Beiträge von Rene

    Endlich ein Thriller / Krimi der "etwas anders aufgebaut" ist:


    Die umgekehrte Perspektive, also aus Sicht eines Mörders, finde ich klasse.

    Dem Autor ist es sehr gut gelungen das Bild eines Psychopathen zu zeichnen - ohne die üblichen Klischees der Literatur und Film. Eben der "nette Nachbar von nebenan ", nur das er freiweg mordet und dies ohne jegliche Emotion.
    Das letztenendes die etwas eigenartige und in ihn verliebte Sally zu seinem Schicksal wird, konnte man nicht vorhersehen.


    Alles in allem ein sehr gelungenes Debüt.


    Ich bin wirklich von dem Buch begeistert und werde mal schauen, welche Fortsetzung es noch gibt.




    Viele Grüße


    René

    Hallo.


    Zugegeben, mit S.King ist es immer so eine Sache: Er hat hervorragende Bücher geschrieben und er hat weniger gute Bücher geschrieben. Daher war ich skeptisch und neugierig zugleich wie er nun die "Fortsetzung" von "Shining" bewältigt hat. Die Erstausgabe von "Shining" ist ja schon ein paar Jahrzehnte alt und S.King hat sich mit seinem Schreibstil selbstverständlich auch weiter entwickelt. Daher vergleiche ich "Shining" nicht mit "Dr.Sleep" was den Schreibstil an sich angeht.
    Das Buch habe ich mir zu Weihnachten geschenkt und innerhalb von 4 Tagen durchgelesen. Muss man "Shining" vorher gelesen haben? Nein! Es wird im Buch hin und wieder auf den "Vorgänger" kurz eingegangen und das ist vollkommen ausreichend. "Dr.Sleep" kommt wie eine eigene Geschichte daher. Schließlich ist der Protaginost nun auch schon älter (im "Shining" war er ja noch ein Kind), ist Alkoholiker und schlägt sich durch´s Leben. Er findet dann aber Halt, wird trocken und arbeitet anschließend in einem Hospiz. Erst dann beginnt die eigentliche Geschichte.
    Mir persönlich gefiel das Buch sehr gut. Ich habe es angefangen zu lesen und war sofoert mitten in der Geschichte gefangen. S.King folgte strikt einem roten Faden und man verlief sich nicht in Nebensächlichkeiten. Das macht die Story interessant und leicht zu lesen.
    Wer an Übersinnliches und Telepathie "glaubt" und seine Freude daran findet, wer eine flüssige Erzählweise eines spannenden Romanes bevorzugt, dem empfehle ich dieses Buch. Es kommt nicht an "The Stand" heran, aber das muss es auch nicht. Es bereitet Vergnügen und Kurzweil - ganz ohne Anstrengung.


    Viel Spaß beim Lesen!


    René

    Hallo.


    Es wurde bereits alles gesagt. Daher nur kurz meine Anmerkung: Endlich mal eine Gesellschaftskritik / Gesellschaftsatire mit Tiefgang: gut Durchdacht, gut dargestellt und auf den Punkt gebracht.
    Das Hörbuch ist sogar noch besser: Christoph Maria Herbst in einer seiner Paraderollen, neben Stromberg.


    Viele Grüße


    René

    Hallo.


    Ich habe gestern vormittag begonnen zu lesen und am Abend war ich durch. Mehr braut man dazu nicht sagen, oder?
    Das Buch ist phantastisch geschrieben und spannend bis zum Ende. Die Story hat das gewisse "Etwas": Sie ist phantasievoll in Szene gesetzt, sie verwirrt den Leser gekonnt und ist doch nachvollziehbar.
    Die Architektur des Hauses erinnerte mich entfernt an den Thriller "Creepers" von David Morrel und somit hatte ich gleich eine passende Location vor meinem inneren Auge.
    Vom Grunde her könnte "Der Nachtwandler" eine typische Stephen King Erzählung sein - aber aus seiner früheren Zeit mit einer Schreibweise die ich heute bei ihm leider vermisse. In diesem Buch steht Sebastian Fitzek einem S.K. in nichts nach.
    ABER: Warum ist das Buch nur so kurz?
    Lieber sebastian Fitzek, bitte schreibe dickere Bücher...Du weisst, man kann sie, erst einmal begonnen, nicht mehr weg legen und sie sind viel zu schnell ausgelesen. Bei Deinem Schreibstil müssen einfach noch 200 Seiten mehr drin sein ;-)


    Von mir eine klare Kaufempfehlung.


    Viel Spaß beim lesen wünscht


    René

    Hallo.


    Tana French kannte ich bisher noch nicht und bin durch Zufall auf "Schattenstill" gestoßen. Um es kurz zu machen: Der Klappentext machtemich neugierig und versprach eine ungewöhnliche Story.
    Mit der Erwartung an einen herkömmlichen Kriminalroman bin ich an das Buch gegangen und je weiter ich in die Geschichte eindrang um so schwerer fiel es mir das Buch aus der Hand zu legen.
    Es ist einerseits der tolle Schreibstil der Autorin der mich fesselte und andererseits die Geschichte an sich. Sie ist allein aus der Sicht der Ermittler geschrieben, mit ihren Gedanken und Konflikten, mit ihren Methoden und Zweifeln. Ich fand das nicht nur spannend sondern einfach großartig.
    Wer einen Aktionkrimi sucht der soll besser das Buch nicht kaufen, wer sich aber der Geschichte hingeben möchte um mit den Gedanken der Ermittler mitzufiebern - der sollte sich dieses Buch unbedingt kaufen. Es ist ein Lesespaß einer eher besonneren und genussvolleren Art von Lektüre und nicht einer Lektüre von Mord und Totschlag.


    Viel Spaß beim Lesen wünscht


    René

    Hallo!


    Ich habe interessehalber diesen Thread gelesen weil ich gespannt war, wie das Buch gefällt.
    In das Buch habe ich, nachdem ich das Hörbuch 2x hinereinander gehört und gelacht habe, nur quer reingelesen. Als Hörbuch ist "Hummeldumm" unschlagbar aber als Buch an sich ist es tatsächlich etwas "mau". Der Sprecher vom Hörbuch verleiht den einzelnen Figuren ihre charakteristische Stimmen und erst dann hat man die Handlung auch plastischer vor Augen und kann sich vieles besser vorstellen.


    Viele Grüße


    René

    Hallo.


    Ich habe zwar nicht das Hörbuch gekauft dafür aber das Buch gelesen. Ein wahrer Kraftakt - oh... war das laaang und anspruchsvoll.
    Das Ihr im Hörbuch nicht immer ganz mitkommt wer nun was wann wo war... ich kann Euch dazu sagen: Das ist im Buch genauso, ist gewollt und gehört zur Geschichte. Erst ganz am Ende wird der Zuhörer, oder beim Buch der Leser, über die tatsächlichen Ereignisse in den Kriegsjahren aufgeklärt und das Verwirrspiel, welches von den Protagonisten hervorragend beherrscht wird, beendet. Für mich war es ein "...achso?"-Erlebnis. Der Showdown wiederum war, für meinen Geschmack, viel zu kurz gekommen.
    Also, nicht verzagen, Die CDs sind schneller gehört als das Buch :lesend ist.


    Viele Grüße


    René

    Hallo.


    Ich kann mich den Rezis nur anschließen: ein tolles Buch.
    Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich das Buch innerhalb weniger Tage durch und bin bis heute begeistert.
    J.S. Marr hat nur die zwei Bücher ("Die elfte Plage" und "Die achte Posaune") geschrieben -leider.
    Vor einiger Zeit habe die beide Bände in einem Krabbeltisch gefunden, für wenig Geld.
    Wer es noch erstehen kann, es ist wirklich lesenswert.


    Viele Grüße


    René

    Hallo!


    Das Buch habe ich vor ein paar Jahren gelesen und war sehr angetan.
    Besonders fasziniert war ich vom "Erfindungsreichtum" und der Finesse, wie der Protagonist seine Morde geplant und durchgeführt hat.
    Der Schreinstil war sehr flüssig und die Handlung war logisch nachvollziehbar. Für mich war das Buch sehr gut angelegt und ebeso kurzweilig zu lesen. Ich erinnere mich heute noch gut daran, das es mir gefallen hat und werde es mal wieder hervor holen um es erneut zu lesen.


    Mittlererweile gib es das Buch, wenn man Glück hat, im Ausverkauf oder Krabbeltischen. Hier sollte man unbedingt zuschlagen. Wer es noch erstehen kann, es ist wirklich lesenswert.


    Viele Grüße


    René

    Hallo.


    Das Buch war als Urlaubslektüre gedacht und wurde nach genau 36 Seiten weggelegt.
    Was ist das denn? Der Klappentext läd einen geradezu ein das Buch zu kaufen, das muss einfach spannend sein.
    Naja, wird es vielleicht auch sein, wenn nicht dieser hölzerne und emotionslose Schreibstil wäre. Diese vielen kurzen Sätze - ich empfand sie als unangenehm zu lesen.
    Mal sehen, vielleicht hole ich das Buch irgendwann wieder hervor, momentan ist mir nicht danach.


    Enttäuschte Grüße


    René

    Hallo!


    Da liegt es nun, "Der Augenjäger" auf dem Stapel der gelesenen Bücher. Genau 2 Tage hat es gedauert - ok es war im Urlaub.
    Ich war erfreut, dass sich das Buch inhaltlich für mich besser gelesen hat als "Der Augensammler". In meiner Rezi letzten Jahres hatte ich den ersten Band einerseits als gelungen bezeichnet, mich aber über die fehlende Tiefe und Raffinesse beklagt. In diesem Band war es dem Autor absolut gelungen die Geschichte wieder in kurzen Abschnitten und spannend zu gestalten, ohne das es an erzählerischer Tiefe und Raffinesse gefehlt hat. Es las sich hintereinander runter und, wie schon in einer anderen Rezi beschrieben "nur noch ein Kapitel...ok, jetzt nur noch das eine...aber jetzt..." Und schon ist man durch. Wie beim "Augensammler" waren es wieder einmal viel zu wenig Seiten :-)
    Das Ende war Sebastian Fitzek typisch und löste ein: "Oh, das hätte ich jetzt nicht gedacht ..." bei mir aus.


    Für den kurzweiligen Leseabend ein absolut gelungenes Buch und ein MEHR DAVON!!


    Viele Grüße


    René

    Hallo!


    "Apocalypsis" war ein Buch von mehreren die ich mit in den Urlaub genommen habe. Ich hatte es innerhalb von 3 Tagen durch!
    Zugegeben, es erinnerte etwas an Illuminati, besonders der Schluss. Dennoch fand ich das Buch spannend, unterhaltsam und ich hatte den roten Faden an keiner Stelle verloren. Wenn man mit den Handlungssprüngen von Anfang an klar kommt, liest sich das Buch logisch und interessant. Der Autor hat sehr gut recherchiert ohne den großen Historiker heraushängen zu lassen. Historie und Fiktion flossen unmerklich ineinander über und bildeten einen guten Hintergrund zur eigentlichen Geschichte. Selbst einige Päpste erkennt man wieder ... :-)
    Leider gibt es "Apocalypsis 2" als Taschenbuch erst im Februar, ich hoffe bis dahin habe ich nicht alles wieder vergessen.
    Der Schluss blieb offen, so dass man den nächsten Teil auch für sich allein lesen kann. Wenn auf einzelne Passagen des ersten Bandes nochmals kurz eingegangen wird, dann dürfte es aber auch keine Probleme mit der Fortsetzung geben.


    Ich nehme an, das Buch spaltet etwas die Leserschaft - ich fand es wirklich klasse.


    Viele Grüße


    René

    Hallo Fans vom kommunistischen schnapspralienenessenden Känguru!


    Der erste Band hat mir unglablich gut gefallen, sicher auch, weil ich das Hörbuch vorher gehört und die Aussprache und Betonung noch im Ohr hatte. Dieser zwite Band ist meiner Meinung nach sogar noch besser.
    Es ist zugegeben ein etwas "intellektuell angehauchter" Humor. Hat man ihn erst einmal verinnerlicht, dann kann man sich herrlich in die beschriebenen subtilen Alltäglichkeiten und Gemeinheiten der beiden Protagonisten hineinversetzen und lachen.
    Ich freue mich schon auf den dritten Band und bin gespannt wie das Känguru es schafft... .
    Wer die Möglichkeit hat zusätzlich auch noch die CDs zu hören: macht es!! Kurzweile und Humor sind garantiert.


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    endlich wieder ein Buch das ich nicht mehr aus der Hand legen wollte (und konnte) bevor ich es zu Ende gelesen habe.
    Der Autor schaffte es hervorragend, durch eine flüssig erzählte und sehr spannende Geschichte den Leser zu fesseln.
    Es beginnt relativ harmlos mit einer unglücklichen Jeanne mit Pech bei den Männern die sich dann in eine Sache verrennt, die sie (und den Leser) in ihren Bann zieht - von der ersten Seite an.
    Man muss sich auf die Geschichte einlassen die einige Wendungen nimmt und man denkt oft: Was ist das denn jetzt wieder? Kurze Zeit später ist man dann erstaunt, wie logisch sich dann alles wieder auflöst. Toll, Kurzweile pur!
    Ganz nebenbei erfährt der Leser von den realen Greueltaten in Mittelamerika durch die Diktaturen ohne das es in eine Geschichtsstunde ausartet.
    Was die, von den Vorrednern angesprochenen, Morde angeht: Es ist ein Krimi und Morde sind immer eine extreme Erfahrung. Sooo schlimm sind sie auch nicht ausgeführt, ich würde sagen, alles im Bereich des Erträglichen :-)
    Das Einzige, was mir etwas missfiel: Die Jeanne kommt fast ohne Essen aus: außer Kaffe nimmt sie kaum was zu sich... . Hier wäre etwas mehr Realitätsnähe angebracht.


    Das Buch bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung, der Herbst kommt bald und dann möchte man spannende Lektüre auf Vorrat liegen haben.


    Von mir 10 Punkte.


    Viel Spaß beim Lesen!


    René

    Hallo,


    ich habe nun "Fever" vor einiger Zeit gelesen und "Reverenge" im Anschluss.
    Wer den A.Pendergast mag findet hier ein ziemlich "persönliches" Buch über den Special Agend. Er erkennt, dass seine Frau ermordet wurde und nicht bei einem Umfall ums Leben gekommen ist. Jetzt beginnt eine sehr persönliche Suche die nichts an der Spannung der vorherigen Pendergast-Romane eingebüßt hat.
    Man muss sich vor Augen halten, dass es sich um eine Triologie handelt, daher ist das Ende des Buches nicht abschließend gestaltet. Man kommt nicht umhin sich den nächsten Band "Reverenge" zu kaufen... .
    Ein typischer Pendergast-Roman, spannend, persönlich, er zeigt Pendergast auch von einer anderen Seite und ist ab und an etwas bizarr.


    Ein tolles Buch und von mir eine klare Kaufempfehlung!


    Viel Spaß beim Lesen!!


    René

    Hallo,


    ich kann mich den Meinungen, dass dieses Buch anfangs zu langatmig ist, nur anschließen. Derzeit quäle ich mich hindurch in der freudigen Erwatung ein neues Buches, das bei mir schon bereit liegt zum lesen.
    Bitte nicht falsch verstehen, dieses Buch ist gut geschrieben, keine Frage. Aber der Leser wird duch die Aufmachung fehl geleitet: (Zitat) "Er beobachtet. Er wartet. Tötet er?" Hier erwattet man eher einen Thriller als einen Roman, voller Spannung, Täterdenken... etc. Man erhält aber einen artig erzählten Roman, drei Morde im Schnelldurchlauf um dann die seitenlang dahinplätschernde Geschichte.
    Unter dem Gesichtspunkt, dass es sich um einen Roman handelt kann ich 8 Punkte geben, aber unter dem Gesichtspunkt der rückseitig angekündigten "gnadenlosen Spannung" bekommt der Roman nur 5 Punkte.


    Viele Grüße


    René

    Hallo liebe Leser und Leserinnen,


    wieder ein Buch das polarisiert - und das ist auch gut so.
    Ich habe bisher sämtliche Werke vom Autor gelesen und fand, dass "Der Professor" sehr interessant erzählt ist. Ich schreibe bewusst "interessant" und nicht -spannend-. Nicht das das Buch weniger spannend wäre, im Gegenteil, aber das Thema hat mich mehr begeistert:
    J.Katzenbach hat die inneren Kämpfe vom Prof. Adrian Thomas, nicht weiter in die Demenz zu versinken bis das entführte Mädchen (Jennifer) gefunden ist, auf verstorbene Personen aus seiner Vergangenheit verlagert. Sie fordern ihn auf weiter zu suchen, sich aufzurappeln und letzte Energiereserven zu mobilisieren. Im Grunde war es sein eigenes inneres Aufbäumen, hier aber durch diese Personen sehr gekonnt zum Ausdruck gebracht.
    Der zweite Fokus in diesem Buch liegt in der Gefühls- und Gedankenwelt der Jennifer. War sie eben noch auf den Weg nach Hause, da wird sie entführt und beginnt in ihrer Gefangenschaft und dem damit verbundenen psych. Druck zu resignieren und zu zerbrechen. Hilfe erwartet man zu Recht durch die Polizei, hier durch Terri Collins verkörpert. Sie behindert sich durch Bürokratie und den eingeschliffenen Verfahrensweisen der Polizei selber mehr als das sie nutzt und kann daher nicht viel zur Lösung beitragen. (Und wie sieht es in der Realität aus?) Hätte sich der Professor auf sie verlassen, und das hat er gespürt, dann käme alle Hilfe zu spät. Daher beschritt er einen anderen Weg. Und das war gut so. Schließlich hat man es bei den Entführern mit psychisch kranken Personen zu tun - ich fand sie im Übrigen hervorragend ausgearbeitet.
    Alle weiteren Personen sind marginal und interessieren nicht weiter.
    Ein großer Schwachpunkt war für mich das Ende. Was mich enttäuschte war die plumpe und abgedroschene Art wie Jennifer befreit wurde.


    Wer das Buch (bis auf das Ende) unter diesen Gesichtspunkten liest, wird es mögen. Und ganz nebenbei schwingt ein weinig Kritik an der Polizei mit, die sich oft selber behindert. Sei es durch Gleichgültigkeit, sei es durch Bürokratie. Man kann das Buch nicht mit einem herkömmlichen Krimi vergleichen. Es ist filigraner geschrieben, es öffnet ein Fenster in die Psyche der Hauptakteure und beschreibt die Denkweisen und innere Kämpfe der Hauptfiguren. Die kriminelle Handlung an sich und die reine Gefangenschaft der Jennifer sind hier nur zweitrangig.


    Von mir bekam der Thriller 8 Punkte - das Ende war nicht so doll...


    Viele Grüße


    René

    Hallo Fangemeinde vom Special Agent Pendergast!


    Ich muss mich leider den Schreibern, die das Buch kritisieren, anschließen.
    Das Buch liest sich zwar flüssig und ist ein unverwechselbares Preston/Child-Werk, dennoch kommt es an die Qualität vieler vorher erschienender Bücher nicht ganz ran. Schon Fever hat etwas "geschwächelt", hier setzt es ich fort. Die Figur vom Special Agent Pendergast ist in den vergangenen Bänden ausgereizt worden: Seiner Familie einschl. dem Bruder wurde schon ein sehr breiter Raum eingeräumt. Jetzt noch weitere Geschichten, die sich an dem Niveau der vorherigen messen lassen, zu schreiben, dürfte sehr schwer werden.
    Hier im Forum wurde geschrieben von "abgedreht" - ohne Frage das stimmt, aber es fehlt an der gewissen Raffinesse, eben dem Fünkchen "das Gewisse Etwas".
    Womit ich überhaupt nicht klar kam ist folgedes: D`Agosta kam zum Cottage im Moor und traf dort auf Pendergast - der in der Gestalt des alten Mannes dort untergekommen war ... . Soweit sogut. Aber- Esterhazy kam auch zum Cottage: da war der alte Mann nicht Pendergast und wurde sogar ertickt ???? :help Verstehe ich da was falsch oder ist das ein Fehler im Buch??


    Dennoch, wer Pendergast mag, wer Preston/Child mag und wer "Fever" gelesen hat, der muss sich unbedingt den Mittelteil dieser Triologie kaufen. Auch wenn dieses Buch meiner Meinung nach nicht ganz so toll geschrieben ist, es lohnt sich aber zu lesen. Es ist kurzweilig, abgefahren und mit kurzen Abschnitten aufgelockert.


    Viele Grüße und Spaß beim Lesen wünscht


    René