Meine Meinung:
Stephanie ist durch ein Stipendium nach Damaskus gekommen, um mehr über Jesus als Propheten - als den muslimischen Propheten - zu lernen.
Die Autorin schreibt über ihr Leben in Damaskus, ihre Ankunft, ihr Arabisch-Studium, ihr Kontakt mit dem Koran, ihren Aufenthalt im Kloster Mar Musa und ihre Liebe zum Mönchsnovizen Frédéric.
Und über den Glauben, die Religion, den Krieg.
Aber nicht nur der religöse Aspekt wird uns hier gezeigt, sondern wir sehen auch viele Sehenswürdigkeiten durch ihre Augen, wie sie durch die Stadt wandert und Freunde kennenlernt und immer wieder besucht und in deren Leben eintaucht, ein Reisebericht, den man sicher sonst nirgends sonst lesen kann.
Ein sehr bewegendes Buch, nur teilweise sind für mich zu viele arabische Worte eingefügt gewesen, die man als Europäer schwer lesen und auch nicht behalten kann.
Aber ich kann mir vorstellen, dass es für Stephanie selber wichtig war, das alles wiederzugeben.