Beiträge von Zen-71

    Die ersten beiden Teile liegen bei mir schon länger zurück und ich habe wirklich Probleme manche Personen und Zusammenhänge zuzordnen :-(


    Gefallen hat mir wieder die zauberhafte Tintenwelt.
    Fenoglio fand ich noch nie sympathisch und er macht es einem auch wirklich nicht leicht ihn zu mögen.
    Mo als Robin Hood ist gewöhnungsbedürftig. Irritierend, weil es nicht so recht zu seiner Rolle passt.
    Der düstere Beginn der Geschichte hat mir gut gefallen, aber wie auch bei anderen ähnlichen Jugendbüchern frage ich mich als Nichtmutter, inwieweit das für Kinder geschrieben ist, bzw. ab was für einem Alter Kinder so was lesen lässt.

    Das Buch braucht länger um an Fahrt zu gewinnen. Beim lesen, auch zum Schluss hin, hatte ich immer das Gefühl, da muss doch noch etwas kommen. Und es kam. Eine gut konstruierte Geschichte mit Längen und einem grandiosen Finale.


    Von mir gibt es acht Punkte


    :wave

    Ein beschaulicher Krimi, der weniger durch seine Handlung überzeugt, aber von den Beschreibungen Hiddensees und der Atmosphäre lebt.


    Klischees werden bedient und teilweise war es mir zu betulich vom Handlungsablauf.


    Die Hintergründe für das Verbrechen rollen sich mit der Zeit auf, was widerum sehr gelungen war.


    Alles in allem habe ich mich unterhalten gefühlt, ohne das mir das Buch länger im Gedächtnis bleiben wird.


    Sechs Punkte von mir

    Nach längerem Suchem habe ich das Buch, was es nur noch gebraucht gibt, zu einem annehmbaren Preis gekauft. Für mich war es gute Unterhaltung, ohne Spannungseinbrüche und ein gelungener Serienauftakt. Drei weitere Teile kenne ich bereits und freue mich sehr auf den Rest, und diesmal dann in richtiger Reihenfolge.


    Gute acht Punkte von mir


    :wave

    Eine Geschichte, die vorhersehbar ist. Interessantes und wissenwertes über Dinosaurier und die Welt in der sie lebten. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, ohne das es ein Buch ist, das man gelesen haben muss. Wie immer bei Preston, und auch seinem Schreibpartner Child, ist es eine gekonnte Mischung aus Fakten und Informationen und einer gut lesbaren Geschichte.


    Sieben Punkte von mir

    Charlotte Lyne ist eine begnadete Erzählerin. Ein historischer Roman, der vom Erzählstil sehr angenehm war und mich in die Atmosphäre Vinetas eintauchen lies. Gelesen habe ich die Glocken Vinetas auf Rügen und ich hatte viele Bilder der Landschaft dabei vor Augen. Gut gefallen hat mir auch die teilweise düstere Stimmung, die mich als Leserin immer mehr in den Strudel um Vinetas Geschichte und ihre Folgen gezogen hat.


    Weniger gefallen haben mir die Längen, die das Buch für mich hatte. Die Geschichte braucht länger um sich zu entwickeln und an Fahrt aufzunehmen. Mir fällt es schwer eine Punktebewertung abzugeben. Auf der einen Seite der schöne Schreibstil und die gut gelunge Atmosphäre, auf der anderen Seite hat es sich dennoch in manchen Passagen gezogen.


    :wave

    Nach Leichenblässe bin ich mir noch nicht sicher, ob ich einen weiteren Hunterkrimi lesen werde. Ich hatte das Gefühl, er wird immer depressiver, das Selbstmitleid steigt stetig und sympathischer ist er mir nicht geworden. Die Handlung war nur teilweise spannend, wobei mir der forensische Teil am besten gefallen hat. Der Schluss war mir zu viel von allem und zu vollgepackt.


    Sechs Punkte von mir


    :wave

    Die letzten Wochen war ich etwas eulenmüde, aber zum letzten Kapitel möchte ich gern noch etwas schreiben.


    Was bleibt? Ein interessantes Buch, was mir aufgezeigt hat, das Beweggründe vor 2000 Jahren nicht anders waren als heute. Das Macht, egal in welcher Form, man niemals unterschätzen sollte. Wenige Menschen prägten das Leben, wie wir es heute kennen.


    Irenäus hat eine gewaltige Leistung vollbracht, Konstantin hat sie gefestigt. Ob es der richtige Weg war, lasse ich mal dahin gestellt. Es ist die Welt, die wir kennen, die christl. Religion, mit der ich aufgewachsen bin.


    Die Entwicklung der letzten Jahre war rasant. Auf einer Seite steht die Technik, der Fortschritt, auf der anderen immer noch die Religion in ihren verschiedensten Facetten. Für mich ist es nicht spannend mit anzusehen, wie das Leben sich entwickelt. Mir macht es Angst und ich würde mir wünschen, so wie Magna Mater oben schrieb, dass wir aus dieser Welt, die Utopievorstellung wahr werden lassen.

    Eine untergegangene Stadt – die Perle der Ostsee …


    Ein packender historischer Roman über das sagenumwobene stolze Vineta – das »Atlantis der Ostsee«, um das sich noch heute viele Spekulationen ranken!


    Vineta im 12. Jahrhundert: die Perle der Ostsee – eine stolze, reiche Stadt voller Gegensätze. Hier wachsen die Zwillinge Warti und Bole als Söhne eines vermögenden Bernsteinhändlers heran. Als ihr Vater bei einem Schiffsunglück ertrinkt, tritt Warti als der Ältere das Erbe an, während Bole sich als Fischhändler verdingt. Nach einer verheerenden Sturmflut, die Bole um Hab und Gut bringt, heuert er als Spitzel für den verfeindeten dänischen Hof an. Die Rivalität der Brüder droht zu eskalieren, als Bole sich zu Wartis schöner Frau Natalia hingezogen fühlt. Und ihr Kampf um Liebe und Einfluss soll zu einem Ringen um Leben und Tod für die ganze Stadt werden …


    Ein Aufsehen erregendes Thema, detailgetreu, farbenprächtig und mitreißend erzählt!

    Ich glaube ja immer noch nicht so richtig das es York ist. Eher das er den Sündenbock spielt :gruebel


    Mit der Haut der Hände habe ich in einem anderem Krimi schon mal gelesen, aber ich bin mir nicht mehr sicher welches Buch es war



    :wave

    Die weinerliche, depressive Stimmung von Hunter wurde ja bereits mehrfach angesprochen. Zuerst fand ich es auch irritierend, glaube aber das Beckett das gut eingefangen hat. Rationell ist das sicher nicht nach zu vollziehen, aber man sollte nicht unterschätzen was für seelische Wunden so eine Tat nach sich ziehen kann.

    York ist für mich auch das nächste Opfer. Schaun wir mal.


    Nofret du könntest recht haben, aber der Pathologe ist für mich auch noch nicht aus dem Rennen :gruebel


    Der Abschnitt hat mir gut gefallen. Einiges was der Täter an Verwirrung zu stifften versucht, konnte ja bereits erklärt werden, wie die Maden.


    Bis jetzt fühle ich mich gut unterhalten, ohne das das Buch überragend ist. Die Stimmung, die im Buch herrscht ist für mich etwas putzig, ohne das ich es näher erklären kann.