Beiträge von Miffy_Nijntje

    Zitat

    Original von Johanna
    Da ich mich am Wochenende in Hannover hab überzeugen lassen, daß Facebook etwas gutes sein, hab ich mich da jetzt mal angemeldet.


    Ahnung hab ich allerdings noch keine davon, wie es da funktioniert :grin


    Das kommt aber total schnell.. wenn du dort schreibst, dir das anschaust und Sachen anwendest. Nach ein paar Tagen hast du dich echt dran gewöhnt.. wobei man Tag für Tag auch neue Funktionen entdeckt ;)

    So, jetzt kann ich mich auch endlich mal zu Wort melden.


    Kam durch einige "Notsituationen" noch nicht dazu den ganzen Anfang zulesen, aber ich habe angefangen und will das heute nachmittag auch schleunigst fortsetzen!

    Erst einmal zum Cover. Ich finde das Cover sieht schlicht aus und dennoch, durch das glänzend schwarz auf mattem schwarz sehr edel. Es passt zu eine Kriminalstory! Gefällt mir sehr gut und hätte ich es im Geschäft gesehen, ich hätte es sicherlich angefasst und mir den Klappentext durchgelesen.


    Der Schreibstil der ersten Kapitel gefällt mir sehr gut. Es ist sehr bildhaft und flüssig geschrieben. Ich kann dem schnell und einfach folgen. Konnte sehr schnell in die "Bilder der Geschichte eintauchen"!


    Mehr zum Inhalt wenn ich dann auch endlich die ersten ganzen 65 Seiten gelesen habe.. also heute Abend! :)


    Achso, die Vorgänger habe ich übrigens nicht gelesen.. aber wenn es so weitergeht, wie es anfängt, werde ich das sicherlich noch nachholen ;)

    Also ich sehe es ähnliche wie viele hier:


    Für mich muss das, was der Autor schreibt, mir persönlich gefallen.
    Der Schreibstil, der Gedanke, die Geschichte.


    Wenn dann der Hintergrund noch stimmt und der Autor auch recht sympathisch ist, umso besser.. wenn nicht: Egal! Das Buch ist ja dann trotzdem toll, kann ja nicht an Wert verlieren, weil der Autor ja doch so dooooof ist, oder was auch immer..


    Also ich würde auch Bücher von Autoren lesen, die jetzt eben mal irgendetwas geäußert haben, was vlt vielen aufstößt oder sonst etwas ;)


    Das Geschriebene zählt!

    „Dem Tod auf der Spur“ - Michael Tsokos


    Zwölf spektakuläre Fälle aus der Rechtsmedizin: Grausam, mysteriös, aber informierend – definitiv nichts für schwache Gemüter…


    … so kann man das Buch „Dem Tod auf der Spur“ von Michael Tsokos kurz und knackig beschreiben.


    Rückentext: „Tote lügen nicht – Ein verkohltes Skelett auf der Rückbank eines ausgebrannten Wagens. […] Ein halbnackter Mann, der bei eisiger Kälte tot aufgefunden wird.“


    Michael Tsokos führt den Leser in die Wissenschaft der Rechtsmedizin ein. Er beschreibt zwölf seiner spannendsten und spektakulärsten Fälle aus eben genau dieser.
    Die Fälle werden sehr detailgetreu wiedergegeben, d.h. von dem Leichenfund mit passender Hintergrundgeschichte, über die Obduktion mit allen Details wie z.B. Schnitte, Verletzungen bis hin zur Lösung des Falles, d.h. die Antwort auf die Frage: „Wie ist die Person genau gestorben und warum?“


    Wer schon immer einmal wissen wollte, wie es z.B. die Serien „CSI“ oder „NCIS“ in diesem Punkt mit der Realität halten, sollte unbedingt dieses Buch lesen. Denn Michael Tsokos beschreibt nicht nur seine Fälle der Rechtsmedizin, sondern klärt auch auf. Er gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Rechtsmedizin und beseitigt Klischees, die einem die Medien in dieser Sache immer nahe bringen; dabei tauchen Fragen auf, wie z.B. „Arbeitet ein Rechtsmediziner immer alleine in einem Keller?“, „Arbeitet ein Rechtsmediziner wirklich tagelang – bis zur Aufklärung des Mordes - an einer einzigen Leiche, wie in den Serien?“ „Arbeitet ein Rechtsmediziner…“, genau! Hier wird mit Sicherheit auch deine Frage geklärt.


    Jedoch ist dieses Buch nichts für schwache Nerven. Wer kein Blut und in TV-Serien keine OP’s und Obduktionen sehen kann, sollte allerdings die Finger von diesem Buch lassen.


    Selbst mir als hart gesottenem Krimi-/Thriller- und NCIS-Liebhaber, hat es an einigen Stellen wirklich zugesetzt. Nichtsdestotrotz war das Buch sehr sehr interessant und spannend. Man durfte teilweise mit raten, wie die Personen gestorben sind, was dem ganzen zusätzlich noch einen Unterhaltungscharakter verpasst.

    Den Zeilenabstand kannst du ändern, wenn du folgendes klickst:


    In der Leiste: "Format" -> Absatz -> Abstand (dürfte die dritte Überschrift sein) -> Zeilenabstand -> 1,5


    Edit: Oh, hatte die anderen Antworten gar nicht gesehen, dann hatte sich das für dich ja hoffentlich vorher schon geklärt! ;-)

    Vielleicht ist dieses Buch auch ganz interessant dazu, klingt eben nicht so trocken! ;-)


    "In Afrika: Mythos und Alltag" von Ilija Trojanow und Katrin Simon (Fotograf)


    Zitat

    www.amazon.de


    Kurzbeschreibung


    "Im ersten Treppenhaus laufen uns zwei Ziegen entgegen. Offene Feuer flackern auf dem Beton; die Massaifrauen bereiten das Essen in der althergebrachten Manier. In den Bodenritzen spriesst das Unkraut, und man spürt, dass die Massai, die Natur und die Zeit mit vereinten Kräften diesen Betonbau besiegen werden..." Ilija Trojanow, der seine Kindheit und Jugend in Kenia verlebte, fühlt sich dem Schwarzen Kontinent zutiefst verbunden. Eine erste Begegnung sah jedoch anders aus: "Ich guckte nach links: Steine. Nach rechts: Steine. Nach hinten: Steine. So lernte ich das Reisen in Ostafrika kennen, gemeinhin Safari genannte. In der scheinbar menschenleeren Landschaft war es eine Pflicht anzuhalten, als plötzlich ein gebrechlicher Mann, in Tuchfetzen gehüllt, am Wegrand winkte - der Nomade wollte mitgenommen werden. Er stieg hinten ein, neben mir, sass unbeweglich auf dem Kunststoffpolster. Wir tauschten verstohlene Blicke aus. Meine Mutter sank in sich zusammen, ich rückte so nahe wie möglich ans Fenster - im Nu war das Auto von sehr fremden Gerüchen erfüllt..." Es brauchte eine Zeit, bis aus dem Befremden des Jungen starkes Interesse und tiefe Zuneigung für seine zweite Heimat erwuchs. "In Afrika" ist die überarbeitete und erweiterte Textausgabe des wunder-schönen gleichnamigen Bildbandes des Marino Verlages, dessen Verleger Trojanow war und erster Berater immer noch ist. Seit Juli 1999 gehört der Marino Verlag zu Frederking & Thaler.

    Zitat

    Original von Prombär
    Ich wollte gerade wieder mal eine Giraffe zeichnen, aber sie schaut (unabsichtlich) aus wie ein Schwein :gruebel Bloß der lange Hals lässt eine Giraffe erahnen...


    Mein Schwein im Giraffenkostüm hat damals auch gezählt ;-)

    "Dürre Jahre" von Helene Flöss


    Zitat

    Neue Zürcher Zeitung
    Dürre Jahre

    Eine Erzählung von Helene Flöss


    Die Schwindsucht der Bücher nennt sich «linksbündiger Flattersatz», die des Menschen Anorexia nervosa. Beide hat die Südtiroler Autorin Helene Flöss in einem Buch vereint, weil sie das, was sie beschreibt, nicht beschönigen will. Achtundsiebzig Seiten dünn ist ihr Buch, der klappernde Rapport der schwindenden Sätze hat seinen Titel verdient: «Dürre Jahre». «Knabenbrüste. Der Hals ein Fächer. Anatomiestudienobjekt. Skelettiert. Alles Skelettiert.» Durch die Katastrophen der Kalorien stolpert eine magersüchtige Frau, deren haltloses Befinden sich nur dem Zwang unterwirft. Ein Strickzwang verzögert die Heilung, die über die Stationen der stationären Behandlung führt und die am Ende mit einer schlanken Zahl über das Leiden triumphiert. Vierundfünfzig Kilo reichen aus, um auch künftig noch unter den Lebenden zu weilen. Helene Flöss, die mit subtilen Psychogrammen von Aussenseitern bekannt geworden ist, schreibt ihre Moritat mit routinierter Betroffenheit und offenkundig authentischer Einsicht. Mit der Erzählung «Dürre Jahre» macht sie tatsächlich Appetit: dicke Bücher, fettgedruckt!

    Weiterhin vielleicht auch dieses Buch:


    "Meine hungernde Seele" von Vera Tomsche


    Zitat

    Kurzbeschreibung
    12 Jahre ist Vera Tomsche nur von dem Gedanken an Essen besessen. Ihr ganzes Leben ist davon beherrscht — und von den Überlegungen wie sie das, was sie verschlungen hat, wieder unbemerkt von sich geben kann. Erst als ihr Körper durch das ständige Erbrechen schwer geschädigt ist, wird ihr klar, daß sie in einer tödlichen Spirale gefangen ist.

    Also mir gefällt der Schreibstil.. und gerade die Vergleiche finde ich gut. Es ist eben im "Hier und Jetzt".. Natürlich muss man das "Hier und Jetzt" in dem Karo lebt auch kennen, die Werbesprüche sollten einem was sagen und auch die Namen, die sie benennt ;)

    Meine Rezension:


    „Meridian – Dunkle Umarmung“, der Debütroman von Amber Kizer


    Meridian ist ein Mädchen, das keine normale Kindheit wie jedes andere Kind erlebt. Sie wird von ihrem ersten Tag der Geburt an täglich mit dem Tod konfrontiert, denn Meridian ist eine Fenestra; durch sie gelangen die Seelen Verstorbener in den Himmel.
    Genau das erfährt sie allerdings erst an ihrem 16. Geburtstag. An dem sich großes Unheil ankündet und sie deswegen sofort verschwinden muss. Von diesem Tag an, verändert sich ihr ganzes Leben, sie fängt neu zu leben an..


    Es wird spannungsvoll beschrieben, wie Meridian in ein neues Leben hineinwächst, wie sie neue Freunde und Geschöpfe kennen lernt.. Schnell muss sie jedoch auch merken, dass es neben den Fenestrae auch noch andere Geschöpfe gibt, die gegen sie arbeiten, die böse Seite.. Sie wollen um jeden Preis, die Fenestrae vernichten.
    Was geschieht weiter? Werden sich die Fenestrae gegen das Böse wehren können? Gewinnt das Böse die Oberhand? Was muss Meridian alles erlernen?


    Das Buch zog mich sofort in einen Sog. Ich wollte immer weiter und genauer wissen, was Meridian erlernen, kennen lernen und erleben wird. Man wächst mit ihr zusammen in diese neuen Aufgaben und ihr neues Leben rein. Es wurde so eine ungeheure Spannung aufgebaut, dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen wollte.


    Für mich scheinen die Geschichten von Meridian auch noch lange nicht am Ende zu sein, sondern gerade erst anzufangen, denn das Buch schreit förmlich nach einer Fortsetzung und weiteren Erlebnissen mit Meridian und ihren Freunden und Feinden.


    Einfach zusammenfassend: Fantasy vom Feinsten! :-)