Bis 2010 ist es aber noch lange
Aber was mir sehr gut gefällt, daß deine Homepage jetzt aktualisiert ist und die Bilder von dem Teppich zeigt. Habar habe ich mir übrigends auch so ähnlich vorgestellt
Bis 2010 ist es aber noch lange
Aber was mir sehr gut gefällt, daß deine Homepage jetzt aktualisiert ist und die Bilder von dem Teppich zeigt. Habar habe ich mir übrigends auch so ähnlich vorgestellt
Meine Meinung:
Joan Aiken setzt mit ihrem Roman ein Gegenstück zu Emma von Jane Austen. Hier wird nicht die Geschichte von Emma erzählt, sondern die von Jane Fairfax, die in Emma eine Nebenrolle spielt. Joan Aiken schreibt so wie auch Jane Austen wohl die Geschichte von Jane Fairfax geschrieben hätte. Die Sprache gleicht schon sehr an Jane Austens Stil heran. So hat sich bei mir auch gleich wieder dieses besondere Jane Austen Feeling eingefunden.
Jane eine arme Waise wächst bei ihrer Großmutter und ihrer Tante in Highbury auf. Spielgefährten sind kaum vorhanden und so wird sie mit Emma bekannt, aber eine Freundschaft wächst nicht daraus. Jane muß die abgetragenen Kleider von Emma tragen und diese läßt es sie auch immer wieder spüren, daß Jane doch weit unter ihr steht. Dann wird Jane aber von Bekannten ihres verstorbenen Vaters eingeladen bei ihnen in London zu wohnen und um deren Tochter Gesellschaft zu leisten. Rachel und Jane freunden sich an und wachsen zu jungen Damen heran. Wobei auch hier der gesellschafltiche Unterschied immer wieder betont wird, denn Jane wird dazu erzogen später als Lehrerin zu arbeiten und Rachel auf ihre Zukunft als Ehefrau. Aber die Mädchen selber merken ihn kaum und freunden sich an.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen. Obwohl er viel später geschrieben wurde als Emma, gleicht er doch im Stil und der Sprache durchaus einem Roman aus dem 19.Jahrhundert.
Meine Meinung:
Ein Buch das sich zu lesen lohnt. Ein schreckliches Thema, daß hier zwar sehr heftig, aber dadurch auch sehr eindringlich durchgesetzt wird. Der Mißbrauch und Mord an Kindern durch einen pädophilen Ring der grenzüberschreitend arbeitet.
Das Buch läßt sich sehr gut und leicht lesen, die Sprache direkt, klar und einfach, wodurch das ganze für mich noch spannender wurde.
Sehr gut gefallen hat mir auch das Ermittlerteam. Es wird klar daß es aus Menschen und nicht aus "Beamten" besteht. Sie fühlen mit und sind alle sehr betroffen, müssen aber ihre Arbeit tun und versuchen die eigenen Gefühle rauszuhalten. Immer gelingt es ihnen aber nicht.
Sehr überraschend war für mich die Auflösung und auch das war ein großer Pluspunkt. Das Ende aber hat mir nicht so gut gefallen, da es doch sehr unrealistisch war. Anderseits hat es mir aber auch großartig gefallen, aber um das zu verstehen muß man das Buch selber lesen. Denn erklären darf ich es hier nicht. Also - lest es!
Ich bin mitten in diesem Abschnitt und habe das Buch jetzt ganz entnervt weggelegt. Irgendwie langweile ich mich beim Lesen nur noch und das ist ja nicht der Sinn des Lesens. Jedenfalls nicht meiner. Wahrscheinlich habe ich deshalb das Buch auch schon seit 1983 ungelesen hier stehen.
Sorry, aber ich verabschiede mich jetzt schon wieder aus dieser LR.
Ich habe vorhin mit dem Buch angefangen und der Schreibstil gefällt mir schon ganz gut.
Das Brüller von seinem Sohn im ersten Moment etwas enttäuscht war, kann ich schon verstehen. Umso schöner finde ich es, daß er trotzdem auf ihn eingeht und in seiner Gegenwart sogar auf das Brüllen verzichtet. Eine nette Idee "Vaterliebe" zu vermitteln.
Vor allem scheint Lauscher ja wirklich ganz aus der Art zu schlagen, er will ja nicht mal kämpfen und auch da läßt sich sein Vater auf ihn ein und läßt ihn als "Sanitäter" mitkommen. Er ist also so eine Art "Kriegsdienstverweigerer". Und nicht nur das, er kümmert sich auch um den verletzten Feind und bekommt ein tolles Geschenk. Das Märchen kann beginnen.
Diese Anfangsszenen haben mir sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon aufs weiterlesen.
Ich möchte mich euch gerne anschließen, weil das Buch schon seit einer Ewigkeit bei mir im Regal steht.
.. ich diese Nacht um 0.20Uhr dein Film "Grüne Tomaten" aufnehmen wollte und dieser erst mit über einer Stunde Verspätung anfing. Somit habe ich das Ende nicht auf der Cassette
Heute darf ich endlich mit meinem Vater verreisen. Mit dem Zug, denn vom Fliegen hält er nichts.
Gestern habe ich mit dem Buch angefangen und kann gar nicht mehr aufhören. Heute abend werde ich wohl oder übel damit aufhören müssen, bis dahin werde ich es nämlich ausgelesen habe. Es ist super spannend und vor allem auch sehr fesselnd geschrieben.
Kurzbeschreibung
San Sebastián, im April 1585: An einem strahlend blauen Tag wird Catalina als sechstes und letztes Kind in eine wohlhabende baskische Familie geboren. Untröstlich über die Abreise ihres älteren Bruders in die Neue Welt, flüchtet sich das Mädchen ins Klosterleben. Als sie mit sechzehn Jahren von dort ausreißt, ahnt keiner, dass in einer nächtlichen Verwandlung aus der frommen Catalina der gefürchtete Scherge Francisco Loyola wird, der sich auf den Weg macht nach West-Indien, um den geliebten Bruder zu suchen ...
Meine Meinung:
Das Buch gibt eine im Kern wahre Begebenheit als Roman wieder. Catalina de Erauso wurde als letztes Kind der Familie de Erauso im Jahr 1585 in Spanien geboren. Sie hing sehr an ihrem großen Bruder Miguel und als er von seinem Vater nach Südamerika geschickt wird, wird es ihre Obsession ihm zu folgen. Sie verlässt die Familie und geht in ein Kloster um sich von ihrer Familie zu lösen und zu lernen. Bevor sie den Schleier nehmen soll, flieht sie mit 16 aus dem Kloster. Aus ihren alten Kleidern näht sie sich Männerkleidung und lebt von nun an als Mann. Weitere 2 Jahre lebt sie als Mann in Spanien, arbeitet um Geld für die Überfahrt in die Neue Welt zu verdienen.
In Chile angekommen sucht sie weiterhin ihren Bruder, den sie nach langer Suche auch tatsächlich wiederfindet. Letztendlich ist das Wiedersehen aber für Catalina sehr enttäuschend und sie gibt sich ihm deshalb auch nicht zu erkennen, sondern tritt in die Armee ein und wird Leutnant.
Letztendlich ging Catalina auch als Leutnantnonne in die Geschichte ein.
Markus Orth schreibt sehr sprachgewaltig. Gleich die ersten Seiten seines Buches fesseln den Leser nicht nur durch die Geschichte sondern vor allem durch die Sprache. Sehr direkt, teilweise sehr brutal und obszön, nichts für schwache Nerven.
Obwohl das Buch fast nur von Catalina handelt, konnte ich mit der Protagonistin nicht warm werden. Sie war mir eigentlich von Anfang an unsympathisch. Wahrscheinlich mochte noch nicht einmal der Autor sie besonders, er beschrieb sie : „Ihre Nase und ihr Kinn waren ein Stück verbogen, ihre Augen verwaschen, ausdruckslos und braun.“ (S. 41) Aber nicht wegen ihrem Äußeren mochte ich sie nicht, sondern weil sie irgendwie keine Beziehung zu anderen Menschen aufbauen konnte. Sie lebte nur für sich (anfangs noch für ihren Bruder) und alle anderen interessierten sie nicht.
Kein einfaches Buch, aber faszinierend zu lesen.
"Lanze und Licht" der 2. Teil der Wolkentriologie ist doch schon erschienen und meine Buchhändlerin fiel tatsächlich aus allen Wolken Ich habe ihr versprochen bescheid zu sagen, wenn der 3. Teil erscheint Vielen Dank für die Info hier
ZitatOriginal von Tanzmaus
Da bin ich auf eine Rezi gespannt
wird kommen, ganz bestimmt
Sowohl bei amazon als auch bei libri steht es als "sofort lieferbar". Meine Buchhandlung meinte aber, daß es erst im Sommer erscheint. Jetzt versuchen sie es aber trotzdem mal für mich zu bestellen. Morgen weiß ich mehr. Jetzt bin ich echt mal gespannt.
Ich bestelle auch schon mal bei Libri und lasse es gleich an meine Buchhandlung schicken. Meistens rufe ich aber gleich in der Buchhandlung an und frage erst mal nach, ob sie es vorrätig haben.
Kurzbeschreibung
San Sebastián, im April 1585: An einem strahlend blauen Tag wird Catalina als sechstes und letztes Kind in eine wohlhabende baskische Familie geboren. Untröstlich über die Abreise ihres älteren Bruders in die Neue Welt, flüchtet sich das Mädchen ins Klosterleben. Als sie mit sechzehn Jahren von dort ausreißt, ahnt keiner, dass in einer nächtlichen Verwandlung aus der frommen Catalina der gefürchtete Scherge Francisco Loyola wird, der sich auf den Weg macht nach West-Indien, um den geliebten Bruder zu suchen ...
Ich lese gerade Catalina von Markus Orth. Bisher habe ich erst den Prolog gelesen, aber da geht es echt heftig zur Sache. Bin mal gespannt wie es weitergeht.
ZitatOriginal von SupaWeibi
Mein SUB hat sich *leider* wieder gestern vermehrt, aber zum Glück werden die Bücher ja nicht schlecht
Genau meine Antwort, wenn mein Mann mal wieder nette Bemerkungen zu meinen Neuerwerbungen macht.
.. weil wir seit Jahren unsere Frauentour endlich mal im Frühjahr machen wollen, und dieses Jahr schon wieder erst Ende Oktober fahren
Ich bin gerade in den Türmen auf einem Lavastrom
Der Film lief im Dezember auf Arte.