Cecilia Ahern – Für immer vielleicht
Das Buch „Für immer vielleicht“ beschreibt eine sehr intensive und innige Freundschaft zwischen den zwei besten Freunden Rosie Dunne und Alex Stewart, die so einiges aushält und aushalten muss, vor allem dadurch, dass sie im letzten Jahr vor dem Schulabschluss getrennt werden. Alex muss mit seinen Eltern aus Dublin wegziehen, in das entfernte Boston. Dennoch bleiben die beiden in Kontakt und erzählen sich so ziemlich alles, was sie erleben. Eine insgesamt wunderschöne und auch lustige Geschichte..
Im Aufbau ist das Buch auffällig, gegenüber normalen Romanen. Das Buch ist in Briefform geschrieben. Man liest das ganze Buch in Briefen, E-Mails, SMSen und Chatnachrichten. Das ist am Anfang ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber man liest sich wirklich schnell rein, ich war erstaunt darüber. Diese Art der Kommunikation zwischen den Charakteren macht das Buch irgendwie für mich zu etwas Besonderem, vor allem in Hinsicht auf den Schluss, aber da verrate ich natürlich jetzt noch nicht zu viel
Die Geschichte finde ich ziemlich schön aufgebaut, man kann richtig mit den Personen mit(er)leben. Ich saß zumindest nicht nur einmal mit dem Gedanken dort: „Man mach doch..“ „Neeeeeein, nicht soooo!!“ „Naaaa jetzt aber!“ Aus der Hand legen konnte ich es auch nicht so schnell, weil ich immer wissen wollte was vor dem großen Finale wohl noch so passiert. Habe es also ziemlich schnell durchgelesen
Ich würde es definitiv weiterempfehlen.
Für mich war es das erste Buch von Cecilia Ahern und ich fand die Aufbauform gut, um mich an ihren Schreibstil zugewöhnen, um mich dann jetzt an ihren ersten Roman „P.S. Ich liebe dich“ zu wagen!