Nachdem ich viel Gutes über Hakan Nesser gehört habe, wollte ich nun mit einem Roman von ihm starten. Leider habe ich einfach ein Buch gegriffen, ohne mich zu informieren. Schade, denn nun habe ich ein wirklich schlechtes Bild von diesem Schriftsteller.
Das Buch ist langatmig und langweilig, die Figuren absolut uninteressant. Ich habe immer wieder darauf gewartet, dass mal irgendwann etwas passiert, aber leider zog sich die Geschichte von vorne bis hinten. Wer die Kurzbeschreibung von Beowulf gelesen hat (Klappentext), der kennt auch schon den kompletten Inhalt und kann sich den Rest schenken.
Die Mordgeschichte an sich ist ziemlich lahm, ich habe trotzdem bis zur letzten Seite durchgehalten, aber leider hätte ich auch nach Seite 100 zuklappen können, denn dort war im Grunde alles erzählt.
Wer einen Krimi lesen möchte, ist bei diesem Buch an der falschen Adresse.
Was mich freut ist, dass ich das Buch aus der Bücherei ausgeliehen habe und daher kein Geld ausgegeben habe.