ich habe es heute beendet und fand es sehr gut. Zum einen die Fortsetzung Annikas privater Geschichte und die Handlung rund um Alfred Nobel. Für mich eine gute und spannende Mischung, die Lust auf mehr macht
LG Zen-71
ich habe es heute beendet und fand es sehr gut. Zum einen die Fortsetzung Annikas privater Geschichte und die Handlung rund um Alfred Nobel. Für mich eine gute und spannende Mischung, die Lust auf mehr macht
LG Zen-71
zwei Polizisten sind gerade nach Hause zu mir gekommen
bei meiner neuen Nachbarin auf einen Kaffee
Aus der Amazon.de-Redaktion
Blech-grün glotzt dem russischen Fernsehstar Artjom Butejko sein eigenes Gesicht aus dem Spiegel entgegen. Noch fünf Minuten sind es bis zur Klatsch-Sendung des Moderators, und die Maskenbildnerin Ljuba hat wirklich alle Mühe, den stumpfen Augen des arroganten Mannes etwas Glanz zu verleihen. "Hör mal Butejko", sagt sie deshalb, "soll ich dir vielleicht etwas Baldrian in die Augen träufeln? Du hast einen so toten Blick." Baldrian hätten sich die feinen Damen Anfang des letzten Jahrhunderts vor ihrem Gang zum Ball oder zum Rendezvous in die Augen geträufelt -- und Essig getrunken: "der romantischen Blässe wegen".
Wenig später sieht auch Butejko reichlich blass aus, und sein Blick ist noch etwas toter geworden, als er erschossen aufgefunden wird. Der kleine Geschäftsmann Sanja Anissimow könnte es gewesen sein, denn der hätte ein Motiv gehabt. Allerdings sind die Straßen ganz Moskaus gepflastert mit Motiven, derart unbeliebt ist der schmierige Butejko gewesen. Was haben die Probleme der sympathischen Nachrichtenredakteurin Jelisaweta Beljajewa mit dem Fall zu tun? Und gibt es außer dem Baldrian-Angebot der Maskenbildnerin noch eine, viel konkretere Verbindung zum 20. Jahrhundert, zum sagenumwobenen Diamanten "Pawel", der im Strudel der Oktoberrevolution unter mysteriösen Umständen verschwand? Kein leichter Auftrag für Untersuchungsführer Borodin, der tief hinabführt ins dunkle Herz der russischen Hauptstadt.
Meine Meinung:
Daschkowas Krimis sind anders, sie haben eine ganz eigene Sicht auf das Thema Verbrechen und Gewalt. Es gibt wenig Blut, wenig bis gar keine Forensik und keine übliche Täter/Verbrecher-Jagd. Es wird ein Bild Russlands gezeigt, das durch einen aprupten Gesellschaftswandel eine neue Form von Verbrechen möglich macht. Geld, Macht, Medien und Verbrechen, die Vergangenheit des Kommunismus, der Untergang des Zarenreiches und die neu beginnende kapitalistische Lebensweise. Das ist der Stoff aus dem ihre Bücher gemacht sind.
Kein schlechtes Buch, ein paar Dinge die mir gefehlt haben .Ich hätte mir gewünscht mehr über die Hauptfiguren zu erfahren, wie den Untersuchungsführer Borodin. Die Autorin hat versucht viele Handlungsstränge und Nebenschauplätze zu verknüpfen, was ihr nicht immer gelingt. Gut gelungen dagegen die Geschichten vom Werdegang des Diamanten Pawel um den sich die Geschichte dreht und Rückblicke vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart gegeben werden.
Insgesamt ein solider Krimi, der durch seine Andersartigkeit besticht und ein Bild Russlands nach dem Kommunismus zeichnet. Von mir 7 von 10 Punkten.
LG Zen-71
1. John Burdett - Eine private Affäre
2. Cees Noteboom - Der Ritter ist gestorben
3. Fred Vargas - Der untröstliche Witwer von Montparnasse gelesen
4. Lee Child - In letzter Sekunde
5. Polina Daschkowa - Russische Orchidee gelesen
6. Gabriel Garcia Marquez - Die Liebe in den Zeiten der Cholera
ich habe den Ehrgeiz den Alt-SuB bis spätestens Oktober abzubauen...
LG Zen-71
es stellt sich immer mehr heraus, dass der Diamant Pawel eine entscheidende Rolle spielt
ich bin sehr zufrieden
Alexander McCall Smith; Keine Konkurrenz für Mma Ramotswe; 1; Monatshighlight
Sergio Bambaren; Ein Strand für meine Träume; 4
Michael Connelly; Der Mandant; 2,5
Karl Olsberg; Der Duft; 2
Jodi Picoult; Die einzige Wahrheit; 2
Oliver Bottini; Im Sommer der Mörder; 5
Jana Frey; Das eiskalte Paradies; 2
Liza Marklund; Der rote Wolf; 2
Lincoln Child; Eden; 2
Marlen Haushofer; Himmel, der nirgendwo endet; 2
da gab es viele, und ich war schon als Kind enttäuscht wenn die Bücher nur geliehen waren und nicht mir gehörten
geliebt habe ich die Lindgren - Bücher, vor allem Bullerbü. Später waren Kinderkrimis für mich der Hit. Tina und Tini, TKKG, drei ??? und was es so alles gab. Drei ??? liebe ich auch heute noch
LG Zen-71
hmm...
ich schaue bei einem neu angefangen Buch immer nach wieviele Seite es hat
ich liebe es neue Bücher auszupacken
ich passe beim lesen auf den Buchrücken nicht zu knicken
ich sitze oft länger vor meinen Bücherregalen und schaue sie an
ich mache ganz persönliche Leselisten und Statistiken
ich habe immer ein schlechtes Gefühl wenn ich Bücher verleihe
ich sortiere meine Bücher regelmässig um, sie wandern dann in andere Bücherregale bzw. Zimmer
ich nehme ungern Bücher ausserhalb des Hauses mit, sie könnten beschädigt werden
sind wir nicht alles etwas bluna ?
LG Zen-71
man versucht mich zu erpressen
ich hatte eine Zeit lang eine Schwäche für die Historicalhefte aus dem Supermarkt. Unglaubliche attraktive Männer und Frauen, minimales und immer gleiches Handlungsschema und zum Schluß wird natürlich alles gut
Sonne, Sommer, Urlaub und gleich eine Fahrt an den See, Buch ist schon eingepackt
am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte reinzukommen,die Welt aus Sicht einer Zweijährigen war gewöhnungsbedürftig. Danach war ich aber begeistert, sowohl vom Schreibstil wie auch von der Kindheitsgeschichte. Passagen zum nachdenken, schmunzeln, philosophieren. Gutes Buch !
ich hatte einen Streit mit meiner Frau
mein Vater erzählt mir Geschichten und ich liebe es
vor langer Zeit gelesen und der Anfang ist bis jetzt vielversprechend
im Restaurant und warte auf mein Date
Stimmung ist ein gutes Stichwort. Wenn ich in einer Buchhandlung stöbern gehe, dann schaue ich lange und ausgiebig und nehme da letztendlich was mich in dem Moment gerade anspricht. Das Kriterium bestimmt der Augenblick. Gezielt Bücher kaufen gehe ich von meinen Lieblingsautoren oder wenn ich zu einem bestimmten Thema etwas suche. Aber die Entscheidung ist dann unabhängig vom Cover, Klappentext o.ä.
LG Zen-71
ich mag sowohl die Gerichtsmedizinischen - als auch die Metztelkrimis, aber bitte wohldosiert. Die Mischung meines Lesestoffes macht es, und nie zu viel von einer Sorte am Stück.
LG Zen-71
ich habe gerade einen Lügendetektortest gemacht