Mahalo meine Lieben,
Ich persönlich habe es für mich auf verschiedene Weisen erlebt.
Es gibt Momente in denen ich für mich vorlese, denn dann haben sie einen ganz anderen Geschmack und werden anders für mich verarbeitet. Doch so schön es dann klingt, kann ich mich schwerer Konzentrieren. In dieser Methode nur bei Sachbüchern wie z.B. über das Thema Psychologie/Psychiatrie.
Die meiste Zeit aber bin ich still, nuschle höchstens ein-zweimal. Wenn ich mich entspanne kommen auf einmal die Bilder von alleine und tragen die Worte weg. Ich sehe keine Lettern mehr und kann mich dort verlieren. Mein ganzes "Sein" ist fort. Ich kann mich fallen lassen, miterleben und spüren was auch immer die Protagonisten empfinden. Irgendwann, manchmal durch eine Störung, merke ich auf und muss feststellen das ich wieder einmal vollkommen weg war.
Leider kann ich nicht immer alles genau sehen und bleibe da oder dort hängen wie in einem Film, wenn Irgendwer die Pausetaste nicht übersehen konnte um mich zu ärgern. Doch meist habe ich genaue Bilder. Vor Allem von den Orten in/an/bei denen sie verweilen. Von den Menschen/anderen Wesen ist es sogar nocht stärker.
Bei mir selbst ist mir jedenfalls oft aufgefallen wie sehr mich die Schicksale mitnehmen und wie sich mich selbst beeinflussen.
Eure
Fee