Beiträge von Zen-71

    ich bin sehr zufrieden mit dem September :-]


    Tess Gerritsen; Grabkammer; 2


    Cody McFadyen; Die Blutlinie ; 1,5


    Eric Walz; Die Herrin der Päpste; 1,5


    Cody McFadyen; Der Todeskünstler; 2,5


    Katharina Hagena; Der Geschmack von Apfelkernen; 3


    Ken Follet; Eisfieber; 2


    Isabel Allende; Von Liebe und Schatten; 1; Monatshighlight


    Preston/Child; Maniac; 2


    Andreas Franz; Mörderische Tage; 2,5


    Michael Connelly; Die Rückkehr des Poeten; 2,5


    Dan Wells; Ich bin kein Serienmörder; 3,5

    Ich habe es letzte Woche gelesen und bin nicht ganz so begeistert. Inzwischen habe ich einiges von Franz gelesen und auch bei diesem Buch ging es mir so, daß mich einiges gestört hat. Warum auch immer, aber teilweise finde ich die Dialoge etwas hölznern und ulkig von der Sprachformulierung. Andreas Franz lässt seine Protagonisten oft in einen bemüht jugendlichen Slang verfallen, der bei mir so gar nicht geht. Wie alles im Leben eben Geschmackssache und meiner ist es nicht.
    Zur Geschichte:
    Die Handlung ist heftiger wie in den Vorbänden von ihm die ich kenne. Psychopathen und Serienkiller haben Einzug in den deutschen Krimi gefunden. Eine spannende Geschichte, gut inszeniert und packend. Leider wusste ich schon früh wer der Schuldige ist. Vielleicht habe ich inzwischen schon zu viele Bücher dieses Gengres gelesen :-(
    7 Punkte von mir, für kurzweilige Unterhaltung und die interessanten und erschreckenden Hintergründe der weißen Folter

    Ich gehöre auch eher zu der - nah am Wasser - Fraktion . Woran ich mich als letztes erinnere ist Owen Meany, ich habe zum Schluß Rotz und Wasser geheult, schrecklich schönes Ende ;-(

    was bin ich froh das es vorbei ist :-]


    Viele Schätzte vom SuB habe ich gelesen und es nicht bereut. Nun ist es Zeit für neue Bücher und da freue ich mich drauf, auch wenn es vermutlich die Statistik ruiniert


    Anfangssub war 64
    nach dem Fasten sind es jetzt noch 39
    Zwei Fasteneulen wurden verbraten
    Zwei Leserundenbücher
    Ein Geschenk
    somit habe ich 30 gelesen, was für mich sehr viel ist


    aber jetzt geh ich ebay schauen :-]

    Herr Zen sagt zu viele


    Es sind um die 1200 - 1300 , genaue Zahl müsste ich zählen, mag ich aber nicht. Bei Umzügen habe ich mich immer wieder von Büchern getrennt, was auch gut so war. Ich mag Wohnungen mit vielen Büchern zwar sehr, aber es muss auch noch Platz sein für anderes und nichts


    :wave

    In Chiles Hauptstadt Santiago lebt Irene. Sie ist jung, intelligent und schön, in wohlbehüteten, bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen und mit ihrem Cousin Gustavo, einem strammen Offizier, verlobt. Auch in ihrem Beruf läuft alles bestens. Irene ist Journalistin eines populären Modemagazins. Doch eines Tages lernt Irene Francisco, Sohn eines spanischen Anarchisten, der mit seiner Familie vor Francos Faschisten ins Exil geflohen ist, kennen. Allmählich öffnet er Irene die Augen über die Schattenseiten der brutalen Militärdiktatur. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer verschollenen Frau und werden dabei mit den Grausamkeiten des Regimes konfrontiert.



    Meine Meinung:


    Lange hatte ich nichts von Isabel Allende gelesen und weiß nicht warum. In Von Liebe und Schatten schreibt sie die kleinen und großen Geschichten mit viel Herz und auch Wehmut. Man erfährt von durchs Oberlicht gefallenen Babys, von vertauschen Kindern, Lebensgeschichten die ans Herz gehen.
    Keins ihrer Bücher das ich gelesen habe, war so politisch wie dieses. Sie schreibt in klaren Bildern von der Militärdiktatur ihres Landes. Man erlebt die Ohnmacht und den Schrecken mit, die Brutalität und den Widerstand. Bei all dem vergisst sie nicht die Menschen in ihren Geschichten und schreibt für mich so herzlich und wärmend, daß es der Seele gut tut.



    Von mir 10 Punkte

    Folletts Romane sind sehr unterrschiedlich, es gibt sowohl Licht als auch Schatten. Eisfieber habe ich gestern zu ende gelesen und mir hat das Buch gut gefallen. Flüssig geschrieben baut es die Spannung auf und hält sie bis zum Schluß. Besonders hat mir gefallen, daß ein Teil der Charaktere aus dem üblichen Schema heraus gefallen ist: Daisy, die wilde Kampfamazone; die senile und schräge Mutter von Tony; die Kinder, die alle zum Schluß eine tragende, teils komisch, teils wichtige Rolle beim Showdown spielten. Alles im allem gute Unterhaltung ohne Ecken und Kanten
    Von mir gibt es 7 Punkte


    :wave

    das Buch habe ich letzte Woche gelesen und leider war es bei mir auch so, daß ich recht früh eine Vermutung hatte wer der Künstler ist und letztendlich dann auch war.
    Gut gefallen hat mir, wie auch im ersten Band, daß man viel über das Seelenleben und das Erleben des FBI-Teams erfahren hat. Das ist in vielen anderen Thrillern nicht so und macht die Bücher von McFadyen für mich zu einer Ausnahmeerscheinung.
    Wie LilStar weiter oben geschrieben hat, war auch für mich das Manko, das das Verhalten von Bonny nicht einer 10jährigen entspricht und unglaubwürdig war.
    Insgesamt ein rasant geschriebener Thriller und sicher nicht der letzte den ich von McFadyen lesen werde.
    Von mir 8 von 10 Punkten


    LG von Zen-71 , die jetzt erstmal was anderes als Gemetzel lesen wird :wave

    bei mir ist es auch schon länger her, daß ich ihre Bücher gelesen habe. Der Sommer mit George fand ich schwächer als andere Bücher von ihr.Meine Leseempfehlung wäre Tochter ihrer Mutter. Ein Buch das ich immer mal wieder lese und das mich nach wie vor begeistert


    LG Zen-71 :wave

    Ich bin mir nicht sicher wo ich den Begriff SuB als erstes gelesen habe, aber es könnte gut hier im Forum gewesen sein.
    Mein Kaufverhalten hat sich mit den Jahren geändert, wo vor einigen Jahren nur vier oder fünf Bücher neben dem Bett lagen, wurde es mit der Zeit mehr. Das liegt bei mir an verschiedenen Dingen. Entscheidend ist da das Geld. Viel lesen ist teuer :-( wenn ich Bücher die mich interessieren für einen guten Preis entdecke nehme ich sie mit. Den Anfang hat vor Jahren ebay gemacht, Flohmärkte entdeckte ich ebenfalls. Da geht es ganz schnell Bücher zu horten. Inzwischen macht es mir eher ein schlechtes Gewissen wenn die Stapel zu hoch werden. 2009 stand im Zeichen des SuBabbaus, und ich bin froh die Stapel verringert und einige wirklich gute Bücher gelesen zu haben. Mein SuB ist von ca. 100 inzwischen auf 40 geschrumpft und mein Ziel ist 10 - 20.


    Hoffnungsvolle Grüße :wave

    Man hängt eher an Erinnerungen als an Besitz. So geht es jedenfalls mir. Ich bin ebenfalls in einem Dreigenerationenhaus aufgewachsen, mit all seinen Vor - und Nachteilen. Aber letztendlich entwickelt sich das Leben weiter, die Menschen gehen ihre eigenen Wege, was das Buch auch gut beschreibt. Wenn man über Vergangenes nachdenkt, sich es vielleicht auch zurück wünscht, sollte man doch nie vergessen das man im Jetzt lebt. Die Vergangenheit prägt, aber das Heute passiert gerade eben.


    LG Zen-71 :wave

    Meine Meinung:


    Das Buch war mir etwas zu dünn. Ich hätte gern mehr über die Familiengeschichte gelesen, die einzelenen Charaktere. Die Beschreibung z.B. über die Demenz der Großmutter und ihre Folgen für die Familie fand ich sehr gelungen. Etwas blass blieben die anderen Familienmitglieder. Teilweise war es mir zu oberflächlich, einige Fragen blieben unbeantwortet.
    Ich hätte mir auch einen Stammbaum gewünscht. Am Anfang fiel es mir auch schwer die einzelnen Personen zuordnen zu können.


    Ein melancholisches, leises Buch. Mit einer klaren Sprache geschrieben. Ich habe es gerne gelesen, auch wenn mir einiges gefehlt hat um es zu einem echten Highlight werden zu lassen.
    Von mir 7 von 10 Punkten



    LG Zen-71

    die Demenz der Großmutter wurde sehr eindringlich geschildert. Man erfährt jetzt einiges über die Tanten, Rosemarie bleibt immer noch aussen vor. Es entwickelt sich etwas zwischen Iris und Max. Der traurige Ton der Geschichte bleibt aber weiterhin bestehen. Mir gefällt, wie sich alles nach und nach aufrollt, man über die einzelnen Schicksale erfährt. Für mich auch weiterhin ein Lesevergnügen.