Als Claret merkt, daß ein Wirken in seinem Heimatort nicht
seine Bestimmung sei, sondern er "in die Welt hinaus muß",
nimmt er ja einen ziemlich langen Fußmarsch nach Rom auf sich.
Erstaunlich, wozu ein Mensch in der Lage sein kann:
nur Entbehrungen auszuhalten und sämtliche Kraft aus dem Glauben zu schöpfen.
Wenn Claret sich nicht fortwährend "klein wie ein Zwerg" fühlen würde,
wäre er zu diesen Höchstleistungen m.E. nicht in der Lage.
Als Claret auf dem Schiff nach Rom einen Gönner trifft, der ihm Essen und einige Münzen zusteckt, denkt er wieder nur an die Armen und Kranken.
(Seite 136, Richard Donovan, mit Rubinring und schwerem Brokatmantel; habe den Eindruck, daß wir ihm evtl. noch einmal begegnen könnten..).
Bedeutet die Anrede "Mossen" = Hochwürden?
Erstaunlich finde ich, wie der Text auf der Rückseite des Jungfrauenbildes,
das Claret dem kleinen Felix schenkt, auf dessen Vater wirkt.
Wie kann jemand, der sich selbst als Bandenführer und Mörder bezeichnet,
plötzlich derart von einem religiösen Text beeindruckt sein?
Witzig finde ich den Kamelritt auf Lanzarote!
Da läßt sich Antonio doch tatsächlich aus Mitleid mit dem Mönch Codina
von seinem Fußmarsch abbringen. tz..tz..tz
So, jetzt aber weitergelesen.
Gruß
Suse