Beiträge von Zen-71

    Ich habe mehr gelesen und keine Notizen gemacht :wow


    Was mich arg irritiert hat in diesem Abschnitt ( wobei sich das durch das ganze Buch zieht ) sind die Definitionen von Leben. Und hier die angeführte Tabelle. Eine Stadt oder ein Auto erfüllen die Kritierien. Das kann ich nicht, das will ich nicht, aber die Argumente überrollen mich und das Gegenteil werde ich nicht beweisen können. mein Bauch sagt trotzdem: geht gar nicht :gruebel


    Gentechnik stehe ich mehr als skeptisch gegenüber und einen Mikroorganismus zu erschaffen find eich mehr als fahrlässig. Inzwischen kann man die teils "harmlosen", wie Staph. aureus kaum noch beherrschen. Das ist sicher ein Thema, welches in den nächsten Jahrzehnten noch mehr in den Vordergrund treten wird.




    Da ich nicht weiß, wie man mehrere verschiedene Beiträge zitiert ?( noch zu dem Post von SiCollier
    Original von SiCollier
    Aber immer wird die (technische) Entwicklung von einem denkenden Menschen (Wesen) angestoßen bzw. vorangetrieben. Ohne daß zuvor jemand denkt, passiert gar nichts.


    Das sehe ich ähnlich und mir erschliest sich die Argumentation, dass technische Evolution den Menschen eher nicht braucht,nicht :-(


    Was mich umtreibt beim Lesen ist sehr komplex. Womit, das habe ich heute gemerkt, ich sehr Probleme habe, ist das Wort Evolution. Was ich grundsätzlich nur mit "Lebewesen" so richtig vereinbaren kann und eine Maschine, ein Programm etc. mir als "Ding" nicht in Einklang bringen kann.


    Edit: zitieren hat nicht funktioniert, wie ich wollte und dachte das es geht. Ich hoffe der Beitrag ist trotzdem verständlich :cry

    Ich bin ein privilegierter Mensch. ich weiß es durchaus zu schätzen, die Heizung aufzudrehen und nicht frieren zu müssen. Eine Maschine zu haben, dir für mich wäscht, das Geschirr macht, den Brotteig knetet. Ich muss weder hungern, noch frieren, habe warmes Wasser, bin mobil und habe die Möglichkeit auf diverse Kommunikationsformen. Ich habe das Internet, eine gewaltige Welt, die mich unterhalten, informieren, ablenken, bilden kann. Und wenn ich krank bin auf ein riesiges Gesundheitssystem.


    Damit habe ich viel mehr, als so viele andere Menschen auf dieser Welt. Und es ist kein Vergleich zu dem Leben, wie es der Mensch tausende Jahre kannte.


    Evolution, Erfindungsgeist, Innovation, Mut zu Neuem


    Je älter ich werde, frage ich mich dennoch was wichtig ist und wieviel wir alle an technischem Fortschritt noch brauchen. Wieviel neue Generationen Handys die Welt noch braucht und wie leistungsfähig ein PC noch sein muss. Die Vorstellung von Software, die Software braucht um Entwiclung zu ermöglichen macht mir Angst und die Frage die sich mir immer wieder stellt ist WARUM? Schafft sich der Mensch irgendwann selber ab, wird er schlußendlich nur noch gebraucht um Maschinen zu bedienen, die er eh nicht versteht, nicht mehr verstehen kann.


    Stellvertretendes Beispiel für vieles:
    Ich fahre mein kleines, blaues Auto zur Werkstatt weil im Display es blinkt. Ein Auslesegerät wird angeschlossen, dass den Fehler ermitteln soll. Der Mensch repariert was die Maschine angibt, soundsoviele Versuche später, nach diversen Austauschaktionen blinkt dann nichts mehr. Prima, ein Mensch, der eine Ausbildung hat, vielleicht eine Fachkraft, hat seine Zeit damit verbracht, nach Angaben einer Maschine Reparaturen durchzuführen, die er selbst nicht mehr beurteilen kann.


    Evolution:
    Die Evolution kennt keinen Idealzustand, aber die Menschen sind auf gutem Weg ihn herbei zu führen. Die Stammzellendiskussion ist ja nicht mehr so Thema, was aber sicher nicht heisst, das die Forschung nicht munter weiter geht. Und in der Zwischenzeit hat der Mensch ja auch andere Wege gefunden ihn in seinem Leben zu verwirklichen. Genug Beispiele kann man täglich in den Medien bewundern sehen.


    Ich habe inzwischen schon weiter gelesen, habe aber gemerkt, dass das ganze Thema mir nahe geht und ich die letzten Tage mir viele Gedanken gemacht habe. Richtig gut geht es mir damit nicht.


    Wissen würde ich gerne von Karl, wie der Satz gemeint war, das das kein Buch gegen die Technik ist. Für mich weiß ich nicht, wie da positives gegen negatives angerechnet werden kann.


    Klar ist mir geworden, das Evolution Veränderung ist, nicht unbedingt immer Fortschritt und wir sicher nicht auf Dauer diesen Planeten bewohnen werden.



    nachdenkliche Grüße :wave

    Heute morgen habe ich die ersten 50 Seiten gelesen und muss erstmal tief durchatmen. Eine Fülle von Informationen über die ich noch nachdenken muss, vieles was mich aufregt und vieles was mir Angst macht.


    Karl Olsberg schreibt, dass es kein Buch gegen die Technik ist, ich bin mir da noch nicht sicher :wow


    Mein Fazit bis jetzt: das Buch ist unglaublich komplex und hat sehr viel Diskussionspotential


    nachdenkliche Grüße :wave

    Zitat

    Original von Charlie
    Mich jedenfalls freut es sehr, wenn Du das Buch noch lesen willst, Zen - und ueber Dein Feedback freue ich mich noch mehr. Wenn die Leserunde jetzt auslaeuft, koennen wir sehr gern auch mailen (Quadriga06@aol.com).


    Alles Liebe von Charlie


    gern :-) Du bekommst da Post


    :wave

    getsern Abend angefangen und es ist wirklich schön :-)


    1689. Im Streit um die englische Thronfolge ist das Hochland zutiefst gespalten. Die MacDonalds halten den Stuarts die Treue, die Campbells unterstützen den neuen König. Gegen den Willen ihrer Familien holt Sandy Og MacDonald die junge Sarah Campbell als seine Braut nach Glencoe. Zwischen ihnen ist es Liebe auf den ersten Blick. Als Sarah nach mehreren Totgeburten einen verkrüppelten Sohn zur Welt bringt, wird sie von den Frauen des Clans noch mehr verachtet. Sandy Og erntet ob seiner Sanftheit nichts als Hohn und Spott. Gleichzeitig spitzt sich der Zwist zwischen den MacDonalds und den Campbells zu. In einer eiskalten Winternacht kommt zu einem Blutbad, wie es das Hochland noch nicht gesehen hat. Können ausgerechnet Sarah und Sandy Og, die Außenseiter, ihren Clan vor dem Untergang retten?

    Ich schleiche mich mal in die Leserunde ohne angemeldet zu sein und obwohl wahrscheinlich bereits alle fertig sind. Gestern Abend habe ich Glencoe angefangen und den ersten Abschnitt beeendet.


    Mir hat der Einstieg gut gefallen, Szenen zum schmunzeln wechseln sich ab mit wirklich tragischen. Ich mag Sarah und Sandy Og und bin überzeugt, das beide mehr Kraft in sich haben, als viele der anderen Figuren die bis jetzt mehr erstrahlen.
    Ohne es zu wollen ziehe ich Vergleiche zu anderen Schottlandromanen, merke aber das man nicht vergleichen kann, weil das Thema ein anderes ist. Aber wie immer gefallen mir die Liebkosungsworte auf Gälisch so gut. Da schmelze ich hinweg :-]
    Konzentrieren musste ich mich sehr um all die Namen, Verwandschaftsverhältnisse und politischen Zusammenhänge zu begreifen. Aber das ist wie immer am Anfang eines Romanes und wird sich legen.
    Vieles fand ich sehr gelungen, Sandy Og in Sarahs Fenster, Sarah als einsame Frau inmitten der Leute von Glencoe, Sandys Szene am Feuer mit seinem Sohn. Kleine Geschichten innerhalb der Geschichte, die mir sehr gut gefallen haben.


    :wave

    heute Morgen noch kurz angelesen und bis jetzt sehr gut


    Ein stürmischer Oktoberabend: In seinem Wochenendhaus am Starnberger See wird ein pensionierter Kinderarzt tot aufgefunden. An eine Heizung gefesselt, ist er langsam verdurstet - ein qualvoller Tod. War es Rache oder doch nur ein Raubmord? Kommissar Konstantin Dühnfort enthüllt nach und nach den dunklen Charakter des Toten und stößt auf ein Drama, das seine längst erwachsenen Kinder bis heute verfolgt.

    Den begeisterten Stimmen kann ich mich leider nicht anschließen. Vieles, inklusive der arg konstruierten Geschichte, hat mir nicht gefallen. Der Autor hetzt von Kapitel zu Kapitel um schnell fertig zu werden und möglichst knapp zu erzählen. Ich hätte mir gewünscht mehr über Kirchengeschichte und Hintergründe zu erfahren. Dafür habe ich die Geschichte des vorhergehenden Teils Magus erfahren, der auf diesem Buch aufbaut. Übrig geblieben ist ein Thriller, der sich nicht vom Einheitsbrei so vieler anderer unterscheidet.


    Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht und eine Geschichte, die letzendlich nicht nur an der Oberfläche dümpelt. Die Idee fand ich nicht schlecht, die Umsetzung dafür aber schon.


    vier Punkte von mir

    dieses und bis jetzt sieht es nicht so aus, als ob wir Freunde werden :-(


    Eine grausige Mordserie schockiert Rom. Die Opfer: junge Männer, mit deren Leichen der Kreuzweg Christi nachgestellt wird. Eine Station an jedem neuen Tag.
    Commissario Daniele Varotto wird vom Justizministerium ein wahrer Experte für religiös inspirierte Logen und Bruderschaften zur Seite gestellt: Der Deutsche, der sich Matthias nennt und in einem sizilianischen Kloster lebt, hat wenige Jahre zuvor die katholische Kirche vor dem sicheren Untergang bewahrt.
    Gemeinsam mit der Journalistin Alicia stoßen die beiden auf eine Reihe ungeklärter Kindesentführungen, die über 20 Jahre zurückliegen. Und nicht nur das: Alle getöteten Männer scheinen am selben Tag geboren zu sein. An einem Tag, an dem dieselbe Sternenkonjunktion am Himmel stand, wie sie vermutlich während Jesu Geburt zu sehen war ...

    Auch jetzt noch nach Ende des Buches bin ich unschlüssig wie ich es finden soll. Gelesen habe ich von vier Frauen, die jede für sich in teilweise hausgemachten Krisen steckten, für mich viel zu jammerig waren. Ich habe sie nicht verstehen, vieles nicht nachvollziehen können. Schütteln wollte ich sie viel zu oft und das zog sich durchs ganze Buch.


    Ein Teil der Handlung spielte in Japan und irgendwann kam ich mir vor wie in einem Buch von Murakami. Das passte für mich nicht, auch wenn der Eindruck später wieder weg war. Was blieb war ein nur teilweise befriedigender Schluß und ein Roman, wo die Bewertung mir schwer fällt. Vieles hat gestört. Für mich mitgenommen habe ich, dass jede Frau etwas dieser vier in sich trägt und auch ich einen Anteil davon habe.


    schlechte sieben Punkte von mir

    Nachdem mir der erste Teil wirklich gut gefallen hat, waren die Erwartungen an diesen zweiten Teil hoch. Gefallen bin ich tief.
    Die Handlung war teilweise zäh, das Thema Film für mich nicht interessant genug umgesetzt. Der Thriller war einer von vielen, der mir nicht länger im Gedächtnis bleiben wird. Ob ich den Nachfolgeband noch lesen werde, weiß ich noch nicht. Die ganze Geschichte konnte mich nicht überzeugen und auch spektakuläre Morde konnten nicht davon ablenken, dass sie eher dünn und nach 08/15 Schema gestrickt war.


    sechs Punkte von mir


    :wave

    Ein gutes, aber kein überragendes Buch. Eine 13jährige appeliert mit großem Geschick an unser Gewissen und an den Glauben an eine bessere Welt.
    Teilweise hat es mich innehalten lassen, Sätze die berührten. Inwieweit eine Heranwachsende, auch wenn sie hochbegabt ist, solche Lebensweisheiten in sich trägt, bleibt sicher fraglich. In diesem Buch war sie Überbringerin an jedes Erwachsenenherz und das wurde gut umgesetzt. Gefehlt hat mir das gewisse Etwas und deshalb acht Punkte von mir


    :wave

    gestern angefangen und bis jetzt gefällt es mir gut :-)


    Axis, Sohn der verstorbenen Rivkah und Halbbruder des Thronerben Bornheld, wurde vom Orden des Seneschalls aufgezogen, dem er treu ergeben ist. Eines Tages erhält er den Auftrag, die junge Faraday zu ihrem Verlobten Bornheld zu geleiten, der eine Invasion fremder Kreaturen im Norden des Landes bekämpft. Auf der Reise kommen sich die beiden näher, und Axis erkennt, daß Faraday nur auf Wunsch ihrer Eltern der Verlobung zugestimmt hat, Bornheld aber nicht liebt. Beide fühlen, daß sie zusammengehören - doch das Schicksal will es anders und trennt sie. Nach zahlreichen bedrohlichen Abenteuern keimt eine Ahnung in Axis: Sollte er der große Sternenmann sein, dazu bestimmt, Tencendor zu erlösen? Die starken Charaktere, allen voran die weibliche Hauptfigur Faraday, machen "Die Sternenbraut" zu einer wahren Einstiegsdroge.

    Für mich bis jetzt auch der schwächste Teil der Reihe. Ich mag Alex Cross, ich mag Pattersons Geschichten, aber diese konnte mich nicht überzeugen. Dazu kamen Flüchtigkeitsfehler des Autor, die mich geärgert haben. Nichts desto trotz freue ich mich auf den nächsten Teil, vergebe für diesen schlechte sieben Punkte.

    Mich hat das Buch enttäuscht. Soviel mehr hatte ich mir versprochen und übrig blieb ein Abenteuerroman der nicht einmal durch die schöne Kulisse etwas besonderes wurde. Gelernt habe ich einiges über das Bergsteigen und auch mein Respekt dieser Sportart gegenüber ist gestiegen. Die Geschichte war eine wie viele andere und konnte bis zum Schluß nicht überzeugen.


    sechs Punkte von mir