Ben hat sich also entschieden dem Antrag von John Cole aus verständlichen Gründen, nicht zu widersprechen. Allerdings ist er selbst nicht überzeugt und als ihm sein zugesprochenes Umgangsrecht 1x monatlich von den Cole`s verwährt wird, kommen ihm immer mehr Zweifel.
Er besucht Cole`s Schwiegereltern in der Hoffnung sie könnten ihm behilflich sein, Jacob zu sehen, aber selbst den Großeltern verwehrt er den Umgang mit dem Jungen.
Ben findet durch Zufall ein kleines Waldstück, das ihn zur Rückseite des Cole`schen Hauses führt und ihm die Möglichkeit gibt, John und Jacob zu beobachten und was er sieht beunruhigt ihn noch mehr.
Von dem zuständigen Sozialarbeiter kann er ebenfalls kein Entgegenkommen erwarten und so beobachtet Ben das Haus wann immer er Zeit hat um anfängich Beweise gegen John zu sammeln. Allerdings hatte ich zum Ende dieses Abschnitt`s das Gefühl bei dem Titel des Buches könnte es sich auch um Ben handeln???
Ich möchte wissen, was John in diesem geheimnisvollen Schuppen treibt, den er jeden Abend aufsucht.
Da hilft wohl nur weiterlesen, bis jetzt fehlt mir jedenfalls der rote Faden und ich blick nicht richtig durch, worauf es letztendlich hinausläuft?!
Beiträge von Pusteblume 34
-
-
an Wolke und den Verlag. Auf diese Leserunde bzw. das Buch freue ich mich besonders.
-
Ben sucht den Detektiv auf, den Keith ihm genannt hat. Ekelhafter Typ in runtergekommenem Büro, ganz zu schweigen von seiner Sekretärin - die Zeichnung dieser Charaktere, auch im Verlauf der Geschichte macht die Behauptung er würde von Keith` Kollegen kontaktiert bei Recherchearbeiten doch sehr unglaubwürdig für mich!!??? Ebenso die versuchte Erpressung und auch seine Anwesenheit und sein Verhalten auf dem Schrottplatz, mehr als unprofessionell, dass passt für mich überhaupt nicht - es sei denn ....aber warum sollte Keith das tun????
John Cole scheint mir auch ein sehr fragwürdiger Charakter zu sein, er hatte sicher kein leichtes Leben, aber das Wiedersehen mit seinem Sohn ließ wenig (Vater-)Liebe erkennen?
-
Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Sarah ist Ben am Boden zerstört. Die nötigen Rituale seines autistischen Stiefsohnes Jacob helfen ihm die Tage zu überstehen, bis er beim Ausräumen von Sarah`s Sachen ungewöhnliche Zeitungsartikel über ein entführtes Kind findet. Warum hat sie die aufgehoben? Einzig seinem Freund Keith vertraut er sich an und spricht von seinem Verdacht, bei dem entführten Kind könnte es sich um Jacob handeln....
Ich bin gespannt ob Sarah`s beste Freundin Jessica, die als Hebamme angeblich auch Jacob zur Welt gebracht hat, in der weiteren Geschichte noch eine Rolle spielen wird, denn auf mich hat sie eher einen sehr labilen Eindruck gemacht.Die Geschichte ist bisher flüssig und interessant geschrieben. Auch konnte ich mich gut in Ben`s moralische Bedenken hineinversetzen, sowie seine nachvollziehbare Hilflosigkeit, die er leider jetzt auf Jacob projiziert.
Mal sehen in welche Richtung sich das jetzt entwickelt.
-
Ihre Begrüßung in Schottland fällt eher verhalten und wenig königlich aus.
Das Zusammentreffen mit Ihrem, wie sie glaubt, größten Widersacher Knox , bewältigt sie nahezu souverän, umso erstaunter war ich über ihr doch naives Verhalten gegenüber ihrem Halbbruder Lord John und seinen Manipulationen. Bothwell und die Hamiltons als Maria`s Vertraute wurden geschickt von den Lords der Kongregation ins Aus manövriert, ebenso wie George Gordon, der 4. Earl von Huntley (obwohl ich mich sehr schwer damit getan habe, während des Lesens zu realisieren, wer denn jetzt zu den guten und wer zu den bösen gehört).
Ihr Ziel ist es, Maria ins Ausland zu vermählen.
Nach einer langen Trauerphase, verliebt sich Maria in Henry, Lord Darnley.
Aus Trotz über das Verbot Elisabeth`s bezüglich dieser Verbindung, verspricht sie sich ihm in einer provisorischen Kapelle. Ich fürchte, Darnley wird nicht sehr alt werden, auch bin ich mir seiner wahren Gefühle nicht im Klaren.Was haltet ihr von Rizzio? Ist er loyal?
-
Maria`s Geburt stand unter keinem guten Stern, wie es scheint.
Nachdem ihr Vater kurz darauf starb, wurde sie mit nur neun Monaten zur Königin von Schottland gekrönt. Die Krönungszeremonie fand ich passend umgesetzt, wenn man vorraussetzt, dass nur wenige Schotten darüber erfreut gewesen sein dürften und die bedrückende Stimmung des Landes perfekt wiedergespiegelt wird. Auch im Vergleich zu den Festen des strahlenden Frankreichs. Dorthin wird sie mit fünf Jahren von ihrer Mutter gesandt, um die bestmögliche Entwicklung zu gewährleisten und Maria in Sicherheit zu währen.
Maria Stuart ist sehr sympatisch gelungen, sehr aufgeweckt und offenherzig, auch ihre Beziehung zu Franz ist liebenswert.
Nach ihrem Verlust wird sie nun zurückkehren nach Schottland, was weniger glückliche Zeiten verheißt.Ich habe etwas länger gebraucht, da ich zwischenzeitlich einige geschichtliche Fakten googeln musste/wollte und fand es auch interressant mir die Schauplätze und Personen ihres Aufenthalts visuell besser zu verdeutlichen.
Ich finde Margaret George ist bisher eine sehr lebendige Biographie gelungen.
-
Niemand kennt den Tod - Adam Creed
Originaltitel: Suffer the Children (sehr eigenwillige Übersetzung)
389 SeitenKurzbeschreibung:
Inspektor Will Wagstaffe - für Freund und Feind kurz 'Staffe' - kennt den Tod. Doch der Anblick des ermordeten Karl Colquhoun ist auch für ihn schockierend. Der Täter muss einen abgrundtiefen Hass empfinden und bedingungslose Rache geschworen haben. Als sich eine weitere Gewalttat ereignet, scheint nur eines klar: Beide Opfer haben ihrerseits ein Unrecht begangen, beide mussten dafür nicht büßen. In der Hitze des Londoner Sommers kreist Staffe den Mörder immer weiter ein. Doch der steht ihm näher als er glaubt - und stellt dem Inspektor seinerseits eine tückische Falle
Zum Autor:
Adam Creed ist das Pseudonym des Autors Gareth Creer. Er wurde 1961 in Salford geboren und wuchs im Großraum Manchester auf. Nach seinem Wirtschaftsstudium in Oxford arbeitete er einige Jahre bei verschiedenen Banken im Londoner Finanzdistrikt. 1994 hängte er seine Karriere zugunsten der Schriftstellerei an den Nagel. An der Sheffield Hallam University besuchte er zunächst Schreibkurse und veröffentlichte in den 90ern unter seinem richtigen Namen mehrere Romane, für die er auch die Filmrechte verkaufen konnte.
Nach einem Kreativ-Aufenthalt in Andalusien kehrte er nach England zurück und gründete das Projekt »Free Writing« – Schreibseminare für junge Strafgefangene. Heute ist er Leiter der »Creative Writing«-Abteilung der Universität von Liverpool.
Adam Creed lebt mit seiner Frau Stefanie und den beiden Töchtern irgendwo »im Norden« von England.Es handelt sich hierbei um das erste Buch des Autor`s, das ins deutsche übersetzt wurde und er beginnt damit eine Serie um den Ermittler Will Wagstaffe.
1. Niemand kennt den Tod - Suffer the Children
2. Und das Fleisch ist schwach (09/11) - Willing Flesh
3. - Pain of DeathMeine Meinung:
Will Wagstaffe hat gerade seinen aktuellen Fall mit einer erreichten Verurteilung zum Abschluss gebracht und ist eigentlich schon fast unterwegs in seinen wohlverdienten Urlaub als er zu einem Tatort gerufen wird. Obwohl er glaubt, schon alles in seinem Leben gesehen zu haben, ist er schockiert von dem Anblick des verstümmelten und brutal misshandelten Opfer.
Im Zuge der Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Mann vor einigen Jahren wegen Kindesmissbrauchs angeklagt war, dass Verfahren aber aus Mangel an Beweisen eingestellt wurde. "Staffe" folgt den Spuren und ersten Verdächtigen, da geschieht ein zweiter Mordversuch und wieder handelt es sich um einen Mann mit pädophilen Neigungen der nie vor Gericht gestellt wurde....
Staffe ist für sein stark ausgeprägtes Rechtsempfinden und seine Starrköpfigkeit bei den Kollegen bekannt, was in diesem Fall heisst: die Opfer zu verfolgen und die Täter zu schützen und mit dieser Haltung sammelt er nicht nur Sympathien.Warum konnte mich Creed also mit seinem Roman nur bedingt überzeugen?
Die Figur des Inspector´s ist gut gelungen, auch wenn er nicht ohne private Probleme auskommt. So hat er den Tod seiner Eltern, die bei einem politischen Anschlag um´s Leben kamen, nie verwunden, muss eine gescheiterte Beziehung verarbeiten und sorgt sich um seine Schwester.
Zudem wird er auch noch von einer Gang bedroht.
Das waren für meinen Geschmack eindeutig zu viele Nebenstränge und anhand des Plot`s mMn unnötig.
Das Ende war dagegen wieder gut gelöst.Auch ist der Schreibstil gewöhnungsbedürftig, wirkt teilweise abgehackt, bedingt durch kurze Satzfolgen, was im Verlauf aber besser wurde oder ich habe mich damit arrangiert.
Hier möchte ich auch positiv erwähnen, dass die Gewaltdarstellungen die Missbrauchsfälle komplett ausschließen und somit gut lesbar bleiben.Fazit: Hätte Creed dem Plot etwas mehr Raum geschenkt und auf einige Nebenstränge verzichtet, wäre es für mich nicht nur ein durchschnittlicher Thriller gewesen.
Dennoch habe ich mich entschlossen den Nachfolger zu lesen, aber nicht zu kaufen. -
Vielen Dank für diese schöne Rezi.
Dem Cover nach, wäre ich höchst wahrscheinlich an diesem Buch vorbeigegangen, allerdings hört sich der Klappentext und deine Zusammenfassung so interessant an, dass ich es nun auf meiner Wunschliste platziere. -
Brynn McKenzie soll routinemäßig ein abgelegenes Ferienhaus am Lake Mondac überprüfen, denn von dort hat die Polizeistation in Wisconsin einen unklaren Notruf erhalten.
Dort angekommen, findet sie die Leichen von Emma und Steven Feldman, bevor die Killer auch auf Brynn das Feuer eröffnen. Ihr gelingt nur knapp die Flucht und bei dem Versuch Hilfe zu holen, trifft sie auf eine Zeugin des Verbrechens. Damit beginnt für die zwei ungleichen Frauen, die Flucht durch die verwilderte Nacht und der Kampf um ihr Leben.Ein durchaus spannender und tempostarker Thriller, der trotz einiger unnötiger Wirrungen und Wendungen dennoch zu unterhalten weiß und einige Überraschungen parat hält. Sicher ist der Plot des Katz und Maus-Spiels nicht neu, allerdings fand ich die Umsetzung mittels Pärchenkonstellation gelungen. Besonders gefallen hat mir dabei das mentale Duell zwischen Brynn und Hart.
Den sogenannten Trickster bzw. die gehäuft auftretenden glücklichen Zufälle habe ich dementsprechend eher belächelt, als das sie mir sauer aufgestoßen wären.Keine herausragende Story dieses Genre, welche dennoch gut zu unterhalten weiß.
7 Punkte
-
"Nichts bedeutet irgendetwas, das weiß ich seit langem. Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun. Das habe ich gerade herausgefunden." verkündet Pierre Anthon nach den Sommerferien der Klasse 7a und verlässt den Unterricht.
Agnes, die Ich-Erzählerin berichtet nun von der anfänglichen Skepsis der Mitschüler, ihrer Suche nach Bedeutung im Leben und dem Vorhaben Pierre Anthon vom Gegenteil zu überzeugen.
Ihre Angst, er könnte vielleicht doch Recht haben mit dem was er sagt, gepaart mit der Wut über den Hohn und Spott den er Ihnen auf dem Schulweg entgegenbringt, endet in einem gemeinsamen Steinwurf.
Aber der Sieg währt nicht lange und die Schüler beschließen ein wirkliches Opfer zu bringen, einen Berg der Bedeutung zu schaffen, der letztendlich nicht nur dem Quertreiber, sondern vielmehr auch Ihnen selbst das Gegenteil beweisen soll.
Was harmlos beginnt, droht zu eskalieren als die Forderungen immer rücksichtsloser, grausamer und brutaler werden und zum Ende in Bedeutungslosigkeit resultieren.Janne Tellers Roman vereint soziologische und psychologische Gedanken über die Gnadenlosikeit des Erwachsenwerdens, den Sog von Gruppenideologien und streift philosophisch die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Dabei gibt sie keine Antworten, sondern Denkanstöße worin der Sinn keinesfalls liegen kann, obwohl es doch scheinbar dem höchsten Ziel entspricht.
Unter welchem Aspekt man das kompromisslose Buch auch betrachtet, es lässt einen nicht unberührt zurück.8 Punkte
-
Das hört sich wirklich gut an. Ich wäre gerne dabei.
-
Natürlich möchte ich auch gern wissen, wie es mit Leo weitergeht und melde mich noch für die Leserunde.
-
Dieses Buch reißt einen förmlich mit in den Wahnsinn, dem der Protagonist Marc Lucas sich stellen muss.
Temporeich und spannungsgeladen treibt Fitzek den Leser von einer Spekulation zur nächsten, nur um sie in den nächsten Kapiteln als unwahrscheinlich zu deklarieren und neue Spuren zu streuen.
Nachvollziehbar ist für mich die Enttäuschung einiger meiner Vorredner schon, da man eigentlich ein spektakuläreres Ende erwartet hätte. Doch nachdem ich dieses nun einen Tag habe wirken lassen, finde ich es durchaus stimmig.Ich wurde jedenfalls bestens unterhalten und vergebe daher 9 Punkte.
-
So, ich musste das Ende auch erst mal ein wenig in mir ruhen lassen.
Abschließend stimme ich Euch zu, dass auf den ersten Blick die Auflösung vielleicht ein wenig blass wirken mag, dennoch hat mich das Ende dieses spannungsgeladenen und rasanten Thrillers letzendlich doch überzeugen können.
Ich fand es jedenfalls stimmig, auch wenn ich mich wahrscheinlich anders entschieden hätte. Aber wer weiß das schon so genau...Und wahrscheinlich ärgere ich mich nur, dass es dem Autor gelungen ist, mich so in die Irre zu führen.
-
Es bleibt mysteriös und spannend.
Ich habe die Telefonnummer auch angerufen, allerdings bringt die Ansage von Sandra mich nur bedingt weiter.Klar wird nun, das Marc wirklich schon einmal an dem Bleibtreu-Experiment teilgenommen hat und seine Erinnerungen bereits einmal gelöscht wurden. Sandra sagt "auch" was darauf hinweisen könnte, dass sie ebenfalls teilgenommen hat. Und sie warnt ihn davor es noch einmal zu lesen, da sie versuchen mittels des Buches seine Erinnerungen erneut zu löschen. Es wird aber nicht ganz klar von wann die Aufzeichnung stammt und ob Sandra wirklich noch lebt, auch wenn vieles darauf hindeutet.
Wenn man die Nachricht gehört hat, wirkt das Verhalten von dem Anwalt RvA sehr inszeniert, zielt es doch nur darauf ab, dass Marc das Buch liest. Allerdings behauptet er auch, Sandras Agentin habe dieses Drehbuch bereits für 1,2Millionen $ an eine amerik. Produktionsfirma verkauft und das wohl kaum mit einem offenen Ende, oder?
Eigentlich möchte ich immer noch nicht glauben, dass Sandra oder ihr Vater Marc wirklich vernichten wollen.Da hilft jetzt nur noch sich der Auflösung des Autor`s zu stellen
-
??? Dieses Buch treibt einen wortwörtlich in den Wahnsinn.
Es wird ja am Anfang von sogenannten "schicksalsfühligen Menschen" mit Vorahnungen gesprochen, zu denen auch Marc und sein Bruder Benni gehören.
Was, wenn die Szene mit Julia so eine Vorahnung war und nicht Marc sondern "Luke" im stillgelegten Freibad mit ihr gesprochen hat und sie eben nicht vom springen abhalten konnte.
Auf der Suche nach einem Motiv für diesen Wahnsinn, musste ich noch einmal in den ersten Teil zurückblättern und bin auf das Gespräch von Marc mit Prof. Bleibtreu gestoßen: Er versucht sich an den Unfall zu erinnern. Scheinbar hat er mit Sandra gestritten. Sie redet auf ihn ein "es nicht zu verhindern, den Tod von jemandem nicht zu verhindern. Und sie zeigt ihm ein Foto? oder etwas anderes, er kann es nicht richtig erkennen.
Das könnte dafür sprechen das wirklich sein Schwiegervater Constantine derjenige war, den Emma im Gespräch mit Bleibtreu belauscht hat: "Er darf sich nicht erinnern, sonst gibt es noch mehr Tote". Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er Marc damit vielleicht doch eher schützen möchte als ihm zu schaden.
Vielleicht ist auch der von Benni angegriffene Enthüllungsjounalist Ken Sukowsky ein Verbindungsglied - ob Benni ihn wirklich umgebracht hat???Das sind ne Menge Spekulationen und ich werd mal weiterlesen, wieviel Irrsinn schon auf mich übergegangen ist.
-
So, habe nun auch den ersten Abschnitt beendet und bin teilweise ebenso verwirrt und ratlos wie ihr.
Alles scheint auf den Unfall hinzudeuten, von daher wäre für mich interessant zu erfahren um wen es sich bei dem Ersthelfer gehandelt hat. Auch finde ich es etwas kurios das der Splitter im Nacken sitzt
Benjamin, erscheint mir auch etwas sehr gelassen, wenn man bedenkt, dass er in spätestens einer Woche 90.000€ Schulden an Valkas zahlen muss und warum hat er dann 15.000 in der psychiatrischen Klinik zurückgelassen - geht er davon aus das er dann nicht mehr lebt?
Die Szene mit Julia (Kap. 3), sie schreit: Fick dich, Luke! in ihr Handy während sie mit Marc telefoniert, da dachte ich noch es sei ein Spitzname bzgl. Lucas, allerdings bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher zumal sein Schwiegervater in Kapitel 5 ebenfalls sagt: Sie hat es nicht geschafft, Luke!Wie gesagt ich bin verwirrt und gespannt....
-
Ich habe das so verstanden, dass Jon Ragnhild ermordet hat.
-
Für mich eine überzeugende Story mit interessanten Hintergrundinformationen zur mir bis dahin fremden Heilsarmee und ihrem Wirkungskreis.
Dabei zeichnet Nesbo überzeugende Charaktere mit Ecken und Kanten, die es einem leicht machen sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Gekonnt gelingt es ihm mögliche Motive und Verdächtige zu präsentieren. Und ich glaube, das hat für mich den Reiz dieses Buches ausgemacht, dem Täter immer dicht auf den Fersen zu sein und dann doch noch überrascht zu werden.Solide 7 Punkte.
-
Epilog:
Ein würdiges Ende für Møller, wie ich fand.
Auch wenn ich mit dem Ende im großen und ganzen zufrieden bin, fand ich die Richtung in die es zeigt, für die bedrückende Gesamtstimmung ein klein wenig zu rosarot gezeichnet.
Andererseits steht es vielleicht für die Hoffnung, nach all den Abgründen.