus allen möglichen Literatur-Mailinglisten und -Foren einfach mal wieder abgemeldet und mich zurückgezogen - so auch hier.


    Nun bin ich aber wieder da. :frech Mal schauen, ob mir das Schreiben und Lesen so langsam wieder Spaß macht. ;-)


    Lieben Gruß - Ulrike

    Meine Literatur-WebSite "Literatur fast pur" ist mittlerweile 10 Jahre im Netz, ich kann also momentan Jubiläum feiern. ;-)


    Ja, und weil es diese LFP-WebSite schon so lange gibt, kennt sie vielleicht auch der Ein oder Andere unter euch und weiß, dass ich dort Bücher vorstelle - (für mich) interessante Bücher von mir fremden Autoren, Bücher zu bestimmten Sachgebieten (für Autoren oder Pflegeeltern z.B.), Bücher von Autoren-Freunden und eigene Bücher, die es im Moment (noch) auf dem Markt gibt. Wer sich für Rezensionen interessiert, ist bei LFP ebenfalls gut aufgehoben, denn ein paar nette Menschen und Vielleser - wie Tom z.B. - lassen durch mich dort jede Menge Rezensionen veröffentlichen. Außerdem findet man dort ein paar persönliche Sachen von mir/über mich - Fotos, Blogs etc. ...


    Zudem habe ich - ebenfalls schon vor "Urzeiten" - die WebSite "Wege zum Buch" ins Netz gestellt, die u.U. einige von euch besucht und dort vielleicht auch den "Fragebogen" ausgefüllt haben, da die großen Publikumsverlage ja nun nicht mehr jedem neuen Autor begeistert nachlaufen, und da man sich dann doch schon mal überlegt, ob man sein Manuskript nicht selbst veröffentlichen sollte/will, (statt Druckkostenzuschuss-Verlagen in die Hände zu fallen), ehe man sein Werk in der Schublade - bzw. auf der Platte - vergammeln lässt.
    So etwas habe ich in letzter Zeit übrigens selbst auch einfach mal ausprobiert, um meine Bücher, die zunächst bei großen Verlagen erschienen waren, schließlich nach Jahren verramscht wurden, weiterhin verfügbar zu halten.
    (Einen Bericht dazu gibts bei WZB.)


    Lieben Gruß - Ulrike