Beiträge von Zen-71

    ob es auch gut ist wird sich zeigen :-]


    @ Carina
    Leseunlust habe ich eher selten, was sicher variiert ist die Lesedauer. Ich habe mir vorgenommen, jeden Monat 2-3 der alten SuB Bücher zu lesen. Nach dem langen Fasten sind es Gott sei Dank nicht mehr so viele. Letzendlich muss ich auch keine fünf Bücher im Monat kaufen oder acht lesen. Das Wissen nicht mehr streng auf Diät sein zu müssen tut mir gut und lässt mich auch entspannter an das ganze Projekt rangehen. Und ich habe auch wieder mehr Lust auf die älteren SuBleichen. Das Lesen soll ja Spaß machen, mich unterhalten und kein Wettbewerb sein.


    LG :wave

    Alles kann, nichts muss. Das Schöne an Büchern ist doch auch die Vielfalt. Und die Geschmäcker sind verschieden, was gut so ist. Ich möchte mich ungern gegen irgendwelche Genres verschliessen, habe aber auch meine Lieblinge. Und wenn ich irgendein Buch entdecke was mein Interesse auf sich zieht, Genre hin oder her, dann mag ich es lesen. In meinem Leseleben hat sich das immer wieder geändert und das wünsche ich mir auch für die Zukunft, die Bücher zu finden die im Jetzt zu mir passen.


    LG :wave

    Das Buch habe ich auch vor kurzem gelesen und wie alle Deavers lohnt es sich. Schwierig ist es immer, wenn man anfängt Vergleiche zu ziehen. Die Sachs/Rhyme Reihe ist ganz anders angelegt, Deaver bleibt aber seinem Schreibstil treu. Rasant, viele Wendungen und Überraschungen. Mir hat es gefallen wie das Buch eine andere Seite der Täterjagd zeigt. Klare Leseempfehlung von mir.


    8 von 10 Punkten


    :wave

    Die Autorin:
    Jamie Freveletti arbeitet als Anwältin in einer Kanzlei in Chicago. Sie beherrscht zahlreiche Kampfsportarten und ist Langstreckenläuferin. Lauf ist ihr Thrillerdebüt.


    Klappentext:
    Ein amerikanisches Passagierflugzeug wird auf dem Weg von Miami nach Bogotá in dem von Rebellen kontrollierten kolumbianisch- venezolanischen Grenzgebiet gezielt zum Absturz gebracht. Sechzig Passagiere überleben, darunter die Chemikerin und Ultramarathonläuferin Emma Caldridge.
    Nur leicht verletzt findet sie sich unweit der Absturzstelle wieder. Von dort aus beobachtet sie, wie die anderen Überlebenden von Bewaffneten fortgeführt werden. Emma glaubt, dass es sich bei den Männern um Guerillas handelt, die Lösegeld erpressen wollen. Was sie nicht ahnt, ist, dass sie das eigentliche Ziel der Entführung ist. Denn Emma hütet ein Geheimnis, das – sollte es in die Hände der Rebellen und ihrer mächtigen Verbündeten fallen – den Tod Tausender Menschen bedeutet.


    Meine Meinung:
    Ein flüssig geschriebenes Dschungelabenteuer ohne Tiefgang. Wer Indiana Jones und ähnliche Geschichten mag, ist bei diesem Buch richtig aufgehoben. Eine rasante Jagd zwischen Gut und Böse ohne Überraschungen und Tiefgang.
    Die Autorin hat über weite Strecken der Handlung zu sehr konstruiert . Passenderweise waren zu jedem Zeitpunkt teilweise aberwitzige Hilfsmittel zur Rettung vorhanden. Von Maden, die in kürzester Zeit eine Infektion heilten bis zu einem Baum der Reisenden, der in Kolumbien nicht beheimatet ist, aber so wunderbar in die Geschichte passt. All diese Hilfsmittel waren viel zu dick aufgetragen um glaubhaft zu wirken. Mir fehlte, dass Emmas Geheimnis, welches letztendlich der Grund für den Absturz und die Entführung bildete, nur oberflächlich und viel zu kurz zum Ende des Buches hin abgehandelt wurde.


    Von mir 5 von 10 Punkten


    :wave

    wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ich gehöre auch zu den Lesern, denen es überhaupt nicht gefallen hat. Einer der wenigen Thriller, die ich nur mit Widerwillen zu Ende gelesen habe. Mir hat es als Gesamtpaket nicht gefallen. Inhalt, Verlauf, die Ideen die da hinter stecken. Von mir gut gemeinte 3 Punkte


    :wave

    Den Milchkontrolleur habe ich letzte Woche gelesen und bin etwas unschlüssig mit meiner Meinung. Ein ruhiges, unspektakuläres Buch mit einem interessanten Schluß. Wer Bücher mit Lokalcholorit und wenig Blut mag, wird es mögen. Mir hat der teilweise aufblitzende Humor des Milchkontrolleurs gefallen. Gefehlt hat mir, nicht aus dem Norden kommend, daß besondere der Gegend. Die Handlung hätte auf jedem x-beliebigen Bauernhof der Republik spielen können. Für mich waren die 200 Seiten des Guten zu wenig, ein bisschen mehr hätte es sein dürfen.


    Fünf Punkte von mir


    :wave

    Gut gemachte Krimikost, die meinen persönlichen Geschmack getroffen hat. Eine interessante Geschichte, die auf den Märchen der Brüder Grimm basiert. Die Idee hat mir gefallen und sie war klasse umgesetzt. Der Spannungsfaden hat sich durch das ganze Buch gezogen, bis zu seinem ausgefallenen Ende. Leider habe ich erst beim lesen gemerkt, das das Buch der zweite Teil einer Reihe ist. Den ersten Teil werde ich sicherlich in nächster Zeit auch lesen und freue mich drauf.
    Von mir 9 Punkte


    :wave

    mir ging es ähnlich wie Nachtelfe, der Anfang war noch ganz witztig. Mit der Zeit wurde es aber immer nerviger zu lesen. Und irgendwann habe ich es entnervt zur Seite gelegt


    :wave

    Schade, daß es zu Ende ist. Das Buch hat mich gut unterhalten und gefesselt. Gefallen hat mir am Besten, die Mystik um die Auslegungen der Bibel, der Glaube an den Teufel, das Böse. Schön verpackt in eine spannende Mörderjagd.
    Von mir gibt es 9 Punkte


    :wave

    mir fehlt auch noch das passende Konzept :-( eine X:X finde ich nicht schlecht, bin aber unsicher ob es für mich passend ist. Langfristig möchte ich die verbleibenden Bücher, die vom Fasten noch übrig sind, bis Ende nächsten Jahres abbauen. 39 hört sich da nicht viel an, nur ist gerade die Luft raus und mein Bedürfniss nach neuen Büchern grösser.



    Ich suche also noch mein persönliches Konzept und bin gespannt über alle Ansätze hier.


    :wave

    Dan Wells – Ich bin kein Serienkiller



    Du spürst, da ist etwas Böses in dir. Deine Freunde behaupten, es sei bloß Einbildung. Aber du weißt es besser. Du versuchst es mit allen Mitteln zurückzuhalten.
    Verbietest dir selbst den Kontakt zu Mädchen, besuchst den Psychotherapeuten, hältst dich stets unter Kontrolle. Doch niemand kann dir helfen. Denn diese dunkle Gewissheit ist da. Eines Tages wird es ausbrechen. Du wirst zum Serienkiller werden. Die Frage ist nur – wann?


    Meine Meinung:
    Wenn man die Zusammenfassung des Buches liest hat man eine bestimmte Erwartung. Das Buch wird als Thriller vermarktet, ist aber eine Mogelpackung.
    Der Teenager John, mit all seinen Gedanken über Serienkillern, seiner eigenen Schwächen und Gedanken wird sehr gut beschrieben. Der Leser mag ihn, seinen Witz, seine Intelligenz. Die Beschreibungen seiner Unzulänglichkeit.
    Als in dem kleinen Städtchen in dem er lebt ein Serienkiller sein Unwesen treibt, wird John schwieriges Leben noch mehr aus der Bahn geworfen. Die Jagd nach dem Killer schweift sehr schnell ins Fantastische ab. Für Fans von Mysterybüchern ein Highlight. Für Fans wie mich, die einen Thriller erwartet haben, eher eine Enttäuschung.
    Mir haben die Einblicke in Johns Kopf gefallen, seine Gedanken die beschrieben wurden, der Humor der aufblitzte. Mit der Fantasygeschichte an sich konnte ich wenig anfangen. Nicht mein Genre, nicht meine Welt.
    Ein Buch das unterhalten hat, aber nicht meine Zielgruppe ist