Beiträge von Zen-71

    Kurzbeschreibung
    Ein Lachen ist der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen


    In diesem sehr persönlichen Buch erzählt die Bestsellerautorin Sue Monk Kidd anhand scheinbar kleiner Begebenheiten und Erlebnisse, wie sie sich von ihrem Alltag und den Menschen in ihrer Umgebung inspirieren lässt. Wer mit offenen Augen und Lust am Neuen durchs Leben geht, so ihre Botschaft, wird täglich wundervolle Erfahrungen machen: Lachen mit einer Fremden, einen Baum im Herbst blühen sehen, einem Frierenden einen Schal schenken, Angeln mit dem Großvater, Brotbacken mit den Freundinnen der Kinderzeit. Ein Buch für alle, die den Kontakt zu ihrer spirituellen Seite suchen und eine weise Ratgeberin an ihrer Seite wünschen.


    Meine Meinung


    Sue Monk Kidd fängt mit 30 an zu schreiben. Eine christliche Zeitung veröffentlicht ihre Gedanken und Erlebnisse. Rausgekommen ist dabei dieses Buch. Mit sehr viel Herzenswärme erzählt die Autorin von ihrem Alltag, der Familie, kleinen und großen Krisen und ihren Lebensgrundsätzen.
    Wenn man sich nicht an Psalmen und christl. Sprüchen stört und auch zusätzlich noch Lebensweisheiten von Charlie Brown, buddhistische Lehren und großmütterliche Ratschläge lesen mag, empfehle ich das Buch.
    Die Geschichten handeln von Achtsamkeit, Lebensfreude, Mut, der Freude am Leben, Rückschlägen und all das was die Autorin über viele Jahre bewegt hat. Sie erzählt nichts wirklich Neues, nichts aufregendes, aber alles aus tiefstem Herzen und so, das ich mich oft wiedergefunden habe.


    Mir hat dieses Buch gut getan, mich hat es innehalten lassen und bewegt. Kein Buch das ich zum letzten Mal gelesen habe und als Glücksgriff betrachte.

    Wieder eine Krimiserie die ich vollkommen durcheinander von der Reihenfolge lese. Nun also der erste Teil. Schön wars. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Einen humorvollen Krimi, trotz ernstem Thema gelesen und die M- Crew noch mehr in mein Herz geschlossen. Auszusetzen habe ich nichts, volle Punktzahl von mir


    :wave

    Kurzbeschreibung laut Amazon


    Ein Geheimtipp! Fernab der großen Pilgerstraßen führt der Franziskusweg durch die beeindruckende Landschaft Umbriens. Mit Burnout und Herausforderungen in der Ehe haben sich die Ochsenkühns auf den Pilgerweg von Assisi nach Rom gemacht - und dort mehr gefunden als gedacht. In eindrucksvollen Bildern und kurzweiligen Texten nehmen sie den Leser auf ihre spannende Reise mit.


    Meine Meinung


    Seufz – pilgern ist in


    Die beiden Autoren beschreiben abwechselnd ihre Erlebnisse und Gedanken während ihres Weges nach Rom. Vorausgegangen ist eine Ehekrise und ein Burn-out? So ganz schlau wurde ich aus diversen Andeutungen nicht und unklar blieb mir bis zum Schluss warum man nicht als Einleitung u.a. schreiben konnte, das sie ihn betrogen hat und sie einen neuen Anfangen für sich suchten.


    Seufz


    Dafür gab es viel Vorgeplänkel zur Vorbereitung, Listen was jeder der zwei mitnehmen würde und Andeutungen über Sinn und Zweck des Ganzen. In zweifarbiger Schrift zur Unterscheidung liest man die beiden an den Tagen ihrer Wanderung. Amüsant fand ich die Beschwerde über schwere des Laptops, weil sie ja Tagebuch führen wollten. Warum ein zwei Hefte und zwei Stifte, die deutlich leichter sind, nicht gereicht haben ist mir auch unklar geblieben.


    Seufz


    Mich hat geärgert, dass sie sowenig zu erzählen hatten. Auch wenn Blasen an den Füßen, schlechtes Frühstück ( in Italien gibt es keine Croissants!!! ) und viel Jammerei sicher dazu gehören hat sich mir nicht erschlossen, was sie tieferes zu erzählen hatten. Ich bin überzeugt davon, dass vieles einfach privat bleiben sollte, aber Substanz hätte ich mir dennoch gewünscht. Was für Gefühle ausgelöst werden, was man miteinander erlebt,Landschaft und Leute. Von allem nur Spurenelemente vorhanden.


    Seufz


    Positiv ist die Übernachtungsliste am Schluss des Buches.Praxisnah und eine Hilfe für alle die sich durch diesen schlechten Reisebricht-Krisenbewältigungs- wasauchimmer nicht davon abhalten lassen und Lust haben diesen Weg zu gehen.


    Drei Punkte von mir


    Seufz


    :wave

    Eine Weisheit sagt: Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht. Und wer diese Großmama als Familie hat braucht keine Feinde mehr. Ich habe mich köstlich amüsiert über diese schrägen Frauen, ihre Erlebnisse und ihre Schrullen. Für mich ein durch und durch Frauenroman, von denen es inzwischen leider viel zu wenige gibt. Volle Punktzahl von mir und eins meiner Jahreshighlights


    :wave

    Dass es auch in Deutschland gute Fantasiebücher gibt beweißt die Blutschwestern. Eine Welt wurde erschaffen die Neues zu bieten hatte und mich gut unterhalten hat. Interessante Wendungen, außergewöhnliche Charaktere und viel Fantasie der Autorin haben mich überzeugen können. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin auf die neuen Entwicklungen gespannt.
    Neun Punkte



    :wave

    Ich bin schwierig und vieles was mir sonst beim Lesen immer sehr gefallen hat, tut es zurzeit nicht. Ich mag Adamsberg so gern, seine schrägen Fälle, den Humor von Fred Vargas und überhaupt. Der verbotene Ort war nicht mein Buch und ich freue mich trotzdem auf den nächsten Adamsberg


    :wave

    Die Autorin und der Inhalt


    Als erfolgreiche Autorin ist Joan Anderson schwer beschäftigt. Wenn sie nicht gerade unterwegs ist, um Selbstfindungskurse zu geben, arbeitet sie am nächsten Buch. Und wenn sie »nicht arbeitet«, kümmert sie sich um ihre alte Mutter, ihren Ehemann, ihre erwachsenen Kinder, ihre Enkel. Derart eingespannt, merkt sie gar nicht, wie sie die Kontrolle über ihr Leben verliert. Höchste Zeit also, mal auf die eigenen Ratschläge zu hören. Wie es ihr gelingt innezuhalten, welche ganz praktischen, aber auch welche spirituellen Wege sie dabei beschreitet, berichtet Joan Anderson in diesem warmherzigen und berührenden Buch.


    Meine Meinung


    Die Autorin hat in ihrem Buch viele Themen angesprochen, die auch mich beschäftigen und bewegen. Wie will ich leben? Wie soll mein Leben weiter gehen? Was wünsche ich mir? Was muss ich ändern? Was kann ich ändern? Leider bleibt sie bei ihren Fragen und Gedanken zu sehr an der Oberfläche um mich erreichen und berühren zu können.
    Sie berichtet viel von sich, ihrem Leben und ihren Problemen, was für mich mehr Selbsttherapie war als das sie etwas vermittelt oder angeregt hat. Das „Mehr“ an Selbsterkenntnis, an Hilfen und Anregungen für das Leben und das Selbst blieben weit hinter meinen Erwartungen zurück. Und wie es manchmal mit den Erwartungen ist, war es dann auch. Ein Buch das mir viel versprochen hat, aber wenig halten konnte.
    Wer sich Eigenreflexion und Anregungen wünscht, sollte zu einem anderen Buch greifen.
    Nachdem ich am Anfang noch am überlegen war in welche Kategorie ich das Buch einordnen soll lasse ich es Autobiografien. Sollte jemand eine bessere Kategorie finden bitte ich um Verschiebung.


    Wer über ein ausgefallenes und authentisches Leben lesen mag, ist mit dem Buch gut bedient. J. Anderson schafft es aus weiblicher Sicht einige Probleme aufzugreifen, die ihr Leben bewegen. Ich habe mich nicht als Zielgruppe empfunden und vergebe sechs Punkte. Weiterhin suche ich nach „dem“ Buch für mich.



    :wave

    Eine Geschichte, die mich von der Grundidee stark an

    erinnerte. Abschließend fällt es mir schwer eine Einschätzung zu geben. Teilweise hat es sich für mich zu sehr gezogen, manchmal fehlte mir der rote Faden, was dem Lesefluss nicht gut tat. Die Figuren und ihre Gedankenwelt waren für mich zu flach. Bei über tausend Seiten wäre mehr möglich gewesen. Alles in allem ok, teilweise langatmig bleiben für mich sechs Punkte zu vergeben.


    :wave

    Neun Punkte für einen interessanten und ungewöhnlichen Klassiker. Ich war gespannt aufs Buch, die wahre Geschichte, von der wohl jeder ein paar Bruchstücke kennt. Mir hat gut gefallen wie außergewöhnlich die Erzählung ist und wie sie mich in ihren Bann gezogen hat.

    Für mich eine etwas enttäuschende Fortsetzung der Reihe. Woran es für mich gelegen hat, kann ich gar nicht genau bestimmen. Es war für mich deutlich schwächer als die Vorgänger und hat ich größten Teils nicht fesseln können.
    Fünf Punkte



    :wave

    Nachdem mir das Buch mehrfach empfohlen wurde bin ich glücklich es jetzt gelesen zu haben. Ich bin angetan vom Schreibstil, habe mich an der Geschichte begeistert und wünsche mir mehr solche Bücher. Für mich eins der Jahreshighlights 2011.
    Volle Punktzahl



    :wave

    Der Gründer der Bodyfarm, ein Krimi aus seiner Hand und meine Neugier war geweckt. Leider kein Buch das mir länger in Erinnerung bleiben wird. Ich habe mit Interesse forensische Details gelesen, medizinischen Wissen aufgenommen und bin in diesem Bereich des Buches gut „unterhalten“ worden. Die Geschichte war eine wie unzählige andere des Genres. Ganz nett, nichts Besonderes und das Gefühl Dutzendware konsumiert zu haben. Ich hatte mir mehr versprochen und ein Sachbuch über seine Arbeit könnte ich mir deutlich besser vorstellen, wie ein weiterer Krimi.
    Sechs Punkte



    :wave

    Der Autor zeigt dem Leser ein Stück Geschichte der Gegenwart mit all seinen grausamen Seiten, seiner Sinnlosigkeit und seiner Probleme. Er legt Finger in Wunden, zeigt auf und machte es mir trotz konzentriertem lesen teilweise schwer zu folgen. Politische Ränkespiele, Verwicklungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar und mein Lesefrust war teilweise sehr hoch. Mich hat das Buch nicht angesprochen, dafür aber geärgert.


    :wave

    Es gibt Bücher, die ich für besondere Momente im Leben aufhebe und mich auf sie freue. So ging es mir mit der Brandungswelle. Monate lag es hier und ich wusste wann ich es lesen wollte. Der richtige Augenblick, die Zeit für dieses Buch.
    Und wie es manchmal so ist im Leben, das Buch passte nicht zur Stimmung und dem Lebensabschnitt, meine Enttäuschung war groß.
    Ich habe ein interessantes Buch mit starken Charakteren gelesen, ein Buch das nicht schlecht war, aber mich nicht überzeugen konnte. Zu den Charakteren habe ich den Hintergrund vermisst, vieles wurde minimal angedeutet, Situationen blieben für mich unklar und vieles konnte ich nicht nachvollziehen. Schade, aber nicht zu ändern.
    Fünf Punkte von mir


    :wave

    Beim lesen habe ich gemerkt, dass ich etwas überdrüssig bin von Pattersons Geschichten, die sich immer wieder ähneln. Mir nichts Neues bieten und auch der Sympathieträger Alex Cross für mich den Krimi nicht retten. Eine Pause für mich und fünf Punkte.


    :wave

    Inhalt: An seinem 30. Geburtstag wird Josef K., ein allein stehender Bankbeamter, verhaftet. Die Umstände sind so mysteriös wie grotesk: Die Verhaftung erfolgt durch obskure »Wächter«; das Verhör, dem einige Kollegen beiwohnen, findet im Schlafzimmer der Nachbarin statt. Über den Anlass erfährt K. lediglich, dass das anonyme Gericht, das auf Basis eines unbekannten Gesetzes urteilt, von der Schuld »angezogen« würde; obwohl im Fall von K. kein Verbrechen vorliegt, sei die Schuld prinzipiell unanzweifelbar. K. reagiert widersprüchlich: Während der ersten Vorladung greift er das Gericht offen an; zugleich ist er übertrieben dienstfertig, fügt sich in sein Schicksal, bestellt einen Anwalt und will Erkundigungen einziehen. Die ebenso verzweifelten wie kläglichen Versuche, die Ereignisse zu beeinflussen, scheitern ohne Ausnahme. Ein Geistlicher klärt K. am Ende über die Aussichtslosigkeit seiner Bemühungen auf: Das Gesetz, unter das der Angeklagte gestellt ist, entzieht sich jedem rationalen Verständnis. So wenig wie der Sinn des Lebens entschlüsselt werden kann, ist der »Sinn« des Gesetzes zu erfassen; da es absolut ist, verweigert sich das Gesetz objektiven Definitionen. Die allein möglichen subjektiven, daher stets unzureichenden Einschätzungen konfrontieren den Erkenntnissuchenden mit der Sinnlosigkeit seines Tuns. Verbissen weigert sich K., sein Dasein unter dieses negative Prinzip des »Scheiterns« zu stellen, den Prozess zu verschleppen oder die Hoffnung auf einen »Freispruch« aufzugeben. K. ignoriert die Warnung des Geistlichen, dass das Verfahren allmählich ins Urteil übergehe: Am Vorabend seines 31. Geburtstags, ein Jahr nach Beginn des Prozesses, wird Josef K. vor die Stadt geführt und exekutiert.
    Aufbau: Das zwischen Mitte 1914 und Anfang 1915 entstandene Romanfragment, das erst postum veröffentlicht wurde, folgt – äußerlich betrachtet – klassischen Mustern: Die 16 überlieferten, teilweise unabgeschlossenen Kapitel decken einen Zeitraum von exakt einem Jahr ab und schildern die Ereignisse streng chronologisch. Die Erzählweise orientiert sich am Realismus des 19. Jahrhunderts; moderne Stilelemente sind kaum zu finden. Das eigentliche Novum liegt in der Art und Weise, wie Kafka die Darstellungsmittel nutzt und den Leser an der Erkenntnissuche des Protagonisten teilhaben lässt: Das Geschehen wird durchgängig aus der personalen Erzählperspektive von Josef K. geschildert; die häufig verwendete erlebte Rede und zahlreiche innere Monologe steigern die verengende Wirkung, um den Protagonisten, den Erzähler und den Leser zu einer unauflöslichen Einheit zu verschmelzen. Die tiefe Widersprüchlichkeit der Ereignisse, die paradoxen Reaktionen K.s und das klaustrophobische Gerichtsszenario erzeugen eine labyrinthische Atmosphäre, die das Berichtete auch den rationalen Erklärungsversuchen des Lesers entzieht.

    Fantastisch, bezaubernd und voller Humor - der Reiz der Geschichten von Lewis Carrolls »Alice im Wunderland« ist auch mehr als 140 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen ungebrochen. Noch heute folgen Millionen von Lesern jedweden Alters der kleinen Alice auf ihrer traumverlorenen Reise und tauchen ein in eine Märchenwelt voller wunderbar schräger Figuren. Carrolls sprühender Witz, sein Einfallsreichtum und seine Lust am literarischen Spiel sind legendär und sichern seiner »Alice« einen Platz in den Annalen der Weltliteratur.