Ein schönes Buch. Zum anschauen sowie zum lesen. Kai Meyer erzählt eine spannende und fantasievolle Geschichte, die mich von Anfang an überzeugen konnte.
Neun Punkte von mir
Ein schönes Buch. Zum anschauen sowie zum lesen. Kai Meyer erzählt eine spannende und fantasievolle Geschichte, die mich von Anfang an überzeugen konnte.
Neun Punkte von mir
Colin Beavan ins US-Amerikaner. Er schafft es das ganze Buch hindurch meine Vorurteile gegenüber diesem Land zu bestätigen. Vom trendy Kaffee-to-go bis zu unzähligen Plastiktüten, die scheinbar jeder braucht.
Interessant und faszinierend war es dennoch zu lesen. Mit sehr viel Konsequenz und Durchhaltevermögen schafft der Autor und seine Familie ein Jahr ökologisches Leben. Mir hat die Idee sehr gut gefallen. Insgesamt war es für meinen persönlichen Geschmack zu extrem umgesetzt und wirkte dadurch abschreckend.
Ich vergebe sechs Punkte
Obwohl das Buch ein paar Seiten mehr hätte vertragen können, schafft es der Autor sehr eindringlich von Trostlosigkeit, Depressionen und Perspektivlosigkeit zu erzählen. Eine bedrückende Atmosphäre wird geschaffen, die sich als Grundstimmung durch das ganze Buch zieht. Mir war es teilweise zu viel und ich hatte Schwierigkeiten weiter zu lesen.
O. Adam trifft die leisen Töne sehr gut und hat ein besonderes Buch geschaffen. Gute acht Punkte von mir
Ich mag Kathy Reichs, obwohl ihre Bücher nicht mehr die gleiche Faszination ausüben wie früher. Trotzdem freue ich mich auf jedes neue Buch und war auch von diesem nicht enttäuscht. Eine solide und interessante Geschichte , die von mir gute acht Punkte erhält.
In einer gar nicht so fernen Zukunft, in einer Welt, die ständig von Umweltkatastrophen bedroht ist, leben Oryx und Crake. Der Meeresspiegel ist bereits dramatisch gestiegen und die Küstenstädte sind dem Wasser zum Opfer gefallen. Die Mehrheit der Menschen haust in den verfallenen Städten, in denen sich die Epidemien immer mehr auszubreiten drohen. Crake ist Wissenschaftler und mit der Entwicklung neuer Medikamente beschäftigt, die die Menschen immunisieren sollen. Aber Crake, ein Genie auf dem Gebiet genetischer Manipulation, verfolgt darüber hinaus ganz eigene Pläne. Ein Wettlauf gegen den Untergang der Menschheit beginnt ... In einem Roman von enormer Kraft und Ausstrahlung blickt Margaret Atwood in eine Zukunft, die sehr viel näher liegt, als man gerne glauben würde. Es ist eine Zukunft der Umweltkatastrophen. Die Menschheit hat, da die Meere dramatisch angestiegen sind, ihre großen Küstenstädte verloren. New New York ist in großer Entfernung von den drohenden Wassern des Atlantik neu erbaut worden. Die unglückliche neue Welt der Vereinigten Staaten besteht aus einer zweigeteilten Gesellschaft: den wenigen Privilegierten, die in streng bewachten Industriekomplexen leben, und den Massen, die in verfallenden Städten hausen. Oryx und Crake spielt in einem dieser Komplexe, einer Forschungsinstitution, in der Crake, ein Genie genetischer Manipulation, an der Entwicklung neuer Medikamente arbeitet, welche die Menschheit gegen die Epidemien im Gefolge der Umweltkatastrophen immunisieren sollen, aber er verfolgt darüber hinaus ganz eigene Pläne ...
Wie der berühmte Report der Magd, dessen Bild eines neuen Fundam entalismus sich heute wie eine Prophezeiung liest, ist Oryx und Crake ein wundervoll intelligenter Blick in die Zukunft, und seine Schilderung des Wettlaufs gegen den Untergang der Menschheit macht ihn zu einem Roman von fast unerträglicher Spannung.
Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren – und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf. Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen – bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher – und mit ihm den endgültigen Abschied.
Wir sind Kinder des Plastik-Zeitalters. Ob Designerlampe, Zahnbürste oder Auto: Kunststoffe ermöglichen seit Beginn des 20. Jahrhunderts Produkte, wie sie davor nicht denkbar waren. Allerdings enthält das vielseitige Material Gifte, und die Konsumgesellschaft produziert es in Mengen, die für Natur und Mensch gefährlich sind. In den Plastikstrudeln der Weltmeere findet man inzwischen um ein Vielfaches mehr Plastik als Plankton, und selbst in unserem Blut ist der Stoff angekommen.
Jahrelange Recherchen für seinen Dokumentarfilm Plastic Planet führten Regisseur Werner Boote zu Wissenschaftlern, Herstellern und Konsumenten in aller Welt. Im Buch zum Film ist nachzulesen, was er dabei erfahren hat.
Plastic Planet liefert Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge zu den Filmbildern. Darüberhinaus erzählt das Buch die Kulturgeschichte der Kunststoffe, die über die Jahrzehnte jeden Bereich modernen Lebens besiedelt haben, und berichtet von den Folgen dieser Alltagskultur für unsere Gesundheit und das Ökosystem. Und weil es gilt, einen Ausweg zu finden aus dem Kunststoffdilemma, stellen Werner Boote und Co-Autor Gerhard Pretting abschließend verschiedene Lösungsansätze für eine zu entgiftende Umwelt vor.
Im Alter von einhundertacht Jahren erzählt Taggart seine mitreißende, lebenspralle Geschichte: Es ist die eines Außenseiters in West Virginia, USA, einer Art Forrest Gump des Hinterlands, dessen Leben das ganze 20. Jahrhundert durchmisst. Ein Antiheld und Abenteurer, der Glanz und Schatten des amerikanischen Traums verkörpert, voller Derbheit, Witz und Melancholie. Dazu eine Landschaft wie die Brokeback Mountains und eine Rockabilly-Blues-Stimmung wie von Johnny Cash. Dieser deftige Debütroman ist eine unvergessliche Reise durch das Herzland der echten Pioniere.
Kurzbeschreibung
Fair-Trade-Apfel aus Übersee oder heimischer Bioapfel? Was halten auswaschbare Windeln aus? Ein Jahr lang hat der Journalist Leo Hickman versucht, ohne schlechtes Gewissen zu leben: gesunde Ernährung, schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und der Versuch, seine Kaufkraft bestimmten großen Konzernen zu entziehen. Voller Humor berichtet er davon, wie seine Familie und er sich erfolgreich umgestellt haben – und ihr Leben auf den Kopf.
Über den Autor
LEO HICKMAN ist Journalist und leitender Redakteur beim Guardian. Er lebt mit seiner Frau Jane und seinen beiden kleinen Töchtern in einem Reihenhaus mit Garten in London.
Meine Meinung:
Ein amüsantes Buch um ein wichtiges Thema. Wie sieht es mit der Ethik im alltäglichen Leben aus? Kann man die Umwelt besser schützen, Großkonzernen den Rücken kehren und trotzdem ein zufriedenes und entspanntes Leben führen?
Leo Hickman lebt ein Jahr sehr bewusst und konsequent ohne seinen Humor zu verlieren, dafür mit einem Augenzwinkern, wenn er merkt, das gute Vorsätze nicht alles sind.
Ein Buch das zum nachdenken anregt, das animiert selbst auch seinen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten, ohne den moralisch erhobenen Zeigefinger.
Ein informativer Buch für alle, die mehr zum Thema Konsum, Ökologie und Lebensgestaltung in der heutigen Welt des Überflusses wissen möchten.
Diejenigen, die sich bereits mit dem Thema beschäftigt haben, erfahren wahrscheinlich wenig neues. Ebenso ist vieles nicht 1:1 nachvollziehbar, da Hickman in London lebt und von der Mülltrennung bis zu seinem Lebensstil vieles anders ist als in Deutschland.
Neun Punkte von mir, da ich finde, das es ein wichtiges Thema ist und gut umgesetzt wurde.
mein Februar:
Volker Kutscher; Der nasse Fisch; 4
Gaile Parkin; Kuchen backen in Kigali; 1,5
Tess Gerritsen; Totengrund; 2,5
Rainer Moritz; Madame Cottard und eine Ahnung von Liebe; 2
Sara Douglass; Tanz der Sterne; 2
Horst Seidenfaden; Die Akte Tristan; 5
Kathy Reichs; Das Grab ist erst der Anfang; 2
Olivier Adam; Nichts was uns schützt; 2
Colin Beavan; Barfuss in Manhattan; 3
Kai Meyer; Arkadien erwacht; 2
Leo Hickman; Fast nackt; 1,5
Janne Teller; Nichts; 2
für ein Monatshighlight kann ich mich nicht entscheiden
Zum Buch:
Anke Dankelmanns neuester Fall führt sie zurück in das Kassel der NS-Zeit. Ein alter Mann erzählt seine Lebensgeschichte aus diesen Tagen, eine Geschichte von Mord und Terror, aber auch von Liebe und Verblendung im Jahr 1933. Horst Seidenfaden lässt in seinem fesselnden historischen Kriminalfall das alte Kassel auf erzählerisch packende, sinnliche Art und Weise wiederauferstehen – ein Krimi voller Zeitkolorit, mit altem Stadtplan und vielen historischen Fotos der Originalschauplätze. Ein Muss nicht nur für Anke Dankelmann-Freunde, sondern auch für alle stadtgeschichtlich Interessierten.
Zum Autor:
Zum Autor habe ich nichts gefunden
Meine Meinung:
Ein Krimi, der sich wirklich interessant anhörte. Kassel 1933, wie war das hier in Nordhessen?
Übrig geblieben ist eine etwas abstruse Geschichte vor historischem Hintergrund. Sprachlich nicht ausgefeilt, für mich oft nicht realitätsnah, erzählt Seidenfaden von einem untergegangenen Kassel. Die Liebe und Verbundenheit zu dieser Stadt merkt man dem Autor an. Und auch die Kritik mit der er nicht spart, bei Fehlern die u.a. bei der Städteplanung gemacht wurden. Der Krimi selbst bleibt bei allem Lokalkolorit auf der Strecke und wird zur Nebenhandlung, die aber auch nicht gut erzählt ist.
Unsymphatische Charaktere, teilweise sehr unglaubwürdige Handlungsstränge haben dieses Buch für mich zum Ärgerniss des Monats gemacht. Dazu kommt ein überteuerter Preis für ein TB
Gut hat es mir gefallen. Die etwas andere Liebesgeschichte. Eine Prise Humor, eine Prise Herzsenswärme und alles ohne kitschig zu wirken.
Gute acht Punkte von mir
Ein solider Krimi für Fans der Serie. Deshalb werde ich den nächsten Band auch wieder kaufen. Für alle anderen aber kein Muss
Ein wunderschönes und herzerwärmendes Buch. Auch mich erinnerte Angel ein wenig an Mma Ramotswe und ihre Geschichten. Von mir neun Punkte
Der nasse Fisch ist leider hinter meinen erwartungen zurück geblieben. Wie ich finde eine hervorragende Kulisse, eine spannende Zeit. Die Handlung war dann doch langatmig, langweilig und hat mich nicht überzeugt. Nicht die symphatischsten Figuren und eine Geschichte, die für mich nicht immer glaubwürdig war.
sechs Punkte von mir
dieses und nach der Hälfte bin ich begeistert
Amelia Sachs und Lincoln Rhyme stehen vor ihrer vielleicht härtesten Herausforderung. Ein skrupelloser Täter verübt Morde und Vergewaltigungen und vermag der Polizei ganz nebenbei hilflose Sündenböcke für seine Taten zu liefern. Rhyme und sein Team ahnen bald, dass Der Täuscher über einen uneingeschränkten Zugang zu privaten Daten verfügen muss, um seine Vorgehensweise zu planen. Bestsellerautor Jeffery Deaver ist ein glänzender Thriller über das Verschwinden des Privatlebens in einer schrankenlosen und unkontrollierten Informationsgesellschaft gelungen.
Lincoln Rhyme steht vor einem Rätsel. Der Cousin des gelähmten Ermittlers ist wegen Mordes verhaftet worden. Aufgrund einer erdrückenden Beweislage droht ihm lebenslange Haft, obwohl er die Tat standhaft leugnet. Nachforschungen in vergleichbaren Fällen ergeben ein Tatmuster, das nicht dem Zufall zugeschrieben werden kann. Rhyme, seine Lebensgefährtin Amelia Sachs und ihr Team finden bei ihren Ermittlungen heraus, dass der wirkliche Täter umfassend über seine Opfer und auch über seine potentiellen Sündenböcke informiert gewesen sein muss, um diesen bei Bedarf die Schuld in die Schuhe schieben zu können. Bald fokussiert sich das Interesse der Polizisten auf die Firma Strategic Systems Datacorp (SSD), einen der größten Datensammler und –händler des Landes. Ihr Verdacht intensiviert sich, nachdem die leitenden Angestellten und der Chef des Unternehmens befragt wurden. Rhyme versucht es mit einer Datenfalle für den Täter. Doch der Coup misslingt und ein hoher Polizeibeamter kommt dabei ums Leben. Außerdem geraten die Ermittler ins Visier des Killers, der über schier unerschöpfliche Möglichkeiten
dieses und bis jetzt begeistert es mich nicht
In ihrem dritten Abenteuer bekommt es die anglikanische Pfarrerin Merrily Watkins, Beraterin der Kirche für spirituelle Grenzfragen und frisch ernannte Exorzistin, mit einem ganzen Dorf zu tun. In Old Hindwell hat ein junges Pärchen, Betty und Robin Thorogood, ein Grundstück erworben, auf dem die verfallene Kirche St. Michael steht – und unter deren Fundament wird ein altes heidnisches Heiligtum vermutet. Als sich nun herausstellt, dass die Thorogoods alles andere als gute Christen sind, sondern einem heidnischen Glauben anhängen und als Hexe und Hexer das alte Gemäuer zum Zentrum eines heidnischen Kultes machen wollen, rebelliert die Dorfgemeinschaft: Denn es handelt sich ausgerechnet um eine der fünf Sankt-Michaels-Kirchen, die das Land nach alter Überlieferung vor dem Bösen bewahren. Unter der Führung des fanatischen Pfarrers Nicholas Ellis wendet sich das ganze Dorf gegen Betty und Robin, um „das Böse“ unter ihnen auszumerzen.
das war ganz und gar nicht meins, auch wenn ich über China gerne mehr erfahren hätte
Marion reist allein entlang der legendären Seidenstraße, als sie in eine Baugrube fällt und neben der Leiche eines jungen Mannes landet. Der Tote hält ein kleines Kästchen umklammert, das Marion an sich nimmt – doch dieses Kästchen hat noch jedem seiner Besitzer Unglück gebracht ... Kommissar Li Yandao wird zum Tatort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Schon während des ersten Verhörs knistert es zwischen ihm und der deutschen Touristin, aber er spürt auch, dass sie ihm etwas verheimlicht. Als Marion endlich in ihrem Hotel ankommt, öffnet sie das Kästchen und findet darin neben einer Reihe beschrifteter Bambustäfelchen die vordere Hälfte einer zerbrochenen, kunstvoll gearbeiteten Pferdefigur aus Jade. Die kleine Figur übt eine magische Wirkung auf sie aus, daher verschweigt sie weiterhin beharrlich deren Existenz gegenüber Li Yandao – selbst dann noch, als ihr Hotelzimmer durchwühlt und sie offenkundig verfolgt wird.
und auch dieses, gegen jeglichen Trend
So einen Helden hat es in der Fantasy noch nicht gegeben! Bartimäus ist selbstsüchtig, rücksichtslos, dreist und leidet nicht gerade unter Minderwertigkeitskomplexen. Gut, er ist ein Dämon, aber doch nur ein Dschinn, gehört also zum Mittelfeld in der Hierarchie der magischen Mächte. So begeistert und überzeugt wie Bartimäus von seinen Fähigkeiten ist, bedeutet es einen herben Schlag für ihn, als er von einem kleinen Jungen beschworen wird und ihm nun zu Diensten sein muss.
Dieser Junge, Nathanael, ist Zauberergehilfe eines unfähigen, aber umso strengeren Zauberers, der einen kleinen Posten in der britischen Regierung innehat. Nathanael bildet sich heimlich in den magischen Künsten weiter. Als der bösartige Zauberer Simon Lovelace ihn demütigt, beschwört Nathanael Bartimäus, um sich an Lovelace zu rächen. Hier beginnt die Geschichte, die sich sofort in rasantem Tempo entwickelt: Bartimäus stiehlt Lovelace ein mächtiges Amulett, und schon bald sind jede Menge Zauberer und Dämonen hinter dem Dieb her. Was als Streich begann, entwickelt sich schnell zu einer folgenschweren Angelegenheit. Es geht um eine Verschwörung in höchsten Regierungskreisen, um den geheimen Widerstand der "Gewöhnlichen" (wie die Menschen im magischen Großbritannien genannt werden) -- und nicht zuletzt um den Machtkampf zwischen Nathanael und seinem unfreiwilligen Helfer Bartimäus. Denn obwohl Bartimäus Nathanael dienen muss, hat der Jahrtausende alte Dschinn doch eine ganze Menge Tricks im Ärmel. Und da die gesamte Macht der Zauberer auf den Dämonen basiert, ist Nathanael auf seinen neuen Gefährten angewiesen.
das ebenfalls heute weggelegt
Marion reist allein entlang der legendären Seidenstraße, als sie in eine Baugrube fällt und neben der Leiche eines jungen Mannes landet. Der Tote hält ein kleines Kästchen umklammert, das Marion an sich nimmt – doch dieses Kästchen hat noch jedem seiner Besitzer Unglück gebracht ... Kommissar Li Yandao wird zum Tatort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Schon während des ersten Verhörs knistert es zwischen ihm und der deutschen Touristin, aber er spürt auch, dass sie ihm etwas verheimlicht. Als Marion endlich in ihrem Hotel ankommt, öffnet sie das Kästchen und findet darin neben einer Reihe beschrifteter Bambustäfelchen die vordere Hälfte einer zerbrochenen, kunstvoll gearbeiteten Pferdefigur aus Jade. Die kleine Figur übt eine magische Wirkung auf sie aus, daher verschweigt sie weiterhin beharrlich deren Existenz gegenüber Li Yandao – selbst dann noch, als ihr Hotelzimmer durchwühlt und sie offenkundig verfolgt wird.