Beiträge von Zen-71

    heute angefangen :


    Yoko, Alison, Friederike und Siri sind Mitte dreißig, leben in Berlin Mitte, als Architektin, Geliebte, Ladenbesitzer sowie als Ehefrau und Mutter. Die vier Freundinnen in Annika Reichs zweitem Roman merken, wie sie an sich selbst vorbeileben, mit Ehe, Kinderwunsch oder Vergangenheit hadern. Ein wenig übel nimmt man es der Autorin schon, dass sie diese im Leben stehenden Frauen mit all ihren liebenswerten Ticks und Talenten entwirft, um sie dann doch nur wieder wegen Mann und Kind verzweifeln zu lassen. Aber vielleicht will Reich uns mit den mal panischen, ins Abstruse abdriftenden und mal einsichtigen Gedankengängen der Frauen eher von der großen Angst erzählen, aus einem fahrenden Zug zu springen, obwohl er ganz klar in die falsche Richtung fährt. So sehen wir Yoko, Alison, Friederike und Siri dabei zu, wie sie nach der Notbremse suchen. Der Ausweg kann für die eine bereits eine kurze Reise sein, während es für die andere nur noch der Tod richten kann. Dennoch steht am Ende die Einsicht: Wir haben selbst mehr in der Hand, als wir manchmal glauben.

    dieses: und bis jetzt überzeugt es mich nicht


    Sommer in Philadelphia. Doch die Ruhe trügt. Kevin Byrne, Detective der Mordkommission, und seine Partnerin Jessica Balzano werden zu einem bizarren Fall hinzugerufen. Eine Frau ist ermordet worden, und ihr Todeskampf wurde von dem Mörder auf Video aufgenommen, hineingeschnitten in die berühmte Dusch-Szene aus Alfred Hitchcocks Psycho. Doch diesmal ist das Blut rot und das Messer real. Bald tauchen weitere Filmklassiker auf, in denen Mordszenen nachgestellt und nachträglich eingefügt wurden. Ist ein Verrückter am Werk, der die Filmgeschichte zum Hintergrund seiner perversen Phantasien macht?

    mein September war durchschnittlich und ein wirkliches Highlight gab es nicht




    Charlotte Lyne; Die Glocken von Vineta; 3


    Ruth Newman; Manish; 3


    Anna Gavalda; Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet; 2,5


    Patrick Woodhead; Der Wolkentempel; 4


    Cornelia Funke; Tintentod; 3


    James Patterson; Wer hat Angst vorm Schattenmann; 3


    P.J. Tracy; Sieh mir beim Sterben zu; 2


    Patricia Cornwell; Scarpetta Factor; 3


    Delphine de Vigan; No & ich; 2


    :wave

    dieses:


    Lou ist hochbegabt und eine Einzelgängerin. Am liebsten beobachtet sie die Menschen um sich herum und stellt dabei gewagte Theorien auf, um das zu verstehen, was tagtäglich mit uns geschieht. Bis sie auf die achtzehnjährige No trifft, die mitten in Paris auf der Straße lebt. No mit den dreckigen Klamotten und dem müden Gesicht. No, die jeden Tag um ein Essen und einen Schlafplatz kämpfenmuss. No, deren Einsamkeit die Welt in Frage stellt. Und Lou stürzt sich in ihr neues Projekt: Sie will No retten - und sich und der Welt beweisen, dass sich alles ändern lässt ...

    Inhalt:


    In ihrem 17. Fall bekommt es Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta, die gegenwärtig für den Chief Medical Examiner von New York arbeitet, mit einer kurz vor Weihnachten im Central Park vergewaltigten und ermordeten Joggerin zu tun. Schnell kommen Ungereimtheiten auf: Wieso sollte Toni Darien, das Opfer, an besagtem Abend joggen gegangen sein, wo sie doch sonst nie bei schlechtem Wetter oder Dunkelheit lief? Warum hat sie, die immer ohne mp3-Player oder ähnliche Geräte joggte, den Täter, der sie von hinten niederschlug, nicht kommen gehört? Während Scarpetta und die Polizei noch an diesen Fragen herumrätseln, wird bald klar, dass noch andere Morde vom selben Täter verübt wurden. Steht vielleicht sogar das Verschwinden der millionenschweren Finanzhändlerin Hannah Starr, über das ganz New York spekuliert, im Zusammenhang mit diesen Fällen?
    Kay Scarpetta hat alle Hände voll zu tun, zumal sie – zunehmend unwillig – auch noch wöchentlich in einer CNN-Fernsehsendung auftritt und dort unter dem Titel „Scarpetta Factor“ zu aktuellen Kriminalfällen Stellung nimmt. Als sie während einer dieser Sendungen einen sehr eigentümlichen Anruf eines Ex-Patienten ihres Mannes, des ehemaligen FBI-Profilers Benton Wesley, erhält, in dem dieser Mann etwas mit den Geschehnissen Zusammenhängendes zu wissen offenbart, wird Scarpetta auch persönlich in den Fall verstrickt. Doch warum verweigert Benton ihr hartnäckig jede Auskunft zu diesem Menschen?



    Meine Meinung:


    Als ich das Buch in der Buchhandlung liegen sah, konnte ich nicht daran vorbei gehen. Trotzdem das die letzten Teile der Serie nicht an die Anfänge heran reichen. Inzwischen ist Scarpetta Factor der 17. Teil dieser Serie und lebt mehr von der Vergangenheit als das er Neues bietet. Particia Cornwell taucht tief in die Seelen ihrere Protagonisten ein. Für mich nahm das einen zu großen Teil des Buches ein und wurde zäh. Eine verworrene Geschichte, verschiedene Handlungsstränge und Geister der Vergangenheit konnten mich nicht wirklich fesseln. Die Handlung brauchte mehrer hundert Seiten um etwas an Fahrt zu gewinnen um im Vergleich dazu, kam der Schluß etwas kurz.
    Etwas Hoffnung habe ich nach dem Schluß dieses Buches, daß Cornwell sich auf alte Stärken im nächsten Buch besinnen könnte und werde wohl am Folgeband auch nicht vorbei gehen können.


    Zum Schluß noch ein paar Worte zum Einband . Der Verlag hat in dieser Reihe bereits mehrfach die Gestaltung des Umschlags gewechselt. Es macht keine Freude die Bücher im Regal stehen zu sehen. Der Umschlag von Scarpetta Factor kann ich nur als unterirdisch bezeichnen und frage mich, wer sich so etwas ausdenkt.


    schlechte sechs Punkte von mir


    :wave

    Sieh mir beim Sterben zu ist bereits der fünfte Teil des Autorenduos und war für mich der Einstieg in die Serie.
    Mehrere, scheinbar unabhängig voneinander, begangene Morde, die im Internet auf verschiedenen Seiten als Video verbreitet werden, stellen Polizei und FBI vor eine unlösbare Aufgabe. Hinzugezogen wird die Monkeewrench-Crew. Eine Gruppe von genialen IT-lern, die die Videos zurück verfolgen soll.
    Mit einigen humorvollen und symphatischen Protagonisten gespickt, nimmt die Geschichte ihren Lauf. Positiv aufgefallen ist mir, daß ich als Leserin ohne große PC-Kenntnisse folgen konnte und mir techn. Details erspart blieben.
    Verbrechen innerhalb des Internets sind ja inzwischen ein beliebtes Thema in Krimis, was hier, bis auf den schwächeren Schluß, gut umgesetzt wurde. Ebenso positiv fand ich den Humor, der immer wieder in verschiedenen Szenen aufblitze und mich gut unterhalten hat.
    Mich hat das Buch neugierig gemacht auf die Vorgängerbände und ich bin gespannt, wie Grace, Leo und all die anderen sich in dieser Serie entwickeln.
    Abzüge gebe ich für den Schluß, der nicht passte und arg zusammengeschustert wirkte.


    Acht Punkte von mir

    dieses hier:


    In ihrem 17. Fall bekommt es Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta, die gegenwärtig für den Chief Medical Examiner von New York arbeitet, mit einer kurz vor Weihnachten im Central Park vergewaltigten und ermordeten Joggerin zu tun. Schnell kommen Ungereimtheiten auf: Wieso sollte Toni Darien, das Opfer, an besagtem Abend joggen gegangen sein, wo sie doch sonst nie bei schlechtem Wetter oder Dunkelheit lief? Warum hat sie, die immer ohne mp3-Player oder ähnliche Geräte joggte, den Täter, der sie von hinten niederschlug, nicht kommen gehört? Während Scarpetta und die Polizei noch an diesen Fragen herumrätseln, wird bald klar, dass noch andere Morde vom selben Täter verübt wurden. Steht vielleicht sogar das Verschwinden der millionenschweren Finanzhändlerin Hannah Starr, über das ganz New York spekuliert, im Zusammenhang mit diesen Fällen?
    Kay Scarpetta hat alle Hände voll zu tun, zumal sie – zunehmend unwillig – auch noch wöchentlich in einer CNN-Fernsehsendung auftritt und dort unter dem Titel „Scarpetta Factor“ zu aktuellen Kriminalfällen Stellung nimmt. Als sie während einer dieser Sendungen einen sehr eigentümlichen Anruf eines Ex-Patienten ihres Mannes, des ehemaligen FBI-Profilers Benton Wesley, erhält, in dem dieser Mann etwas mit den Geschehnissen Zusammenhängendes zu wissen offenbart, wird Scarpetta auch persönlich in den Fall verstrickt. Doch warum verweigert Benton ihr hartnäckig jede Auskunft zu diesem Menschen?


    Altgediente Scarpetta-Fans – und von denen gibt es zu Recht viele! – können sich freuen: Nach ein paar ziemlich schwachen, fast lustlos zu nennenden Büchern im vergangenen Jahrzehnt setzt sich der mit dem letzten Roman Scarpetta eingeleitete Aufwärtstrend fort: Scarpetta Factor knüpft an die alten Zeiten an, bietet solide Spannung, erfreut mit dem altbekannten Personal und widmet vor allem den privaten Entwicklungen um Kay und Benton viel Raum. Genau diese letztgenannten beiden Tatsachen allerdings wenden sich auch gegen das Buch: Der private Handlungsstrang, die Weiterentwicklung der aus den vielen Vorgängerromanen bekannten Figuren und die Rückgriffe auf alte Fälle und auf vergangene Geschehnisse stehen phasenweise so sehr im Vordergrund, dass für die eigentliche Thrillerhandlung nicht mehr viel Platz bleibt.

    @ Loeckchen, das mit dem Perfekt habe ich nie so empfunden, werde aber darüber nochmal nachdenken


    @ CathrineBlake, ich kenne mich mit Medikamenten aus und das ist wirklich nicht ohne


    Die unzähligen Morde und das es niemanden interessiert finde ich auch mehr als erschreckend. Zudem in meiner Vorstellung die Hauptstadt eines Landes auch eine "Vorzeigestadt" sein sollte.
    Erschreckend und irritierend wie in dem Zusammenhang die Rassengrenzen aufgezeigt werden.


    :wave

    Mir hat der Einstieg ins Buch gut gefallen und aufgefallen ist mir, wie auch beim letzten Cross, wie Patterson seinen Ermittler von fast allen anderen der Krimiszene abhebt. Er hat Familie, ein Leben, er engagiert sich und ist nicht der kaputte, alkohlkranke einsame Wolf. Das finde ich ganz angenehm :-)


    Ansosnten habe ich mir am Anfang Gedanken darüber gemacht, wie lange Shafer das durchhält. Seinen Medikamentencocktail, die permanente Anspannung und sein Doppelleben. Das würde ich keine 24 Stunden schaffen :gruebel


    :wave

    dieses:


    Eine Braut wird ertränkt. Live. Zuerst halten alle den kurzen Film für eine Inszenierung. Doch dann werden Leo Magozzi und Gino Rolseth von der Minnesota Police zu einem Tatort gerufen. Ein Mann ist ertrunken. Erträgt ein Brautkleid. Leo und Gino sind ratlos. Das FBI auch. Sie holen die Monkeewrench-Crew ins Boot. Was Grace Mac Bride und ihre Freunde im Netz entdecken, ist schlimm er als alles, was sie bisher gesehen haben. Denn der Kurzfilm ist nur einer von vielen ...

    Mit der offenen Tür hast du Recht Laia, der Schluß lässt wirklich so viel offen um irgendwann eine Fortsetzung zu schreiben. Ich hoffe aber , das das nicht der Fall sein wird. Der Schluß war gut, wie er war und mehr möchte ich, glaube ich, nicht lesen.

    gestern Abend noch kurz angelesen:


    Alex Cross ermittelt wieder: In Washington treibt ein perverser Frauenmörder sein Unwesen. Seine diplomatische Immunität und das nach außen intakte Familienleben schützen den britischen Botschaftsangestellten und früheren Geheimagenten Geoffrey Shafer, für den das Leben nachts zum mörderischen Spiel wird. Shafer genießt das Töten, und er will sich sein Spiel von niemandem verderben lassen. Doch dann merkt er, dass er einen würdigen Gegenspieler gefunden hat ...

    Wiederaufnahme der Leserunde


    Ich habe die letzten Tage mehr gelesen als hier gepostet und bin nun fertig. Am Anfang hatte ich nicht so viel Kritik wie zum Ende des Buches. Was mir negativ aufgefallen ist:
    Jacopo wird vom Scheusal zum "normalen" Kind. Völlig ohne Übergang, aus dem Nichts, und wird der entscheidende Faktor um den Natternkopf zu töten. Verstehe ich nicht :-(
    Es gibt viele Szenen, die für ein Kinder/Jugendbuch nicht geeignet/zu brutal sind. Gleichzeitig sind aber viele Szenen eher Kindgerecht, weil sie weder hinterfragen noch ausleuchten.
    In der zweiten Hälfte des Buches überschlagen sich die Ereignisse und waren mir persönlich zu viel des Guten.


    Positiv für mich war die Fantasie der Autorin, die ein schönes Feuerwerk an Ideen im Buch auftauchen lässt und man sich wünscht, selber einen Blick in die Tintenwelt werfen zu können. Die Glasmänenr hatten es mir angetan, Balbulus Bücher und allen vorweg Staubfinger, die schillernste Figur der Tintenwelt.


    Der Schluß war dann ähnlich wie von mir erwartet. Stimmig und mit passendem Happy End. Ich bin noch unschlüssig wie ich es finden soll. Gut unterhalten hat es mich, aber gerade zur zweiten Hälfte waren doch einige Sachen dabei, die mich gestört haben


    :wave

    Die Räuber sind sich nicht einig und Resa tut mit weiter leid. Ich könnte mit vorstellen, daß es noch zu größeren Spannungen innerhalb der Bande kommt.
    Spannend bleibt, was Elionor und Darius bewirken können um in die Tintenwelt zu gelangen.
    Mir gefällt das Buch mit all seiner Düsterniss bis jetzt sehr gut. Durch den zweiten Teil hatte ich mich sehr quälen müssen, was auch ein Grund war, das das Buch so lange hier ungelesen lag.


    Stilistisch gibt es sicherlich besseres, weshalb ich so Sätze dann auch eher überlese und nicht länger drüber nachdenke. Da mir die Geschichte gefällt, sehe ich über solche Sätze großzügig hinweg ;-)

    für die Leserunde


    Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit die Weißen Frauen Staubfinger mit sich genommen haben. Meggie und ihre Eltern leben auf einem verlassenen Hof in den Hügeln östlich von Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast vergessen, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Und dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss alles getan werden, damit die Schatten über Ombra weichen …

    Resa und Meggie empfinde ich als sehr passiv. Mo entfernt sich von ihnen und alles wirkt sehr distanziert.
    Der alte Mo blitzt auf mir seienr Sehnsucht zu Büchern. Nur so ist nachvollziehbar, daß er sich der Gefahr auf der Burg des Hänflings aussetzt. Die Bücher hätte ich auch gern gesehen :-)
    Inwieweit Violante ehrlich ist, kann ich auch nicht einschätzen. Die Zeit wird es zeigen.
    Ausser Resa, die schwanger ist und mit recht an die Sicherheit ihres Kindes denkt, will wohl keiner ihrer Familie zurück in ihre Welt. Sie tut mir leid, weil es für alle zusammen in dieser Situation keinen Ausweg gibt.