Erstmal möchte ich mich für die vielen Anregungen bedanken. Ich werde gleich die Bewertungen auf Amazon begutachten und mir mindestens ein Werk bestellen. Welches es ist erzähle ich dann später =)
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Männlicher Teenager mit starkem Hang zum Bodybuilding, alles klar - und nun guckst Du, ob Dein Gehirn wie ein Muskel funktioniert?
Ich liebe diese Pauschalisierungen =)
Es ist immer wieder lustig zu beobachten, was für Rückschlüsse aufgrund des Körperbaus gezogen werden. Ich wiege aber auch erst 100kg, wie schlimm das wohl in Zukunft werden wird :p
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Literatur ist wahrscheinlich dann nur ein suboptimaler Reiz. Wenn das ganze sowieso etwas Experimentelles an sich hat, versuch es mit Platon, Kant, Nietzsche, Heidegger, Adorno. Der stärkste Reiz wäre wahrscheinlich Hegel (Phänomenologie des Geistes, Grundlinien der Philosophie des Rechts). Aber nimm hin und wieder wenigstens etwas Sekundärliteratur zur Hand, um zu prüfen, ob Du Dich nicht gerade total verrennst. Ich sage einmal offen, dass ich das für eine Schnapsidee halte, aber ich akzeptiere durchaus, dass man in dem Alter auch Sinnfreies ausprobieren möchte.
Nunja, es vertreten recht viele die Ansicht, dass es gut sei viel zu lesen. Also ist es zwangsläufig noch effizienter, wenn man den Schwierigkeitsgrad steigert. Ob es letzten Endes etwas bringt oder nicht vermag ich jetzt noch nicht zu beurteilen, aber einen Versuch ist es wert.
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Du willst deine (sprachlichen) Grenzen austesten. Lobenswert. Gleichzeitig erscheint mir dein Ansinnen von einer leichten Arroganz geprägt. Auf gut Deutsch: Die Mitmenschen, die sich mit Büchern und Zeitschriften abgeben, die verständlich geschrieben sind, können einem leid tun ...
Nein, so ist das eben nicht gemeint. Ich lese auch "anspruchslose" Literatur. Aber für dieses Unterfangen benötige ich eben das genaue Gegenteil und alles andere ist momentan einfach sinnfrei.
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Interessanterweise gibst du aber an, dich über die Werke Thomas Manns informieren zu wollen. Ebenfalls lobenswert. Aber wenn du so sehr an anspruchsvoller Sprache interessiert bist, frage ich mich schon, wie es geschehen konnte, dass dir Thomas Mann bislang noch nicht über den Weg gelaufen ist.
Bis jetzt ging es mir nicht um anspruchsvolle Literatur, sondern um Bücher, die Wissen vermitteln. Primär ging es bis jetzt um Rhetorik/Dialektik. Jetzt möchte ich mich eben was die Kompexität angeht weiterentwickeln.
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Churchill, das ganze ist m. E. nur aus einem rein sportlichen Ehrgeiz zu verstehen und hat mit Kunst, Literatur, Sprache und Freude an diesen Dingen nichts zu tun - das müssen wir, glaube ich, nicht nachvollziehen. Das erwartet er wohl auch gar nicht.
So könnte man es wohl formulieren. Lesen macht Spaß, aber in diesem Fall ist es sekundär und dementsprechend zu vernachlässigen.
amog